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Was passiert eigentlich wenn zu starke Batterie einbaut im Auto
Also statt 45er Amper 72er
Mal abgesehen davon das wohl Bauplatz technisch nicht passen würde
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27 Antworten
Ohje, zu deiner Aussage "10 A Ladeleistung" schreibe ich lieber gar nichts.
Ich wollte nur allen mitteilen, dass ich ab jetzt den Mund halte - den Witz verstehe ich nicht.
Dann lass es doch einfach.
Zitat:
@navec schrieb am 3. Februar 2023 um 09:24:19 Uhr:
Nun kommen wir vom Fantasieren wieder mehr zur Realität:
Es geht z.b. bei Kompaktwagen oftmals um die Frage, das anstatt einer 50Ah eine 100Ah-Batterie eingebaut werden würde und selbst das wäre schon extrem, denn wenn eine 50Ah-Batterie eingebaut ist, würde eher selten eine 100Ah-Batterie räumlich passen.
Die 100Ah-Batterie wäre dann bereits zu groß.
Wäre eine (zu starke) 100Ah-Starter-Batterie ein Problem für eine 100A-LiMa:
eindeutig nein
Eigentlich hätte ich das Rechenbeispiel nicht noch gemacht, aber du hast ja danach gefragt. :rolleyes: :o :)
Als ich den ersten Post schrieb, dachte ich auch, die Werte eines Kraftwerks als Ergebnis zu erhalten.
Aber im Bereich von 2000 oder 3000 Ah ist das ja noch moderat, die könnte man auch in einen Verkaufsanhänger für den Wochenmarkt einbauen.
Grundsätzlich deckt sich das Ergebnsi aber mit der Realität.
Ich nutze mein Fahrzeug auch nur nebenbei, dank ÖPNV für den Arbeitsweg. Wenn die Lichtmaschine wirklich so toll wäre und maximal laden könnte, müsste ich den Akku auch nicht ständig beobachten und alle Monate nachladen. Dann würde man einmal die Woche für 1 Stunde fahren, und der Akku wäre immer randvoll.
Ansonsten bin ich aber bei dir: 200 Ah oder 300 Ah sind unkritisch für die Standard-LiMa, und danach hat der TE wohl gefragt.
Zitat:
@garssen schrieb am 3. Februar 2023 um 09:24:23 Uhr:
Ohje, zu deiner Aussage "10 A Ladeleistung" schreibe ich lieber gar nichts.
Du hast wahrscheinlich messerscharf erkannt, dass Strom nicht mit Leistung gleich zu setzen ist.
Das wissen hier einige.
Einige wissen aber auch, dass wir die ganze Zeit von einem 12V-System reden und dann darf man so etwas, im Gegensatz zum Physikunterricht, schon mal schreiben......
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 2. Februar 2023 um 21:32:28 Uhr:
Zitat:
@Astradruide schrieb am 2. Februar 2023 um 18:26:25 Uhr:
Was passiert eigentlich wenn ich statt einer großen eine GANZ GROßE verbaue?
<duckundwech>
Der Starter dreht durch. :D
Du meinst er erleidet ein burnout? Ein Einrücker wird zur Ritzeldrehbank?
... ich wollte gar keine Geister rufen ... hmpffff.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 3. Februar 2023 um 19:02:50 Uhr:
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 2. Februar 2023 um 21:32:28 Uhr:
Der Starter dreht durch. :D
Du meinst er erleidet ein burnout?
genau ;)
Zitat:
@Deloman schrieb am 3. Februar 2023 um 10:20:08 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 3. Februar 2023 um 09:24:19 Uhr:
Nun kommen wir vom Fantasieren wieder mehr zur Realität:
Es geht z.b. bei Kompaktwagen oftmals um die Frage, das anstatt einer 50Ah eine 100Ah-Batterie eingebaut werden würde und selbst das wäre schon extrem, denn wenn eine 50Ah-Batterie eingebaut ist, würde eher selten eine 100Ah-Batterie räumlich passen.
Die 100Ah-Batterie wäre dann bereits zu groß.
Wäre eine (zu starke) 100Ah-Starter-Batterie ein Problem für eine 100A-LiMa:
eindeutig nein
Eigentlich hätte ich das Rechenbeispiel nicht noch gemacht, aber du hast ja danach gefragt. :rolleyes: :o :)
Als ich den ersten Post schrieb, dachte ich auch, die Werte eines Kraftwerks als Ergebnis zu erhalten.
Aber im Bereich von 2000 oder 3000 Ah ist das ja noch moderat, die könnte man auch in einen Verkaufsanhänger für den Wochenmarkt einbauen.
Grundsätzlich deckt sich das Ergebnsi aber mit der Realität.
Ich nutze mein Fahrzeug auch nur nebenbei, dank ÖPNV für den Arbeitsweg. Wenn die Lichtmaschine wirklich so toll wäre und maximal laden könnte, müsste ich den Akku auch nicht ständig beobachten und alle Monate nachladen. Dann würde man einmal die Woche für 1 Stunde fahren, und der Akku wäre immer randvoll.
