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Welche drezahl maximal zum Warmfahren , und welche drezahl bei betriebswarm konstant halten

KTM 690 SMC
Themenstarteram 7. November 2016 um 20:11

Moin , wollte mal wissen wie hoch ihr eure ktm smc690 bei kaltem Motor dreht , wie viel Kilometer ihr zum warmfahren braucht , und welche drezahl ihr konstant fahrt auf längerer strecke . mein Motor dreht ja bis 8tausend , kann ich da bei warmen Motor konstant mit 4000-4500 drezahl fahren? oder ist das zu hoch ?? oder kann man noch Höher fahren zb 5.000 bei warmen Motor da hat sie ja immer gut zug . bitte erklärt mir meine fragen danke =)

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23 Antworten

Die Drehzahl ist nicht alleine das Wichtige. Du solltest im kalten Zustand auch mir wenig Last, also wenig Gas, fahren. Genaueres Kann dir aber sicherlich @4-Ventiler sagen

Zitat:

@Künne schrieb am 8. November 2016 um 12:49:34 Uhr:

 

......... Genaueres Kann dir aber sicherlich @4-Ventiler sagen

Na ja,

der TE erwartet ein Statement

eines Riders mit einem SMC-690 Bike,

ich kann nur allgemein technischen Rat geben.

8-Tausend U/Min ist uA nicht viel,

dachte dass diese Motore schon etwas mehr drehen;

der 620er Motor im Quod meines Sohnes hat über 10 gedreht,

war aber besonders gewuchtet, hatte besonders gut/schnell schließende V-Federn und eine besondere Nocke.

Motorerwärmung:

Ich sag's immer wieder,

das erwärmen (mechanisch-warmfahren)

ist uU etwas spezifisch zu sehen und hat bereits mit dem Motorstart zu tun.

Es kommt etwas auf die Kaltstarteinrichtung an die deinem Motorrad verpasst ist und auch etwas auf die Werksempfohlene-Anleitung; ganz allgemein wird von den Usern zum Motorstart [bes kalt] am Drehgas rum gerissen ehe der Motor eine echte Arbeitsleistung vollbracht hat - der Drehgasgriff wird erst betätigt wenn das Startgemisch einmal erfolgreich gezündet wurde :eek:; wenn eine Kaltstart-Einrichtung (mechanisch/manuell) vorhanden ist, so sollte diese außer Funktion gesetzt werden sobald der Motor ohne Kaltstart-Zusatzanreicherung läuft, denn ein Motor mit stark überfettetem Kraftstoffgemisch setzt im Kaltzustand unverbrannten Kraftstoff und Kondensat in das KH durch und sorgt für Ölverdünnung :cool:.

Zitat:

Du solltest im kalten Zustand auch mir wenig Last, also wenig Gas fahren

Ist so vlt nicht ganz richtig,

aber ohne Las/Belastung ist zu befürworten

aber Gas muss gegeben werden sonst bleibt das bis zur Betriebstemperatur der erste Gang :eek::cool:.

Diese neuen Motore sind alles Nicasiler (hart-beschichte Alu-Zylinderlaufbahn),

der Kolben und die Zylinderbohrung wachsen in der Erwärmungsfase gemeinsam

und fast gleich (während sich eine Grauguss-Zylinderbüchse immer langsamer ausdehnt wie der Kolben aus Aluminium somit entsteht in der Erwärmungsfase gesteigerter Verschleiß und Fressergefahr).

Nicasiler sind aus diesem Grund sehr schnell Vollastbereit,

Voraussetzung ist natürlich gutes Öl und die Gewähr dass die Öleinrichtung auch schnell die entlegensten Schmierstellen mit Öl versorgt :rolleyes:!

 

Ich hoffe es hat dir geholfen.

 

Tschüss

 

Ergänzend

wie ich oben bereits zum Thema sagte

Erfahrungsbericht kann ich in Ermangelung der Selben keinen abgeben,

doch uA deshalb meine Frage Zum Typ bzw der Typenbezeichnung und evtlen Unterschied:

KTM SMC 690 - KTM SMC 690 R :confused:?

