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Welche Autozeitschrift ist die objektivste ?

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 23:28

Hallo zusammen

Habe gerade eine Autozeitschrift durchgelesen(Autozeitung).Find ich ganz gut,lese auch sonst noch mehrere Autozeitungen AMS,Auto Bild,Auto Straßenvekehr und manchmal noch diverse andere z.B mot(gibts die eigentlich noch?) Bin mit den Zeitschriften zufrieden,nur wenn mal ein angeblicher Test nur eine Seite lang ist,das ist dann schon ein bischen schwach. Manchmal denkt man zwar das einige Tester eine Firmenbrille aufhaben, aber das ist wohl je nach vorliebe des Testers auch mal verständlich. Und einige Zeitschriften kommen dann ja auch noch aus der gleichen Verlagsgruppe. Was meint ihr ,welche ist wohl die objektivste ?

Gruß gibtsscho

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29 Antworten

Ich hab bis heute nicht verstanden, warum man in Tests nicht einfach Fakten nebeneinanderstellen kann und diese dem Leser für sich selbst gewichten lässt. Das würde die Sache sehr entspannen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Zeitschrift c't aus dem Heise Verlag mit ihren Hardwaretests. So könnten auch Automobiltests aussehen, mit dem Nachteil, dass der Leser sein eigenes Gehirn gebrauchen muss. Für den Bild Leser oder technisch weniger versierte Personen also eher nix, trotzdem sollte am großen Motorjournalistikmarkt endlich Platz für eine solche Zeitschrift sein.

monegasse

am 8. Januar 2007 um 11:31

Wenn ich ehrlich bin, ich lese die z.Zt. Autobild jede Woche, da mir ein Jahresabo geschenkt wurde.

Bei Berichtenh, in denen es nicht um "der ist besser als der" geht, sehe ich übrigens auch da einige sehr gute Ansätze.

Wenn die Leute es so gut treffen oder dermaßen daneben liegen, daß ich mich angespspornt fühle, bekommen sie auch mal den Einen oder Anderen Leserbrief zugemailt.

In der aktuellen Ausgabe (1/2007) wurde auch einer abgedruckt - und das sogar fett. Auch auf die Gefahr hin, daß jetzt jeder hier meinen echten Namen und meine PLZ kennt, möchte ich es an dieser Stelle erwähnen.

In diesem Fall mußte ich den Leuten einfach mal Recht geben.

MfG Meehster

am 8. Januar 2007 um 11:36

ein sehr treffender Leserbrief, würde ich sagen. Zum Thema "nervendes in unseren Autos".

am 8. Januar 2007 um 11:48

Danke.

Mir hat beim Verfassen besonder die Verbindung von Altersstarrsinn und Jahrgang 1978 gefallen. Denen wohl beim Lesen auch :D .

am 8. Januar 2007 um 12:14

Eine lesenswerte Zeitschrift finde ich die Automobilrevue (Schweiz). Da wird bei einem Vergleichstest auch keine Rangliste erstellt. Das überlässt man dem Leser selbst. Was ich auch sinnvoller finde.

Grüsse

Fabio

Moin,

@Monegasse ... gibt es doch jedes Jahr einmal ;) Und zwar mittlerweile aus mehr als einer Quelle. Es gibt einmal von AMS einen Autokatalog, wo im Grunde nur technische Daten dargestellt werden. Noch ausführlicher die Version der oben genannten Automobil Revue ... Das ist das Non Plus Ultra der Autodatensammlungen.

Die Ich persönlich auch sehr gerne lese, auch wenn es ziemlich schwer ist, diese in D zu bekommen.

MFG Kester

am 8. Januar 2007 um 13:27

Ja, der AMS Katalog und der Katalog der AR sind bei mir jedes Jahr Pflichtkäufe! Der 2007er AR Katalog kommt ja bald. *vorfreu* :)

Noch schwerer als den Katalog bekommt man hier jedoch die Zeitschrift AR. Diese habe ich jedenfalls noch nie gesehen, würde mich aber mal sehr interessieren. Dafür hat's hier jede Menge Material aus dem angelsächsischen Raum. ;)

Gruß

Flo

Die britische Car ist die Zeitung, von der viele anderen Blättchen abschreiben.

http://www.carmagazine.co.uk/new_car_data.php

Vergleichtests mit Pünktchenzählerei, wie es der deutsche Michel liebt, gibt es dort natürlich nicht.

