Warum ÖPNV keine Alternative ist!
In verschiedenen Foren hier gibt es immer wieder Diskussionen, man sollte doch den ÖPNV nutzen (z.B. als Alternative zum autonomen Fahrzeug).
Hier möchte ich das entkräften.
Bsp. eine ganz normale Stadtfahrt von: Balanstraße 73, 81549 München
nach: Zielstattstraße, 81379 München
dauert aktuell (Fr, 30.05.2014 14:14) mit PKW 17 Minuten (incl. Verkehr; ohne Verkehr: 13 min);
dagegen mit ÖPNV: 39 Minuten (alle 10 Minuten), sofern nichts ausfällt und alles pünktlich ist!
Beste Antwort im Thema
meiner :-)
597 Antworten
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 11. Oktober 2019 um 11:35:27 Uhr:
Sicher wird man nun auf die harte Tour zur Suche gezwungen. Nur: Was nützt denn ein 365-Euro-Jahresticket (auch wenn das grundsätzlich eine wirklich gute Idee ist), wenn der OeONV die Kapazität nicht hat, umsteigewillige Pendler zu befördern?
Falls dies der Fall wäre, wäre das ein Henne-/Ei- Problem, aber kein Grund, nicht irgendwo zu beginnen.
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 11. Oktober 2019 um 11:35:27 Uhr:
Einige umweltschutzrechtliche Großtaten verkehren sich hier in ihr Gegenteil und behindern Ausbauprojekte auf lange Jahre hin - weil zu viele eher unwesentliche Umweltschutzaspekte von Gesetztes wegen zu berücksichtigen sind und jedem Querulanten einen Obstruktionshebel in die Hand geben. Wer keine Bahnlinie vor seinem Haus will, muss dort nur seltene Käfer finden.
Ich denke, hier gehts idR. nicht ums Legen neuer Gleise und somit lässt sich auch die Verkürzung des Takts einer Bahnlinie nicht unbedingt durch einen Käfer verhindern.
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 11. Oktober 2019 um 11:08:04 Uhr:
Zitat:
@ToniCorsaC schrieb am 11. Oktober 2019 um 09:25:27 Uhr:
@Brunolp12
Ich bin immer wieder fasziniert, mit welcher Aggressivität Du diskutierstHm. Ich finde Brunolps Diskussionsstil weniger aggressiv als meinen. In der Tat finde ich die Beiträge und die von z.B. taizo sehr sachlich, obwohl sie manche Behauptungen gebetsmühlenartig immer und immer wieder widerlegen müssen.
Was die Dunkelheit vom ÖPNV nach Hause betrifft. Ich verwendete dazu von Zweibrüder die Ledlenser P5R. Für die Benutzung sollte man mMn den kleinen Waffenschein haben. Wenn dir auf dem dunklen Weg unwohl sein sollte und angegriffen wirst, setzt du damit dein Gegenüber außer Gefecht.
Ich habe das Teil zwar noch immer dabei, benutze es aber nicht, da ich meinen Weg mitlerweile blind finde.Edit und btw.
Wie kann dieser Krüger eigentlich ein Unternehmen leiten, wenn der noch so ein Teil eigenhändig zusammengebastelt hat, was sein Unternehmen so alles verkauft. Das kann doch nicht funktionieren, niemals!
Ganz davon abgesehen, dass ich nicht vor habe, mich zu bewaffnen, um den ÖPNV nutzen zu können, bleiben ja meine andere Nachteile bestehen. Warum sollte ich jede Menge Nachteile hinnehmen, um ein ultrakleines Rädchen bei der aktuellen Symbolpolitik zu sein? Mein Auto ist auf dem aktuellen Stand der Technik. Ich verbrauche im Monat für den Arbeitsweg etwa 23 Liter Diesel. Das Auto hat einen SCR-Kat und ist nach heutigen Maßstäben sehr schadstoffarm.
Ich habe es ja schon mehrfach geschrieben, nicht für jeden ist der ÖPNV die richtige Wahl. In München habe ich ihn (sogar meist gerne) genutzt, in NRW sind mir die Nachteile deutlich zu groß.
In wenigen Jahren gehe ich in Rente. Für meine Frau und mich steht schon jetzt ziemlich fest, dass wir dann komplett auf das Auto verzichten werden. Da dann weder Fahrzeit noch Uhrzeit eine große Rolle spielen, werden wir den ÖPNV nutzen.
Jetzt als Berufspendler verzichte ich nur dann auf das Auto, wenn ich massiv gezwungen werde oder wenn das Wunder geschieht, dass der ÖPNV hier deutlich attraktiver wird.
