Welchen Suff ?
Moin,
wir wollen uns dieses Jahr einen neuen SUV kaufen.
Das soll er können/haben : min. 200mm Bodenfreiheit, Allrad, AHK, Leder, Klimaautomatik, Schiebedach, 6-Gang-Schaltung, Diesel, 17zoll.
Maximal mit dieser Ausstattung soll er 36.000 Euro kosten (Preisnachlass wird dann ausgehandelt, denn letztendlich soll er max.30.000 Euro kosten). Der Wagen wird hauptsächlich auf der Landstr. benutzt und dort sollte sich sein Verbrauch bei 6-7 Litern einpendeln.
Mir persönlich gefällt der neue Subaru XV sehr gut. Den schauen wir uns heute auch an. Meine Frau bemängelt aber jetzt schon den kleinen
Kofferraum. Alternativ evtl. VW Tiguan. Der müsste für unsere Waldausritte (nur 4-6 Tage pro Jahr - Holz per Hänger rausziehen) aber
als Track&Field geordert werden.
Welche Fzg. fallen Euch sonst so ein ?
Vielen Dank
Gruß
Metalhead71
37 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kamazfreak
Lada Niva D
Meiner Meinung nach ist das Auto sein Geld absolut nicht wert. Da bietet ein Nissan wesentlich mehr bei besserer Verarbeitung
@metalhead71, bist du sicher, dass du einen SUV kaufen willst? Du hast ja geschrieben, dass du die Bodenfreiheit und den Allradantrieb nur 4 bis 6 Tage im Jahr brauchst - und dann willst du die restlichen 359 bis 362 Tage mit den Nachteilen (z.B. höherer Verbrauch, hoher Grundpreis, eingeschränkte Fahrdynamik) leben?!
MfG Filip
Zitat:
Original geschrieben von ajo510
Meiner Meinung nach ist das Auto sein Geld absolut nicht wert. Da bietet ein Nissan wesentlich mehr bei besserer VerarbeitungZitat:
Original geschrieben von Kamazfreak
Lada Niva D
Und welcher Neuwagen von Nissan bietet Allradantrieb für unter 10 T€? 😕
Nicht für unter 10k, allerdings beträgt das Budget 30k umd dafür gibt es sehr schöne Geländewagen. In der Preisregion des Lada würde ich aber dennoch einen Jimny bevorzugen.
Allerdings habe ich den Post des TE falsch gewichtet, ich dachte es kommt ihm auf ein sehr geländegängiges Fahrzeug an. Für nur ein paar mal Holz holen würde ich kein SUV kaufen:
1. Ist nicht geländegängig
2. Du willst deinen neuen Lifestylewagen doch nicht mit ein paar Ster direkt runterreiten
3. Kann man sich immernoch kurz einen Fendt leihen, wenn wirklich nötig
Oder der TE kauft sich einen gebrauchten, alten Allradler fürs Gelände und Holzmachen und noch ein normales Auto z.B, Audi A4 oder BMW X1😉
Zitat:
Original geschrieben von metalhead71
SUV & Bodenfreiheit weil : wir jedes Jahr Holz aus dem Wald holen. Sofern die Rückewege nicht komplett von Treckern oder schweren Waldgeräten ausgefahren sind sollte der Subaru mit seinen 210mm Bodenfreiheit das schon meistern. Habs heute auch mal mit Zollstock ausgemessen. Die 210mm hat er tatsächlich am tiefsten Punkt des Fzg. - an den Achsschenkeln.
Ganz ehrlich - von der akademischen Betrachtung und dem Kampf um die letzten Zentimeter würde ich mich lösen, denn Du sprichst von Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung - da ist die minimale Bodenfreiheit ohnehin nicht konstant, und gerade mit Anhänger dahinter und entsprechend eingefedertem Heck relativiert sich vieles... 😉
CR-V, RAV, Tiguan, Qashqai, Tucson, Sportage - sie alle schlagen sich im "Gelände" ungefähr gleich (schlecht), die Unterschiede sind in der Realität nicht so gewichtig, wie sie sich auf dem Papier darstellen. Und solange es nur an wenigen Tagen genutzt wird, wirst Du den direkten Unterschied ohnehin nie erfahren.