Die KTM SMC 690 R ist ein Kurzhuber mit

Einspritzung, Ø 46 mm [und angeblich Doppelzündung]

B / H - 102 / 84,5 = 690,4749852ccm

erreicht die knapp 70PS bei 7000/min

max Drehmoment von 68 Nm bei 5500/min

Beschleunigung

0-100 km/h 4,3 sek

0-140 km/h 7,6 sek

Kurzhuber dieser Art

benötigen generell lebhafte Drehzahlen zum hochbeschleunigen,

ansonsten dies ohne runterschalten eine reine Überlastung des Motors darstellt.

Konstant als Dauerdrehzahl

kann man den Maximalwert nicht nutzen

selbst wenn verschiedentlich zu lesen ist dass der Motor über 8000U/min dreht.

Im Bahnsport (Speedway) werden zwar erheblich höhere [Dauer] Drehzahlen gefahren,

doch ist die Laufdauer auf vier Runden mit ~ 3 1/2 Minuten begrenzt.

Wenn du Landstraße mit dem Bike fährst,

dann fährst du ja wiederholt im Teillastbereich, also immer wieder mit Gas auf und wieder Zu und wieder auf - das muss der Motor unbeschadet mit machen, nur mehrere Stunden Autobahn mit konstanten ~ 160 - 180km wird dir der Motor etwas übel nehmen :eek:!

 

Tschüss

Hi, hab dazu auch noch ne Frage die mir schon ne weile im Kopf rumgeht.

Es sagt ja immer jeder im Stand warmlaufen lassen ist doof. Ist das nur weil der Motor so maximal langsam warm wird und deshalb länger kalt läuft oder hat das noch andre Gründe? Weil ich denke mir je geringer die Drehzahl umso weniger Verschleiß im kaltem Zustand. Vllt kannst ja speziell du @4-Ventiler mich da aufklären;)

 

Greez

Pistonclamp

Zitat:

@Pistonclamp schrieb am 9. November 2016 um 17:04:02 Uhr:

Hi, hab dazu auch noch ne Frage die mir schon ne weile im Kopf rumgeht.

Es sagt ja immer jeder im Stand warmlaufen lassen ist doof. Ist das nur weil der Motor so maximal langsam warm wird und deshalb länger kalt läuft oder hat das noch andre Gründe? Weil ich denke mir je geringer die Drehzahl umso weniger Verschleiß im kaltem Zustand.

Greez

Pistonclamp

Manche brauchen immer nochmal einen "Beweis" für logische Vorgänge.

Focus hat für dich sogar ein Video gedreht....

KLICK MICH

Und ja.....es gibt noch andere Gründe.

Zusätzlich zum Fakt, daß es per Gesetz verboten ist, kommt noch dazu, daß die Geräuschbelästigung asozial gegenüber seinen Nachbarn ist.

Ganz ehrlich: Wer lässt beim Eis kratzen im Winter nict den Motor vom Auto laufen? Das macht bei uns wirklich jeder. Und auch beim Moped mache es zuerst den Motor an und ziehe dann miene Jacke, handschuhe und Helm an. Auch das macht so gut wie jeder. Ich halte das auch nicht für wirklich schlimm.

Hallo @Pistonclamp.

Im Stand warmlaufen lassen

das ist nicht unbedingt doof aber gesetzlich verboten :eek::mad:.

Zitat:

@Pistonclamp schrieb am 9. November 2016 um 17:04:02 Uhr:

 

................................... ........ Weil ich denke mir je geringer die Drehzahl umso weniger Verschleiß im kaltem Zustand. Vllt kannst ja speziell du @4-Ventiler mich da aufklären;)

Na ein Bissl hab ich doch schon auf geklärt :D;).

