Warnung an alle denen der Umrüster die möglichen Gefahren verschweigt
Ich möchte mal eine allgemeine Warnung aussprechen an alle die darüber nachdenken
auf Gas umzurüsten und von den Umrüstern nicht auf die Gefahren hingewiesen werden !!!!
Vor ca. 1 Jahr habe ich mich für ein Gasfahrzeug entschieden ( Golf 4 GTI 1.8T ).
Umgerüstet war der Golf schon vom Vorbesitzer dieser mußte ihn aber aufgrund Familiärer Probleme
verkaufen.
Beim Vorbesitzer ist der Golf ca. 75 Tkm relativ problemlos auf Gas gelaufen.
Bei mir dann noch mal ca. 20 TKm.
Nach mehreren Werkstattaufenthalten wegen Stotterndem Motor ( Fehlerspeicher : Verbrennungsaussetzer Zyl. 1 )
habe ich jetzt die Endgültige Diagnose !
Ventile Zylinder 1 Verbrannt und Lauffläche Zylinder 2 beschädigt. Beides habe ich mit eigenen Augen sehen können.
Die Ventile sind durch die höheren Temperaturen die bei der Gasverbrennnung entstehen verbrannt !
In die Lauffläche von Zyl. 2 hat sich ein Fremdkörper eingearbeitet der damals bei der Montage der Gasanlage schon beim bohren der Löcher für die Zusätzlichen Gas Einspritzdüsen enstanden ist !
Bei der Demontage wurden noch mehr Späne entdeckt diese hingen an der Benzin Einspritzdüsen ( sind Magnetisch )
und hätten sich auch noch jederzeit lösen können.
Als ich den Golf damals gekauft habe war ich auch voller Euphorie Geld sparen zu können, Tanken für die Hälfte.....bla...bla....bla.
In dem einen Jahr habe ich ca. 1100€ an Sprit gespart darf aber jetzt 4000 - 5000 € für einen neuen Motor
ausgeben.
Lange Rede kurzer Sinn der Gasumbau hat nicht nur Vorteile sondern bringt auch Gewisse gefahren mit sich !!!!
Meiner meinung nach werden diese Gefahren gerne mal von den Umrüstern verschiegen.
Beste Antwort im Thema
Ich möchte mal eine allgemeine Warnung aussprechen an alle die darüber nachdenken
auf Gas umzurüsten und von den Umrüstern nicht auf die Gefahren hingewiesen werden !!!!
Vor ca. 1 Jahr habe ich mich für ein Gasfahrzeug entschieden ( Golf 4 GTI 1.8T ).
Umgerüstet war der Golf schon vom Vorbesitzer dieser mußte ihn aber aufgrund Familiärer Probleme
verkaufen.
Beim Vorbesitzer ist der Golf ca. 75 Tkm relativ problemlos auf Gas gelaufen.
Bei mir dann noch mal ca. 20 TKm.
Nach mehreren Werkstattaufenthalten wegen Stotterndem Motor ( Fehlerspeicher : Verbrennungsaussetzer Zyl. 1 )
habe ich jetzt die Endgültige Diagnose !
Ventile Zylinder 1 Verbrannt und Lauffläche Zylinder 2 beschädigt. Beides habe ich mit eigenen Augen sehen können.
Die Ventile sind durch die höheren Temperaturen die bei der Gasverbrennnung entstehen verbrannt !
In die Lauffläche von Zyl. 2 hat sich ein Fremdkörper eingearbeitet der damals bei der Montage der Gasanlage schon beim bohren der Löcher für die Zusätzlichen Gas Einspritzdüsen enstanden ist !
Bei der Demontage wurden noch mehr Späne entdeckt diese hingen an der Benzin Einspritzdüsen ( sind Magnetisch )
und hätten sich auch noch jederzeit lösen können.
Als ich den Golf damals gekauft habe war ich auch voller Euphorie Geld sparen zu können, Tanken für die Hälfte.....bla...bla....bla.
In dem einen Jahr habe ich ca. 1100€ an Sprit gespart darf aber jetzt 4000 - 5000 € für einen neuen Motor
ausgeben.
Lange Rede kurzer Sinn der Gasumbau hat nicht nur Vorteile sondern bringt auch Gewisse gefahren mit sich !!!!
Meiner meinung nach werden diese Gefahren gerne mal von den Umrüstern verschiegen.
37 Antworten
Guten Morgen Gemeinde,
so wie ich es verstehe, soll ein Motorschaden auf Grund des nicht abgebauten Ansaugtracktes beim bohren der Gasüsen nach 95.000km (75.000 Vorbesitzer + 20.000 bei Dir) durch die Bohrspähnen aufgetreten sein.
