Was ist das und woran kann es liegen ?

Honda Motorrad CBR 900 RR

Servus hab ne frage und zwar fahre ne Honda sc57 letztens beim schalten hab ich ein komisches geräusch gehabt und der Gang ging nicht rein nach dem ich die Kupplung gelassen hab und wieder gezogen hab ging es (ein Geräusch wie in diesem Video bei der s1000rr 0:50 min)
https://youtu.be/mvFRNqkJYAY
Weiß jemand woran es liegen kann ?
(Kenne mich nicht gut aus damit)

34 Antworten

Vorhin hats mal nicht geklappt, mit dem Hochschalten ohne zu kuppeln. Somit überlass ich das in Zukunft wieder anderen und kehre lieber zur traditionellen Methode zurück

Hi,

Zitat:

Jetzt nimmst du Gas weg, und in dem Moment, wo das Drehmoment aus dem Getriebe ist, "flutscht" der Gang dann ein. So lange, bis du den Fuß wieder zurück nimmst, bzw. der nächste Gang eingerastet ist, liegt einfach eine Belastung auf der Schaltgabel, für die sie eigentlich nicht gedacht ist.

Sicher kann man das mal machen, aber dauerhaft ist es wirklich nichht förderlich für die Haltbarkeit.

ja, das Argument leuchtet ein. Allerdings kann ich sagen, dass kaum Kraft auf die Schaltraste ausgeübt werden muss. Man tippt nur ganz leicht, quasi sachte dagegen, kurz vor dem gewünschten Schaltvorgang.
Wenn man dem gegenüber sich vor Augen hält, was das Getriebe für ein Theater macht, wenn man sich beim Hochschalten mit Kupplung verzettelt, also der Effekt den der TE ursprünglich angesprochen hat, fragt sich schon, was schädlicher für das Getriebe ist.

Diese Variante zu schalten ist für mich für den Dauergebrauch auch völlig uninteressant. Nur wenn der vorausfahrende Kollege plötzlich abzischt und ich dran bleiben will 😁, erscheint sie mir durchaus nützlich, da hier die hässlichen Verschalter, wie sie hier und da mal vorgekommen sind, vermutlich (Ergebnis der Testfahrten) ausgeschlossen sind.

Gruß Jens

Zitat:

@JensT76 schrieb am 19. September 2016 um 18:38:34 Uhr:


Hi,

ja, das Argument leuchtet ein. Allerdings kann ich sagen, dass kaum Kraft auf die Schaltraste ausgeübt werden muss. Man tippt nur ganz leicht, quasi sachte dagegen, kurz vor dem gewünschten Schaltvorgang.
Wenn man dem gegenüber sich vor Augen hält, was das Getriebe für ein Theater macht, wenn man sich beim Hochschalten mit Kupplung verzettelt, also der Effekt den der TE ursprünglich angesprochen hat, fragt sich schon, was schädlicher für das Getriebe ist.

Diese Variante zu schalten ist für mich für den Dauergebrauch auch völlig uninteressant. Nur wenn der vorausfahrende Kollege plötzlich abzischt und ich dran bleiben will 😁, erscheint sie mir durchaus nützlich, da hier die hässlichen Verschalter, wie sie hier und da mal vorgekommen sind, vermutlich (Ergebnis der Testfahrten) ausgeschlossen sind.

Gruß Jens

Da gebe ich dir Recht. der Druck ist nur gering, trotzdem liegt die Schaltgabel dann an und schleift (vereinfacht ausgedrückt). Auch ist sie nicht so massiv wie früher (Leichtbau sei Dank).
Und richtig.. Das ist weniger schädlich als das Theater, welches du erwähnst.
Und ja.. in den früheren Zeiten auf den Sportlern, habe ich das auch einige Male so gemacht.
Denke mal das hat schon jeder für sich versucht und angewendet.
Jedoch ist es für die Dauerhaltbarkeit nicht das Richtige.
Selten mal zwischendurch, wird dein Getriebe nicht zum Kollaps bringen.

Es ist schon erschreckend mit welchem Eifer hier diskutiert wird mit oder ohne Kupplung. Da gibt es einige wenige , die es können und auch praktizieren, und da gibts den Rest, der schlichtweg und einfach nicht über das Gefühl und die Motorik verfügt, ohne Kupplung schalten zu können.
Ich selbst fahre nun seit ca. 40 Jahren Mopeds aller Kategorien von der 50er bis zur 1200er- habe jahrelang Rennen gefahren- und das alles ohne Kupllung! Selbst LKW (MAN F 90) bin ich zeitweise ohne gefahren, wenn ich zum Kuppeln zu faul war- und das ohne auch nur einmal im "Zwischengang" gelandet zu sein- oder mit Geräuschen.
Aber die, die hier zugeben, dass sie das lieber nicht machen, machen nichts falsch, aber sie sollten sich mit ihren unqualifizierten Kommentaren etwas zurückhalten.

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Ich bin auch nie in einem Zwischengang gelandet, oder es hat im Getriebe gerappelt, wenn ich diese Technik praktiziert habe. Trotzdem vermeide ich es.. aus den schon beschriebenen Gründen.
PS: Ich hatte auch noch nie einen Getriebeschaden... und im Auto konnte ich das auch.. da tatsächlich auch beim runter schalten... ohne Geräusche (also mit Zwischengas die Drehzahl angleichen).
Und.. da brauchen wir nicht drüber diskutieren... eine zusätzliche Belastung ist es auf jeden Fall (auch, wenn das entsprechende Gefühl vorhanden ist, relativ gering)

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