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Warum umgedrehtes Schaltschema?
Warum Rennbikes ein umgedrehtes Schaltschema haben dürfte fast allen bekannt sein. Doch wenn es eigentlich so gut ist, warum haben Straßenmotorräder dann das konventionelle verbaut?
Gruß Andy
23 Antworten
Hab mir mal erklären lassen, dass es in der Kurve,oder im Ausgang der Kurve leichter ist den Fuß Runterzudrücken und damit hochzuschalten, als wenn du die Wippe anheben musst. So hat mir das zumindest ein Fahrer erklärt. Vielleicht hat jemand noch ne bessere Erklärung
Gruß
hy...
wenn die jungens aus ner linkskurve rausbeschleunigen und extreme schräglage haben bekommst du zum hochschalten den fuß nicht unter den schalthebel...
mfg, tobias
Das ist schon klar, aber warum ist es nicht bei Serienbikes so?
... weil die Fußrasten so angebaut sind, außer Ducati, dass man mit dem Fuß nicht zwischen Straße und Schaltraste kommen sollte und sich lang macht und weil so extreme Schräglagen im Straßenverkehr eh nicht erreicht werden.
Die Fusrasten kratzen schon, obwohl noch ein wenig Spielraum für Schräglage da ist.
Ciao und Gruß,
Tom
keine Ahnung warum das Schaltschema nach wie vor so ist, ABER zu Tom seinem Post wollte ich Euch diese Topic im Suzuki-Forum nicht vorenthalten...
lest es und genießt es :D:D:D
http://www.motor-talk.de/t1118816/f51/s/thread.html
-1. Gang einlegen an der Ampel ist einfacher wenn man nur drauftritt.
-Beim schnellen runterschalten bei Hindernissen kann man besser runtertreten.
Wenn man sich die Dynamik eines positiv oder negativ beschleunigten fahrers betrachtet sieht man, das die Geometrie dann auch besser in die jeweilige Schaltgeometrie besser passt.
Bsp.: Man Brems stark ab und will dabei runterschalten. Dann passt die Körperhaltung besser zum runtertreten. Beim Beschleunigen hingegen kann man den Fuß angewinkelter lassen, weil man sich abstützt, dadurch passt er automatisch besser unter den Hebel.
Das ist meine Ingenieurshafte denkweise diesbezüglich.
Seh' ich ähnlich.
Es ist einfacher, den Hebel runterzudrücken.
Das heißt, mit dem gängigen "erster unten" Schaltschema
spart man da Aufmerksamkeit, wo man sie am nötigsten
braucht, nämlich beim Anbremsen einer Kurve (siehe auch
Keith Code: "Twist of the wrist").
Wenn ich auf der Rennstrecke mal ein Mopped mit umgedrehtem
Schaltschema gefahren hab', hab' ich mich wenn, dann immer beim Runterschalten vertan (schnell noch'n größeren Gang vor der Kurve reingedrückt), aber nicht beim rausbeschleunigen und hochschalten...
Gruß
Sven
Wenn du auf der Renne in eine Links einfährst, stellst du deinen linken Fuß nur mit der Spitze auf die Raste innen, hast du jetzt den Scheitelpunkt passiert, kannst du schnell den Fuß nach vorne rutschen lassen und durch runterdrücken hochschalten, ohne Unruhe hinein zubringen oder gar mit dem Stiefel zu schleifen.
Gegenfrage. Warum haben Strassenmotorräder keine Karbonbremsen oder keine Rennreifen. Im Rennsport spielen die kleinsten Details grosse Rollen, da ist Feinabstimmung eine Tagesfrage.
Bei den Schräglagen wie die der Profis ist es einfacher den Fuss runter zu drücken als hoch zu drücken, jedoch sehen dies nicht alle so. Beispielsweise Biaggi konnte sich nicht umstellen, er kam mit dieser Schaltung nicht zurecht und schaltet wie wir --> einfach
Wer ist BIAGGI? ;O)
echt ey! :D
Der kann doch sowieso nix... :) .
Außerdem denke ich bringt es auch entscheidene tausendstel oder zehntel sekunde.Runterschalten haben die vor der Kurve oder mit kaum schräglage erledigt, also ist es doch besser die schaltung umzudrehen weil in manchen Kurven beim kräftigen rausbeschleunigen auch geschaltet wird.So seh ich das.
liegt unter anderem auch an der sitzposition.
die liegen ja da drauf und da ist es halt einfacher
zum raufschalten runterzu drücken...
und beim runterschalten, stitz man meist sowieso relativ
aufrecht, da ist es egal.
Ich finde es lässt sich mit dem umgedrehten Schaltschema viel einfacher hoch beschleunigen vor allem wenn man ohne Kupplung hochschaltet..
Habs an meinem Strassenmopped auch so
Hallo!
Max Biaggi fuhr auch in der Moto GP normales Schaltschema, jetzt wohl auch noch!
Gruß M.M.