Das halte ich nach dieser, wie Du schreibst, problemlosen Laufleistung für sehr, sehr unwahrscheinlich.
Ich kann mir vorstellen, das solche Schäden nach 15.000-20.000 km Laufleistung noch auftrteten KÖNNTEN, aber nach fast 100.000km.
Gibt es GESICHERTE Erkenntnisse, die das bestätigen? - ich habe ein ähnliches Problem (gehabt).
Gruß, Walter
Ansaugkrümmer bestehen aus ALu, Spritzguss oder Plastik.
Metallspäne durch Magnetismus am Einspritzventil festgehalten ???
Übrigens hat jeder Umrüster eine Digitalkamera und eine Bilddokumentation ist da selbstverständlich.
Kunden sollten darauf bestehen Zusagen protokalliert zu bekommen.
Im Übrigen werden zu 90 % keine Krümmer abgebaut.
Problem sind nicht die groben Späne, die angeblich abgesaugt werden können.🙂
Die feinen Späne, die, die im Oeldunstbeaufschlagtem Krümmer nicht absaugbar kleben bleiben , Kolbenringe Verkleben oder bei Metall verklemmen, beim ersten Start sich auf den Ventilsitz drücken , später aufsintern und somit
Schäden vorprogrammiert sind.
Manche Kunden sind oft selbst Schuld, bekommt er doch für dies was er auszugeben gedenkt jeweils das Beste😉
Es gibt Stundenverrrechnungssätze und jeder kann sich ausrechnen in welchem Zeitrahmen was möglich ist.
Detailierte Rechnung ist Pflicht und dies sollte jeder verlangen. Erzieht es doch jeden Umrüster selbst mal nachzurechnen.......😕
Bei meinem Audi wurde die Ansaugbrücke für die Montage der Gasdüsen demontiert (Habe ich selber gesehen das sie abgebaut war)! Mein Umrüster sagte das er generell die Brücke abbaue da man sonst nicht sicher sein könne das keine Späne zurück blieben! Außerdem könne man dann die Injektoren besser ausrichten! Also bin ich mir sicher das bei mir keine Späne im Ansagtrakt zurück geblieben sind! Desweiteren habe ich miene Gasanlage fetter stehen also auf Gas kürzere Einspritzzeiten als bei Benzinbetrieb! Dadurch denke ich das mein Auto auch bei etwas höherer Drehzahl (bis ca. 4500 U/pM) nicht abmagert! Hoffe ich zumindest! Aber ein gewisses Restrisiko bleib immer!
Ich kann meinen Umrüster also dazu "zwingen" den Ausbau der Ansaugbrücke zu dokumentieren? das hört sich gut an.... was meint ihr den ist es bei nem Preis von 2100 Euro für ne Femitec der Ausbau der Ansaugbrücke mit dabei?
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Ob du ihn direkt dazu zwingen kannst glaube ich eher weniger! Ich würde ihn einfach mal fragen ob er sie demontiert oder drin lässt! Wenn er sie nicht ausbaut würde ich mir überlegen ob ich nicht wo anders hin gehen würde! Habe für meine ICOM mit TÜV und allem drum und dran 2350 Euro gezahlt! Und mein Umrüster baut die Brücke immer ab!
Zwingen ???
Klare Absprachen und schriftliche Vereinbarungen sind das A und O, zumal es sich hier um ein bekanntes und umstritteenes Problem-Kriterium handelt.
Schick ist es natürlich dem Kunden den Umbau auch Dokumentation nahe zu bringen.
Hallo, so kenne ich das auch - der Umrüster macht Fotos während der Umrüstung, vom Auto ohne Brücke, von der Brücke mit den eingbauten Gasdüsen etc.
Ist wenig Arbeit, und für den Umrüster im Grunde nur Eigenwerbung für die gute eigene Arbeit...
Wenn der User das dann noch mit einem zufriedenen Bericht ins Internet stellt, ist das kostenlose Werbung für den Umrüster....
ich würde das auch so machen, wenn ich in dieser Branche tätig wäre...
Zitat:
Original geschrieben von Dacia_Sandero
Ich kann meinen Umrüster also dazu "zwingen" den Ausbau der Ansaugbrücke zu dokumentieren? das hört sich gut an.... was meint ihr den ist es bei nem Preis von 2100 Euro für ne Femitec der Ausbau der Ansaugbrücke mit dabei?
