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Welche "Laderate" haben die modernen Li-Ionen-Akkus

Themenstarteram 25. Februar 2013 um 23:33

Man liest des öfteren, dass man beim Plug-in-Hybrid 5 - 10 Stunden für handvolle kWh benötigt. Angenommen man hätte einen 10 kW Starkstromanschluss und eine 5 kWh Batteriekapazität, kann man die Batterie in halber Stunde vollständig aufladen? Welche Laderate (also in diesem Fall theoretisch 2C) besitzen aktuelle Akkus eigentlich?

 

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2013 um 8:19

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid

PiTi, hör bitte damit auf. Ich habe nichts gegen deine Einstellung zu dem Thema und freue mich für dich, dass dich dein (entschuldigung) E-Rollstuhl glücklich macht. Aber, bei seinen Fahrleistungen, du kannst doch nicht wirklich Verständniss erwarten? :)

Kennst du die Fahrleistungen? Nein. Du kannst vielleicht Zahlen im Internet suchen und wirst erschrecken, aber was sagt das aus? Richtig: nichts. Denn den praktischen Eindruck, wie sich dieser "E-Rollstuhl" wie du so schön sagst fährt, den hast weder du noch der Kollege Rambello. Ich hätte damals auch nicht gedacht, dass man mit nem Elektroauto mit den technischen Daten die Wurst vom Teller ziehen kann. Heute bin ich in der Stadt damit deutlich schneller unterwegs als mit dem Kangoo, den ich vorher hatte. Ich muss kein Verständnis erwarten, aber ich darf mich doch wohl gegen irgendwelche dummen Sprüche wehren, wenn behauptet wird, dass das Auto zwei Runden um den Block schafft und dann stehen bleibt.

Ich hätte auch ein anderes Auto genommen. Aber es gibt bis heute nichts, was vergleichbar gut durchdacht konstruiert wurde. Und es bleibt die Option, immer die aktuellste Akkugeneration einzubauen. Damit bleibt es auf dem Stand der Technik.

Ich höre auf, sobald ihr endlich mal eure Fahreindrücke bei einer Probefahrt sammelt, anstatt immer nur Klischees zu verbreiten. Ihr befindet euch hier nunmal in der Forenabteilung für alternative Antriebe, da muss man als Theoretiker eben damit rechnen, vom Praktiker eine Belehrung zu erhalten. Ich kann euch nur empfehlen, mit diesem Bild Niveau aufzuhören, ein Aufstieg aus diesem Keller ist durchaus erstrebenswert. :D

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am 26. Februar 2013 um 7:59

Wie lange soll der Akku halten ?

 

Gruß SRAM

Jede Schnelladung mindert die Lebensdauer und die mögliche Anzahl der Zyklen.

Schnelladegeräte sind extrem teuer. Das BMS muss das auch abkönnen usw usw

Aber: All das kann man hier bereits nachlesen, ich will das nicht nocheinmal schreiben :)

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 8:27

ok, wie verhält sich das z.B beim Range Extender? Da beträgt die durch den VM erzeugte elektrische Leistung um die 30 kW (von Mahle z.B). Wird der Akku mit dieser Ladeleistung (also bei 15 kWh wäre 2C) aufgeladen?

Oder fließt der Strom direkt zum Traktionsmotor?

Mit dem RE kannst du sowohl den Elektromotor direkt antreiben als auch die Akkus laden. Das hängt in erster Linie von der Dimensionierung des Generators und dem benötigten Strombedarf des Elektromotors zusammen, der wiederrum stark lastabhängig ist. Das macht jeder Hersteller anders, aber möglich ist beides.

Aktuelle Lithium-Eisenphosphat-Zellen sind bis 3C (laden und entladen) freigegeben, das wären 20 Minuten für eine Vollladung. Es wird aber nicht empfohlen, den Akku so stark zu stressen, aber bis 2C gibt es da keine Bedenken. Zukünftige Zellen mit Lithium-Titanat Anode lassen sich mit bis zu 50C laden, realistisch dürfte es auf 10 Minuten für eine Vollladung hinaus laufen, wenn es die Infrastruktur hergibt.