Ansonsten bin ich aber bei dir: 200 Ah oder 300 Ah sind unkritisch für die Standard-LiMa, und danach hat der TE wohl gefragt.
Der Ladestrom hängt nicht nur von der Lima ab sondern auch vom Innenwiderstand der Batterie und der Leerlaufspannung der Batterie.
Kleine Batterien haben höhere Innenwiderstände und limitieren damit den Ladestrom mehr als große Batterien.
Eine große Batterie kann daher in der gleichen Zeit mehr Ladung aufnehmen als eine kleine.
Wahrscheinlich ist deine Batterie nicht mehr die beste. Ich muss bei mir trotz Kurzstrecke, Standheizung und langen Standzeiten meine 105Ah Batterie im A4 nie nachladen.
Die 56Ah Batterie (ohne Standheizung) im Mustang ist da schon wesentlich anfälliger.
Grüße
Alex
Das Problem ist häufig, dass kaum jemand sich darüber aufregt, mit seinem 5A-Kleinlader eine 100Ah Batterie zu laden, es aber einigen offenbar Schwierigkeiten bereitet, wenn man mit einer 100A-Lichtmaschine eine ähnlich große Batterie laden möchte.
Es wird irgendwie nicht realisiert, dass eine LiMa ein sehr leistungsfähiges Ladegerät ist.
Weswegen das so ist, weiß ich nicht....
Und klar:
Wenn eine intakte 100Ah-Batterie tiefer entladen ist, wird das 5A Ladegerät über Stunden mit seinem Maximalstrom laden.
Eine 100A-LiMa wird eine deutlich kürzere Zeit mit maximal möglichem Ladestrom (Ladestrom = genratorstrom minus Verbraucherstrom) laden, aber deswegen halt in entsprechend kürzerer Zeit die gleiche Kapazität nachladen.
Wenn man die LiMa auf eine halb so große intakte, tiefer entladene Batterie los lässt, wird der Ladestrom durch die LiMa noch kürzere Zeit anliegen, weil halt der Innenwiderstand einer kleineren Batterie größer ist und weil sich ihr Ladezustand in der Zeit schneller erhöht.
In der selben Gesamt-Ladezeit wird daher mehr Kapazität in die große Batterie geladen, als in die kleinere.
Wenn man das ganze Spiel mit einem 5A Lader durchführt, unterscheidet sich die Kapazitätszunahme bis ca 80% Ladezustand in beiden Batterien nahezu nicht.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 3. Februar 2023 um 20:00:56 Uhr:
Zitat:
@Astradruide schrieb am 3. Februar 2023 um 19:02:50 Uhr:
Du meinst er erleidet ein burnout?
genau ;)
Wenn der Starter durchdreht, muß er zum Psychiater
Zitat:
@navec schrieb am 3. Februar 2023 um 09:24:19 Uhr:
Eine zu starke Starterbatterie kann eventuell für den Starter ein Problem werden. Für die maximale Batteriegröße werden z.b. für Bosch-Starter Grenzwerte genannt.
Der Grund ist, dass eine zu "starke" Batterie die Spannung beim Starten zu gut hält (kleiner Innenwiderstand= weniger Spannungsfall) und dadurch die Startleistung über dem Wert liegt, für den der Starter konzipiert ist.
Bei üblichen Batteriegrößen im PKW hab ich da noch keine Probleme erlebt.
Der ein oder andere Motorradfahrer dagegen schon. Kiste springt im Frühjahr nicht an, statt der 12Ah im Mopped kommt jetzt per Starthilfekabel der 94AH-Klotz aus dem Pampersbomber zum Einsatz, weil die Kiste nicht sofort anspringt wird vielleicht noch etwas länger georgelt ...
badabumm, mächtiger badabumm :p
Und aufpassen dass der Starter nicht durchdreht, die Wartezeiten beim Psychater sind derzeit hoch :D
Zitat:
@Moers75 schrieb am 9. Februar 2023 um 16:35:03 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 3. Februar 2023 um 09:24:19 Uhr:
Eine zu starke Starterbatterie kann eventuell für den Starter ein Problem werden. Für die maximale Batteriegröße werden z.b. für Bosch-Starter Grenzwerte genannt.
Der Grund ist, dass eine zu "starke" Batterie die Spannung beim Starten zu gut hält (kleiner Innenwiderstand= weniger Spannungsfall) und dadurch die Startleistung über dem Wert liegt, für den der Starter konzipiert ist.
Bei üblichen Batteriegrößen im PKW hab ich da noch keine Probleme erlebt.
Du hast vermutlich auch noch kein Fz konzipiert.....
Mit LiFe-Batterien geht das eventuell auch mit "üblicher" Größe.
Zitat:
@navec schrieb am 9. Februar 2023 um 19:51:12 Uhr:
Du hast vermutlich auch noch kein Fz konzipiert.....
Nö, aber schon nen Starter gegrillt :o