Wann hören die Preise auf zu steigen ?
WANN ?!
Am freitag war ich in meiner Stammtankstelle und auf die frage, wieso es bei denen immer 4 Cent billiger ist kam "ach haben manchmal keine Zeit die Preise umzustellen...
Darauf folger ich mal, dass es scheinbar für die Tankstellen nicht allzu nötig ist die Preise zu steigern ... aber wieso steigen die Preise ?!
Und wo ist denn mal eine Grenze ?
Und wann wirds mal wieder ein paar Cent billiger ?!
Ich hoffe ich kriege ein paar erleichternde Antworten :/
mfg, sam
Beste Antwort im Thema
Hier können Sie sich über 22 OPEC-Begründungen freuen, warum der Benzinpreis steigen wird:
Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.
Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.
Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
– der Benzinpreis steigt.
Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.
Im Nahen Osten wird gekämpft:
- der Benzinpreis steigt.
Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.
Die Verbraucher sparen:
- der Benzinpreis steigt.
Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.
Die Verbraucher sparen nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.
Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
- der Benzinpreis steigt.
Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.
Der Rhein führt Hochwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.
Der Rhein führt Niedrigwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.
Der Rhein führt Normalwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen die Schweiz auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.
Der Dollarkurs steigt:
- der Benzinpreis steigt.
Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Schweizer Franken liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.
Der Dollarkurs sinkt:
- der Benzinpreis steigt.
Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für die Schweiz maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.
Die Lager sind randvoll:
- der Benzinpreis steigt.
Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.
Die Lager sind leer:
- der Benzinpreis steigt.
Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.
Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.
Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.
Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
- der Benzinpreis steigt.
Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.
Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
- der Benzinpreis steigt.
Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.
Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
- der Benzinpreis steigt.
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.
Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
- der Benzinpreis steigt.
Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.
Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
- der Benzinpreis steigt.
Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.
Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.
418 Antworten
Auch unser jetziges System könnte scheitern.
Ausbaden werden es dann aber auch wieder die ,,Kleinen''.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Die Systeme, welche eine derartige Politik zu ihrer Grundlage gemacht haben, sind allesamt gescheitert.Zitat:
Original geschrieben von samthepspuser
Ach man .... die Preise sollten einfach "Fest" genagelt werden.
In der Schweiz ist in Diskussion, nur noch eine Preisänderung pro Tag und Tankstelle zuzulassen. Das wäre eine einfache Lösung, die den Markt nicht ausschaltet.
Ich bin als Ölgeologe auch eindeutig gegen spekulative Tagesschwankungen, aber der langfristige Trend ist durch die Erschließung neuer Reserven vorgegeben.
Eben die bis jetzt zurückgestellten Reserven waren bis jetzt nur Ressourcen (weil die Ausbeutung zu teuer war). Technisch geht heute mehr als vor 20 oder 10 Jahren, deshalb verschiebt sich unser liebes Peak Oil halt ein bißchen. Diese Technik ist verdammt teuer, dazu kommt daß mehr Rücklagen für Umweltschäden geschaffen werden müssen - die letzten großen Fördergebiete können alle in irgendeiner Form gravierende Folgen für die Umwelt haben wenn an falscher Stelle gespart wird.
Auch der Druck der Öffentlichkeit wird immer größer, es wird immer weniger akzeptiert, weshalb jedem Förderunternehmen dringend geraten ist so wenig Schaden wie nur irgendwie möglich anzurichten.
Es sind mehr sensible Gebiete im Target (Tiefsee, Arktis etc.).
Also Öl kann viel, aber noch Mal langfristig deutlich billiger werden ist sehr unwahrscheinlich, eher ist eine kontinuierliche Verteuerung anzunehmen.
Moin ÖLgeologe,Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich bin als Ölgeologe auch eindeutig gegen spekulative Tagesschwankungen, aber der langfristige Trend ist durch die Erschließung neuer Reserven vorgegeben.
