Was ist günstiger? 100tkm langstrecke oder 100tkm kurzstrecke und um wieviel?

Ich fahre einen Skoda Fabia 3 1.0 TSI 95 PS Kombi.
Aktuell fahre ich 10 km in meine Arbeit.
Evtl wechsle ich die Arbeit und hätte dann 70 km.
Muss ich dann die Gesamtkosten mal 7 nehmen?
Hab im ADAC gelesen dass mein Auto 24 cent pro km kostet. Das war aber vor der Preiserhöhung der Spritkosten.
Was ist realistisch bei 20 tkm im Jahr Langstrecke pro km in cent?
Und was bei 12000 tkm im Jahr Kurzstrecke pro km in cent?
Evtl lohnt sich ein einbau einer lpg autogas anlage...
Danke
Mfg
Fry

30 Antworten

Zitat:

@Astradruide schrieb am 10. Juni 2022 um 15:15:15 Uhr:


@Fry1990

..

Bei solch hohen Laufleistungen kommt dann natürlich noch hinzu das schnell der 2. und 3. Satz reifen fällig wird. Je nach Wartungsinterval ist man plötzlich auch bei 2 oder 3 inspektionen (Ölwechseln) je Jahr statt 1 oder 1 alle 2 Jahre. Das ist allerdings sehr stark Marken- und Motorabhängig.

Wie kommt man auf den hohen Reifenverschleiss ? (Ok ich weis natürlich wie man in bekommen kann) . Als ich vor Corona noch 25Tkm p/a auf der AB gefahren bin muste ich die Reifen immer wegen Überalterung entsorgen (Michelin oder Conti) nicht wegen Restprofil . (190PS, Zielgeschwindigkeit 130..160km/h).

Ja Ölwechsel war dann jährlich.

Öl und Reifen sind kilometerabhängig, da ist’s den Kosten pro Kilometer egal, ob ich viel oder wenig fahr.
Dass Reifen bei 25 tkm/Jahr (das sind immerhin 100 tkm mit einem Satz Reifen bei Sommer- und Winterrädern) wegen Überalterung entsorgt werden müssen erscheint mir eher die Ausnahme, 40–50 tkm ist der Durchschnitt.

Zitat:

@Fry1990 schrieb am 10. Juni 2022 um 15:18:46 Uhr:


Das Gehalt ändert sich von rund 30k im jahr auf 60k im jahr.

Dann gibt es da ja nicht viel zu überlegen. Da du sowieso schon ein Auto mit eher niedrigen Betriebskosten fährst, lohnt sich da m.E. auch nicht der LPG-Umbau.

Ich habe bei meinem Corsa den Satz Werkssommerreifen auch 112tkm gefahren. Durch die Saisonwechsel zwischen WR und SR waren die dann 6,5 jahre alt. Wären es Ganzjahresreifen gewesen hätte das 4 Jahre gedauert die Laufleistung zu erreichen (bei nur moderater Fahrweise).

Aber letztendlich kann man ja am Anfang nicht Wissen das der TE zwischen beiden Stellen 30k€ Gehaltsunterschied hat. Da bleibt dann natürlich noch ein plus ... so ganz ohne die Steuersoftware anzuwerfen. Da dürfte es auch egal sein ob er Brutto oder Nettozahlen in den Raum geworfen hat.

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Zitat:

@Astradruide schrieb am 10. Juni 2022 um 17:56:55 Uhr:


Ich habe bei meinem Corsa den Satz Werkssommerreifen auch 112tkm gefahren. Durch die Saisonwechsel zwischen WR und SR waren die dann 6,5 jahre alt. Wären es Ganzjahresreifen gewesen hätte das 4 Jahre gedauert die Laufleistung zu erreichen (bei nur moderater Fahrweise).

Aber letztendlich kann man ja am Anfang nicht Wissen das der TE zwischen beiden Stellen 30k€ Gehaltsunterschied hat. Da bleibt dann natürlich noch ein plus ... so ganz ohne die Steuersoftware anzuwerfen. Da dürfte es auch egal sein ob er Brutto oder Nettozahlen in den Raum geworfen hat.

Bruttozahlen.

😁

Netto wäre noch schöner. Ist aber leider nicht so.

Sorry dass ich wenig infos rausgebe.

Aber zum einen will ich anonym bleiben.

Zum anderen hab ich nur wenig Zeit zu schreiben.

