Wechselstromlima im Fuffiroller
Zitat:
Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf
Jouh, mach mal !! 😁Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
...Wie lösen wir jetzt dieses Dilemma, ein eigener Thread über die Funktionsweise von Wechselstomlimas in Fuffirollern?
Gruß Wolfi
Ich weiß dass es Blödsinn ist den Widerstand nur bei ausgeschaltetem Licht "arbeiten" zu lassen, da müssten ja alle Lampen bei bis zu 70 V AC durchbrennen. Dieser Schaltplan verwirrt mich auch, entweder ist da ein Punkt vergessen, eine Linie zu viel, oder er ist ganz einfach nur falsch !! (So wie die Fernscheinwerfer im Downtown-Handbuch) 😉
Gibt es denn hier keinen Kfz-Elektrik-Spezialisten, ausser dem Simson-Studierendem, der diese irre Unsinnigkeit erklären kann ??
der kallio hat übrigens nur einen Widerstand für Licht und Kaltstarteinrichtung !!
hab meinen noch nicht eingebaut, keine Lust weil zu viel Stress !! 😁
Aber durchgemessen habe ich ihn, er bringt sauber 6,xx Ohm. der alte macht garnix mehr, nix, null, egal wie ich messe, kreuz oder quer !! 😉kbw 😉
Beste Antwort im Thema
Also meine Erkenntnis:
Durch Messungen mit einem Multimeter lässt sich ein defekter Regler nicht von einem funtionierendem unterscheiden !!
betr. kallio: Alle kabel durchgemessen - alles ok. Regler eingebaut und.... musste doch 2x das Knöpchen drücken damit er nach nur 60 Tagen Stillstand wieder ansprang !! 😰 (lt meinem kallio-Kalender bin ich am 21.08. das letzte mal gefahren)
und er läuft !! ..und das Licht ist wie in alten Tagen, so hell.....und bis jetzt und ca. 50km, sind noch keine Birnen durchgebrannt !! 😁
kbw 😛
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Werte im Megaohm-Bereich kommen durch die Feuchtigkeit der Finger und Verschmutzungen zwischen den Kontakten zustande. Stichwort: Isolationswiderstand. Erklärt auch die Schwankungen. Halte einfach mal die Meßspitzen zwischen den Fingern der rechten und klinken Hand. Du wirst die gleichen Meßwerte bekommen. Und dann versuche mal aus den Meßwerten zu ermitteln, ob Dein Körper ein funktionierender Lima-Regler ist 😁
Gruß Martin.
Edith meint: wer misst, misst Mist. 😁
Mit anderen Worten: Messwerte ermitteln alleine reicht nicht, man muß diese auch sinnvoll interpretieren können.
Du darfst die Wärme nicht vergessen. Durch wärme kann ein kaputter Regler erst kaputt werden. Was bedeutet, im kalten Zustand funktioniert alles, aber im warmen Zustand tauchen dann die Probleme auf. Das heißt, einen durchgemessenen Regler kann mit den Zahlen als Funktionstüchtig angesehen werden. In der Praxis sieht es dann im Endeffekt doch anders aus!
ABER es ist ein Indiz auf ein Defekten Regler oder ein funktionierenden!
Auf dem Schaltplan kann ich leider nicht viel erkennen, weil er zu klein, bzw. wenn groß, dann zu verpixelt ist.
Wenn ich jetzt aber mal eine Vermutung äußern darf und der Schaltplan Zeichner das Zeichen nicht einfach so genommen hat, geht meine Vermutung auf die Diodenvariante.
Grüße
Forster
Zitat:
@NaviCacher schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:12:09 Uhr:
Werte im Megaohm-Bereich kommen durch die Feuchtigkeit der Finger und Verschmutzungen zwischen den Kontakten zustande. Stichwort: Isolationswiderstand. Erklärt auch die Schwankungen. Halte einfach mal die Meßspitzen zwischen den Fingern der rechten und klinken Hand. Du wirst die gleichen Meßwerte bekommen. Und dann versuche mal aus den Meßwerten zu ermitteln, ob Dein Körper ein funktionierender Lima-Regler ist 😁Gruß Martin.
Edith meint: wer misst, misst Mist. 😁
Was aber nur der Fall wäre, wenn er mit seinen Händen die Spitzen herangedrückt hat. Dann hast du vollkommen recht! Sollte er aber das ohne die Hände oder haut gemacht haben, dann können die Werte stimmen. Natürlich in den Toleranzen!
Grüße
Forster
Achso, die 1 bedeutet nur, das der Wert außerhalb der eingestellten Skala ist. Kann man aber nach der größten Skala auch als unendlich bezeichnen, auch wenn das natürlich nicht ganz wissenschaftlich korrekt ist.
