Wasserstoff als Alternative - Ideen, Kritiken und Ratschläge

Hallo Freunde der Community Motor Talk!!!

Habe mich durchs Forum gekämpf um mir ein paar Infos zuholen zwecks Wasserstoffbetrieb eines Pkws durch einen Wasserstoffgenerator. Dannach war ich traurig. War auch einer der, welcher dacht dass es einfach und günstig ist mit Wasser zu fahren. Denn wie es beschrieben wurde , funktioniert das nicht. Grund ist der Stromverbrauch vom Generator, welches die LiMa wieder ausgleichen muss(plus mehr Sprit). Man kann halt aus Energie nicht mehr Energie machen. Ausserdem liefert der Generator zuwenig Gas um ihn laufen zulassen.

Meine Idee ist ihn zum herkömmlichen Sprit, parallel laufen zulassen(ich weiss,die Idee ist nicht neu). Natürlich würde auch hier der Generator Strom verbrauchen und die LiMa würde es auch wieder ausgleichen.

Was aber wäre wenn man ein Solarpanel auf dem Dach installiert von ca. 130 Watt. Das wären ca. 10 Amper bei 12 Volt. Dementsprechend würde die LiMa das nicht ausgleichen müssen und wenn das Auto steht würde die Batterie auch wieder geladen werden. Natürlich ist Sonnenschein vorausgesetzt.

Was denkt ihr. Wäre das möglichen? Kritiken sind herzlich willkommen

gruss Maik

Beste Antwort im Thema

Servus,

Normalerweise würde ich ja böses machen und in Anbetracht des Geschriebenen laut ... aber meine Mutti hat mich ja gut erzogen...

Als erstes - Knallgas ist eine Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff - also de Fakto unter sämtlichen Bedingungen, die du in einem atmosphärisch betriebenem Motor finden kannst - identisch.

Also - die Gaszelle läuft mit 0.3 Bar Überdruck und der Schlauch wir vor der Drosselklappe angeschlossen ...

1.) Ein durchschnittlicher Motor benötigt bei ca. 110 PS jede Minute etwa 4000 L Luft. Entweder implodiert die Elektrolysezelle nach wenigen Minuten oder sie ist aufgrund des entstehenden Unterdrucks (nach etwa 1-2 Minuten) leergeschlabbert.
2.) Bei dem Anschluss vor der Drosselklappe ist die Verteilung auf die folgenden Zylinder unharmonisch und ungesteuert. Schäden am Motor sind vorprogrammiert.

Merke: Ich sagte, gute Ingenieure können dieses Problem lösen. Deine Äußerungen zeigen - Du gehörst nicht zu dieser gefragten Gruppe von Mengen.

Die Klopfzahl von Wasserstoffgas liegt deutlich unterhalb der von Normalbenzin [Quelle: BMW Hydrogen 7, BMW Homepage], weshalb der Wasserstoff zur Vermeidung von Glüh- und Rückzündungen entweder gekühlt eingeleitet wird oder die Verdichtung des Motors verringert wird (was den thermodynamischen Wirkungsgrad automatisch senkt!). Es handelt sich um nichts anderes als blödes Gerede von ungebildeten Internetschreibern, das sich die Oktanzahl erhöhen würde. Mische ich einen niederoktanigen Kraftstoff mit einem höheroktanigen Kraftstoff - ist das Gemisch nicht mit einer gesteigerten Oktanzahl gesegnet. Physikalisch/Chemischer Quatsch.

Interessant auch - das Du die Verbrennungstemperatur usw. sehen kannst. Ich benötige dazu entweder ein Thermometer, eine elektrochemische oder spektroskopische Messmethode. Steigert Du im übrigen die Verbrennungstemperatur - steigt automatisch die Stickoxidproduktion - hierbei ist nicht die Gesamtbilanz, sondern die Spitzentemperatur entscheidend - beim Verbrennen von Wasserstoff in Atmosphäre - entstehen aus dem vorhandenen atmosphärischen Stickstoff Stickoxide. Das kann man mittlerweile in Standardliteratur nachlesen. Eine beliebige Messung vor dem Kat ist übrigens nicht aussagekräftig - messe ich in einer Phase in welcher der Motor mager fährt - messe ich grundsätzlich keine Kohlenwasserstoffe. Liegt in der Natur der Sache - aussagekräftig ist lediglich eine Prüfung über einen kompletten Fahrzyklus. Im übrigen ist es chemisch bei der Verwendung von flüssigen/verdampfenden Kraftstoffen unmöglich gleichzeitig KEINE Stickoxide und KEINE Kohlenwasserstoffe und KEIN Kohlenmonoxid zu erzeugen. Grund: unverbrannte KWs und Kohlenmonoxid sorgen dafür das Stickoxide in kaum nachweisbaren Mengen entstehen - entstehen Stickoxide - können nur sehr wenige KWs und CO entstehen. Wer sich auch nur ein Mü mit Chemie beschäftigt - wird dies leicht verstehen.

