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welchen offroader kaufen und sicherheit

Hi!
Ich bin neu in dem Forum, und möchte mir einen Offroader kaufen.

Welchen Offroader würdet ihr mir gebraucht empfehlen. Ich denke an einen Jeep Grand Chreokee oder einen Range Rover. Ich denke an einen mit bj. von 1990 - 2000, darf nicht mehr als max. 10.000 Euro kosten.

Wie schaut es mit der Sicherheit dieser Geländewagen aus? Ich hab jetzt schon ein bisschen geschaut, also ich werd einen nehmen mit 4 Airbags, aber wie schaut es bei nem unfall gegen nen neueren oder nen van (Voyager, Espace...) aus? Muss der Geländewagen eigendlich Seitenairbags haben, ich meine ich sitz da ja höher bei nem Aufprall?

Ein bisschen angst hab ich bei dem alter schon, da in der autobild vor kurzem mal was von nem landwind gelesen hab, der auch auf irgendnem älteren opel glaub ich,basiert, der ist ja ne todesfalle, trifftt das auch auf die älerten jeeps und range rovers zu?

Wie sieht es mit der Laufleistung der Maschienen von Jeep und Land Rover aus, kann mir da bitte jemand was empfeheln. Ich möchte einen Diesel nehemn, weil ich den dann auf den Pflanzenölbetrieb umrüsten lassen möchte, wenn möglich mit wenig hubraum, da es dann mit den Steuern günstiger ist.

mfg franz

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20 Antworten

bis zu einem Gewicht von 2,5 to sind Crashtest vorgeschrieben, es wird aber nur das jeweilige Fahrzeug getestet.

das Crashverhalten gegenüber anderen Fahrzeugen wird nicht bewertet, aber wenn jedes Fahrzeug die gleichen Vorraussetzungen erfüllt funktioniert das ja auch bei modernen Fahrzeugen untereinander.

neu kommen jetzt Verbesserungen für fussgänger hinzu speziell im bereich der Motorhaube.

Gruß Christof

Gibts da eigendlich infos zu diesen vorgeschriebenen crashtests
Weil der euro-ncap test wird ja nicht vorschrift sein, weil der adac ja ne private organisation is oder?
Bei welcher geschwindigkeit und gegen eine deformierbare oder starre barre wird der durchgeführt?
Kann das bitte jemand posten, danke!

Diese verbesserungen mit dem fussgängeschutz. Da muss ja der vorderteil extrem weich gebaut sein oder wie funktioniert das? Is das dann auf kosten der sicherheit gegen andere autos? (würd mich nur interessieren, ich weis dass die fahrzeigkategorie, die ich anstrebe zu kaufen, dies nicht anbietet, dar zu alt)

jetzt hab ich noch ne frage, bezüglich bremsleistung. Kommt man eigendlich mit nem extrem schweren fahrzeug (offroader) auch so schnell zum stehen wie mit ner limosine oder nem kleinwagen? Wie oft is bei diesem gewicht mit dem wechsel der bremsbeläge zu rechnen?

mfg franz

Leiterrahmen ohne Knautschzone gegen Selbsttragend mit Knautschzone.

Hallo zusammen
Z.B. Luxuskarossen sind nach wie vor so konstruiert, dass bei einer Kollision mit einem anderen Personenwagen die vorhandene Energie vorwiegend im anderen Fahrzeug abgebaut wird. Nur die verbleibende restliche Energie wird von der Knautschzone in der Luxuskarosse übernommen. Mit dem hohen Preis erkaufst Du Dir bei einer allfälligen Kollision mit einem anderen PW auch ein Stück Überlebenschance. Ich fahre seit langen Jahren das Urgestein LR Defender und der hat durch den Leiterrahmen keine Knautschzone. Ich musste bei einem Kollegen mit gleichem Off Road Fahrzeug miterleben, wie es nach einer Frontalkollision mit einem PW mit Knautschzonen in der oberen Preisklasse aussieht. Also Leiterrahmen ohne Knautschzone gegen Selbsttragend mit Knautschzone. Die ganze Energie wurde im Luxusfahrzeug abgebaut mit verheerenden Folgen für deren Insassen. Die Defenderbesatzung kam dadurch mit mässigen Verletzungen davon. Fährt ein Off Road Fahrzeug ohne Knautschzone, z.B. Defender, und ein Personenwagen mit Knautschzone frontal in einen Baum oder Mauer, so können die Auswirkungen für beide Insassen ca. gleich verheerend sein. Also ein Leiterrahmen ohne Knautschzone kann auch im normalen Strassenverkehr seine Vorzüge haben. Ob dieses Wissen mit dem eigenen Gewissen verbindbar ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Ich habe jedenfalls während der Fahrt in einem Land Rover Defender ein sicheres Gefühl.
Gruss Werner

Der Defender ist wie viele Leiterrahmenfahrzeuge das Übelste überhaupt für andere Verkehrsteilnehmer.

Das Problem ist nicht nur der Rahmen sondern die Tatsache dass der einfach zu hoch ist und die stabilen Teile der PKWs einfach unten durchrutschen.