Temperieren/warmlaufen des Motors im Stand/ohne Fahrbetrieb

also sogenanntes mechanisches erwärmen soll natürlich mit geringer Drehzahl erfolgen,

es ist bei weitem nicht so sehr schädlich für die Motortechnik wie es so oft dargestellt wird, man sollte nur wissen wie man vorgehen soll; eine Kaltstarteinrichtung [sofern sie manuell zu beeinflussen ist] soll abgeschaltet werden sobald der Motor Gas an nimmt ohne Kaltstarthilfe, warmbrutzeln mit Choke und gleichbleibender Drehzahl ist absolut schädlich für den Motor (es steht die Gefahr der Ölverdünnung und es entsteht sehr viel Kondensat das den Weg ins Kurbelgehäuse findet);

eine Warmlauffase sollte [ohne Choke] mit wechselnden [selbst wenn niedrigen] Drehzahlen erfolgen, dann kann sich durch den Druckwechsel (Überdruck/Vakuum) im Brennraum [und im KH] der erforderlich- und nützliche Ölfilm an der Zylinderwand aufbauen :cool:!

Moderne Motore mit 'Aluminium Hartschicht-Zylinderlaufbahnen' (Nicasil) sind viel schneller volllastfähig als Motore mit Graugus-Zylindern und ist allgemein sogt Warmfahren effektiver, gleichmäßiger und schneller als warmlaufen.

Im Rennsport wird verschiedentlich das Warmlaufen praktiziert

es ist zT erforderlich weil eine sehr hohe Verdichtung, die Maximum-Versorgung und Füllungsgrade der Motoren und anschließender Vollastbetrieb (Speedway) das quasi erfordern.

(Bahnmotore haben einen theoretischen Verbrauch von~ 20lt/100km.)

Generell ist aber auch hier zu sagen - jeder Kolbenhub kostet Geld - viele Kolbenhübe kosten viel Geld; es gibt auch die Möglichkei (auch im Rennsport) die Motore technisch vor zu wärmen, per Heizgebläse etcetera.

@Sentenced7

Dein Vid ist fürn A...h, denn es erklärt nich warum warmlaufen schädlich ist,

(oder hab ich da was wichtiges übersehen/überhört :confused: mein Schleptop ist so leise).

Deine Erklärung über das Gesetz ist doppelt den das Gesetz darüber beinhaltet 'alle' Fakten :rolleyes:!

Großvolumige Nutzfahrzeug-Dieselmotore

haben kombiniert mit der sgt Standheizung eine Motorheizung (gibt auch PKW)

welche in sehr kurzer Zeit das Kühlwasser im Zylinderkopf auf ~ 80°C erwärmt und somit das Gefährt schneller in Fahrbereitschaft versetzt.

Stefan,

strenge Winternacht mit [innen und außen] hoch gefrorenen Scheiben,

ich würde sage dass isF dein Statement iO ist, denn auch die Standheizung des dicken Brummer ermöglicht keinen Speedstart, son großes Gefährt hat unzählige Luftversorgungsstellen und auch Luftverluste [die bis zu nem Grad zulässig sind], aber die erfoderliche Luft muss eben auch erst her gepumpt werden in die Vorratsbehälter, aber:

Zitat:

@Künne schrieb am 10. November 2016 um 12:25:07 Uhr:

...................... ........... ........... .......... Und auch beim Moped mache es zuerst den Motor an und ziehe dann miene Jacke, handschuhe und Helm an.

Und wenn du den Motor mit Choke warm brutzeln lässt - dann ist das eben schädlich für den Motor - und negativ :eek:!

 

Tschüss

PS:

Das Post [im Grundtext] sollte schon gestern erfolgen,

aber meine Werkstatt hatte dringenderes und das bis Nacht 03:XXh.

Motorvorwärmung kenne ich nur vom Schlepperbereich und Feuerwehr usw, dabei wird mit externem Strom der Motor, oft auch der Kraftstofffilter, das Getriebe und die Hydraulikanlage vorgewärmt, sehr beliebt im Winterdienstbereich, und wenn man seinen Tracktor jeden Tag benötigt, oft wirds auch nachgerüstet, wenn der Motor verschlissen ist, und dann trotz Vorglühen bei -15°C nicht mehr anspringt..

