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Welcher Motor bei 5000 km p.A. und Kurzstreckenbetrieb?

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 14:38

Guten Tag Zusammen,

ich habe mich jetzt einige Zeit durch die Historie dieses Kaufberatungs-Forums geklickt und leider keine befriedigende Antwort auf meine Frage gefunden. Ich weiß, der erste Post in einem Forum und dann gleich eine Frage, ist oft nicht so gerne gesehen.... mir fällt aber gerade kein anderer Lösungsweg ein.

Nachdem ich aktuell eine Jahreskilometerleistung von 25000 habe, werden es zukünftig maximal 5000 im Jahr werden und diese im Kurzstreckenbetrieb bei dem der Motor wohl selten Betriebstemperatur erreicht. Die Herausforderung ist, einen passenden Motor zu finden, der solche Betriebsbedingungen klaglos wegsteckt und wenig Wartungskosten verursacht. Wie ich darauf komme? ....durch diverse Youtube-Videos in denen von Verkokung, etc., berichtet wird.

Die Eckdaten meines Wunschfahrzeuges sind:

- Golfklasse

- ca. 100 ~ 150 PS, Automatik

- Benziner?

- Verbrauch < 12Liter/100km

- max. 4 Jahre alt

- max. € 25.000

Ich würde mich über geeignete Motorempfehlungen freuen und möglichst auch die Information welche Fahrzeuge jeweils drumherum gebaut werden/wurden. Man hört ja oft, dass gleiche Motoren, sogar Konzern-übergreifend, in unterschiedlichsten Fahrzeugen eingesetzt werden.

Hintergrund dieser Fragestellung ist, dass mir bis auf die Eckdaten, Hersteller, Design und etwaige Komfortausstattungen, weitgehend egal sind. E-Auto kommt leider nicht in Frage, Fahrrad/Roller o.ä. scheidet ebenfalls aus.

Für eure Mühe vielen Dank im voraus!

Beste Antwort im Thema

Ich sag jetzt mal auf die Schnelle: Saugbenziner. Gabs bei Peugeot im 308 oder im 208 vor dem jeweils letzten Modellwechsel. Neuer Modelle kenne ich jetzt nur von Mazda mit deren Skyactive. Preislich wäre ein Mazda 3 sicherlich im Rahmen deines Budgets.

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Ich sag jetzt mal auf die Schnelle: Saugbenziner. Gabs bei Peugeot im 308 oder im 208 vor dem jeweils letzten Modellwechsel. Neuer Modelle kenne ich jetzt nur von Mazda mit deren Skyactive. Preislich wäre ein Mazda 3 sicherlich im Rahmen deines Budgets.

am 2. Juni 2020 um 14:52

so wirklich giebt es da keinen Verbrenner der dafür geeignet ist.

Prinzipiell stecken das Saugbenziner besser weg wie hochgezüchtete High-Tech Motoren.

Du hast zwar E-Autos ausgeschlossen aber das wird wohl für das Fahrprofil das beste sein. Bei der KM Leistung hast Du selbst bei Reichweiten unter 300 km 2-3 Wochen Ruhe vorm "tanken" und Automatik haben die immer. Und Wartung hät sich auch wirklich in Grenzen.

Ein Fahrzeug der Golfklasse mußt Du schon wirklich quäeln um es auf 12 oder mehr Liter zu bekommen. Bei 150 PS Automatik wirst Du wahrscheinlich so um die 10 liegen.

Auris (oder wenn der Platz reicht: Yaris) in der Hybrid-Version

PS:

klar wäre bei "Hersteller, Design und etwaige Komfortausstattungen, weitgehend egal" ein Dacia o.ä. naheliegend - aber die Automatik schränkt das Angebot im low-budget-Segment stark ein ...

Hybridantrieb. Entweder einer der empfohlenen Toyota oder zB ein Honda Jazz.

1,0-1,5l TSI bzw. E-Golf

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 2. Juni 2020 um 17:12:17 Uhr:

1,0-1,5l TSI bzw. E-Golf

E-Fahrzeug kommt laut TE nicht infrage.

Skoda Scala TSI als günstige Alternative zum Golf evtl.

Ist halt die Frage warum.

Wer wegen Youtube-Videos ein großes Verkokungsproblem sieht, was im Alltag nicht vorhanden ist, dann ist die Sache mit dem E-Auto vielleicht auch eine andere als man denkt.

Prius, Auris oder Corolla in der 1.8 Liter Hybridvariante.

Was sich eignet: Alles und nichts.

Es gibt keinen Motor der Kurzstrecke liebt. Allerdings ist das nicht mehr so dramatisch wie früher. Bei einem derartigen Fahrprofil, wird der Wagen keine 300.000km halten - allerdings bräuchtest du dafür ewig.

Real solltest du bei modernen Motoren keine gravierenden Probleme haben. Ein Benziner sollte es sein (Diesel sind da wegen der Abgasreinigung schwierig). Die Frage Sauger oder Turbo ist gar nicht so relevant. Dem Turbo schaden schnelle Temperaturwechsel. Also mit Vollgas los und insbesondere nach schwerer Belastung schlagartig abstellen (also nach hohem Tempo auf der Autobahn runterbremsen und auf dem Rastplatz parken). Selbst das halten moderne Fahrzeuge halbwegs aus. Aus meiner Zeit im Rettungsdienst kann ich sagen, dass man dortige Extrembelastungen braucht damit nach rund 150.000km der Turbo durch ist (und etwas häufiger gerissene Schläuche am Turbo).