Dies sorgt bei kleinen Geschwindigkeiten für hohe Verletzungen beim Unfallgegner. Bei höheren Geschwindigkeiten sieht es aber auch ganz übel für die Geländewageninsassen aus. Die Crashenergie muss abgebaut werden, macht dies nicht das Auto muss das der Insasse ausbaden. Der Leiterrahmen knickt ab einer gewissen Belastung einfach zusammen ohne nennenswert Energie abzunehmen.

Guck dir den Crash damals vom Nissan Patrol gegen Golf an. Da sah es auch für die Geländewagenfahrer ziemlich übel aus!

In D sind die Crashs nach ECE vorgeschrieben. Die sind ähnlich wie der NCAP aufgebaut, aber mit etwas geringeren Geschwindigkeiten. (56 zu 64km/h beim Frontcrash) Und gelten derzeit nur bis 2,5t. Daher wurde ja der Landwind auf 2,51t zugelassen.

Also eine Frage was man will. Fahrzeuge wie ein Touareg bieten heute bereits einen guten Kompromiss: Hohes Sicherheitsniveau bei ordentlicher Geländefähigkeit. Und vor allem auch endlich vernünftig dimensionierte Bremsen für das Gewicht.

In der Robustheit der Karosse mussten aber wegen Fussgängerschutz, Parkremplern und reparablen kleinen Crashs Zugeständnisse gemacht werden. Mal eben eine Stahlstosstange geht heute nicht mehr.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Guck dir den Crash damals vom Nissan Patrol gegen Golf an. Da sah es auch für die Geländewagenfahrer ziemlich übel aus!

Das Problem war seinerzeit aber nicht der Leiterrahmen, sondern daß der alte Patrol GR noch keine Sicherheitslenksäule hatte - der Dummy wurde vom Lenkrad erschlagen...

Auch mit Leiterrahmen sind annehmbare Crashtest-Ergebnisse realisierbar, wie man an Mercedes' M-Klasse (W163), Kia Sorento und Nissan Pathfinder sieht. Nachteil der SUV mit selbsttragender Karosserie ist paradoxerweise das Gewicht - um eine ähnliche Belastbarkeit wie Fahrzeuge mit Leiterrahmen zu erreichen sind soviele Verstärkungen der Karosserie nötig, daß sie letzendlich ein höheres Leergewicht haben, die verbleibende Zuladung ist zumeist gering bis lächerlich.
Ob für einen modernen PKW bspw. ein älterer, gerade mal 1,6 Tonnen schwerer Frontera tatsächlich eine größere Gefahr darstellt als ein fast eine Tonne schwererer SUV...?

Gruß

Derk

jetzt hab ich noch ne frage, bezüglich bremsleistung. Kommt man eigendlich mit nem extrem schweren fahrzeug (offroader) auch so schnell zum stehen wie mit ner limosine oder nem kleinwagen? Wie oft is bei diesem gewicht mit dem wechsel der bremsbeläge zu rechnen?

mfg franz Hallo Franz
Ich möchte Dir als alter Hase betreffend Fahrer von Off Road Fahrzeugen noch mitteilen, dass die Bremsen, z.B. ABS einziger Luxus beim Defender, mit dem hohen Fahrzeuggewicht von 3,3 Tonnen ausgebaut, sehr grosse Mühe haben. Dazu kommt noch der Traktionsverlust durch die beim Off Road Fahrzeug serienmässigen Bereifungen. Dabei hilft Dir nur die hohe Sitzposition, denn Du musst vorausschauend rechtzeitig eine Bremsung einleiten. Also angemessene Geschwindigkeiten und dementsprechender Abstand zum Fordermann ist bei solch einem Fahrzeug die Pflicht. Von PW’s überholt zu werden, darf Dich nicht stören. Also Off Road Fahrzeuge in dieser Kategorie zu fahren heisst verantwortungsvoll und gemütliches fahren. Dafür darfst Du die Anhängelast von 3,5 T, die max. Steigfähigkeit, den Überhangwinkel, den Rampenwinkel, den Überhangswinkel, die Wasserfahrtiefe mit denen von weichgespülten Soft Off Roader vergleichen, bei denen die umfangreiche Bordelektronik im harten Geländeeinsatz zu Tode geschüttelt wird. Dazu kommt, dass kein anderes Fahrzeug so umfangreich nachgerüstet werden kann. Ich bin mit dem ersten Defender 110 vor Jahren quer durch Afrika auf der östlichen Route gefahren. Mach Dir betreffend den Bremsbelägen keine Sorgen. Der Einbau eines OverDrive ist jedoch sehr empfehlenswert. Wer einmal den Virus LandRover erwischt hat, kommt selten wieder davon los. Ja noch etwas, auch Du wirst unterwegs gegrüsst. Ich habe mir noch zusätzlich den LR Discovery 3 HSE bestellt. Auch ältere Discoverys sind ideale Alleskönner, denn sie verbinden PW und Off Road in einem.
Gruss
Werner

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