Wesentlich entscheidender für das Vorhaben ist die Frage nach der Bereifung, als sich auf 3 cm Unterschied im Datenblatt zu versteifen 😉.
Gruß
Derk
Danke für all die Antworten.
Lag die letzten Tage flach und bin nicht zum Antworten gekommen.
Zur Fahrdynamik, zum Verbrauch : gerade diesbzgl. finde ich den
Subaru - zumindest lt. Fachpresse - echt klasse und nah an einem
Kompaktwagen.
Und die Rückwege die ich meine, hat mein Vater
bei gefrorenem Boden oder Trockenheit selbst mit nem Volvo V70 "Allroad" bezwungen - gut, mit einer Tonne an der AHK mussten
wir zu zweit schieben.
Reifen : würde ich zusehen irgendwo gebrauchte Geländereifen
herzubekommen oder irgendwo günstig Felgen kaufen und neue Geländereifen.
Bodenfreiheit
Der Kampf um den letzten CM soll es wirklich nicht sein. Aber
irgendwann ist der Raum halt aufgebraucht. Und dann ggf. 2, 3 oder
4 CM mehr zu haben als die Konkurrenz kann dann jedenfalls nicht schaden.
Lada : Verbrauch zu hoch.
Alten, gebrauchten Geländewagen kaufen macht m.E. für ein paar
Tage im Wald keinen Sinn. Ist einfach zu teuer. Extra Unterhalt, wohin mit dem Ding wenn man es nicht braucht
Insgesamt dachte ich der Subaru mit Geländereifen wäre für den
Wald halbwegs brauchbar.
Nochmals Danke für alle Antworten.
Hallo, irgendwie hat sich metalhaed71 schon auf Subaru eingeschossen🙄 Ich habe mir wegen meinem Vater (Subaru Outback Besitzer) mal den XV angesehen und kurz gefahren. Leider muss ich sagen, dass der das Geld nicht Wert ist. Das ganze Jahr wegen 3 mal Holz holen über die Straßen hoppeln, wäre nicht mein Ding. Auch die Haptik (gefühlte Qualität) ist nicht mehr das was ich von Subaru kenne. Wie schon Derk geschrieben hat, ist es nicht sehr objektiv mit dem Maßstab unters SUVs zu gehen. Ob nun 210 oder 190mm ist objektiv unwichtig. Klar ein X1 wäre unsinn. Aber alleine der Kofferaum des XV ist ein Witz.
Wenn schon SUV, würde ich nach einem gebrauchten schauen. Aktuell gibt es den RAV4 echt günstig und der hat genau so viel Bodenfreihet wie der XV, im Gelände wohl noch einer der besten SUV und TÜV Report ist super.
Dann wäre da noch der neue Mazda CX5, das wesentlich modernere SUV mit über 500 Liter Kofferraum und dem viel schöneren Innenraum. Gut Optik ist Geschmackssache, aber der XV ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Der CX5 fährt sich wenigstens im Alltag noch komfortabel, verbraucht noch weniger als der XV und es gibt ihn mit 175PS Diesel (auch sparsamer als der Subaru). Dazu kommt noch, dass man trotz offizieller Einführung am 15.04 mehr Nachlass als bei Subaru bekommt. Der CX5 kam mir eine Klasse höher als der XV vor.
Der CX5 steht schon bei den Mazda Händlern und mann kann ihn auch schon fahren.
Ich würde es allerdings genau so machen wie plaustri20 geschrieben hat, einen echt alten echten Geländewagen kaufen (mit Saisonkennzeichen) und einen "normalen" PKW. Wenn generell der XV vom Platz passen würde, bekommt man für ca. 25000.- € einen guten kompakten Kombi.