Grüße
Forster
Zitat:
@NaviCacher schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:12:09 Uhr:
Werte im Megaohm-Bereich kommen durch die Feuchtigkeit der Finger und Verschmutzungen zwischen den Kontakten zustande. Stichwort: Isolationswiderstand. Erklärt auch die Schwankungen. Halte einfach mal die Meßspitzen zwischen den Fingern der rechten und klinken Hand. Du wirst die gleichen Meßwerte bekommen. Und dann versuche mal aus den Meßwerten zu ermitteln, ob Dein Körper ein funktionierender Lima-Regler ist 😁Gruß Martin.
Edith meint: wer misst, misst Mist. 😁
Mit anderen Worten: Messwerte ermitteln alleine reicht nicht, man muß diese auch sinnvoll interpretieren können.
Stimmt !! habe ich gerad eben ausprobiert !! Aber der Wert geht runter bis auf 5,00 !! Sagt das was über meine körrperliche Verfassung aus ?? 😁 (bodymaßindex oder so)
und: ..."sinnvoll interpretieren können" Deswegen frage ich doch euch !! 😁
kbw 😉
Zitat:
Edith meint: wer misst, misst Mist. 😁
Mit anderen Worten: Messwerte ermitteln alleine reicht nicht, man muß diese auch sinnvoll interpretieren können.
Dafür seid ihr doch da!🙂
Übrigens ist der Spruch Asbach Uralt.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:12:47 Uhr:
Du darfst die Wärme nicht vergessen. Durch wärme kann ein kaputter Regler erst kaputt werden. Was bedeutet, im kalten Zustand funktioniert alles, aber im warmen Zustand tauchen dann die Probleme auf. Das heißt, einen durchgemessenen Regler kann mit den Zahlen als Funktionstüchtig angesehen werden. In der Praxis sieht es dann im Endeffekt doch anders aus!
ABER es ist ein Indiz auf ein Defekten Regler oder ein funktionierenden!
Auf dem Schaltplan kann ich leider nicht viel erkennen, weil er zu klein, bzw. wenn groß, dann zu verpixelt ist.
Wenn ich jetzt aber mal eine Vermutung äußern darf und der Schaltplan Zeichner das Zeichen nicht einfach so genommen hat, geht meine Vermutung auf die Diodenvariante.Grüße
Forster
Diodenvariante, hmm, ist das jetzt das billigste vom billigen, Mittelmaß, oder ist das schon ein bisschen was besseres ? Was wird der Regler/Gleichrichter für 9,90 € für eine Schaltung sein ?? die Gleiche ??? 😰
kbw
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:29:03 Uhr:
Dafür seid ihr doch da!🙂Zitat:
Original geschrieben von Martin (NaviCacher)
Edith meint: wer misst, misst Mist. 😁
Mit anderen Worten: Messwerte ermitteln alleine reicht nicht, man muß diese auch sinnvoll interpretieren können.
Übrigens ist der Spruch Asbach Uralt.
Ein Elektriker weiß den Spruch von Martin zu würdigen. 😉
Auch ich habe schon mehrfach hier im Forum geschrieben, daß die ohmsche Messung eines elektronischen Schaltkreises (darunter fällt bspw. auch eine CDI) keine aussagekräftige Beurteilung über den Zustand einer Schaltung ermöglicht. Das gehört zu den Grundkenntnissen der Elektrik/Elektronik. Einzelne Bauteile können im ausgebauten Zustand (bei zweibeinigen Bauteilen muß zumindest ein Beinchen in der Luft hängen) teilweise in ihrer Grundfunktion mittels Multimeter überprüft werden. Alle anderen Messungen sind reine Zeitverschwendung, da kann ich der bildlichen Erklärung von Martin "Festplatte am Netzstecker testen" nur voll und ganz zustimmen.
Edit: Was haltet ihr von der abgeänderten Zitierlogik von MT?
Zitat:
@NaviCacher schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:12:09 Uhr:
Werte im Megaohm-Bereich kommen durch die Feuchtigkeit der Finger und Verschmutzungen zwischen den Kontakten zustande. Stichwort: Isolationswiderstand. Erklärt auch die Schwankungen. Halte einfach mal die Meßspitzen zwischen den Fingern der rechten und klinken Hand. Du wirst die gleichen Meßwerte bekommen. Und dann versuche mal aus den Meßwerten zu ermitteln, ob Dein Körper ein funktionierender Lima-Regler ist 😁Gruß Martin.
Edith meint: wer misst, misst Mist. 😁
Mit anderen Worten: Messwerte ermitteln alleine reicht nicht, man muß diese auch sinnvoll interpretieren können.
Ich habe beim messen natürlich NICHT meine Finger an die Messspitzen gehalten !! 😁
Aber, dass sich die Messwerte auch bei Wärme etwas verändern, habe ich auch festgestellt !! Ich habe ja 2 x gemessen, beim ersten mal hatte der Regler "Umgebungs-Temperatur", beim 2. x, beim Kontrollmessen hatte er "meine Körpertemperatur" weil ich das eine Kabel mit Krokodilklemme befestigt hatte und mit der anderen Messspitze ja mehrere Sekunden fest andrücken musste, war es notwendig den Regler fest in der Hand zu halten ... und beim 2. mal messen habe ich die Werte leicht korrigieren müssen !!