Von deutschen Autozeitungen halte ich nicht viel. Die auto motor und sport war mal ein gutes Blatt. Aber Fritz B.Busch und Co sind längst in Rente und damit auch das Niveau.

Die Autobild halte ich weder für objektiv noch für versiert.

Bezeichnend ist ja auch, dass die deutschen Blättchen weder die Fahrwerksschwächen des Audi TT noch die kippende A-Klasse enttarnt haben. Das mussten die internationalen Kollegen tun.

Dafür haben sie den Dacia Logan niedergeschrieben - mit falschen Reifen und verfälschten Testmethoden.

Von der Negativpresse hat sich der Logan bis heut nicht erholt.

Gruß

Markus

Ich gehe auch gerne in den US-Zeitschriften/Test Bereich. Dort sind die Tester, trotz nationaler Marken, doch um einiges objektiver.

Wir haben nunmal eine lange Automobilhistorie und es herrscht ein gewisser Stolz auf die nationale Automobilindustrie. Und das lässt sich irgendwie bei kaum einem Test ausblenden und wird oft bei der Vorstellung der Fahrzeuge durch adjektive wie "emotionslos/bieder"(um Mal Beispiele zu bringen) deutlich. Ab da weiß man dann eh schon, das die gleiche Schematik wie immer kommt.

Hinzu kommen total skurille Vergleichstests von Wagen, die manchmal weit über 10.000€ preislich auseinanderliegen. Es werden Corsas z.B: für 20.000-30.000€ (!) getestet und überhaupt sieht man in letzter Zeit fast nur noch Modelle in Tests, die sich wohl kaum mehr als 5% der Leser leisten können/wollen.

Oft stehen auch -wie bereits richtig geschrieben- Testverlauf und Testergebnis in großes Diskrepanz zueinander... Das den Redakteuren das nicht selbst auffällt, wie lächerlich sowas am Ende wirkt...

Dennoch lese ich ab und zu diese Zeitschriften zur Belustigung, wegen der Daten oder weil mich einfach ein technisches Thema interessiert.

am 8. Januar 2007 um 20:45

Ich besitze ein Abo der AutoBild und der AMS. Wie jeder weiss: Die AB-Redakteure haben eine VW/Audi-Brille auf. Mich stört es aber nicht. Ich bilde mir anhand der Bilder/Fakten meine eigenen Eindrücke von den Fahrzeugen. Gerne gehe ich auch mal zu ner Probefahrt, um einen Wagen live zu erleben. Sollte man unbedingt tun, um wirklich über die "Konkurrenz" bescheid zu wissen. Habe ich schon erwähnt, dass ich für einen japanischen Automobilkonzern arbeite? :D

 

ps.

Nö, ist nicht Toyota. ;)

Themenstarteram 8. Januar 2007 um 21:27

Hi

Also wenn man eure Meinungen liest, so ist ja eigentlich eine ausländische Autozeitung wohl am objektivsten. Wenn einer weiß wo man z.b. die Zeitschrift aus der Schweiz kaufen kann ,dann soll er das mal ganz dicke hier reinschreiben!

Hab den Leserbrief in der AB auch gelesen = volle Zustimmung!!

 

Werde aber weiterhin die hiesigen Zeitschriften lesen,weil es macht ganz einfach Spaß was über neue Autos zu lesen,und die Ergebnisse der verschiedenen Zeitschriften zu vergleichen. Auch wenn mann manchmal denkt,haben die eigentlich die gleichen Autos getestet?

Viel Spaß noch beim lesen

am 8. Januar 2007 um 23:10

Ich besitze seit Jahren ein Abo der Autorevue (Österreich). AMS ist zwar aktueller, aber die Autorevue hat einfach einen unvergleichlichen, teilweise urkomischen, humorvollen Stil. Ich liebe den Wanderbrief von Phil Waldeck, Fahrberichte mit Niki Lauda, die unzähligen Schmähs, einfach köstlich!

Nur die Vergleichstests sind nicht so genau wie bei den deutschen Automagazinen.

Interessant sind die Berichte über Lexus/Toyota, die teilweise recht unterschiedlich ausfallen, als bei AMS.

Dazu kaufe ich mir oft AMS oder die Autozeitung.

 

Die Autobild ist mMn ein komplettes Kasblatt!

Zitat:

Original geschrieben von Swissprius

Eine lesenswerte Zeitschrift finde ich die Automobilrevue (Schweiz). Da wird bei einem Vergleichstest auch keine Rangliste erstellt. Das überlässt man dem Leser selbst. Was ich auch sinnvoller finde.