Auch bzgl. der Leistung - ich bitte um BELEGE und nicht um nicht nachweisbare Behauptungen. Beispiel: Der BMW Hydrogen 7 leistet mit einem 6 Liter V12 - 260 PS, wogegen der gleiche Motor mit Benzin 445 PS leistet. Noch Fragen? Ich glaube SELBSTERKLÄREND ... das Du hier Quatsch schreibst. Geschuldet ist dies vorallem der (übrigens in Dans Lax Tabelliert) nutzbaren Energiedichte ...

Deine WAsserstoffzelle im Auto stellst wie bereits geschildert keine ausreichenden Mengen Wasserstoff zur Verfügung, weiterhin sind Probleme der exakten Zuführung weiterhin nicht gelöst. Ein Wasserschlauch ist keine Lösung, 0.3 Bar Überdruck in Anbetracht des Gasbedarfs eines Motors ein schlechter Scherz. Und wenn kein Risiko einer Explosion bestünde - weil nicht genug Wasserstoff im System ist - dann funktioniert dein Motor auch nicht - weil nicht ausreichend Wasserstoff für den Betrieb vorhanden ist. Schön wenn man sich in zwei Postings selbst derart drastisch widerspricht und ad absurdum führt. Stellt sich zudem die Frage - woraus du den Wasserstoff herstellst und wo zur Elektrolyse die notwendige Energie herkommen soll. Aus der Luft oder aus der Liebe? Noch ein Widerspruch, der zeigt wie abstrus und unrealistisch deine Idee ist. Nur mal zur Überlegung - der BMW Hydrogen 7 benötigt 3.55 kg Wasserstoff um 100 km zu fahren. Das sind 1775 Mol H2 oder 1775 Mol Wasser oder ca. 32 kg Wasser (was rund 32L wären) pro 100 km. Du ziehst also anstelle eines 50L Tanks im Auto - einen Anhänger mit Wasser hinter dir hier --> und meine Rechnung setzt voraus, dass du eine 100% effektive Elektrolyse betreiben kannst.

Nochmal - bevor du hier rumdiskutierst - Knallgas ist eine Mischung von 2 Teilen Wasserstoff mit einem Teil Sauerstoff. Seine Eigenschaften unterscheiden sich nicht von der reinen Wasserstoffs - weil du gar nicht in der Lage bist - die dazu notwendige Menge getrennt von der Atmosphäre herzustellen. Selbst wenn dir dies möglich wäre - die Menge wäre so "knallig" - dass dein Motor verglühen täte - die Gesamtverbrennungstemperatur bei 100% Knallgas beträgt über 3000°C, in einer Luftatmosphäre noch immer 2045°C - Motoren sind für 800-1200°C Verbrennungstemperatur (Gesamtverbrennungstemperatur) und Benziner etwa für 1800-2000°C Hotspotburning bei der direkten Entzündung gebaut. Ergo - der Motor wäre nicht in der Lage das zu überstehen - er würde schmelzen.

Ergo - es ist nachvollziehbar und logisch dargelegt - mit einer Minielektrolysezelle - geht es nicht. Entweder die Elektrolysezelle ist so groß - das sie eine erhebliche Gefahr darstellt, oder sie ist so klein, dass Sie zwar ungefährlich ist - aber eben auch keine Funktion mehr haben kann. WEiterhin ist unklar - wo denn die Energie herkommen soll - um die Elektrolyse zu betreiben - eine Taschenlampenbatterie reicht dazu ganz sicher nicht.

MFG Kester
Dr. rer. nat. / Dipl. Chem. 😁 😁 😁

29 weitere Antworten
29 Antworten

wenn die menge zu gering ist dann reicht es aber nicht für den Motor denn da muss die menge riesig sein....

aber du kannst gerne die m³/h betrieb und den Strom I in A posten....

Wo wird denn dass Knallgas denn gebildet bestimmt in einem behälter der dicht ist und sowas ist ein behälter und sowas kann bei den Mengen die man braucht um den Motor zu betreiben schon größer sein.....

und man fährt immernoch ohne BE, versicherungsschutz..... TÜV kann man somit auch vergessen

wenn du hier den Forenbereich nichtmal durchlesen willst was zu HHO/Knallgas und co geschrieben und bewiesen wurde wirst du auch das finden.