Bin ja mal gespannt was der vermeintlich kaputte Regler für Werte zeigt !! ?? 🙄
kbw 😉
Haste den Diodentest mal durchgeführt?
Zitat:
@wolfi__123 schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:52:13 Uhr:
Ein Elektriker weiß den Spruch von Martin zu würdigen. 😉Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:29:03 Uhr:
Dafür seid ihr doch da!🙂
Übrigens ist der Spruch Asbach Uralt.Auch ich habe schon mehrfach hier im Forum geschrieben, daß die ohmsche Messung eines elektronischen Schaltkreises (darunter fällt bspw. auch eine CDI) keine aussagekräftige Beurteilung über den Zustand einer Schaltung ermöglicht. Das gehört zu den Grundkenntnissen der Elektrik/Elektronik. Einzelne Bauteile können im ausgebauten Zustand (bei zweibeinigen Bauteilen muß zumindest ein Beinchen in der Luft hängen) teilweise in ihrer Grundfunktion mittels Multimeter überprüft werden. Alle anderen Messungen sind reine Zeitverschwendung, da kann ich der bildlichen Erklärung von Martin "Festplatte am Netzstecker testen" nur voll und ganz zustimmen.
Edit: Die abgeänderte Zitierlogik von MT ist kein echter Fortschritt.
Jo wolfi, ist schon klar, aber ich will doch nur wissen ob und welcher Unterschied zwischen einem funktionsfähigem und einem defekten Regler besteht !! und zwischen einem für 9,90 € und einem für fast 50 € !!??
..und "Zeitverschwendung"........was soll ich denn den ganzen Tag sonst machen ?? Für mich ist das "Learning by doing" !!!
Ich bin eben ein misstrauiger Mensch, ich muss/will immer alles selbst "erfahren" !! 😁
kbw 😉
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:56:47 Uhr:
Haste den Diodentest mal durchgeführt?
Wie geht das ?? Wie macht man das ?? Welche Dioden ?? wo sind die ?? 😕
kbw 🙄
Zitat:
@kleiner_boeser_Wolf schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:56:12 Uhr:
Hi wölfle,Zitat:
Bin ja mal gespannt was der vermeintlich kaputte Regler für Werte zeigt !! ?? 🙄
kbw 😉
diese Messungen an den Anschlußzungen bringen absolut nix!
Du mußt erst die Vergußmasse des alten Reglers irgendwie rauspulen, dann kannst du zunächst optisch und im Einzelfall nach dem Auslöten einzelner Bauteile das Ohmmeter wieder sinnvoll einsetzen.
Gruß Wolfi
Zitat:
@kleiner_boeser_Wolf schrieb am 9. Oktober 2014 um 19:04:49 Uhr:
Jo wolfi, ist schon klar, aber ich will doch nur wissen ob und welcher Unterschied zwischen einem funktionsfähigem und einem defekten Regler besteht !! und zwischen einem für 9,90 € und für fast 50 € !!??
..und "Zeitverschwendung"..... was soll ich denn den ganzen Tag sonst machen ?? Für mich ist das "Learning by doing" !!!
Ich bin eben ein misstrauiger Mensch, ich muss/will immer alles selbst "erfahren" !! 😁kbw 😉
Kein Problem, der "Asbach uralte Spruch" stimmt trotzdem. 🙂
Es ist durchaus möglich, daß die Ohmwerte an den Außenanschlüssen eines defekten Reglers mit den Werten eines funktionsfähigen, baugleichen Reglers übereinstimmen. Auch hier passt das Beispiel von Martin mit der Festplatte zu einhundert Prozent: Miss den Widerstand am Stecker eines PC mit defekter Platte und mach das gleiche bei einem lauffähigen PC, es könnten identische Ohmwerte rauskommen.
Zitat:
@kleiner_boeser_Wolf schrieb am 9. Oktober 2014 um 19:08:13 Uhr:
Wie geht das ?? Wie macht man das ?? Welche Dioden ?? wo sind die ?? 😕Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 9. Oktober 2014 um 18:56:47 Uhr:
Haste den Diodentest mal durchgeführt?kbw 🙄
Das ist ein spezieller Meßbereich (Einstellung), den einige Multimeter besitzen, um bspw. PN-Übergänge (gibt's in Dioden, Transistoren, Thyristoren und weiteren elektronischen Bauelementen) einer einfachen Funktionsprüfung zu unterziehen. In einer Richtung läßt ein PN-Übergang, z.B. eine gewöhnliche Diode oder auch eine LED den Strom fließen, in die andere Richtung ist der Stromfluß gesperrt.
Die Prüfung bringt jedoch nur was, wenn man direkt an den Anschlüssen des betreffenden Bauteils messen kann.