Zum warmlaufen lassen oder fahren, Ich würde immer die situation abwägen, Ich kenn leute die mit ihrem Diesel 5km in die Arbeit fahren, und dann abends 5km wieder heim, den würde ich eher warmlaufen lasssen, als ein Motorrad. Ebenso Arbeitsmaschinen, zuerst wird er gestartet dann abgeschmiert, usw., und dann gehts meistens gleich in die vollen, da ist es angenehm wenn zumindest ein teil der Betriebstemperatur schon da ist.

Beim Motorrad ist es aber ganz was anderes, es ist ja nicht nur der Motor der warm werden muss, ebenso Reifen und sogar das Fahrwerk. man sollte da sowieso erst mal vorsichtig tun, bringt ja nichts wenn der Motor warm ist, aber die Reifen eiskalt.

Zitat:

@madin20VT schrieb am 10. November 2016 um 15:02:38 Uhr:

 

Beim Motorrad ist es aber ganz was anderes, es ist ja nicht nur der Motor der warm werden muss, ebenso Reifen und sogar das Fahrwerk. man sollte da sowieso erst mal vorsichtig tun, bringt ja nichts wenn der Motor warm ist, aber die Reifen eiskalt.

Richtig. Und bis der Motor warm ist (10-15km) sind es die Reifen auch und man kann Feuer geben.

Motor "warmlaufen" lassen, kommt noch aus der Zeit, als Vergasermaschinen mit Choke unmittelbar nach dem Kaltstart das Gas sehr schlecht angenommen haben. Im Endeffekt ists heutzutage eigentlich nur der Posereffekt, den viele erzielen wollen, frei nach dem Motto "Ich drück euch jetzt mal drei Minuten den Sound meines coolen Ofens aufs Auge, schaut alle rüber was ich für ein toller Hecht bin"....... Oder eben die, die denken das macht man so (weil sie es mal irgendwo gesehen oder gelesen haben) und sich nie Gedanken über einen Sinn dahinter gemacht haben.

Und bei den Kilometerleistungen, die ein Großteil der sogenannten "Biker" jährlich fahren, dauert es selbst bei schädlicher Behandlung des Motors zwei Dekaden, bis sich ein selbst verursachter Defekt äußert. Und weil der Ofen bis dahin schon drei neue Besitzer hat, wird das sowieso niemanden interessieren (außer denjenigen, der das Bike gerade in seinem Besitz hat).

In dem Sinne...........anlassen..........draufsetzen......losfahren.....die ersten Kilometer mit Bedacht am Kabel ziehen.......lange Spaß haben.

 

@4-Ventiler

Wenn dein Laptop nicht lauter geht.......schalts Hörgerät ein. :D

@Künne

Und weils "jeder" macht (was ich stark bezweifle.....außer vielleicht an Poser-Rastplätzen oder vor Eisdielen) erfährt diese Form des Fehlverhaltens eine Legitimation.....oder was?

Warte einfach bis es draußen friert und sieh dir die Eiskratzenden an ;)

Zitat:

@Künne schrieb am 10. November 2016 um 20:57:59 Uhr:

Warte einfach bis es draußen friert und sieh dir die Eiskratzenden an ;)

Ja,

ist akzeptiert dein Einwand

aber nicht fürs warmlaufen des Bikes mit Choke :rolleyes:.

Die Statements entfernen sich immer mehr vom Titel des TE,

grundsätzlich wollte dieser ja Erfahrungen über das Warmfahren eines Bikes

und über Drehzahlen im 'Dauerbetrieb' bei bereits warmem Motor eines Motorrades.

 

Ihr könnt meinetwegen die Schuld des Abtriften mir geben

ich habe das technische Erwärmen nur als Beispiel gegeben und ich will euch sagen,

es wird sogar im Sport mehr angewendet wie viele Leute glauben - es sei nur was für die Feuerwehr.

