Welcher Autozeitung vertraut Ihr am meisten?

BMW Z1 E30 (Z)

Hi zusammen, woher bezieht ihr eigentlich euer fachwissen oder fahrzeugdaten?
also ich weiß, dass keine Zeitung perfekt oder 100% neutral ist, aber unter dem riesigen angebot finde ich die "sport auto" am seriösesten. Neben den sportlichen themen finde ich vor allem die Messwerte sehr glaubwürdig und umfangreich.
Ähnlich gut finde ich nur noch die "auto motor sport". die kaufe ich mir aber seltener da mich die themen weniger interessieren.

für mich sind die urteile und messwerte dieser zeitungen auf jedenfall aussagekräftiger und vertrauenswürdiger als selbstgestoppte oder selbsterfahrene (Auto A hängt auto B ab usw.) werte. Und auch beim autokauf spielen die ergebnisse dieser zeitungen bei der entscheidungsfindung eine große rolle.
wobei ein gesundes maß an misstrauen natürlich immer mitlesen sollte.

gruß sapos

25 Antworten

Lesen tu ich viele, vertrauen keiner... Schliesslich lebt eine Zeitschrift nicht vom Verkauf der Hefte sondern von den Anzeigenkunden. Und mit denen will es sich ja niemand verscherzen...

Zitat:

Original geschrieben von dalim


Lesen tu ich viele, vertrauen keiner... Schliesslich lebt eine Zeitschrift nicht vom Verkauf der Hefte sondern von den Anzeigenkunden. Und mit denen will es sich ja niemand verscherzen...

Falscher Ansatz.

Wieviel kostet den Automobilkonzern eine Anzeige - und wieviel Umsatz kostet ihn ein verlorener Test?

Kein Automobilkonzern würde wegen der popligen Kosten einer Werbeanzeige ernsthaft die Objektivität oder Teilnahme bei Tests riskieren...

Und wo sind eigentlich belegbare Zahlen, Automobilzeitschriften würden von Werbung leben?
Die Werbeeinnahmen der Presse sinken doch seit Jahren kontinuierlich....

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK


Falscher Ansatz.
Wieviel kostet den Automobilkonzern eine Anzeige - und wieviel Umsatz kostet ihn ein verlorener Test?

 

Du sagst es selbst, die "objektiven" Tests sind gekauft!

Gruß KB

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK


Falscher Ansatz.
Wieviel kostet den Automobilkonzern eine Anzeige - und wieviel Umsatz kostet ihn ein verlorener Test?

Kein Automobilkonzern würde wegen der popligen Kosten einer Werbeanzeige ernsthaft die Objektivität oder Teilnahme bei Tests riskieren...

Sorry, ich arbeite mit allen grossen Verlagen Deutschlands zusammen, von popligen Kosten fuer eine Anzeige kann hier keine Rede sein. Stell dir vor, eine Doppelseiten Anzeige in der Sueddeutschen kostet so viel wie eine nette Eigentumswohnung...

Ich vertraue auf die AutoBild und SportAuto. AMS ist ganz nett, aber des öfteren ist sie irgendwie langweilig und textlastig. Da habe ich das Gefühl, dass mehr Wert auf die Wortwahl gelegt wird als auf den eigentlichen Test. Desweiteren hab ich dort zB einen für mich sehr gravierenden Fehler gefunden wie zum 3er Gebrauchtkauf "DSC, bis 2001 ASC genannt". Das kommt schon mal vor bei AMS. Die Sendung ist auch todlangweilig. Aber das Abo hab ich gewonnen, deshalb sage ich nicht nein. Die SportAuto ist mir auch schon unangenehm aufgefallen mit den Aussagen zum neuen 320d, "da wird der 330i Probleme haben mitzuhalten". Die AutoBild ist mir da doch sympatisch, wenn es wirklich nur ums Auto testen geht. Nur manche Berichte von irgendwelcher Abzockerei in der Stadt X von Herr Y sind manchmal etwas überzogen und unnötig.

Gruß Viktor

Zitat:

Original geschrieben von e36/8


AMS ist ganz nett, aber des öfteren ist sie irgendwie langweilig und textlastig.
Gruß Viktor

Auch ein Grund eine Zeitung nicht zu lesen, zuviel Text.

Gruß KB

So war es nicht gemeint. Aber wenn man mehr Wert auf die Ausdrucksweise als auf die Autos legt, dann stört mich das doch etwas.

Gruß Viktor

Zitat:

Original geschrieben von dalim


Sorry, ich arbeite mit allen grossen Verlagen Deutschlands zusammen, von popligen Kosten fuer eine Anzeige kann hier keine Rede sein. Stell dir vor, eine Doppelseiten Anzeige in der Sueddeutschen kostet so viel wie eine nette Eigentumswohnung...

Wenn Du mit allen grossen deutschen Verlagen zusammenarbeitest, warum nennst Du als Beispiel eine irrelevante überregionale Tageszeitung und nicht z.B. die Motorpresse, um die es hier geht?

Moin,

die MTZ (Motoren Techn. Zeitschrift) ist echt nicht übel.

Da schreiben die Großen von BMW Porsche Audi VW usw.

Immer wenn es eine Neuvorstellung gibt, damals BMW Z4 gibt es fast das ganze Heft voll damit .

Sind halt die Entwickler selber die da schreiben.

die kommt einmal im Quartal.

Nur zu empfehlen, wenn man Technik- Freak ist

Ich vertrau eigentlich keiner Zeitschrift wirklich. Also mach mir lieber mein eigenes Bild. Aber ich lese ganz gern die AMS und im Abo habe ich mir mal die Autobild aufquatschen lassen 😉

Also die MTZ und auch ATZ sind eigentlich Fachzeitschriften von Ingenieuren zu Ingenieuren vom Fach. Das ist nichts für den 'Endverbraucher' bzw Autokunden.
Ich habe die Ehre sie jeden Monat zu lesen.

Natürlich gibt es keine Vergleichstests und der Schreibstil ist so gehalten, daß man immer geplant und bewußt und aus vielen frei wählbaren Varianten eine ingenieurtechnische Glanzleistung konstruiert hat, die nur so überhaupt gemacht werden konnte.

Nie würde einer schreiben, daß man etwas konstruiert hat um die massiven Qualitätsprobleme vom alten Modell zu beseitigen, bzw. man diese Technik einsetzt, da es die billigste verfügbare war etc.
Trotz dieser (verständlichen) Einschränkung in der Selbstdarstellung ist es ein Genuß die Fachartikel zu lesen - solange man was davon versteht.

Wie gesagt ein Technikmagazin für Techniker, nix für die breite Masse der Kunden und Autokäufer.

gruß

neutralo

der MTZ und ATZ hier 'außer Konkurenz' sieht, da andere Zielgruppe.

Deine Antwort