Eben die bis jetzt zurückgestellten Reserven waren bis jetzt nur Ressourcen (weil die Ausbeutung zu teuer war). Technisch geht heute mehr als vor 20 oder 10 Jahren, deshalb verschiebt sich unser liebes Peak Oil halt ein bißchen. Diese Technik ist verdammt teuer, dazu kommt daß mehr Rücklagen für Umweltschäden geschaffen werden müssen - die letzten großen Fördergebiete können alle in irgendeiner Form gravierende Folgen für die Umwelt haben wenn an falscher Stelle gespart wird.
Auch der Druck der Öffentlichkeit wird immer größer, es wird immer weniger akzeptiert, weshalb jedem Förderunternehmen dringend geraten ist so wenig Schaden wie nur irgendwie möglich anzurichten.
Es sind mehr sensible Gebiete im Target (Tiefsee, Arktis etc.).Also Öl kann viel, aber noch Mal langfristig deutlich billiger werden ist sehr unwahrscheinlich, eher ist eine kontinuierliche Verteuerung anzunehmen.
es gibt immer mehr Wissenschaftler, die das 250 Jahre alte Märchen
vom fossilen Erdöl bezweifeln!
Nur mit dem Hinweis auf die Endlichkeit der fossilen Vorkommen lebt
diese Hypothese weiter!
Und jedem kann es einleuchtend verkauft werden.
- Warum werden nur in ganz wenigen geförderten Ölen fossile Bestandteile gefunden?
- warum können im Labor alle bekannten Öle aus abiotischen Stoffen hergestellt werden,
aber
- ist ist noch nie gelungen, aus reinen fossilen Stoffen,
diese Ölzusammensetzungen nach zu bilden?
Außerdem herrschen erst unterhalb der bekannten Fossilvorkommen
die Bedingungen, um daraus Erdöl herzustellen!
( Druck, Temperatur, Kohlenwasserstoffe....)
Warum werden hauptsächlich in Bereichen der Kontinentalplatten
große Vorkommen gefunden?
z.B.
Hier ein Ausschnitt aus einem Bericht:
Wer glaubt noch an die Theorie der fossilen Treibstoffe?
"Es ist offensichtlich, dass die Ölindustrie selber die Theorie der fossilen Treibstoffe schon seit Jahrzehnten nicht mehr als relevant betrachtet. Wie sonst ist es erklärbar, dass die immensen Ölfelder in der Nordsee jemals gesucht und gefunden wurden? Es gibt dort keine mächtigen Sedimentformationen innerhalb derer sich Öl hätte bilden können, und eine laterale Wanderung von Öl hätte über Hunderte von Kilometern zu erfolgen gehabt - noch dazu in vollkommen dichten, magmatisch-vulkanischen Gesteinen! Dass die Entdeckung des Öls in der Nordsee kein Einzelfall war, wird dadurch bezeugt, dass Brasilien mittels der Ölförderung vom Südatlantik innerhalb von zwei Jahren autark sein wird
ölreserven auf der Welt
Das beredteste Beispiel dafür, dass die Ölindustrie selber die TfT verworfen hat, wird in einem Bericht im National Geographie anschaulich beschrieben: Darin wurde von dem wichtigsten Ölfund in Amerika seit der Entdeckung der Felder in Alaska berichtet.
Etwa 200 km südöstlich von New Orleans wurde im Golf von Mexiko ein neues, etwa 5.600 m (!) unter dem Meeresboden gelegenes Ölfeld ("Thunder Horse"😉 gefunden, das mindestens eine Milliarde Barrel Öl enthält. BP plante damals, 25 Bohrlöcher in das gigantische, mehr als 140 Quadratkilometer große Feld abzuteufen. Diese Entdeckung lässt den Heißluft-Ballon der TfT in sich zusammenfallen: Selbst wenn das dort gefundene Öl sich aus organischen Substanzen ursprünglich gebildet haben sollte, wäre es unter den in dieser Tiefe herrschenden Druck- bzw. Temperaturbedingungen nicht stabil. Weshalb hat man auf diese immense Tiefe gebohrt, wo doch fast ein Jahrhundert lang Bohrlöcher von weniger als 2.000 m Tiefe gang und gäbe waren?