Leute, warum pappelt Ihr an der Frage vorbei? Absicht? ;)

Der TE hat eine unmissverständliche Frage gestellt. Möchte doch ganz genau wissen , ob z.B. die fetten 35 kw aus dem RE direkt in den Akku gespritzt weden. Und wenn so eine fette Ladung an KW aus ner Steckdose dem Akku schadet, warum ist dann der RE auf so viel ausgelegt.. ja ist klar, um den E-Motor direkt anzutreiben, aber wenn der keinen Strom verbraucht, dann geht die volle Ladung von 35 kw in den Akku. Und somit baut der Hersteller einen eigenen Akkuzerstörer gleich mit ein ;)

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid

...geht die volle Ladung von 35 kw in den Akku. Und somit baut der Hersteller einen eigenen Akkuzerstörer gleich mit ein

Damit das nicht passiert, gibt es das BMS: "...steuert ein BMS Maßnahmen, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer des Akkumulators zu optimieren..."

Und dieses BMS wird auch verhindern dass die 35 kW in den Akku rauschen, denn selbst wenn der Akku für eine 2C Ladung gut ist mindert diese Extremschnelladung die Lebensdauer und die Zyklenzahl.

Das kann man auf einigen Herstellerseiten lesen:

Themenstarteram 27. Februar 2013 um 10:50

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid

Leute, warum pappelt Ihr an der Frage vorbei? Absicht? ;)

Der TE hat eine unmissverständliche Frage gestellt. Möchte doch ganz genau wissen , ob z.B. die fetten 35 kw aus dem RE direkt in den Akku gespritzt weden. Und wenn so eine fette Ladung an KW aus ner Steckdose dem Akku schadet, warum ist dann der RE auf so viel ausgelegt.. ja ist klar, um den E-Motor direkt anzutreiben, aber wenn der keinen Strom verbraucht, dann geht die volle Ladung von 35 kw in den Akku. Und somit baut der Hersteller einen eigenen Akkuzerstörer gleich mit ein ;)

das leuchtet mir ein, hier lernt man wieder was neues.

also meine Vorstellung, dass man die Batterie mit 30 kW beim Stau laden kann geht leider nicht auf.

hat jemand den maximalen C - Wert bzw Laderate von aktuell eingesetzten Li-Ion-Akkus?

Nein, denn diese ist vollkommen unterschiedlich.

1 C ist aber bei vielen möglich, wenn man die Nachteile in Kauf nimmt. So ein Akku kostet ja nur 500 €/kWh ;)

Themenstarteram 27. Februar 2013 um 13:19

nur ist leicht untertrieben ;).

Ich hatte gehofft dass Du das nur richtig interpretierst ;)

habe fertig :)

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Nein, denn diese ist vollkommen unterschiedlich.

1 C ist aber bei vielen möglich, wenn man die Nachteile in Kauf nimmt. So ein Akku kostet ja nur 500 €/kWh ;)

Welche Nachteile bei 1C? Hast Du schonmal Lebensdauerkurven von automotive Energiezellen zwischischen 0,3C und 1C verglichen?

Themenstarteram 27. Februar 2013 um 18:02

Zitat:

Original geschrieben von rcc

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Nein, denn diese ist vollkommen unterschiedlich.

1 C ist aber bei vielen möglich, wenn man die Nachteile in Kauf nimmt. So ein Akku kostet ja nur 500 €/kWh ;)

Welche Nachteile bei 1C? Hast Du schonmal Lebensdauerkurven von automotive Energiezellen zwischischen 0,3C und 1C verglichen?

gibts solche kurven, das würde mich brennend interessieren ;).

mfG

Solchen Unsinn über Schnelladen kann man nur hier lesen von Freizeitschreiberlingen, die kein EV fahren. Die wissen im besten Fall, wie man einen Rüssel in den Tank steckt :D

Schäden am Akku durch Schnelladen war 1990 ein Thema. Heute kann man das vergessen :p

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