Zurück zum fakt:

Es funktioniert immer noch nicht..... Aus und Ende die beweise sind alle erbracht mehr muss man zu dem nichtmehr schreiben....

und wenn doch bitte eine Wissenschaftliche Abhandlung d.h. keine Youtube videos oder angebliche Patente die sowas beweisen sollen und auch keine TÜV Tests aus Dubai oder Timbuktu....

Was anderes als eine Knallgasreaktion ist eine Verbrennung von Wasserstoff gegen Luft auch nicht.
2H2 +O2 ist Knallgas, als Nebenprodukt entsteht, Dank des Kompressionsdrucks und der Aussenluft innerhalb des Zylinders leider auch NOx.
Was hier zum Thema Knallgas angemerkt wurde, war nichts anderes, als das der Wassrstoff unter normalem Luftdruck statt unter Überdruck in den Brennraum gelangt, das kein zusätzlicher Sauerstauff von Aussen zugeführt werden muss, da das Knallgas bereits die beiden Komponenten H2 und O2 im stimmigen stöchiometrischen Verhältnis 2:1 mitbringt.
Es entstehen bei reiner Knallgasverbrennung keine Nebenprodukte, allerdings, ist die Energieausbeute Dank der geringen Menge, unter Umgebungsdruck zugeführt, sehr gering.

Servus,

Normalerweise würde ich ja böses machen und in Anbetracht des Geschriebenen laut ... aber meine Mutti hat mich ja gut erzogen...

Als erstes - Knallgas ist eine Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff - also de Fakto unter sämtlichen Bedingungen, die du in einem atmosphärisch betriebenem Motor finden kannst - identisch.

Also - die Gaszelle läuft mit 0.3 Bar Überdruck und der Schlauch wir vor der Drosselklappe angeschlossen ...

1.) Ein durchschnittlicher Motor benötigt bei ca. 110 PS jede Minute etwa 4000 L Luft. Entweder implodiert die Elektrolysezelle nach wenigen Minuten oder sie ist aufgrund des entstehenden Unterdrucks (nach etwa 1-2 Minuten) leergeschlabbert.
2.) Bei dem Anschluss vor der Drosselklappe ist die Verteilung auf die folgenden Zylinder unharmonisch und ungesteuert. Schäden am Motor sind vorprogrammiert.

Merke: Ich sagte, gute Ingenieure können dieses Problem lösen. Deine Äußerungen zeigen - Du gehörst nicht zu dieser gefragten Gruppe von Mengen.

Die Klopfzahl von Wasserstoffgas liegt deutlich unterhalb der von Normalbenzin [Quelle: BMW Hydrogen 7, BMW Homepage], weshalb der Wasserstoff zur Vermeidung von Glüh- und Rückzündungen entweder gekühlt eingeleitet wird oder die Verdichtung des Motors verringert wird (was den thermodynamischen Wirkungsgrad automatisch senkt!). Es handelt sich um nichts anderes als blödes Gerede von ungebildeten Internetschreibern, das sich die Oktanzahl erhöhen würde. Mische ich einen niederoktanigen Kraftstoff mit einem höheroktanigen Kraftstoff - ist das Gemisch nicht mit einer gesteigerten Oktanzahl gesegnet. Physikalisch/Chemischer Quatsch.

Interessant auch - das Du die Verbrennungstemperatur usw. sehen kannst. Ich benötige dazu entweder ein Thermometer, eine elektrochemische oder spektroskopische Messmethode. Steigert Du im übrigen die Verbrennungstemperatur - steigt automatisch die Stickoxidproduktion - hierbei ist nicht die Gesamtbilanz, sondern die Spitzentemperatur entscheidend - beim Verbrennen von Wasserstoff in Atmosphäre - entstehen aus dem vorhandenen atmosphärischen Stickstoff Stickoxide. Das kann man mittlerweile in Standardliteratur nachlesen. Eine beliebige Messung vor dem Kat ist übrigens nicht aussagekräftig - messe ich in einer Phase in welcher der Motor mager fährt - messe ich grundsätzlich keine Kohlenwasserstoffe. Liegt in der Natur der Sache - aussagekräftig ist lediglich eine Prüfung über einen kompletten Fahrzyklus. Im übrigen ist es chemisch bei der Verwendung von flüssigen/verdampfenden Kraftstoffen unmöglich gleichzeitig KEINE Stickoxide und KEINE Kohlenwasserstoffe und KEIN Kohlenmonoxid zu erzeugen. Grund: unverbrannte KWs und Kohlenmonoxid sorgen dafür das Stickoxide in kaum nachweisbaren Mengen entstehen - entstehen Stickoxide - können nur sehr wenige KWs und CO entstehen. Wer sich auch nur ein Mü mit Chemie beschäftigt - wird dies leicht verstehen.