Es gibt also nicht nur die Wissenschaftlichkeit der Theorie der fossilen Treibstollfe zweifelhaft - sie wird auch in der praktischen Suche nach weiteren Ölquellen von der Ölindustrie nicht mehr generell angewendet! Dennoch wird in Universitäten weiterhin die TfT gelehrt und von den Ölfirmen nach wie vor davon gesprochen, dass wir dem Ende der Ölzeit entgegensehen.
Die Medien verschrecken Konsumenten regelmäßig mit dieser Mär und nur so ist es verständlich, bei Produktionskosten von oft weit weniger als US $ 10 pro Barrel, dass der Weltmarktpreis etwa das siebenfache ausmacht, ohne dass die Allgemeinheit die in der Ölindustrie Tätigen nicht samt und sonders teert und federt. (Das wäre zwar passend, aber sicherlich nicht ausreichend.)
Die Theorie der fossilen Treibstoffe ist wenig mehr als eine gigantische Lüge, die den Menschen von der "Verdummungsmaschine" aufgetischt wird. Nur mittels der gedanklichen Verbindung der Folgen der Theorie von fossilen Treibstoffen (TfT) (dass Öl fossiler Herkunft sei und dass Fossilien nur in begrenztem Maße vorkommen), lässt sich diese Theorie weiterhin aufrechterhalten. In dem Maße wie die TfT an Zugkraft verliert, wird das neue Schreckgespenst von "Peak Oil" von den Betreibern des Großen Ölschwindels lanciert.
Quelle: nexus-magazin, Autor: Dr.phil. Siegfried Emanuel Tischler, Östereichischer Geowissenschafler.
Meldung am 16.9.08: Öl für mehr als 100 Jahre?
Der saudische Ölexperte Dr. Nansen Saleri widersprach kürzlich vehement der von anderen Experten entwickelten Theorie des "Peak Oil", nach der die weltweit mögliche Produktionsmenge ihren Höhepunkt bereits erreicht oder sogar knapp überschritten haben dürfte. Saleri, der bis vor kurzem den Bereich "Ressourcen-Management" des weltweit größten Ölförderunternehmens "Saudi Aramco" leitete, verspricht dagegen "Öl für mindestens 100 Jahre"!
"Schaut man die globalen Reserven an, dann haben wir noch schätzungsweise zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl", begründet er seine Gegenthese zur "Peak-Oil-Theorie". Weil seit Beginn der Ölförderung vor etwa 150 Jahren insgesamt erst eine runde Milliarde Barrel gefördert wurde, hat Saleri auch unter Berücksichtigung des steigenden Verbrauchs eine Reichweite der verbliebenen Reserven von mindestens 100 Jahren errechnet. Sollte der Ölverbrauch dagegen auf dem aktuellen Niveau (87 Millionen Barrel täglich) stagnieren, würden die von Saleri genannten Reserven sogar für mehr als 450 Jahre reichen... "
Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html#ixzz1xoH298vn
Schönen Gruß
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Zitat:
Original geschrieben von testmal
Moin ÖLgeologe,Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich bin als Ölgeologe auch eindeutig gegen spekulative Tagesschwankungen, aber der langfristige Trend ist durch die Erschließung neuer Reserven vorgegeben.
Eben die bis jetzt zurückgestellten Reserven waren bis jetzt nur Ressourcen (weil die Ausbeutung zu teuer war). Technisch geht heute mehr als vor 20 oder 10 Jahren, deshalb verschiebt sich unser liebes Peak Oil halt ein bißchen. Diese Technik ist verdammt teuer, dazu kommt daß mehr Rücklagen für Umweltschäden geschaffen werden müssen - die letzten großen Fördergebiete können alle in irgendeiner Form gravierende Folgen für die Umwelt haben wenn an falscher Stelle gespart wird.
Auch der Druck der Öffentlichkeit wird immer größer, es wird immer weniger akzeptiert, weshalb jedem Förderunternehmen dringend geraten ist so wenig Schaden wie nur irgendwie möglich anzurichten.
