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Warnung vor LED Licht!

Mazda
Themenstarteram 5. März 2017 um 19:34

Nun ist es also geschafft. Seit einem Monat ist unser neuer 6er GJ in unserem Besitz. Die ersten 2500km sind runter. Und fast wären wir geneigt gewesen ein positives Fazit zu ziehen. Zunächst störte ja nur, daß alle möglichen Einstellungen im Bordcomputer und Navi ständig vergessen und selbstständig geresettet wurden. Das könnte man evtl. noch als, wenn auch extrem nervigen, Schönheitsfehler einstufen.

Dann waren wir jedoch auf der Rückfahrt vom Skifahren aus den Bergen. Und seitdem kann ich vor den LED Scheinwerfer nur noch warnen!!! DIE SIND FAHRLÄSSIGE LEBENSGEFÄHRDUNG!!!

Wir fuhren aus dem überdachten Stellplatz bei Dämmerung mit schneefreiem Fahrzeug und eingeschaltetem Licht los. Alles war gut. Schneefall setzte ein und während wir gezwungen waren, mangels Überholmöglichkeit, mehrere Kilometer hinter einem LKW her zu schleichen fiel keinem irgendein Problem auf. Der LKW leuchtete ja die Straße aus und unser Scheinwerferlicht war an dessem Heck auch zu erkennen.

Was dabei natürlich niemand merkte: Da die LEDs im Vergleich zu Halogen oder Xenon kaum mehr Hitze entwickeln lagerte sich kontinuierlich Schnee auf den Scheinwerfern ab! Als wir dann endlich überholen konnten standen wir schlagartig im Dunkeln. Und wenn ich im Dunkeln sage meine ich wirklich im Dunkeln. Die Straße, Straßenrand, Begrenzungspfosten und Leitplanken waren überhaupt nicht mehr zu erkennen. Lediglich durch einen schmalen Spalt schien noch etwas Licht gegen den Himmel was sich im Schneefall reflektierte und die Situation noch verschlimmerte.

Anhalten ging auf der Passstraße nicht. Selbst bei 20km/h konnte wir uns kaum auf der Fahrbahn halten und stellten nun selbst ein erheblich größeres Hindernis dar als der zuvor überholte LKW.

Dazu kam, daß wir noch nicht mal wußten wo das Problem lag! Wir dachten zunächst die Scheinwerfer selbst wären absoluter Schrott. Wir waren ja bis dahin noch nicht soviel Nachts und bei Schneefall mit diesem Fahrzeug gefahren.

Erst als nach einigen Kilometern eine Haltemöglichkeit kam und wir die Scheinwerfer untersuchten wurde uns das Problem klar. Wir machten 3 Kreuzzeichen, daß wir weder im Graben gelandet sind noch uns jemand hinten rein gerauscht ist.

Mit noch keinem Fahrzeug in der Vergangenheit, egal ob Halogen oder Xenon, ja noch nicht mal mit einem Bundeswehr T3 mit Funzelbeleuchtung, hatte ich jemals - und ich fahre sehr viel in stark verschneiten Gebirgsgebieten - ähnliche Probleme!

Das zentrale Problem ist, daß unterhalb einer gewissen Leuchtstärke, die die LEDs nicht erreichen, keine Reinigungsanlage mehr gesetzlich vorgeschrieben ist. Dabei wäre sie gerade bei den LEDs noch viel wichtiger als bei Halogen und Xenon weil eben durch die fehlende Wärme der Schnee nicht schmilzt.

Das Ganze ist absolut Lebensgefährlich!!!

Ich kann einfach nicht verstehen, warum Mazda hier wieder mal an der Kostenschraube dreht und die Sicherheit völlig ausser acht läßt! Das Ganze ist sicher kein alleiniges Mazda Problem. Aber bei Mazda kommt man ja je nach Konfiguration überhaupt nicht um LED herum, weil's bei einigen Ausstattungen automatisch dabei ist. Da finde ich es mehr als schäbig den Kunden so einem Risiko auszusetzten und keine Reinigungsanlage anzubieten. Bei Premium Herstellern wie BMW, Audi und Volvo kriegt man die Reinigungsanlage zumindest gegen Aufpreis. Und die Technik ist ja selbst bei Mazda aus Xenon Zeiten vorhanden. Unser GH hatte die Reinigungseinrichtung noch!