Sprich mit einem modernen Auto würdest du die geringere Haltbarkeit durch den Kurzstreckenbetrieb erst in mehreren Jahrzehnten bermerken. Ansonsten hast du freie Wahl. Für 25.000€ brauchst du nicht nach Gebrauchten schauen - da gibt es super Neuwagen für weniger Geld.

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 16:47

Zitat:

@StephanRE schrieb am 2. Juni 2020 um 16:52:51 Uhr:

Du hast zwar E-Autos ausgeschlossen aber das wird wohl für das Fahrprofil das beste sein. Bei der KM Leistung hast Du selbst bei Reichweiten unter 300 km 2-3 Wochen Ruhe vorm "tanken" und Automatik haben die immer. Und Wartung hät sich auch wirklich in Grenzen.

E-Auto fällt aus, da Hängerkupplungen entweder grundsätzlich nicht möglich sind oder nur mit recht geringer Zuglast ausgestattet sind. Der e-citygo in Golfgröße, mit etwas mehr Schub und der Option Hängerkupplung wäre es gewesen. Aufs Wesentliche beschränkt, ohne besonderen Schnickschnack.

Auf fahrende iPads stehe ich nicht. Außerdem sind die Preise für den Gegenwert noch nicht angemessen.

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 17:05

Zitat:

@illusion2001 schrieb am 2. Juni 2020 um 17:56:50 Uhr:

Prius, Auris oder Corolla in der 1.8 Liter Hybridvariante.

An Hybrid habe ich auch schon gedacht und mich ein wenig umgeschaut, aber bin am Ende nicht wirklich schlau geworden. Ich meine mir erlesen zu haben, dass die meisten Hybrids einen recht leistungsstarken Verbrenner haben und dazu ein leitungsschwaches Elektro-"Motörchen", welches i.d.R. nicht alleine läuft, sondern den Verbrenner im Sinne von niedrigen Verbräuchen nur unterstützt.

Einzig beim Prius habe ich ein recht ausgewogenes Leistungsverhältnis zwischen E-Motor und Verbrenner gefunden.

Es würde für mich Sinn machen mit einem Plug-In-Hybrid die ersten 50 km mit angemessener Leistung rein elektrisch zu fahren und im Falle einer längeren Strecke dann den Verbrenner zu nutzen.

Vielleicht kann mich mal jemand aufklären...?

am 2. Juni 2020 um 17:08

Ein E-Citigo in Golfgröße???

Der Citigo ist ein Kleinstwagen. Das Schwestermodell von VW Up! und SEAT Mii. Also mal eben 2 Nr. Kleiner wie ein Golf. Es gibt aber den E-Golf.

Aber von Anhängelast hast Du nix geschrieben. Viele Klein und Kleinstwagen sind da nämlich eh raus, da sie oft keine Zulassung mit AHK haben.

Mein Rat, warte erstmal auf die Prämie diese Woche. Bei Autos mit Energieeffizienzklasse A wird sie voraussichtlich 3000Euro betragen und dann kaufst du dir einen Honda Jazz VollHybrid in Comfort, Elegance oder Executive Austattung. Das wäre sowas wie ein Zwischending zwischen Elektro und Verbrenner. Das Teil wird dich überzeugen: hat alles wichtige an Bord, LED Siztheizung , Abstandstempomat, Klima, etc.. und auch die dir wichtige Automatik. Und zwar eine, die nicht nervig auf Maximaldrehzahl hochdreht bei Volllast und dort verharrt, Stichwort gummibandeffekt, sondern linear zur Beschleunigung schön hochdreht.

Mittlere Austattung reicht locker:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Eckaten werden weitgehend erfüllt, in einigen Punkten unterboten:

- Golfklasse FAST, der JAZZ ist innen riesig.

- ca. 100 ~ 150 PS, Automatik 109PS

- Benziner? JA

- Verbrauch < 12Liter/100km UNTER 4 LITER

- max. 4 Jahre alt NEU

- max. € 25.000 UNTER 20000EURO

Zitat:

@DocBrown_HB schrieb am 2. Juni 2020 um 19:05:33 Uhr:

Zitat:

@illusion2001 schrieb am 2. Juni 2020 um 17:56:50 Uhr:

Prius, Auris oder Corolla in der 1.8 Liter Hybridvariante.

An Hybrid habe ich auch schon gedacht und mich ein wenig umgeschaut, aber bin am Ende nicht wirklich schlau geworden. Ich meine mir erlesen zu haben, dass die meisten Hybrids einen recht leistungsstarken Verbrenner haben und dazu ein leitungsschwaches Elektro-"Motörchen", welches i.d.R. nicht alleine läuft, sondern den Verbrenner im Sinne von niedrigen Verbräuchen nur unterstützt.

Einzig beim Prius habe ich ein recht ausgewogenes Leistungsverhältnis zwischen E-Motor und Verbrenner gefunden.

Es würde für mich Sinn machen mit einem Plug-In-Hybrid die ersten 50 km mit angemessener Leistung rein elektrisch zu fahren und im Falle einer längeren Strecke dann den Verbrenner zu nutzen.

Vielleicht kann mich mal jemand aufklären...?

Auris und Corolla haben den selben Antrieb wie der Prius. ES handelt sich nicht um Plugin Hybride. Wenn du mit Anhänger fahren willst, fallen die drei allerdings mangels Anhängelast aus. Dafür müsste man dann schon zum großen RAV4 Hybrid 4x4 greifen.

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