Auch bzgl. der Leistung - ich bitte um BELEGE und nicht um nicht nachweisbare Behauptungen. Beispiel: Der BMW Hydrogen 7 leistet mit einem 6 Liter V12 - 260 PS, wogegen der gleiche Motor mit Benzin 445 PS leistet. Noch Fragen? Ich glaube SELBSTERKLÄREND ... das Du hier Quatsch schreibst. Geschuldet ist dies vorallem der (übrigens in Dans Lax Tabelliert) nutzbaren Energiedichte ...

Deine WAsserstoffzelle im Auto stellst wie bereits geschildert keine ausreichenden Mengen Wasserstoff zur Verfügung, weiterhin sind Probleme der exakten Zuführung weiterhin nicht gelöst. Ein Wasserschlauch ist keine Lösung, 0.3 Bar Überdruck in Anbetracht des Gasbedarfs eines Motors ein schlechter Scherz. Und wenn kein Risiko einer Explosion bestünde - weil nicht genug Wasserstoff im System ist - dann funktioniert dein Motor auch nicht - weil nicht ausreichend Wasserstoff für den Betrieb vorhanden ist. Schön wenn man sich in zwei Postings selbst derart drastisch widerspricht und ad absurdum führt. Stellt sich zudem die Frage - woraus du den Wasserstoff herstellst und wo zur Elektrolyse die notwendige Energie herkommen soll. Aus der Luft oder aus der Liebe? Noch ein Widerspruch, der zeigt wie abstrus und unrealistisch deine Idee ist. Nur mal zur Überlegung - der BMW Hydrogen 7 benötigt 3.55 kg Wasserstoff um 100 km zu fahren. Das sind 1775 Mol H2 oder 1775 Mol Wasser oder ca. 32 kg Wasser (was rund 32L wären) pro 100 km. Du ziehst also anstelle eines 50L Tanks im Auto - einen Anhänger mit Wasser hinter dir hier --> und meine Rechnung setzt voraus, dass du eine 100% effektive Elektrolyse betreiben kannst.

Nochmal - bevor du hier rumdiskutierst - Knallgas ist eine Mischung von 2 Teilen Wasserstoff mit einem Teil Sauerstoff. Seine Eigenschaften unterscheiden sich nicht von der reinen Wasserstoffs - weil du gar nicht in der Lage bist - die dazu notwendige Menge getrennt von der Atmosphäre herzustellen. Selbst wenn dir dies möglich wäre - die Menge wäre so "knallig" - dass dein Motor verglühen täte - die Gesamtverbrennungstemperatur bei 100% Knallgas beträgt über 3000°C, in einer Luftatmosphäre noch immer 2045°C - Motoren sind für 800-1200°C Verbrennungstemperatur (Gesamtverbrennungstemperatur) und Benziner etwa für 1800-2000°C Hotspotburning bei der direkten Entzündung gebaut. Ergo - der Motor wäre nicht in der Lage das zu überstehen - er würde schmelzen.

Ergo - es ist nachvollziehbar und logisch dargelegt - mit einer Minielektrolysezelle - geht es nicht. Entweder die Elektrolysezelle ist so groß - das sie eine erhebliche Gefahr darstellt, oder sie ist so klein, dass Sie zwar ungefährlich ist - aber eben auch keine Funktion mehr haben kann. WEiterhin ist unklar - wo denn die Energie herkommen soll - um die Elektrolyse zu betreiben - eine Taschenlampenbatterie reicht dazu ganz sicher nicht.

MFG Kester
Dr. rer. nat. / Dipl. Chem. 😁 😁 😁

Eine Taschenlampenbatterie reicht nicht, aber der Motor könnte auch einen Generator antreiben, der den nötigen Strom liefert.. Das Ganze nicht im Auto, sondern im Boot montiert, könnte das Boot, nach dem Anlassen, in ein Perpetuum mobile verwandeln.. 😁 😁

Ähnliche Themen

Moin,

Bloß nicht! Das muss auf jedenfall verboten werden! Stell dir mal vor, solche sich entgegen jeder Thermodynamik selbst erhaltene Elektrolysezelle würde in Booten auf dem Meer permanent jede Minute viele tausend Liter Knallgas produzieren ... und könnten nicht mehr gestoppt werden ... Dann kannst du ausrechnen, wann wir auf diesem Planeten kein flüssiges Wasser sondern nur noch Knallgas gibt ... das wäre schon echt gefährlich! Stell dir vor dein Nachbar oder Kollege würde sich ne Zigarette anzünden!