Zitat:
@ToniCorsaC schrieb am 11. Oktober 2019 um 13:53:00 Uhr:
Ganz davon abgesehen, dass ich nicht vor habe, mich zu bewaffnen, um den ÖPNV nutzen zu können
Es scheint sich um eine Taschenlampe zu handeln.
Zitat:
@ToniCorsaC schrieb am 11. Oktober 2019 um 13:53:00 Uhr:
Warum sollte ich jede Menge Nachteile hinnehmen, um ein ultrakleines Rädchen bei der aktuellen Symbolpolitik zu sein? Mein Auto ist auf dem aktuellen Stand der Technik. Ich verbrauche im Monat für den Arbeitsweg etwa 23 Liter Diesel. Das Auto hat einen SCR-Kat und ist nach heutigen Maßstäben sehr schadstoffarm
Es geht nicht um dich speziell.
Wenn das für dich nicht funktioniert, dann ist es so. Kein Thema.
Aber für die Rush Hour und Planung von Verkehrskonzepten sollte ruhig etwas weiter gedacht werden.
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 11. Oktober 2019 um 14:11:48 Uhr:
Zitat:
@ToniCorsaC schrieb am 11. Oktober 2019 um 13:53:00 Uhr:
Ganz davon abgesehen, dass ich nicht vor habe, mich zu bewaffnen, um den ÖPNV nutzen zu können
Es scheint sich um eine Taschenlampe zu handeln.
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 11. Oktober 2019 um 14:11:48 Uhr:
Zitat:
@ToniCorsaC schrieb am 11. Oktober 2019 um 13:53:00 Uhr:
Warum sollte ich jede Menge Nachteile hinnehmen, um ein ultrakleines Rädchen bei der aktuellen Symbolpolitik zu sein? Mein Auto ist auf dem aktuellen Stand der Technik. Ich verbrauche im Monat für den Arbeitsweg etwa 23 Liter Diesel. Das Auto hat einen SCR-Kat und ist nach heutigen Maßstäben sehr schadstoffarm
Es geht nicht um dich speziell.
Wenn das für dich nicht funktioniert, dann ist es so. Kein Thema.
Aber für die Rush Hour und Planung von Verkehrskonzepten sollte ruhig etwas weiter gedacht werden.
Da bin ich ja voll dabei. Wie man auch in diesem Thread nachlesen kann, wird ja nicht nur genörgelt, sondern es werden auch diverse Vorschläge zur Verbesserung des ÖPNV gemacht. Es ist utopisch, über die Verteuerung des Autos allein eine Wende zu schaffen. Der ÖPNV muss deutlich kreativer und flexibler auf die heutigen Verhältnisse eingehen. Warum sollte ich mir z.B. eine relativ teure Monatskarte kaufen, wenn ich nur 12 oder 13 Tage pro Monat im Büro arbeite? In Asien gibt es ÖPNV-Systeme, da wird jede Fahrt genau elektronisch erfasst und auch nur das abgerechnet, was man wirklich genutzt hat. Es sollte auch Standard sein, dass der ÖPNV mit den Städten und Gemeinden hin bekommt, dass die Zuwege besser beleuchtet werden. An Brennpunkten sollte auch Sicherheitspersonal ständig präsent sein. Wenn man tatsächlich deutlich mehr Menschen zum ÖPNV bringen will, dann müssen auch zu Stoßzeiten große Kapazitäten und kurze Takte möglich sein. Je unbequemer es ist, desto weniger überzeugt es einen langjährigen Autofahrer.
Ich vermute, dass wir da in den nächsten Jahren einige Verbesserungen erleben werden. Fahrerlose Züge z.B. dürften die Engpässe beim Personal verbessern. Eine bessere und intelligente Steuerung dürfte auch höhere Takte und flexiblere Zuggrößen ermöglichen. Wenn in vielleicht 10-15 Jahren selbstfahrende Fahrzeuge vorhanden sind, wird das den Verkehr nochmal revolutionieren. Dann bin ich im Alter vielleicht froh über solche Entwicklungen.
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Es wäre z. B. in Berlin schon viel geholfen, wenn den Stand von vor 90 (!) Jahren bei der Straßenbahn erreichen würde:
Zitat:
Am Gründungstag der BVG [1. Januar 1929] betrieb diese 89 Straßenbahnlinien und ein Netz mit 634 Kilometern Streckenlänge, besaß 4000 Straßenbahnfahrzeuge und beschäftigte 14.400 Personen allein bei der Straßenbahn. Die Straßenbahn leistete pro Jahr 170 Millionen Wagenkilometer. Im Jahr 1929 beförderte die Straßenbahn 929 Millionen Fahrgäste; Ende desselben Jahres gab es 93 Straßenbahnlinien.
