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Wasserloses Kühlmittel...Sinnvoll?

Themenstarteram 31. Januar 2013 um 21:36

Hi zusammen,

bin gerade auf folgendes gestoßen:

http://www.evanscooling.com/

Sinvoll,ein alter Hut ,Abzocke, das nonplusultra,etc.

Bitte mal um eure Meinung.

Vielen Dank

Sancho deluxe

Beste Antwort im Thema

Mir ist noch kein Motor weg gerostet...

Da bleibt dann die Frage nach Kosten und Hitzetransfer.

Eine Loesung die auf ein Problem wartet?

 

Gruss, Pete

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Ich denke das ist aufgrund dessen, das Du ein offenes Sytem hast, nicht besonders sinnvoll. Oder willst Du ne Ölspur hinter dir herziehen.

Würde erst mal auf ein offenes System mit Ausgleichsbehälter umrüsten, würde bei 20L einen Ausgleichsbehälter mit 5-7L vorschlagen.

Halb befüllt im kalten zustand-bei Erwärmung kann einiges Überlaufen -bei Abkühlung kann wiederum einiges Zurücklaufen.

Bei solchen alten Motoren war meistens die Wasserpumpenwelle eine schwachstelle. Hab mich noch nie mit solch alten Motoren auseinander gesetzt aber es wurden viele Messing und Bronzebuchsen verbaut,die auch eine Schwachstellen sein können.

Hört sich an als würde bei erhöhter Drehzahl ein "Unterdruck " entstehen.Auch Kavition ( Googlen )ist nicht auszuschliessen. Eventuell kann auch destiliertes Wasser abhilfe schaffen.

Die günstige Variante mit Thermoöl ist es natürlich nicht,denn eine kräftigere ( Elektr)Wasserpumpe ist auch noch auf die Wunschliste zu setzten und der Literpreis ist mit Hochwertigen Motorenöl vergleichbar.

Es spricht doch wenig gegen G13? Kompatibel mit nahezu allen Materialien und der Siedepunkt ist gut gemischt auch nicht verkehrt. Ansonsten bitte eins nie vergessen: Wasser hat eine doppelt so hohe Wärmeleitfähigkeit wie Öle. Was die Temperatur der Grenzflächen sehr gut senkt. Siedet Wasser bzw. Kühlflpüssigkeit jedoch, dann bricht der Wärmeübergangskoeffizient zusammen (siehe Leidenfrost-Effekt).

Wenns bisher ein offenes System wäre, dann hat sich jemand (hoffentlich) was dabei gedacht als er die Temperatur auf die Siedetemperatur des Wassers begrenzt hat.

am 2. Januar 2016 um 17:46

Zitat:

@Paketschupfer schrieb am 2. Januar 2016 um 18:18:34 Uhr:

Würde erst mal auf ein offenes System mit Ausgleichsbehälter umrüsten, würde bei 20L einen Ausgleichsbehälter mit 5-7L vorschlagen.

Halb befüllt im kalten zustand-bei Erwärmung kann einiges Überlaufen -bei Abkühlung kann wiederum einiges Zurücklaufen.

Bei solchen alten Motoren war meistens die Wasserpumpenwelle eine schwachstelle. Hab mich noch nie mit solch alten Motoren auseinander gesetzt aber es wurden viele Messing und Bronzebuchsen verbaut,die auch eine Schwachstellen sein können.

Hört sich an als würde bei erhöhter Drehzahl ein "Unterdruck " entstehen.Auch Kavition ( Googlen )ist nicht auszuschliessen. Eventuell kann auch destiliertes Wasser abhilfe schaffen.

Die günstige Variante mit Thermoöl ist es natürlich nicht,denn eine kräftigere ( Elektr)Wasserpumpe ist auch noch auf die Wunschliste zu setzten und der Literpreis ist mit Hochwertigen Motorenöl vergleichbar.

am 2. Januar 2016 um 17:53

Danke für die Antwort,Wasserpumpe habe ich auch zerlegt,neue Stopfbüchsen ( Graphitschnur) eingebaut,

da ich vermutet habe durch die Büchse könnte Luft angesaugt werden.Unterdruck ist vielleicht gar nicht so ausgeschlossen , werde in dieser Richtung mal weitersuchen.Ausgleichsbehälter wäre schon die allerletzte Lösung

bez. Originalität.

am 2. Januar 2016 um 19:58

Kannst du bitte nicht schreiben und zitieren in zwei unterschiedlichen Posts durchführen, zumal GaryK direkt vor dir geschrieben hatte ;)

Du wiederholst den Ober im Restaurant ja auch nicht.