Es sind mehr sensible Gebiete im Target (Tiefsee, Arktis etc.).Also Öl kann viel, aber noch Mal langfristig deutlich billiger werden ist sehr unwahrscheinlich, eher ist eine kontinuierliche Verteuerung anzunehmen.
es gibt immer mehr Wissenschaftler, die das 250 Jahre alte Märchen
vom fossilen Erdöl bezweifeln!
Nur mit dem Hinweis auf die Endlichkeit der fossilen Vorkommen lebt
diese Hypothese weiter!
Und jedem kann es einleuchtend verkauft werden.
- Warum werden nur in ganz wenigen geförderten Ölen fossile Bestandteile gefunden?
- warum können im Labor alle bekannten Öle aus abiotischen Stoffen hergestellt werden,
aber
- ist ist noch nie gelungen, aus reinen fossilen Stoffen,
diese Ölzusammensetzungen nach zu bilden?Außerdem herrschen erst unterhalb der bekannten Fossilvorkommen
die Bedingungen, um daraus Erdöl herzustellen!
( Druck, Temperatur, Kohlenwasserstoffe....)Warum werden hauptsächlich in Bereichen der Kontinentalplatten
große Vorkommen gefunden?z.B.
Hier ein Ausschnitt aus einem Bericht:Wer glaubt noch an die Theorie der fossilen Treibstoffe?
"Es ist offensichtlich, dass die Ölindustrie selber die Theorie der fossilen Treibstoffe schon seit Jahrzehnten nicht mehr als relevant betrachtet. Wie sonst ist es erklärbar, dass die immensen Ölfelder in der Nordsee jemals gesucht und gefunden wurden? Es gibt dort keine mächtigen Sedimentformationen innerhalb derer sich Öl hätte bilden können, und eine laterale Wanderung von Öl hätte über Hunderte von Kilometern zu erfolgen gehabt - noch dazu in vollkommen dichten, magmatisch-vulkanischen Gesteinen! Dass die Entdeckung des Öls in der Nordsee kein Einzelfall war, wird dadurch bezeugt, dass Brasilien mittels der Ölförderung vom Südatlantik innerhalb von zwei Jahren autark sein wird
ölreserven auf der Welt
Das beredteste Beispiel dafür, dass die Ölindustrie selber die TfT verworfen hat, wird in einem Bericht im National Geographie anschaulich beschrieben: Darin wurde von dem wichtigsten Ölfund in Amerika seit der Entdeckung der Felder in Alaska berichtet.
Etwa 200 km südöstlich von New Orleans wurde im Golf von Mexiko ein neues, etwa 5.600 m (!) unter dem Meeresboden gelegenes Ölfeld ("Thunder Horse"😉 gefunden, das mindestens eine Milliarde Barrel Öl enthält. BP plante damals, 25 Bohrlöcher in das gigantische, mehr als 140 Quadratkilometer große Feld abzuteufen. Diese Entdeckung lässt den Heißluft-Ballon der TfT in sich zusammenfallen: Selbst wenn das dort gefundene Öl sich aus organischen Substanzen ursprünglich gebildet haben sollte, wäre es unter den in dieser Tiefe herrschenden Druck- bzw. Temperaturbedingungen nicht stabil. Weshalb hat man auf diese immense Tiefe gebohrt, wo doch fast ein Jahrhundert lang Bohrlöcher von weniger als 2.000 m Tiefe gang und gäbe waren?
Es gibt also nicht nur die Wissenschaftlichkeit der Theorie der fossilen Treibstollfe zweifelhaft - sie wird auch in der praktischen Suche nach weiteren Ölquellen von der Ölindustrie nicht mehr generell angewendet! Dennoch wird in Universitäten weiterhin die TfT gelehrt und von den Ölfirmen nach wie vor davon gesprochen, dass wir dem Ende der Ölzeit entgegensehen.
