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Wann wechselt Ihr von Fern- auf Abblendlicht oder umgekehrt?

'N Abend,
die Frage ist blöd, weiß ich.
Mal angenommen, Ihr seid auf einer schnurgeraden Straße unterwegs, die 2 oder mehr Kilometer so durch die Landschaft führt.
Wann ist nun der ideale oder richtige Zeitpunkt, um für evtl. Gegenverkehr abzublenden, oder wieder auf Fernlicht zu wechseln, wenn Euch gerade ein anderes Fahrzeug überholt hat?
Wie ist hier Eure Einstellung als Pkw.-, Lkw.- bzw. 2-Radfahrer?
ciao
Wauhoo

Beste Antwort im Thema

Diese Frage ist nicht Ernstgemeint oder? So etwas lernt man in der Fahrschule
Gegenverkehr: So wie du das Licht vom Gegenverkehr registrierst; Kuppe, Kurve oder auf gerader Strecke ( welche auch schon mal mehrere Kilometer schnurgradeaus gehen kann ) Abblendlicht ! Fernlicht blendet nur unnötig
Wirst du überholt; schaltest du in dem Moment auf Abblendlicht um, wie der andere neben dir ist; oder halt schon wenn er anfängt zu überholen

Das ist wie blinken; sollte automatisch ohne viel Nachdenken erfolgen ;)

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Ich habe Geld in ordentliche Scheinwerfer investiert. Daher wird Fernlicht nicht benötigt.

Was haste denn für tolle Scheinwerfer?
Ich hab auch Geld in ordentliches Scheinwerfer investiert, aber das Fernlicht nutze ich trotzdem, da das Abblendlicht eben nur ne begrenzte Reichweite hat (korrekt eingestellt!).
Fernlicht ist dann 2x LED + 2x Halogen und extrem hell und weit reichend. Also sofort aus wenn ich Scheinwerfer oder Schlussleuchten vor mir sehe.

Die Reichweite des Abblendlichts ist durch gesetzliche Vorgaben begrenzt, da nützen auch die besten Scheinwerfer nichts. Wer auf den Einsatz von Fernlicht verzichten, verzichtet auf ein großes Stück Sicherheit.

Zitat:

@Black Rider schrieb am 4. Dezember 2015 um 17:43:32 Uhr:


Wirst du überholt; schaltest du in dem Moment auf Abblendlicht um, wie der andere neben dir ist; oder halt schon wenn er anfängt zu überholen

DAS ist aber gar nicht die Fragestellung; es geht darum, wann Du wieder auf's Fernlicht wechselst.

Geantwortet haben bisher ja Autofahrer; wie verhalten sich nun 2-Rad-Fahrer, die in der Summe üblicherweise(?) weniger Frontlicht zur Verfügung haben und damit letztlich auch eine geringere Lichtintensität nach vorn auf die Straße bringen? (2x 60W, (bspw.), sind nunmal mehr als 1x 60w, (bspw.).

Und da hier manche ja auf Fahrschulwissen verweisen; die Theorie ist das eine, die Praxis das andere und sehr von den verwendeten Leuchtmitteln abhängig.

Und Punkto Radfahrer; abgesehen, daß sie häufig selber blenden, (wenn LED-Licht), begegnen mir unterwegs nur selten Autofahrer, die für entgegenkommende Radfahrer ablenden. Eher sind's außer mir noch andere Rollerfahrer oder auch Motorradfahrer, die es hier jetzt auch noch hat, die für'n Radfahrer abbblenden. -> Ist aber nicht Thema hier.

Entweder wenn ich die anderen nicht mehr sehen kann oder bei freier und offener Strecke bei ca. 500m Entfernung.

Interessantes Thema.
Ich konnte mir nie vorstellen, dass man so etwas thematisieren muss.
Aber man lernt ja nie aus.
Ist das die Rückentwicklung des was auch immer?