Zitat:

@241149 schrieb am 1. Januar 2016 um 18:49:58 Uhr:

Hallo ! Nachträglich noch ein gutes neues Jahr !!!!!!

Ich habe folgendes Problem :

Bei meinem Oldsmobile 6 Zylinder Bj. 1926 habe ich den Motor zerlegt,alle Wassermäntel und Kanäle so gut wie möglich gereinigt,abgedruckt,ein neues Wabenkühlernetz anfertigen lassen.

Kann den Motor im Stand 1 Stunde laufen lassen,ohne Temparaturproblem oder Wasserverlust.

Bei erhöhter Drehzahl jedoch kommen Luftblasen ins Wasser und dann, auch vermutlich durch die Wasserausdehnung fließt das Kühlwasser über das Überlaufrohr ins Freie und folgedessen Überhitzung.

Der Motor hat eine funktionierende Wasserpumpe und kein Drucksystem.

Wäre es einen Versuch wert, anstatt Wasser Dein Wärmetransferöl zu verwenden ?????

Kühlinhalt ca. 20 Liter, Abholung wäre kein Problem, bin von Braunau ca. 50 Km entfernt.

Mfg. Alois

Wenn er an der Antriebswelle der Pumpe Luft zieht ist das in dem Sinne kein Unterdruck, es ist Luft die ins System gedrueckt wird und diese Luft wird dann mit Gewalt wieder ins Freie befoerdert. Kenne das Problem eher von Hydraulik Pumpen, die Wirkung duerfte allerdings die selbe sein. Mit Cavitation hat das nichts zu tun. Wenn alles andere Dicht ist, also ZKD, usw, wuerde ich die Graphitschnur an der Pumpenwelle (das ist ja immer die Niedrigdruckseite) nochmal erneuern.

 

Einen Grund eine andere Fluessigkeit zu benutzen sehe ich nicht, das Problem der reingezogenen Luftblasen die alles durcheinander bringen wird damit ja nicht geloest. Bestenfalls einfachen Frostschutz der dem Eisenblock vielleicht gut tut. Aber ohne Beseitigung der Luftblasen ist das alles vergebene Liebesmueh.

 

Ich kann mal in alten Amiforen rumgucken ob jemand das Problem kennt. Hast Du mehr Details zum Motor? Sieht er aus wie im Bild?

 

 

Nachtrag:

Schnell rumgeguckt. :)

Ist das timing ok? Also der Zuendzeitpunkt? Funzt die Vakuumverschiebung fuer den Verteiler (Vacuum Advance) richtig? Das wuerde auch Ueberhitzung bei hoeheren Drehzahlen erzeugen, erklaert aber nicht unbedingt die Luftblasen...

 

26er Chevy wird zu warm Diskussion (english text)

 

 

 

Gruss, Pete

Oldsmobile-inline-6-1926
am 3. Januar 2016 um 10:23

Ob die "Luftblasen" vielleicht Abgasblasen sind, klärt ein CO-Test.

Zitat:

@florianz schrieb am 1. Februar 2013 um 10:13:03 Uhr:

Nachteil von diesen Mitteln: beim Umstieg von Wasser muss das System gründlichst vom alten Kühlmittel befreit werden, und das ist nicht billig. Ansonsten klumpt es.

Was korrodiert, sind v.a. die Kühler, auch bei modernen Autos, ob MB, Porsche etc.

Bei Oldtimer, die zuweilen Hitzeprobleme haben, ist das Zeug wohl gut, weil es nicht siedet in dem Sinn, und die Wärmekapazität besser sein soll. Bei britischen Youngtimern, die leicht zur Überhitzung tendieren, ist das wohl eine Lösung.

Fahre damit seit 3 jahren in meinem Mazda e2200 bj 1986. es gibt eine Prep Fluid von evans welches zuerst angewendet werden sollte und wasser im kühlkreislauf "bindet" was nicht weiter aufwändig noch teuer ist.

Beim mischen mit wasser klumpt nichts, zumindest nicht bein mir. es steht auf der kanne, dass im notfall mit wasser aufgefüllt werden kann, was natürlich die wirkung des fluids reduziert.

Frostschutz laut hersteller bis - 20°C

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