Zitat:

@mobiles schrieb am 10. Juni 2022 um 09:58:37 Uhr:


Und dann soll er 70 km mit dem E-Bike zur Arbeit fahren?

Eine höhere Lebenserwartung kommt eben von nix ... 😉

Bei so einem Gehaltssprung lohnt sich das aber auch.
Da kann man halt die km mehr fahren.

Allein zur Arbeit werden wohl rund 30tkm/Jahr fällig. Da werden die Reifen eher nicht schlecht werden.

Bei so einer Kilometerleistung ist aktuell ggf. sogar ein separater elektrischer Pendelwagen keine blöde Idee. Muss ja auch nicht mit der Brechstange sofort sein.

Eine Maschine rentiert sich dann 100%, wenn sie 27/7 produktiv läuft. Die Kosten pro km werden deutlich sinken, die Gesamtkosten werden natürlich steigen.

Um wie viel? Das musst Du natürlich ausprobieren.

Glaskugel: welche Verschleißreparaturen kommen konkret bei Deinem Auto früher, Welche später, ob überhaupt...

Der Versicherung musst du die mehr km evtl. angeben, das wird dann auch teurer.

Ansonsten wie die Anderen schrieben: der Durchschnittsverbrauch Sicht sinkt bei gleichem Tempo oder mäßig schneller. Wenn Du Autobahn 180 km/h fährst, dann steigt er...

Ich würde gehaltsmäßig Mindestverbesserung netto anstreben, oder Ben elektrischzingutschein monatlich steuerfrei oder so...

Als Auto fährst Du schon etwas recht Günstiges. Wenn Du in der Firma gratis oder günstig laden kannst, bist Du elektrisch bestens aufgestellt. e-flat.com kann ein Thema sein.

Bei den berechneten km Kosten vom ADAC ist m.M.n. alles berücksichtigt (Wertverlust, Verschleiß........).
Ob ich nun wenig, oder viel fahre: der Kilometerpreis bleibt gleich.
Da ist die Eingangsberechnung (einfach mal 7) gar nicht so verkehrt.
Fazit: beim Verdoppeln des Grundgehalts würde ich mir da eher weniger Gedanken machen.

Zitat:

@Cokefreak schrieb am 11. Juni 2022 um 11:00:45 Uhr:


Bei den berechneten km Kosten vom ADAC ist m.M.n. alles berücksichtigt (Wertverlust, Verschleiß........).
Ob ich nun wenig, oder viel fahre: der Kilometerpreis bleibt gleich.
Da ist die Eingangsberechnung (einfach mal 7) gar nicht so verkehrt.
Fazit: beim Verdoppeln des Grundgehalts würde ich mir da eher weniger Gedanken machen.

Ist der Beitrag ernst gemeint?

Zitat:

@Fry1990 schrieb am 10. Juni 2022 um 18:10:32 Uhr:


Bruttozahlen.
😁
Netto wäre noch schöner. Ist aber leider nicht so.
Sorry dass ich wenig infos rausgebe.
Aber zum einen will ich anonym bleiben.

Naja, wenn ich nun schreibe das mein Netto Dein neues Brutto ist 😉, weisst Du dann wer oder was ich bin?

Zitat:

@Cokefreak schrieb am 11. Juni 2022 um 11:00:45 Uhr:


Bei den berechneten km Kosten vom ADAC ist m.M.n. alles berücksichtigt (Wertverlust, Verschleiß........).
Ob ich nun wenig, oder viel fahre: der Kilometerpreis bleibt gleich.
Da ist die Eingangsberechnung (einfach mal 7) gar nicht so verkehrt.

Stimmt, man fährt dann ja auch mit 7 Autos in die Arbeit und wechselt alle 10 km das Pferd - äh Auto.

Diese Kostenrechnung sind immer für einen gewissen Schnitt gemacht.
Der größte Faktor sitzt hinterm Steuer. Man kann sehr sparsam und materialschonend fahren oder eben nicht.
Hinzu komm was kann man selbst machen….

Ich verstehe nur noch nicht ob es jetzt 10km hin und zurück sind und es 70km werden oder ob das alles einfache Strecken sind.

Habe mir diese "ADAC Berechnung" mal angeschaut und nehme meine Aussage zurück. Sorry dafür.
Dort wird auf x Jahre eine feste km Anzahl vorgegeben.
Da habe ich den Begriff "Kosten pro km" falsch interpretiert.

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