Das sehe ich auch so. Die AR in der Schweiz ist wirklich ziemlich objetkiv (neutral :-) ) und sachlich.

Ich lese jede Woche AutoBild - weniger wegen den Tests als viel mehr wegen den Beiträgen über Service und Zubehör usw.

Eigentlich ärgere ich bei jeder Ausgabe über die Polemik. Viele Artikel sind wirklich schwach und es werden Seitenhiebe an Politik, Sport usw. verteilt. Das nervt und macht das Ganze eigentlich unseriös.

Trotzdem lese ich AB gerne, einfach als Unterhaltung. Ich habe mich damit abgefunden, dass viele Berichte nicht objektiv sind, dass Beiträge über Audi, VW, und BMW (manchmal auch Mercedes) in jeder Numer etwa 2/3 der Zeitschrift einnehmen.

Ich habe sowieso andere Vorstellungen vom idealen Auto als AB. Ich mag keine Diesel, keine deutschen Autos, Design ist mir nicht so wichtig und ich mag nicht schalten. Edel ist für mich zweitrangig.

Damit sind eigentlich schon die meisten Testberichte für mich uninteressant.

AMS finde ich besser.

Chris

Zitat:

Original geschrieben von meehster

...In der aktuellen Ausgabe (1/2007) wurde auch einer abgedruckt - und das sogar fett. Auch auf die Gefahr hin, daß jetzt jeder hier meinen echten Namen und meine PLZ kennt, möchte ich es an dieser Stelle erwähnen....

ist mir gestern beim gemütlichen lesen im zug auch aufgefallen! :-)

 

zum thema:

eine reportage bzw. ein netter text rundum den test hat nunmal immer einen subjektiven einschlag. für objektivfans gibts ja die testdaten

das nun deutsche autos häufiger getestet werden liegt halt auch daran das sie hier am meisten verkauft werden. eine zeitung die ständig exoten gegen exoten testet wird sich kaum verkaufen.

ich hab die ab ebenfalls aboniert und die meisten berichte sind auch nett zu lesen.

das meine autos dort relativ schlecht weggekommen sind juckt mich wenig, wichtig sind mir nur die eigenschaften die zum kaufzeitpunkt wichtig für mich waren.

wenn man aber mal die tests der letzten jahre nimmt sieht

man einen deutlichen aufwärtstrend bei kia und daihatsu.

Moin,

Das Problem bei VERGLEICHSTESTS ist ja nunmal eines ...

Man bewertet die Autos ja relativ zueinander, in Bezug auf ein hypothetisches Optimum. Das ist denke Ich ein Denkfehler, den einige Zeitungen da machen und aus dem viele Leser dann einen weiteren Denkfehler produzieren.

In einem Vergleichstest sollte man die Kapitel wie :

Fahrleistungen, Bremswerte, Verbrauch, Kosten, Zuladung etc.pp. normieren auf den jeweiligen Test. Also der beste Bremser erhält dort 100%, alle schlechteren Fahrzeuge entsprechend Ihrem Abstand X%. Der Denkfehler ist einfach, das man selbst dem besten Auto in der jeweiligen Kategorie manchmal eben nur 8 von 10 Punkten gibt. Am Ende werden die Punkte dann entsprechend einem dem Testziel angepassten Schlüssel gemittelt und dann kennt man den relativen Testsieger, der zu z.B. 93% dem Optimum aller getesten Autos entspricht (denn der beste Wagen wäre ja jeweils der, der sich aus den jeweiligen Bestwerten des Testes zusammensetzen täte).

Geht es um Sportlichkeit, kann man ja einen anderen Schlüssel nehmen, als wenn man Wirtschaftlichkeit oder Komfort im Vordergrund steht.

Dabei wird man dann auch VIEL mehr feststellen, das die Autos im Grunde VIEL NÄHER beieinander sind, als die heutigen Tests es oftmals "zeigen". Denn was ja viele wurmt ist, das man aus eigener Erfahrung feststellt ... XYZ ist ein super Auto. Und dann lesen muss, ne XYZ ist weil es in nur 39m Bremst und weil es 8.5 Liter auf 100 km braucht und weil 3 Tüten weniger als in ein anderes Auto reingeht auf einmal der LOOSER. Obwohl der Sieger vielleicht 1 m früher steht, 0.6 Liter weniger braucht und eben 3 Tüten mehr reinbekommt. Das sind im Alltag Marginalien, die im Grunde nicht interessieren und mir z.T. gar nicht auffallen werden *Fg*

Gruß Kester

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