Am Hirnrissigsten dabei ist, daß ich mich bewußt für die höchste Ausstattung inkl. Allrad entschieden habe weil ich ja viel im Gebirge unterwegs bin. Jetzt müßte ich theoretisch bei Schneefall alle 10-20 kam anhalten um die Scheinwerfer zu überprüfen. Schnee lagert sich ja bei fehlender Wärme sehr schnell ab. So ist das Fahrzeug eigentlich für den gedachten Zweck unbrauchbar!

Jetzt würde mich mal interessieren: Was sagt Ihr dazu? War Euch das klar? Interessiert Euch das nicht? Geht Ihr das Risiko bewußt ein?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. März 2017 um 19:34

Nun ist es also geschafft. Seit einem Monat ist unser neuer 6er GJ in unserem Besitz. Die ersten 2500km sind runter. Und fast wären wir geneigt gewesen ein positives Fazit zu ziehen. Zunächst störte ja nur, daß alle möglichen Einstellungen im Bordcomputer und Navi ständig vergessen und selbstständig geresettet wurden. Das könnte man evtl. noch als, wenn auch extrem nervigen, Schönheitsfehler einstufen.

Dann waren wir jedoch auf der Rückfahrt vom Skifahren aus den Bergen. Und seitdem kann ich vor den LED Scheinwerfer nur noch warnen!!! DIE SIND FAHRLÄSSIGE LEBENSGEFÄHRDUNG!!!

Wir fuhren aus dem überdachten Stellplatz bei Dämmerung mit schneefreiem Fahrzeug und eingeschaltetem Licht los. Alles war gut. Schneefall setzte ein und während wir gezwungen waren, mangels Überholmöglichkeit, mehrere Kilometer hinter einem LKW her zu schleichen fiel keinem irgendein Problem auf. Der LKW leuchtete ja die Straße aus und unser Scheinwerferlicht war an dessem Heck auch zu erkennen.

Was dabei natürlich niemand merkte: Da die LEDs im Vergleich zu Halogen oder Xenon kaum mehr Hitze entwickeln lagerte sich kontinuierlich Schnee auf den Scheinwerfern ab! Als wir dann endlich überholen konnten standen wir schlagartig im Dunkeln. Und wenn ich im Dunkeln sage meine ich wirklich im Dunkeln. Die Straße, Straßenrand, Begrenzungspfosten und Leitplanken waren überhaupt nicht mehr zu erkennen. Lediglich durch einen schmalen Spalt schien noch etwas Licht gegen den Himmel was sich im Schneefall reflektierte und die Situation noch verschlimmerte.

Anhalten ging auf der Passstraße nicht. Selbst bei 20km/h konnte wir uns kaum auf der Fahrbahn halten und stellten nun selbst ein erheblich größeres Hindernis dar als der zuvor überholte LKW.

Dazu kam, daß wir noch nicht mal wußten wo das Problem lag! Wir dachten zunächst die Scheinwerfer selbst wären absoluter Schrott. Wir waren ja bis dahin noch nicht soviel Nachts und bei Schneefall mit diesem Fahrzeug gefahren.

Erst als nach einigen Kilometern eine Haltemöglichkeit kam und wir die Scheinwerfer untersuchten wurde uns das Problem klar. Wir machten 3 Kreuzzeichen, daß wir weder im Graben gelandet sind noch uns jemand hinten rein gerauscht ist.

Mit noch keinem Fahrzeug in der Vergangenheit, egal ob Halogen oder Xenon, ja noch nicht mal mit einem Bundeswehr T3 mit Funzelbeleuchtung, hatte ich jemals - und ich fahre sehr viel in stark verschneiten Gebirgsgebieten - ähnliche Probleme!

Das zentrale Problem ist, daß unterhalb einer gewissen Leuchtstärke, die die LEDs nicht erreichen, keine Reinigungsanlage mehr gesetzlich vorgeschrieben ist. Dabei wäre sie gerade bei den LEDs noch viel wichtiger als bei Halogen und Xenon weil eben durch die fehlende Wärme der Schnee nicht schmilzt.