Sobald man ein anderes Fahrzeug direkt oder indirekt sieht. Ob das jetzt von vorne, von links oder von rechts kommt ist egal. Viele blenden ja auch erst nach Kurven ab, obwohl man den Lichtkegel schon vorher sieht, das ist für mich eine unnötige Blendung des Gegenverkehrs. Auch wenn ich die Rückleuchten sehe mach ich kein Fernlicht rein.

Zitat:

@trouble01 schrieb am 5. Dezember 2015 um 12:14:26 Uhr:


Ist das die Rückentwicklung des was auch immer?

Nö, wieso? Die Technik entwickelt sich doch weiter? Oder ist alles im Gleichgewichtsverhältnis, daß sich etwas zurückentwickeln muß, weil sich etwas anderes weiterentwickelt, (Technik)?

Brauchst Dich nur bei Nacht im morgendlichen Berufsverkehr als 2-Rad-Fahrer umsehen; im Auto bekommst das gar nicht mit, weil Pkw und Co. üblicherweise eh nicht nur eine stärkere Beleuchtung haben, sondern oft auch mit 4 eingeschalteten Lampen bei Abblendlicht unterwegs sind. Deren Fahrer merken gar nicht, daß selbst Abblendlicht dann auf entgegenkommende motorisierte Fahrzeuge geringeren Hubraums mit entsprechend schwächerem Frontlicht wie Fernlicht wirkt. Dann laß mal bei der Straße noch die Leit- und Mittelinie fehlen, (haben wir hier einige), und einige Fahrzeuge hinter Dir haben, die zu dicht aufgefahren sind, daß Du selber gar nicht gefahrlos abbremsen bzw. anhalten kannst.

Mit Rückentwickeln war nicht die Technik gemeint. Ich befürchtete, dass die Fragestellung kommt, weil dies eigentlich die Antwort auf meine Frage ist.

Ich mache nie Fernlicht an. Bei guter Sicht reicht mir das ABL, bei schlechter Sicht wird's mit Fernlicht meist nur schlimmer. Ich kann aber (noch) hervorragend im Dunkeln sehen, meine Frau meint immer, sie sähe schon nix mehr, wenn ich noch fast wie am Tag gucken kann :)

Mir reicht die Leuchweite von Abblendlicht schon bei Landstraßentempo nicht mehr.

Wie man freiwillig auf bessere Sicht verzichten kann wird sich mir nie erschliessen.

Ich nutze das Fernblicht sehr selten und wenn nur kurz um mir einen Überblick in der Ferne zu verschaffen. Wenn ein Kfz 500m oder mehr Metervor mir ist brauche ich eh kein Fernlicht. Unter 500 Meter würde ich den Vorausfahren blenden - das geht garnicht. Sobald ich auch nur das kleinste entgegenkommende Licht sehe ist mein Fernlicht sofort aus.
Ich ärger mich nur immer über die Deppen, die nicht rechtzeitig die Brenner ausmachen und ich dadurch nicht nur geblendet werde sondern für eine gewisse Zeit meine sehr gute Nachsichtfähigkeit verliere. Vielleicht war ich in einem früheren Leben eine Eule oder Katze :D
Diese scheiss Fernlichtassistenten sind da der größte Mist, die funktionieren nicht optmimal und die Fahrer bauen mit jedem Assistenten immer mehr ab.

Du scheinst komplett zu ignorieren, dass Fahrsituationen nicht statisch sondern dynamisch sind. Oder anders gesagt: Wenn auf der Landstraße ein Auto vor dir mit großem Abstand um eine Kurve gefahren ist, dann kannst du eben nicht sicher davon ausgehen, dass sich kein Wildschwein auf die Straße stellt, bis du dort bist.

Zitat:

Wann wechselt Ihr von Fern- auf Abblendlicht oder umgekehrt?

Gilt hier nicht die Regel: "von O(stern) bis O(ktober)?"

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