Stand 2016:
Zitat:
22 Linien bilden ein Liniennetz von rund 300 Kilometern. 2016 beförderte die Berliner Straßenbahn 197 Millionen Fahrgäste.
Quelle:
WikipediaAlso, vor 90 Jahren fuhren in der Hauptstadt 4,7mal mehr Leute mit der Straßenbahn als heute. Natürlich wird ein Teil des damaligen Straßenbahnnetzes heute von Bussen übernommen, weil man die Trassen zugunsten von Fahrbahnen aufgelöst hat. Straßenbahnen waren im Westteil der Stadt seit 1967 vollständig verschwunden und sind bis heute nur auf wenigen Kilometern zurückgekehrt. Aber Straßenbahnen sind im Vergleich zu U-Bahnen billig zu bauen und sind auf eigener Trasse eines der effektivsten Verkehrsmittel. In Innenstädten auf jeden Fall effektiver als das Auto.
Dazu gibt´s in Berlin bereits fertig gebaute U-Bahn-Tunnel, die nie in Betrieb gegangen sind. Und es gibt früher benutzte S-Bahnstrecken, die seit Jahrzehnten brachliegen. Über deren Wiederinbetriebnahme macht man sich erst jetzt ernsthafte Gedanken ("Stammbahn zwischen Berlin und Potsdam soll reaktiviert werden"😉. Die Stammbahn-Strecke gibt´s seit 1838, der letzte S-Bahn-Zug fuhr vor 39 Jahren. Die Trasse gibt es aber immer noch, wenn auch zugewuchert. Gleiches gilt für die Siemensbahn, auch die ging 1980 außer Betrieb und liegt seither im Dornröschenschlaf.
Soll heißen: Man muss gar nicht immer super-innovative Konzepte vorlegen. Es wäre schon viel geholfen, wenn man die Kapazitäten nutzen würde, wie sie früher mal bestanden. Die Straßenbahnen sind in etlichen deutschen Großstädten vom Auto verdrängt worden, nicht nur in Berlin. Einer der naheliegendsten Schritte wäre, das rückgängig zu machen.
Ich bekomme es immer noch nicht hin, auf dem Website der Bahn den Preis eines Pendlertickets herauszufinden. Bin ich zu blöd?
Strecke: Lingen - Meppen - Monatskarte; dann scheitert es aber daran "nur Nahverkehr" auszuwählen bzw. dann weiter zu klicken...
109,80€
Wo ist das Problem?
Ich hab mal ein wenig gegoogelt und gerechnet:
Deutschland hat 81 Großstädte mit mindestens 100k Einwohner. In denen leben (Stand 31.12.2018) insgesamt 26.639.825 Menschen. In diesen Städten dürften sehr gute bis gute ÖPNV Anbindungen vorhanden sein (Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel)
Weiterhin gibt 110 Mittelstädte mit mindestens 50k Einwohner. In denen leben (Stand 31.12.2018) insgesamt 7.436.494 Menschen, mit sicherlich mindestens ausreichenden Anbindungen für einen großen Teil der Menschen.
Das heißt, 34.076.319 ( bzw. 41,05%) Menschen hatten Stand 2018 Zugriff auf sehr guten bis ausreichenden ÖPNV. Das heißt aber auch, 58,95% der Menschen dieses Landes hatten diese Bedingungen nicht. Trotzdem fällt unserer hoch geschätzten Verbots und Gängelpartei nichts besseres ein, als zu fordern, das Autofahren drastisch zu verteuern, sozusagen als "erzieherische Maßnahme" und "natürlich" nur zum Schutze des Klimas. Finde den Fehler!
PS.: Ja ich weis, normalerweise zählen Städte ab 20K zu den Mittelstädten, allerdings wage ich zu bezweifeln, in solchen privatisierten ÖPNV wirtschaftlich zu betreiben UND für einen Großteil der Menschen verfügbar zu sein. Ein privates Unternehmen muss nun mal Gewinne erwirtschaften. Unrentable Linien werden gestrichen.
Ich fahre teilweise sehr früh zur Arbeit und traue der Sicherheit nicht. Auf Bahnhöfen passiert mir zu viel. Ich bleibe beim Auto. Schneller ist es trotz täglichem Stau auch noch, natürlich auch teurer.