Das Ganze ist absolut Lebensgefährlich!!!

Ich kann einfach nicht verstehen, warum Mazda hier wieder mal an der Kostenschraube dreht und die Sicherheit völlig ausser acht läßt! Das Ganze ist sicher kein alleiniges Mazda Problem. Aber bei Mazda kommt man ja je nach Konfiguration überhaupt nicht um LED herum, weil's bei einigen Ausstattungen automatisch dabei ist. Da finde ich es mehr als schäbig den Kunden so einem Risiko auszusetzten und keine Reinigungsanlage anzubieten. Bei Premium Herstellern wie BMW, Audi und Volvo kriegt man die Reinigungsanlage zumindest gegen Aufpreis. Und die Technik ist ja selbst bei Mazda aus Xenon Zeiten vorhanden. Unser GH hatte die Reinigungseinrichtung noch!

Am Hirnrissigsten dabei ist, daß ich mich bewußt für die höchste Ausstattung inkl. Allrad entschieden habe weil ich ja viel im Gebirge unterwegs bin. Jetzt müßte ich theoretisch bei Schneefall alle 10-20 kam anhalten um die Scheinwerfer zu überprüfen. Schnee lagert sich ja bei fehlender Wärme sehr schnell ab. So ist das Fahrzeug eigentlich für den gedachten Zweck unbrauchbar!

Jetzt würde mich mal interessieren: Was sagt Ihr dazu? War Euch das klar? Interessiert Euch das nicht? Geht Ihr das Risiko bewußt ein?

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31 Antworten
Themenstarteram 7. März 2017 um 19:52

Zitat:

@Veci90 schrieb am 6. März 2017 um 12:21:16 Uhr:

Würde mal die Scheinwerfer versiegeln. Dann sollte da nix dran haften.

Nachdem ich mir keine allzugroßen Hoffnungen mache, daß Mazda auf meine Beschwerden reagiert hatte ich an sowas auch schon gedacht. Hat Du Vorschläge wie und womit?

Zitat:

@MazFan schrieb am 7. März 2017 um 20:48:20 Uhr:

 

Und stehenbleiben "wenn man merkt, daß das Licht schlechter wird" ist auch ein sehr beschränkt umsetzbarer Rat. Erstens ist das häufig zu spät weil das Auge sich langsam verschlechternden Lichtverhältnissen lange Zeit anpasst bis es irgendwann plötzlich garnicht mehr geht weil die Anpassungsfähigkeit am Ende und die kritische Situation somit schon eingetreten ist. Zum Zweiten hilft's eben überhaupt nichts wenn man, wie ich geschrieben habe, in der Kolonne fährt! Da sieht man nämlich nur am Heck das vorausfahrenden, daß man das Licht eingeschaltet hat und daß die Straße schon überhaupt nicht mehr ausgeleuchtet hat fällt erst auf wenn der Vorgänger wegfährt oder überholt wird. Und dann steht man schlagartig im Dunklen.

Der Text klingt wie eine Ausrede, hauptsache nicht rechts ranzufahren, Warnblinker anzuschalten und mit einem Handbesen/Handschuh in wenigen Sekunden den Scheinwerfer reinigen. Ist zwar blöd, aber es gibt immer eine Möglichkeit anzuhalten. Außerdem sind verdreckte Scheinwerfer eine Ordnungswidrigkeit und kostet Geld evtl. sogar Punkte und kann bei einem Unfall sehr teuer werden.

"Und dann steht man schlagartig im Dunklen." Wie du sagst, man steht schlagartig im dunkeln und dann damit weiter fahren? Sehr Gefährlich.

Technisch gesehen kühlt Mazda ihre LED-Scheinwerfer zu sehr und das wirkt sich negativ bei tiefen Temperaturen aus. Ob das gegen die StVZO ist?

Themenstarteram 8. März 2017 um 19:50

Zitat:

 

Außerdem sind verdreckte Scheinwerfer eine Ordnungswidrigkeit und kostet Geld evtl. sogar Punkte und kann bei einem Unfall sehr teuer werden.