Gruß
Günter
Subaru..........man hört halt soviel gutes über die Haltbarkeit der
Subarus. Kenne zwar nur etwa 10 Leute die Subaru fahren, aber die
sind alle hochzufrieden.
Entschieden hab ich mich noch nicht. Dadurch, dass ich die Tage
krank war ist auch die Probefahrt am Dienstag ausgefallen.
Zitat:
Original geschrieben von metalhead71
Der Kampf um den letzten CM soll es wirklich nicht sein. Aber
irgendwann ist der Raum halt aufgebraucht. Und dann ggf. 2, 3 oder
4 CM mehr zu haben als die Konkurrenz kann dann jedenfalls nicht schaden.
Die Frage ist immer, was genau denn die Bodenfreiheit begrenzt... Beispiel RAV: Dort ist der tiefste Punkt der unter dem Hinterachsdifferential her geführte Auspuff. Bei sehr vorsichtiger Fahrweise ist der in gewissen Grenzen flexibel, geht man es zu schwungvoll an ist der Werkstattaufenthalt sicher. Beispiel Pajero Pinin: Da ist der tiefste Punkt der Motorschutz, bzw. ein dahinter liegender Querträger für das Getriebe. Das hält mehr aus, aber es geht über die gesamte Fahrzeugbreite, während der RAV über ein schmales Hindernis mit mehr als 20 cm Höhe noch drüber kommt (wenn man nicht genau den Auspuff damit trifft...).
Da bei jedem Fahrzeug dieser tiefste Punkt anders definiert wird, sind auch 4 cm Differenz letzten Endes nur für's Autoquartett brauchbar 😉.
Nunja, alternativ kann man immer noch auf Reifen mit größerem Durchmesser zurück greifen. Mehr als 3% darf der Abrollumfang zwar an sich nicht abweichen, aber ca. 1 cm ist da bei den gängigen SUV-Reifengrößen in der Höhe drin.
Was für die Kombination aus Wald und Anhänger auch recht vorteilhaft wäre: Automatik. Das Untersetzungsgetriebe haben die wenigsten SUV (Subaru Forester und Legacy Outback könnten damit aufwarten, Suzuki Grand Vitara ebenfalls - aber der wird Dir in Bezug auf die Motorenwahl und den damit verbundenen Verbrauch nicht zusagen), da ist der Drehmomentwandler der letzte Rettungsanker, wenn Du mit viel Gewicht in weichem Boden anfahren musst.
Ob Subaru oder bspw. Toyota wird in Bezug auf die Haltbarkeit wenig Unterschied machen, über den CX5 kann man noch keine Aussage machen, aber der CX7 verhält sich bisher recht unauffällig.
Welche Anhängelast sollte es eigentlich mindestens sein?
Gruß
Derk
Moin,
Anhängelast.........er soll was ziehen können. Da wir direkt am Wald
wohnen ist eher entscheidend das die Karre was durch den
Wald ziehen kann und nicht wieviel die Karre ziehen darf.
Hatte letztes Jahr mal bei nem Suzuki Vitara (kurze Version) nen
gebremsten Hänger mit etwa 2Tonnen Holz drauf. Ich glaub ziehen
darf der Vitara höchstens 1,7Tonnen.
Die Rennleitung steht bei uns aber nie im Wald.....
Aber ich hab mich aufgrund der Beiträge hier so langsam vom SUV-Gedanken verabschiedet.
Geländewagen wirds aber auch nicht werden.
Danke für alle Beiträge !
Was spricht gegen einen Jungen Stern Mercedes GLK220 CDI ?
http://www.autoscout24.de/ListGN.aspx?...
Denk MB hat genug Offroad-Erfahrung - und mit 170 PS bist auch relativ gut motorisiert für Hängerbetrieb. Und du solltest (bei vorausschauender Fahrweise) mit ca. 7l auf 100 km auskommen.
Mit nem GLK wahrst Du auch Dein Gesicht.... 😉 Wäre meine erste Wahl, wenn ich nen SUV im Budget bis 30.000 Ökken kaufen würde.