... mit "zwingen" hat so etwas nichts zu tun. Lass in den Vertrag schreiben, dass die Ansaugbrücke für die Bohrungen zu demontieren und das dieser Vorgang zu dokumentieren ist. Dieser Vertrag wird unterschrieben und ist dann zu erfüllen - fertig.
Michael
Genau das meinte ich :-)
Obwohl ich ja eigentlich nicht mehr viel schreiben wollte um keine Diskussionsrunde anzufangen muss ich mich doch zu
einigen Beiträgen noch äußern und auch neue Erkenntnisse posten.
Zitat:
Aber bei solchen Dingen würd ich mir keinen neuen Motor mehr einbauen, es gibt genug Autoverwerter, die einen Gebrauchten für 1000 anbieten, da muss ich nicht zur VAG-Apotheke gehen.
Also mitdenken!
Dieses wie du so schön schreibst mitdenken halte ich nicht für besonders sinnvoll weil :
- für 1000€ bekommst du nie einen 1.8T AuQ mit 132kw vom Verwerter vielleicht einen 0815 1.6 16v aber keinen
1.8T
- nehmen wir mal an ich würden einen bekommen muss ich diesen trotzdem einbauen lassen da ich selbst nicht die
Möglichkeit dazu habe das kostet auch Geld.
- jetzt nehmen wir zusätzlich noch mal an das der Motor irgendeinen versteckten Fehler hat der evtl. nicht erkannt wird.
dann habe ich mit Einbau auch ca. 2500€ - 3000€ ausgegeben und nach kurzer Zeit wieder Schrott.
Ich habe hier ein Angebot vorliegen über 3900€ dabei wird ein nagelneuer Motor eingebaut da die Anfrage bei diversen Aufbereitern immer negativ ausgefallen ist weil Motor mit diesen Kennbuchstaben zu selten.
Dann habe ich 1 Jahr Garantie und kann beruhigt schlafen.
Anfrage beim Umrüste und Prins ergab folgende Erkenntnis : Umrüster Konkurs !!!
Betrieb wird zwar weitergeführt aber mit anderem Besitzer ( Ich denke darauf muss ich nicht weiter eingehen )
Somit ist er schon mal aus allem Raus.
Gespräch mit Prins und neuem nach meinen Recherchen fähigen Umrüster auch von Prins als Ansprechpartner empfohlen ergab:
1.8T Motor Gasfest, Flashlube angeblich nicht nötig.
Der Umrüster war als schwarzes Schaf bekannt.
Als mögliche Ursache wird vermutet das die Lambdasonden Überwachung nicht richtig funktionierte bzw. nicht richtig angeschlossen wurde.
Habe bei dem anderen Umrüster ( auch Bosch Service und seit 2005 Umrüster ) auch schon einen Preis für Motortausch mit gleichzeitiger
Überprüfung der Anlage angefragt.
Zitat:
Manche Kunden sind oft selbst Schuld, bekommt er doch für dies was er auszugeben gedenkt jeweils das Beste😉
Es gibt Stundenverrrechnungssätze und jeder kann sich ausrechnen in welchem Zeitrahmen was möglich ist.
Ja ja ich weiß leider gehöre ich nicht zu der Sorte Perfekter Menschen die nie einen Fehler machen.
@golfgtspecial
Sorry, sollte kein Vorwurf sein, ich schreibe in der Regel allgemein,
womit auch Neukunden die sich hier informieren Überlegungsgründe haben und,
nicht gutgläubig und gutgläubig in irgendwelche Fallstricke geraten.
Dies betrifft auch oft vom Thema abweichende Texte, die allgeim wieder Hinweise liefern, manchmal zwischen den Zeilen.....😉
@gtsgolfspecial, ich kenn jetzt nicht deine Fähigkeiten und finanziellen Möglichkeiten, abe ich würde in der Lage eher zu dem 1.8T Motor oder dem hier 1.8T greifen, natürlich beim Selbstschrauber einbauen, zwar hinter aussehen wie eine Sau und dem Meister (Anleitung) ein Hunni extra ins Hemd stopfen, aber glücklich wie ein Spanier 🙂 wenn er dann endlich rennt. Für dich viel Erfolg und knitterfreies Gasen.
Audi-gibt-Omega hat Recht, allerdings genau anschauen vor Einbau.
Dann sind nicht wieder Eisenspäne vom Lader im Motor und Oelkohle am Auslassventil-Schaft, die das Schließen selbiger verhindern und somit durch mangelnde Wärmeabführung am Sitz verbrennen.
Frage an den Fachmann (ICOMworker):
Ist es den möglich, das solche "Spähneschäden" erst nach fast 100.000 km auftreten können?