"Und dann steht man schlagartig im Dunklen." Wie du sagst, man steht schlagartig im dunkeln und dann damit weiter fahren? Sehr Gefährlich.

Absolut richtig! Ist eine Ordnungswidrigkeit, verstößt gegen die Straßenverkehrsordnung und ist sehr gefährlich. Ungefähr genauso gefährlich wie an einer Passstraße (Österreichische Staatsstraße wo jeder mit 70-80 km/h um die engen Kurven gerauscht kommt) zwischen zwei Kehren anzuhalten.

Somit sollte der Hersteller alles tun um das nicht fahrlässig zu verursachen!

Aber ich geb Dir grundsätzlich recht.. wir wären trotz des Risikos etwas eher (und nicht erst an der nächsten Haltebucht) an einem halbwegs geraden Stück stehen geblieben wenn wir auch nur auf die Idee gekommen wären, daß Schnee auf den Scheinwerfern liegen könnte. Wir sahen nur, daß das Licht vom Schneefall wie von einer Wand reflektiert wurde und die Straße relativ dazu so gut wie garnicht ausgeleuchtet wurde. Das macht erstmal den Eindruck als wären der Lichtkegel ganz einfach für die Verhältnisse völlig ungeeignet ausbalanziert. Entsprechend haben wir darüber geschimpft. Das sich Schnee während der Fahrt auf den Scheinwerfern ablagert wenn diese dauerhaft eingeschaltet und beim Losfahren frei waren.... das hat's in den letzten 30 Jahren an keinem Auto gegeben. Da denkt man einfach nicht dran und wird in's offene Messer laufen gelassen. Oder etwas formaler: Es entspricht nicht dem Stand der Technik und ist nach billigem Ermessen nicht zu erwarten!

Klar wird man in Zukunft mehr drauf achten... und aus Erfahrung stehen bleiben. Aber ist das eine Lösung für ein modernes Auto? Was kommt dann als nächstes? Die Autohersteller berufen sich darauf die Sicherheit der KeylessGo Systeme nicht verbessern zu müssen weil der Benutzer ja den Motor wieder mit einer Handkurbel anlassen kann und dann keine Gefahr mehr besteht, daß die Funksignale abgefangen werden?

Zu sagen der Kunde ist selbst für die Gegenmaßnahmen zum absolut ungenügenden Scheinwerferdesign verantwortlich ist ungefähr genauso, wie ein Auto ohne Airbag, mit der schlechtesten denkbaren Crashtest Wertung, mit Reifen die den dreifachen marktüblichen Bremswegen aufweisen und mit sich alle 50km lösenden Radmuttern zu verkaufen und dann alle Kritik damit abzuweisen, daß der Kunde sich doch bitte an die Gegebenheiten anzupassen hat. Das verstößt alles nicht gegen die StVO. Trotzdem ist es inakzeptabel und würde bei allen Verbraucherschützern eine entscheidende Warnung auslösen.

* ..wer Ironie finden sollte darf sie behalten *

@ MazFan

Ich danke Dir für diesen Einblick in die moderne Lichttechnik! Manche Entwicklungen sind anscheinend aktuell eher undurchdacht und daher in bestimmten Situationen unpraktikabel. Ich sehe das wie Du - man kauft sich das modernere Fahrzeug mit 'modernerer' Lichttechnik und dann sowas, was in den letzten 40Jahren so kaum aufgetreten wäre, nicht mit Halogen und nicht mit Xenon. Vermutlich gehört da ne Innenheizungsfolie an die Klarscheibe des Scheinwerfers oder ne vernünftige SRA.

Da auch ich in gebirgigen Regionen zu Hause bin und mit Schnee zu tuen habe, werde ich beim Kauf eines neuen Fahrzeuges (dann vermutlich auch mit LEDs) besonders darauf Achten!

Vielen Dank!