Zitat:
@UnshavedRelease schrieb am 12. Oktober 2019 um 00:00:02 Uhr:
Ich fahre teilweise sehr früh zur Arbeit und traue der Sicherheit nicht. Auf Bahnhöfen passiert mir zu viel. Ich bleibe beim Auto. Schneller ist es trotz täglichem Stau auch noch, natürlich auch teurer.
Nun ja, seit 2015 hat sich das Bild des ÖPNV sicherlich etwas verändert. Das kann bei Bürgern und vor allem Bürgerinnen durchaus Ängste auslösen. Ganz unglücklich darüber, dass Mitte 2016 auch die Verbindung, die meine Frau für ihren Arbeitsweg genutzt hat, gestrichen wurde ("unrentabel", obwohl nach Aussage meiner Frau immer fast voll), war meine Frau nicht, obwohl uns das durchaus vor einige Probleme gestellt hat. "Passiert" war in dieser Gegend hier aber nichts, von daher eher "unnötige" Sorgen. Dass das vielerorts anders aussieht, ist mir schon klar.
Was den Hauptbahnhof unserer Kreisstadt angeht, ist dieser schon "sicherer" geworden, nachdem die Freunde der bewußtseinserweiternden Stoffe von dort abgezogen sind und nun das Sinnbild maßloser Steuergeldverschwendung, mit dem sich Bürgermeister und Stadtrat offenbar ein Denkmal setzen wollten, als neuen "Marktplatz" für sich entdeckt haben. Die Rede ist von einer pompösen Uferpromenade, die ihresgleichen sucht, an einem "Fluß", an dem sich die Fische jeden Sommer regelmäßig ne Staublunge einfangen. Das Geld, was dieses "Projekt" verschluckt hat, hätten sie mal besser in den ÖPNV gesteckt. Wäre sinnvoller gewesen und vor allen Dingen, weitaus weniger lächerlich.
Da Du scheinbar ein Auto besitzt, kannst Du mit der Bahn/ÖPNV gar nicht günstiger sein, außer Du bist gewillt, das Auto ganz abzuschaffen. Aber das Thema hatten wir in diesem Thread schon. Vielleicht einfach mal zurückblättern... 😉
Es spricht sicherlich nichts dagegen, eine gute ÖPNV-Alternative noch besser zu machen. Vor allem dann nicht, wenn bestehende Kapazitäten einfach nur neu "belebt" werden müssen. Vorrangiges Ziel im Blick auf "realen" Umweltschutz müßte jedoch sein, zu überlegen, wie man dem größten Teil der Bevölkerung auch nur annähernd diesen guten, wenn auch ausbaufähigen, ÖPNV ebenfalls bieten kann. Und irgendwie sehe ich keinerlei Bemühungen der Verantwortlichen in diese Richtung. Da fragt man sich, wieso? Vielleicht weil dann herauskommen könnte, dass das Auto eben doch nicht die Dreckschleuder der Nation ist, wenn der reale Gewinn für die Umwelt trotz deutlich weniger Autos wesentlich geringer ausfällt, als wie aktuell durch Mainstreamhype der Menschheit verkauft wird?
Das aus dem Auspuff eines Verbrenners kein "Perry Air" kommt, ist klar, das ein Auto generell die Umwelt belastet, ebenfalls. Das somit etwas für die Reduzierung Verkehrsaufkommen getan werden sollte, bin ich voll dabei. Aber ich werde die Worte nicht schreiben, die mir zu dem aktuellen Klimadingens einfallen, da ich die Auszeit bei MT fürchte 😉
Zitat:
@Martruckus schrieb am 12. Oktober 2019 um 06:41:10 Uhr:
Vorrangiges Ziel im Blick auf "realen" Umweltschutz müßte jedoch sein, zu überlegen, wie man dem größten Teil der Bevölkerung auch nur annähernd diesen guten, wenn auch ausbaufähigen, ÖPNV ebenfalls bieten kann. Und irgendwie sehe ich keinerlei Bemühungen der Verantwortlichen in diese Richtung. Da fragt man sich, wieso?
Ich denke mal, ÖPNV auf dem Land ist ein Problem, weil die Effizienz nicht gegeben ist (weite Wege und wenig Fahrgäste, bzw nur zu sehr kurzen Spitzenzeiten nennenswert Passagieraufkommen).
