Was hab ich für einen Motor? Wie löse ich mein Stromproblem?
Ich hab folgendes Problem, keine Ahnung, jedoch Lust es selbst zu versuchen...
1. Keine Ahnung was ich für einen Motor hab! Weiß nur 1600 ccm. Hab ich eine Gleichstromlichtmaschine?
2. Die Lichtmaschine produziert keinen Strom...oder doch? Laut einem Mechaniker, bei dem ich die Reifen hab aufziehen lassen, ist der Ladestrom in Ordnung! Glaub ich aber nicht, da nach 2 Tagen die "neue" Batterie leer ist! Grad hab ich im Forum gelesen, dass einer ein ähnliches Problem hatte und da der Ladestrom während der Fahrt immer abgefallen ist!
Jetzt würd ich gern die Lichtmaschine prüfen! Frage: Wie kontrollier ich die Kohlen? Wo könnte sich der Regler befinden? Der Motor ist in einem Apal Speedster verbaut...:-(. Kann ich irgendeinen Regler bei Ebay holen? Sind die alle gleich?
Ihr seht...ich hab nicht viel Ahnung...noch nicht!
17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Macla
die Kohlen angeschaut. Auch noch super...
[...] je höher die Drehzahl war, desto mehr haben Innen und Außenbeleuchtung geflackert
Bei höherer Drehzahl heben die Kohlen ab. Müsste man am Funkenflug sehen können. In dem Fall ist die Feder kaputt, oder die Kohle zu dick bzw. zu kurz, ob super oder nicht.
Jedenfalls wäre das die naheliegende Erklärung / Erfahrung.
Grüße,
Michael
Also dass es an der Lichtmaschine liegt, kann ich jetzt relativ sicher sagen, denn der neue Regler, den ich heute verbaut habe, hat nix geholfen! :-( PS: Mein alter hatte 14V und 11 Amp! Hab jetzt einen mit 30 Amp! Is hoffentlich kein Problem!
Morgen würd ich gerne mal die Lichtmaschine ausbauen und nochmal genau anschauen! Ehrlich gesagt hab ich nur die obere Kohle angeschaut, weil man an die untere nicht richtig hinkommt! Auch mit eine Zahnarztspiegel war nix zu machen! :-)
Werd mir also heute noch im Baumarkt eine 26er Nuss besorgen und dann morgen loslegen!
Wenn man längere Zeit mit schlecht anliegenden Kohlen rumfährt, verhunzt das Feuerwerk den Kollektor. Es werden dann kleine Stücke aus den Kontakten herausgebrannt, und er wird uneben.
Das wiederum verschleisst die neuen Kohlen schneller, nicht zuletzt, weil das auch wieder den Funkenflug verstärkt.
Man kann den durchaus retten, indem man die Kollektorfläche mit feinem Schmirgelleinen abzieht. Dabei aufpassen, dass man den Kupferlackdraht der Wicklung nirgends berührt. Und natürlich maßvoll vorgehen, viel "Fleisch" ist nicht dort. Die Isolation zwischen den Polen muss deutlich sichtbar sein, Verschweißungen und Verschmierungen notfalls vorher freikratzen.
Grüße,
Michael