 

@madin20VT

Elektrische Heizsysteme

nach der Funktion einer Art Tauchsieder,

das ist ein Alter Hut und wurde in Skandinavien schon verwendet ehe du geboren warst;

ein Alter-Hut vor allem weil man eine Stromquelle mit 230V benötigt, und je nach Kühlsystem, wenn das Zeugs nicht funzt nach dem Thermosyphonsystem benötigt man auch noch eine Umwälzpumpe.

Das Vorheizen der Kommunal-Fahrzeuge wie Feuerwehr etcetera, ist eine ganz andere Sache.

Das bei deinem Motorrad das Fahrwerk warm gefahren werden muss - tolle neue Sache, ich bin zwar ein gutes Stück über Siebzig - möchte aber immer noch zu lernen.

Zusatz-Heizsysteme (für PKW)

welche den Motor mit vor wärmen

gibt es vom Marktführer WEBASTO [Thermo-Top C/E],

sie dürfen nicht in geschlossenen Räumen betrieben werden.

Für Großgeräte bietet WEBASTO die DBW-Baureihe an, mit dieser wird auch der Motor über den Wasserkreislauf vor gewärmt - alle LIEBHERR Autokrane sind damit ausgerüstet, sowohl der Motor des Chassis als auch der Kran-Oberwagen bei eigenem Motorbetrieb - du darfst mir glauben - ich weiß von was ich rede.

@Sentenced7

nein das Hörgerät bringts nicht

was der Sabbler verzapft is fürn A...h,

von wegen es schadet auch der Nockenwelle und dem Motor :rolleyes:.

15km fürs warmfahren,

ich attestiere dir dass du jede Menge keine Ahnung hast,

15km sind allg rund 1/4 eines Straßenrennkurses in der B-Lizenz :eek:;

 

und nun doch wieder schön zurück zum Thema ;);).

 

Tschüss

Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 11. November 2016 um 00:58:42 Uhr:

 

ich attestiere dir dass du jede Menge keine Ahnung hast,

15km sind allg rund 1/4 eines Straßenrennkurses in der B-Lizenz :eek:;

Nenn es (also mein Wissen) wie du willst....ich kann damit leben. :D

Nach 15km bei moderaten Drehzahlen zeigt mein Ölthermometer eine Öltemperatur an, die sich auch bei längerer Landstraßen-Fahrt nicht mehr nennenswert nach oben verschiebt. Von demher behaupte ich, daß der Motor dann das Temperaturfenster erreicht hat, bei dem man sich keine Gedanken mehr über übermäßigen mechanischen Verschleiß machen muss.

Ich weiß nicht, was deine Vergleiche mit Rennsport B-Lizenz Rennen bringen sollen. Vielleicht nur als Hinweis, daß du selbst mal B-Lizenz Rennen gefahren bist oder zumindest dort als Schrauber tätig warst?

Es sollte wohl allen bewußt sein, daß Rennmotoren mit einer exorbitant kürzeren Lebensdauer gesegnet sind, dafür aber exorbitant mehr Wartung bedürfen, als es der 0815-Fahrer von seinem privat genutzten Landstraßen-Motorradmotor erwartet.

Wenn im Rennsport also nach kurzer Warmlaufphase und einer weiteren kurzen Einfahrrunde Feuer gegeben wird.........von mir aus. Tangiert mich aber nur peripher und hat mit der Sache hier nichts zu tun.

Zum eigentlichen Thema....

Ich bin der Meinung, daß moderne 4-Takt Motoren nahezu vollgasfest sind. Einzylinder mögen da vielleicht noch eine kleine Ausnahme bilden aber wann fährt man tatsächlich im Alltag mit nem Eintopf permanent Vollgas kurz vorm roten Bereich?! Nirgends.