Die Medien verschrecken Konsumenten regelmäßig mit dieser Mär und nur so ist es verständlich, bei Produktionskosten von oft weit weniger als US $ 10 pro Barrel, dass der Weltmarktpreis etwa das siebenfache ausmacht, ohne dass die Allgemeinheit die in der Ölindustrie Tätigen nicht samt und sonders teert und federt. (Das wäre zwar passend, aber sicherlich nicht ausreichend.)
Die Theorie der fossilen Treibstoffe ist wenig mehr als eine gigantische Lüge, die den Menschen von der "Verdummungsmaschine" aufgetischt wird. Nur mittels der gedanklichen Verbindung der Folgen der Theorie von fossilen Treibstoffen (TfT) (dass Öl fossiler Herkunft sei und dass Fossilien nur in begrenztem Maße vorkommen), lässt sich diese Theorie weiterhin aufrechterhalten. In dem Maße wie die TfT an Zugkraft verliert, wird das neue Schreckgespenst von "Peak Oil" von den Betreibern des Großen Ölschwindels lanciert.
Quelle: nexus-magazin, Autor: Dr.phil. Siegfried Emanuel Tischler, Östereichischer Geowissenschafler.
Meldung am 16.9.08: Öl für mehr als 100 Jahre?
Der saudische Ölexperte Dr. Nansen Saleri widersprach kürzlich vehement der von anderen Experten entwickelten Theorie des "Peak Oil", nach der die weltweit mögliche Produktionsmenge ihren Höhepunkt bereits erreicht oder sogar knapp überschritten haben dürfte. Saleri, der bis vor kurzem den Bereich "Ressourcen-Management" des weltweit größten Ölförderunternehmens "Saudi Aramco" leitete, verspricht dagegen "Öl für mindestens 100 Jahre"!
"Schaut man die globalen Reserven an, dann haben wir noch schätzungsweise zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl", begründet er seine Gegenthese zur "Peak-Oil-Theorie". Weil seit Beginn der Ölförderung vor etwa 150 Jahren insgesamt erst eine runde Milliarde Barrel gefördert wurde, hat Saleri auch unter Berücksichtigung des steigenden Verbrauchs eine Reichweite der verbliebenen Reserven von mindestens 100 Jahren errechnet. Sollte der Ölverbrauch dagegen auf dem aktuellen Niveau (87 Millionen Barrel täglich) stagnieren, würden die von Saleri genannten Reserven sogar für mehr als 450 Jahre reichen... "Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html#ixzz1xoH298vn
Schönen Gruß
Selbst wenn das stimmen würde, wäre der technische Aufwand sehr hoch dieses Öl zu fördern. Es sind gerade Tiefseebohrungen die ein hohes Riskopotential haben. Teuft man diese in der Nähe der kontinentalränder ab, kommen noch mal Probleme wie seismische Aktivitäten etc dazu.
In dem durch den verwiesenen Text stecken zudem einfach zu grobe Fehler, als das der Artikel ernst genommen werden könnte.
So wird dort aus einer Fossilfreiheit der Ölschiefer auf eine nichtorganische Herkunft geleitet.
Ölschiefer sind aber in Wirklichkeit die wichtigsten Fossilfundstätten der Welt - siehe Messel.
Thunderhorse ist eine klassiche sedimentäre Delta-Lagerstätte mit sehr hohen Sedimentationsraten und organischem Eintrag, außerdem ist die Produktion seit Januar 2009 auf absteigendem Ast.
By the way, würde mich natürlich über neue große Ölvorräte freuen 😉😉
ich bin auch der Meinung dass die Preise NIE wieder runter gehen werden! Es wird nichts billiger! Weder Lebensmittel, noch Elektronik und schon gar nicht Benzin!
Zitat:
Original geschrieben von tmanno
ich bin auch der Meinung dass die Preise NIE wieder runter gehen werden! Es wird nichts billiger! Weder Lebensmittel, noch Elektronik und schon gar nicht Benzin!
Schön dass du freiwillig einen Flachbildfernseher oder ein Mobiltelefon zum Preis von vor 5 Jahren kaufen würdest. Solche Leute sind selten.