PS: dass die moderne LED Technik nicht nur positiv und langlebig ist, habe ich erst die Tage gesehen. Da fuhr nen X1 von BMW vor mir, dessen rechtes inneres (an der Heckklappe) befindliche LED-Rückleuchtenelement komplett ausgefallen war. Ich möchte ja mal wissen, wie teuer das im Ersatz kommt. Aktuell wechsel ich da nen Birnchen für 1-2€ in meiner Nicht-LED-Rückleuchte. Der wird wohl das komplette Leuchtenelement für viel Geld wechseln dürfen! Und der TÜV wird ihn auch dazu zwingen, denke ich mal. Auch ich hatte schon nen Komplettausfall der 3. Bremsleuchte oben an der Heckklappe. Zum Glück noch innerhalb der Garantie. Wer zum Geier behauptet da immer, dass LED's so ne lange Lebensdauer hätten? (Ich hab noch nie nen Xenonbrenner wechseln müssen.)

PS2: Natürlich ist ein Rechtsranfahren in dieser Situation genau richtig. Was mich und den Threadersteller aber anfuchst ist: "Fährst Du noch, oder putzt Du mal wieder die Scheinwerfer am Straßenrand?" Irgendwie ist nicht das Putzen, sondern dessen Ursache zu vermeiden! Genauso wird man auch desöfteren von seinem Reifendruckkontrollsystem (via ABS) an die Luftsäule gebeten und stellt dann dort fest, dass alles in Ordnung war - nur wieder mal nen Fehlalarm der unausgegorenen Technik.

Hallo,

hatte vorigen Winter genau das gleiche Problem.Lkw Nachts Schnee Autobahn.Fühlte mich spontan von dem Blog angesprochen.Wußte auch nicht mahr wo ich bin.Wäre fast in die Leitplanke gefahren.Mit 50 Kmh und stockdunkel.Habe einen GJ mit Xenon.Bei dem Wetter war die Scheinwerferreinigungsanlage wirkungslos.Schuld ist das schöne Design.Der Schnee baut sich in einer dicken Schicht von der Ecke innen nach außen auf.Von Wärme an denXenon habe ich nix gespürt.

Zitat:

@Mazi6 schrieb am 12. März 2017 um 17:37:54 Uhr:

Hallo,

hatte vorigen Winter genau das gleiche Problem.Lkw Nachts Schnee Autobahn.Fühlte mich spontan von dem Blog angesprochen.Wußte auch nicht mahr wo ich bin.Wäre fast in die Leitplanke gefahren.Mit 50 Kmh und stockdunkel.Habe einen GJ mit Xenon.Bei dem Wetter war die Scheinwerferreinigungsanlage wirkungslos.Schuld ist das schöne Design.Der Schnee baut sich in einer dicken Schicht von der Ecke innen nach außen auf.Von Wärme an denXenon habe ich nix gespürt.

Dann würde das Problem ja bei einem Golf 2 noch schlimmer auftreten, so gerade wie die Scheinwerfer da sind ;)

Entweder bei dem Wetter nicht fahren oder halt sauber machen.

Für 2 oder 3 Leute die das Problem haben wird kein Hersteller da eine Heizung einbauen.

Ggf. mal die Scheinwerfer zusätzlich versiegeln. Hat bei mir auch sehr viel gebracht.

Zitat:

@Veci90 schrieb am 13. März 2017 um 07:34:25 Uhr:

Entweder bei dem Wetter nicht fahren oder halt sauber machen.

Genau: Mitten auf der glatten, schneebedeckten Straße stehenbleiben zu müssen, ist die Lösung! Das sollte man ins Handbuch aller Xenon- und LED-Fahrzeuge aufnehmen.

Für diejenigen, die es nicht begriffen haben: Das Problem ist auch, dass das überhaupt auftritt und nicht nur die Reaktion der Betroffenen!

Es wird aber auf kurz oder lang keine Lösung für das Problem geben...Leider.

Nur wieder zurück auf Halogen...wenn das in der Situation überhaupt besser wäre.

Ich habe selber einen M6 Sportline mit LED und hoffe das ich nicht in die Situation komme.Wenn doch weiß ich was auf mich zu kommt.