Wenn der Drehzahlbereich der Maschine des TE bis 8000umin geht, braucht er sich keine Gedanken machen, wenn er dauerhaft mit 5000umin damit rumgondelt. Das kann der Motor. Auch höhere Drehzahlen. Wenn nicht, hätte es kein Motor werden dürfen.

Hi all @

ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben zu dem Thema

da genug und ausführlich erklärt wurde und sich der Themenstarter nicht meldet,

aber anscheinend Punkte verteilt - in Unwissen und sehr wahrscheinlich falscher Erkenntnis, denn die Erklärung des @Sentenced7

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 11. November 2016 um 08:09:30 Uhr:

 

Ich bin der Meinung, daß moderne 4-Takt Motoren nahezu vollgasfest sind. Einzylinder mögen da vielleicht noch eine kleine Ausnahme bilden ...............

Wenn der Drehzahlbereich der Maschine des TE bis 8000umin geht, braucht er sich keine Gedanken machen, wenn er dauerhaft mit 5000umin damit rumgondelt.

ist nicht optimal und nicht richtig

und muss dazu sagen - es ist eine ganze Menge Unwissen.

Je weniger Zylinder son Motor hat,

um so größer ist die Einschränkung in der Dauerbelastung und Dauer-Maximaldrehzahl,

auch bei einer KTM 1290 Super Duke R , die bereits [modifiziert (Tuning genannt)] in einer besonderen Klasse im Rennsport läuft.

Höchstdrehzahlen auf 'Dauer' sind auch für Zweizylinder sehr negativ

egal wie viel Grad das Ölthermometer anzeigt, ebenso negativ sind Teillast-Dauerdrehzahlen für solche Motore; die Drehzahl sollte immer [zumindest geringfügig] wechseln - ich habe den Grund dafür weiter oben bereits erklärt :eek::rolleyes:!

Was dein Ölthermometer nach 15km anzeigt entzieht sich meiner Kenntnis, doch ist es sicher dass auch dein Bike keine 15km benötigt um belastet zu werden und auf Max-Drehzahl gebracht zu werden.

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 11. November 2016 um 08:09:30 Uhr:

 

Ich weiß nicht, was deine Vergleiche mit Rennsport B-Lizenz Rennen bringen sollen.

Du kannst doch gut addieren

und weißt auch zwei und zwei zu ermitteln,

und wie du selbst schreibst weißt du ja was da auf einem Piste-Kurs abläuft;

kurze minimale Erwärmung im Fahrerlager, dann eine Runde (meist ~3km) Warm-Up und dann ins Volle, wenn das nicht ginge würden nach der ersten Runde die Meisten bereits wieder stehen.

Ich bin nicht B-Lizenz auf der Straße gefahren,

ich habe ein drittes Rad als Stützrad benötigt und einen Beifahrer,

und das mit A- FIM-I Lizenz, das nennt sich bei der FIM 'Trac-Race Sidecar',

und stell dir vor, nach dem mein Beifahrer (mein Sohn) einen Verkehrsunfall hatte, da war ich anschließend 10Jh FIM-TC (in fast allen Disziplinen)- Bilder im Anhang, nicht um mich zu profilieren, sondern nur um dir zu erklären/zeigen dass ich weiß von was ich rede.

 

Hohe Dauerdrehzahlen verkürzen in allen Fällen die Standzeit eines Motors - nicht nur im Rennsport.

Dennoch werden auch außerhalb des Rennsport ständig Modifikationen und Tunings ausgeführt, selbst wenn dies gemäß den Zulassungspapieren verboten ist :rolleyes:.

 

Im Übrigen schraube ich zur Leistungssteigerung oder Systematischen-Wartung immer noch an Sportmotoren, auch an KTM-LC4 Motoren hab ich schon rum geschraubt, du kannst dein Blickfeld evtl erweitern, wenn du die Bilder im Anhang betrachtest und richtig zu deuten versuchst :D.

 

Tschüss

 

 

 

Lc4-kopftuning-1
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+5

Amen

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