Er hat eben das Wort Alternativlos verinnerlicht 😉 Sehr brav, dafür wird der Führer, oh Verzeihung die Führerin, sicher eine Anerkennung http://www.ma-shops.de/sesambestcoins/pic/60851.jpg zukommen lassen.
2/3 des Preises als Steuer ist ein Naturgesetz, ändert man das implodiert das Universum 😉 Dass Öl für 50 Jahre und Gas für 200 Jahre reicht (mal davon abgesehen dass man das auch alles herstellen kann, Stichwort Gas aus Strom u.v.m.) muss dazu führen dass es heute dreist-teuer gemacht wird, deswegen kostet das endliche Grundstück in der Pampa auch immer mehr weil es endlich ist ... 😉
Ganz schön dreist das Markt zu nennen.
Wenn ich am Markt bin und Typen der Apfel verkauft die Pistole vorhalte und sage er muss 1€ auf den Apfelpreis machen und der Euro geht an mich, nennt das keiner Markt.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das war in der Marktwirtschaft schon immer so.
Folglich sind wir in keiner Marktwirtschaft, denn trotz Fachkräftemangel steigen die Gehälter von Fachkräften nicht wirklich mehr als die Inflation wieder auffrisst.
notting
Zitat:
Original geschrieben von notting
...denn trotz Fachkräftemangel steigen die Gehälter von Fachkräften nicht wirklich mehr als die Inflation wieder auffrisst.
Deswegen haben wir ja Fachkräftemangel.
Wenn die Gehälter mehr steigen würden, dann würde die Ausbildung attraktiver und somit mehr Fachkräfte ausgebildet, wodurch der Fachkräftemangel beseitigt würde.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Deswegen haben wir ja Fachkräftemangel.Zitat:
Original geschrieben von notting
...denn trotz Fachkräftemangel steigen die Gehälter von Fachkräften nicht wirklich mehr als die Inflation wieder auffrisst.Wenn die Gehälter mehr steigen würden, dann würde die Ausbildung attraktiver und somit mehr Fachkräfte ausgebildet, wodurch der Fachkräftemangel beseitigt würde.
Es gibt im aussereuropäischen Raum (ausserhalb der EU) ein konkurrenzierendes Land, das die ausgebildeten Fachkräfte mit etwas mehr Zaster und guten Jobs aus Deutschland abwirbt. Das gehört auch zur Marktwirtschaft.
Falls diese Mitarbeiter mal heiraten und/oder Kinder haben, würde ihnen die Kohle wieder abgenommen, weil verheiratete steuerlich bestraft werden und Kinder teuer und eingeschränkt krankenversichert werden müssen. Deshalb gehen viele ca. 10 Jahre später wieder zurück und profitieren von den besseren deutschen Sozialleistungen.
Zitat:
Original geschrieben von notting
Folglich sind wir in keiner Marktwirtschaft, denn trotz Fachkräftemangel steigen die Gehälter von Fachkräften nicht wirklich mehr als die Inflation wieder auffrisst.Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das war in der Marktwirtschaft schon immer so.notting
Moin notting,
wo gibt es in Deutschland ein Fachkräftemangel?
- gesucht werden doch nur noch billigere Arbeitskräfte,
zum halben Preis, das ist die Realität!!!
Viele Firmen haben sich schon über die 4,3% IG-Metall geärgert,
- und wollen die mehr als unterbezahlten Leiharbeiter abbauen,
Mal sehen, wie die Stamm-Mitarbeiter das wieder ausbaden müssen!
Nicht nur die Preise steigen immer mehr, auch die Arbeitsbelastung
nimmt wieder zu!
Zurück zur 45 Std. Woche?
schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Schön dass du freiwillig einen Flachbildfernseher oder ein Mobiltelefon zum Preis von vor 5 Jahren kaufen würdest. Solche Leute sind selten.hahaha ja da hast wieder recht... aber der bedarf dafür war früher viel geringer daher auch die gehobenen Preise... dass ist ja nicht der Fall mit Benzin u Lebensmittel..