Zitat:
@Martruckus schrieb am 12. Oktober 2019 um 06:41:10 Uhr:
Vielleicht weil dann herauskommen könnte, dass das Auto eben doch nicht die Dreckschleuder der Nation ist, wenn der reale Gewinn für die Umwelt trotz deutlich weniger Autos wesentlich geringer ausfällt, als wie aktuell durch Mainstreamhype der Menschheit verkauft wird?
- Der Verkehrssektor ist der Bereich, der nicht geliefert hat, sprich: Ziele bisher nicht erreicht.
- Allerdings geht es ja nicht nur Umweltschutz, sondern es geht auch darum, dass man inzwischen in bestimmten Gegenden und zu bestimmten Zeiten nicht mehr sicher sein kann, in sein Auto zu steigen und einen Weg von A nach B effizient und in planbarer Zeit zu bewältigen (eine Tatsache, die übrigens signifikanten Einfluss auf den Nutzwert auch deines PKW hat - du solltest es dir also diesbezgl. vielleicht nicht zu leicht machen).
Beide Erkenntnisse sind nicht neu und haben weder mit "Mainstream" noch mit "Hype" zu tun.
Aus dir spricht hier wohl die Hoffnung, dass doch alles so bliebe, wie es ist und man weiter machen wird, wie immer?
Keine Angst. Im Moment sieht es nicht so aus, als würden in absehbarer Zeit tatsächlich spürbare Maßnahmen ergriffen - was allerdings viele auch für falsch halten.
Zitat:
@Martruckus schrieb am 11. Okt. 2019 um 22:55:45 Uhr:
Das heißt, 34.076.319 ( bzw. 41,05%) Menschen hatten Stand 2018 Zugriff auf sehr guten bis ausreichenden ÖPNV.
Du unterschlägst geflissentlich, dass der ÖPNV sich nicht auf die Stadtgrenzen beschränkt.
Mit deinem Ausflug nach 2015 hast du dich sowieso disqualifiziert. Wenn ihr hier tatsächlich solche Memmen seid, dann solltet ihr um Gottes Willen um jeden Preis das Ausland meiden, dort lebt es sich dagegen höchst gefährlich! Da kann man nur froh sein, wenn man dann wenigstens lebend nach Hause kommt!
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 11. Oktober 2019 um 19:22:17 Uhr:
109,80€
Wo ist das Problem?
Ich komme nach der Auswahl "nur Nahverkehr" nicht weiter. Die Schaltflächen digitales Ticket oder Postversand werden nicht aktiviert. Habe es bereits auf zwei Endgeräten versucht. Du hast das über das Smartphone gemacht, oder? Ich mit stationären Geräten, vlt. liegts daran. Darf dennoch nicht sein.
Aber der Preis ist günstig, da kann man nicht meckern. Eigentlich zu günstig.
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 12. Oktober 2019 um 10:36:45 Uhr:
Zitat:
@Martruckus schrieb am 11. Okt. 2019 um 22:55:45 Uhr:
Das heißt, 34.076.319 ( bzw. 41,05%) Menschen hatten Stand 2018 Zugriff auf sehr guten bis ausreichenden ÖPNV.
Du unterschlägst geflissentlich, dass der ÖPNV sich nicht auf die Stadtgrenzen beschränkt.
Mit deinem Ausflug nach 2015 hast du dich sowieso disqualifiziert. Wenn ihr hier tatsächlich solche Memmen seid, dann solltet ihr um Gottes Willen um jeden Preis das Ausland meiden, dort lebt es sich dagegen höchst gefährlich! Da kann man nur froh sein, wenn man dann wenigstens lebend nach Hause kommt!
Du scheinst in Deinem Leben ja weit rum gekommen zu sein in Deutschland und der Welt, wenn Du Dir ein solches Urteil erlaubst.
Hier ein Zitat der Gewerkschaft der Polizei aus dem letzten Jahr zum Thema Kriminalität an Bahnhöfen:
"Demnach stieg in Berlin die Zahl der jährlich erfassten Diebstähle von 2010 bis 2017 um 260 Prozent, in Hannover um 140 Prozent, in Dresden um 440 Prozent, in Leipzig sogar um über 575 Prozent.
Fast genauso stark nahmen die Zahlen der Körperverletzungen zu: 2010 wurden in Leipzig noch 57 Menschen Opfer eines Gewaltdelikts am Bahnhof, sieben Jahre später waren es 206, ein Zuwachs von mehr als 360 Prozent. In Frankfurt am Main stiegen die Zahlen von 181 in 2010 auf 445 Fälle im vergangenen Jahr – ein Plus von 245 Prozent."