:-D :-D :-D

Gruß K.

Was als Knallgas aus dem Wasser gewonnen wird, wird der Verbrennug zugeführt, das Abwasser geht sauberer ins Meer zurück, als es entnommen wurde.

und nun ist wieder schweigen im Walde... Man kennt das spielchen. Eigentlich müsste mal alle Pseudospritverbraucher mal oben fest pinnen damit man das Neuaufleben verhindert...

Oder einfach ein Thema: Warum sowas nicht funktioniert, als FAQ

Das der Knallgasmotor funktioniert ist nicht bestritten, (manch einer von uns hat je einen für sich in der 9. Klasse im Wahlpflichtkurs Physik bauen müssen) es bleibt die Frage, wie man günstig an die nötige Menge H2 kommt, ohne großen Aufwand zu betreiben zu müssen.
Im Auto wird die Zelle riesig, sodass fast die gesamte Motorkraft für Generator, zum Bewegen des in das Fahrgestell geschraubten Wassertanks und der daran angeflanschten Elektolysezellen gebraucht wird, sodass die Karosse vom Fahrer hinterher getragen werden muss..

Moin,

Das Problem ist doch - die so gebaute Elektrolysezelle würde ja nie wieder aufhören Wasserstoff (oder meinetwegen Knallgas) zu produziere - auch wenn du keinen Motor laufen hast. Sie "produziert" ja mehr Energie, als sie "verbraucht". d.h. so lange sie im Wasser hängt - hört sie nie auf Wasserstoff zu produzieren ... 😁

Horrorvorstellung für unser Universum ... *g* Ob diese Elektrolysezelle das Potential hat eine neue Sonne zu produzieren??? Okay - dann wäre mir als Chemiker der Physiknobelpreis sicher ... *lacht sich weg* Noch wer ein Bier?

Gruß Kester

Sobald man die Platinelektroden stromlos macht, ist die Knallgasproduktion gestoppt.
Da Platin edler ist als H+ kann kein H freigesetzt werden, die Freisetzung ist ohne Stromzufuhr nicht möglich.
Wenn man mit Zink und Salzsäure arbeitet, entsteht der Wasserstoff auch nur solange, wie elementares Zink vorhanden und oder H3O+ im Überschuß vorhanden ist.

Moin,

Du hast meinen Joke noch immer nicht gerallt 😉

Diese Elektrolysezelle würde doch gegen die Themodynamik verstoßen. d.h. sie produziert soviel EMK - dass sie solange Wasser da ist ... weiter Wasserstoff produzieren müsste ... ein Perpetuum Mobile darstellen würde ... Deshalb darf sie keinesfalls in Wasser gelagert werden oder ins Wasser fallen, wo man sie nicht mehr evakuieren kann. Das Ding würde das Universum auslöschen 😉

Gruß Kester

Dann musst Du die Zelle schleunigst weiterentwickeln, um das He3 der Sonne, das aus der Kernfusion von H2 entsteht, wieder in H2 und D2 zu verwandeln. Dann werden die Planeten unseres Sonnensystems nicht schon in ca. 4,5Mrd Jahren, sondern erst in 8 oder 9 Mrd Jahren verglühen 😁

Moin,

Coole Idee - aber da müssen wir zuerst mal ein paar Materialforscher konsultieren - ich weiß nicht woraus ich die bauen würde - auf der Sonne ist es ja gerüchteweise sehr warm 😁 Vielleicht beschichten wir sie mit Keramik-Teflon?

MFG Kester

WILLST das Rad neu erfinden? 🙂 Schau mal hier: http://www.hhogas-germany.de/

Das Teil gehört eher in die Rubrik, wie sprenge ich den Luftfilter?
Anders als über den Weg durch den Luftfilter, kann der Wasserstoff nicht in die Brennräume gelangen.
Zudem ist man noch Rohstoffe zur CO2 Produktion angewiesen, da die winzige Menge an H2 nicht ausreicht, um den Motor ohne Diesel, Benzin oder LPG laufen zu lassen und auch, um das Luftfiltergehäüse zu sprengen.
.

Deine Antwort
Ähnliche Themen