Themenstarteram 22. März 2017 um 21:09

Inzwischen gibt's eine offizielle Antwort aus Leverkusen über meinen FMH:

***Guten Tag Herr XXX, beim LED Licht ist keine Scheinwerfer Reinigungsanlage geplant und wir haben auch keine Informationen zur Umrüstung. In unseren Breitengraden geht das meistens mit dem Schnee, in den skandinavischen Ländern sind alle Fahrzeuge damit ausgestattet. Heißt, es ist stand der Serie! MfG XXXX ***

Ich interpretiere das jetzt mal wie folgt:

Wir haben eine Lösung, aber die werden wir aus Kostengründen nicht anbieten. Das Risiko von den paar Leuten die es tatsächlich erwischt ist uns den Aufpreis nicht wert. Ein bischen Kollateralschaden muß man halt einkalkulieren.

Aber da hat man in Leverkusen gut aus Japan gelernt. Nach Fukushima hat's ja auch gereicht wenn sich ein hochrangiger Manager einmal verbeugt und alles ist wieder gut. Vor 100 Jahren mußte man zumindest noch Harakiri begehen um seine Ehre wieder herzustellen.

* Wer Ironie finden sollte darf sie behalten *

Zitat:

@MazFan schrieb am 22. März 2017 um 22:09:50 Uhr:

Ich interpretiere das jetzt mal wie folgt:

Wir haben eine Lösung, aber die werden wir aus Kostengründen nicht anbieten. Das Risiko von den paar Leuten die es tatsächlich erwischt ist uns den Aufpreis nicht wert. Ein bischen Kollateralschaden muß man halt einkalkulieren.

Ich weiß, dass der Thread alt ist... aber ich muss da trotzdem mal meinen Senf dazu geben. Ich bin in letzter Zeit einen BMW 2er AT gefahren, da gab es das gleiche Problem. Ist also nicht nur bei Mazda so.

Nano Scheibenversiegelung wirkt Wunder. Habe ich selbst auf den LED-Scheinwerfern und auf den Seitenspiegeln (auf der Scheibe will ichs nicht haben, da "schmiert und hoppelt" mir der Scheibenwischer zu sehr)

Alternativ kann man auch die Scheinwerfer mit der Motorabwärme beheizen, was jedoch einen kleinen Umbau bedingt.

 

Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir speziell nachts Halogenleuchten mit einem vernünftigen Scheinwerfer, sprich mit scharfer Hell-Dunkel-Grenze am besten gefallen, jedoch gibt es sowas nicht am Markt.

Ansonsten wäre ein bei Nacht wärmeres Licht bei LED wünschenswert, das hat jedoch beides nichts mit der Schneethematik zu tun.

Ich hänge mich der Vollständigkeit halber hier auch dran. Habe genau dasselbe Problem mit den LEDs an meinem 2016er GJ (und am 2015er Mazda 2 meiner Frau).

 

Ich fahre seit 2000 immer Xenon und jetzt halt LED. Alle Xenon-Autos (Golf, M6 GG, M6 GH, Fabia, Polo) mussten eine SRA haben und waren damit auch in Österreich ganzjahrestauglich. Jetzt ärgere ich mich regelmäßig und habe das fast tägliche manuelle Scheinwerfer-Wischen halt in die Abendroutine aufgenommen. Einsehen tu ich's trotzdem nicht. Es kommt ja noch dazu, dass durch den Wegfall der SRA auch der große Waschwassertank eingespart wurde und - viel schlimmer - auch gleich die Kontrollleuchte für den Waschwasserstand.

 

Worst-Case-Szenario: Ich sehe also durch die plötzlich(!) verschmierte Scheibe gar nicht, dass ich wegen der versifften Scheinwerfer nichts mehr sehe. Echt toll.

 

Mazda hats aber kapiert: seit dem 2018er Facelift hat der M6 (und der neue CX5) sehr wohl wieder eine SRA. In Japan gab's die - zumindest für den AWD - übrigens immer, genauso wie in Skandinavien.

Also mein 6er hat LED inkl. SRA serienmässig. Schweizer Fahrzeug. Sollte eigentlich in der D-Version auch so sein. Aber ev. bei Direktimport (zum Bsp.) aus Griechenland nicht.

Zitat:

@Buchhalter schrieb am 16. April 2019 um 15:13:58 Uhr:

Also mein 6er hat LED inkl. SRA serienmässig.

Welches Modell-/Baujahr?

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