VW pusht Ausbau CNG - Bravo!!

Das ging eben durch das WWW:

http://www.gibgas.de/.../...ftlichen-Ausbau-der-CNG-Mobilit%C3%A4t?...

Wenn das mal nicht ein klares Signal ist.

Es grüßt
der "Stevie"

Beste Antwort im Thema

VW liegt nicht am Boden, die treten weiterhin auf als wären sie die absoluten Kings der Automobilität. Kein glaubwürdiges Bedauern, Bekenntnis zur eigenen Verantwortung, keine echten Konsequenzen im Konzern, einfach weiter so. Die Konzernführung und die Eigentümerfamilien gehen davon aus, dass sie "to Big to fail" sind und daher alles weiter so läuft, wie bisher.

Kein Wort des Verständnisses oder des Bedauerns gegenüber den CNG Tankrost-Opfern, gegenüber den betrogenen Diesel Käufern, gegenüber dem millionenfachen Wertverlust gerade bei privaten Autobesitzern, einfach ignorieren, aussitzen und die Opfer vor den Gerichten mit Hilfe gut bezahlter Anwälte unter Ausnutzung aller Möglichkeiten und Instanzen mit Rückendeckung durch die Regierungen auflaufen zu lassen und Entscheidungen endlos zu verzögern.

Ein Versehen kann mal passieren. Nehmen wir den Elchtest damals bei der A-Klasse. Das wurde veröffentlicht und in Ordnung gebracht, ohne dass Kunden geschädigt wurden.
Der Betrug von VW war die bewusst geplante und im Konzern von oben nach unten durchgesetzte Absicht, wissentlich geltende Gesetze weltweit zu ignorieren. Das ist eine ganz andere Qualität als die Betrügereien der anderen mit ihren Thermofenstern!
Besonders abgefahren ist es jedoch von einzelnen VW Fans, den umfassenden VW Betrug mit dem betrügerischen Verhalten anderer zu rechtfertigen.

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Ich habe mehr als ein Jahr nachgedacht, mich intensiv informiert, und dann kam genau das dabei heraus. Jetzt habe ich kein Feinstaubproblem mehr, kein Stickoxidproblem, kein Zuheizer-Stinkproblem, kein Imageproblem, ich verbessere meine CO2-Bilanz und halbiere meine Betriebskosten. Was genau soll daran nun falsch sein?

Das mit dem E-Gas ist ein netter Nebeneffekt, aber stand für mich nicht im Vordergrund.

Matthias

Zitat:

@Pianist28 schrieb am 18. Februar 2018 um 22:03:22 Uhr:


Ich habe mehr als ein Jahr nachgedacht, mich intensiv informiert, und dann kam genau das dabei heraus. Jetzt habe ich kein Feinstaubproblem mehr, kein Stickoxidproblem, kein Zuheizer-Stinkproblem, kein Imageproblem, ich verbessere meine CO2-Bilanz und halbiere meine Betriebskosten. Was genau soll daran nun falsch sein?

Das mit dem E-Gas ist ein netter Nebeneffekt, aber stand für mich nicht im Vordergrund.

Matthias

... und genau das hättest Du auch mit einem LPG Fahrzeug, nur halt mit mehr Reichweite und weniger Gewicht!

Zitat:

@Pianist28 schrieb am 18. Feb. 2018 um 22:3:22 Uhr:


Ich habe mehr als ein Jahr nachgedacht, mich intensiv informiert, und dann kam genau das dabei heraus. Jetzt habe ich kein Feinstaubproblem mehr, kein Stickoxidproblem, kein Zuheizer-Stinkproblem, kein Imageproblem, ich verbessere meine CO2-Bilanz und halbiere meine Betriebskosten. Was genau soll daran nun falsch sein?

Das mit dem E-Gas ist ein netter Nebeneffekt, aber stand für mich nicht im Vordergrund.

Matthias

Ok, schon besser der Text. Und die halben Betriebskosten magst du also auch. Dachte schon du wärst ein Heiliger..

Der, für mich eher doofe Nebeneffekt, kostet wenigstens Audi ordentlich Geld...

Zitat:

@Pianist28 schrieb am 18. Februar 2018 um 22:03:22 Uhr:


Ich habe mehr als ein Jahr nachgedacht, mich intensiv informiert, und dann kam genau das dabei heraus. Jetzt habe ich kein Feinstaubproblem mehr, kein Stickoxidproblem, kein Zuheizer-Stinkproblem, kein Imageproblem, ich verbessere meine CO2-Bilanz und halbiere meine Betriebskosten. Was genau soll daran nun falsch sein?

Das mit dem E-Gas ist ein netter Nebeneffekt, aber stand für mich nicht im Vordergrund.

Matthias

...kein Imagebroblem bei VW und Audi... 😛😛 Bei Skoda und Seat könnte ich das noch gelten lassen, was die Zulassungszahlen in Deutschland wohl auch bestätigen.

Ohne diese lächerliche Umweltprämie sehe es noch viel schlimmer aus. Unter diesem Motto verscherbelt VW seine EU 6 Modelle mit überwiegend katastrophalen Abgaswerten und die Regierung und Behörden gucken mal wieder weg.

Volkswagen ist wirklich eine Schande für den Industriestandort Deutschland und hält sich nur noch durch weitere Betrügereien und Vetternwirtschaft in Deutschland am Leben.

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Die Prämien finde ich auch blöd, weil dadurch Fahrzeuge, die erst wenige Jahre alt sind, in der Schrottpresse landen. Das ist natürlich extrem unökologisch.

Ich bin ja auch sauer auf den VW-Konzern, aber soll man nun deshalb auch die Werker in Wolfsburg oder Ingolstadt bestrafen? Die können nichts dafür. Und immerhin baut der Konzern praxisgerechte Autos. Von BMW oder Mercedes würde man ja derzeit nichts kriegen, was irgendwie passt.

Matthias

Du lässt aber auch garnix aus um deine Fehlentscheidung schönzureden. Nun also auch bei dir die Arbeitsplatzkeule... Kitzelt langsam am Zäpfchen.

Was denn für eine Fehlentscheidung? Mir ist vollkommen schleierhaft, was Du eigentlich für ein Problem hast. Wenn ich mich nach einjähriger Findungsphase für einen A4 g-tron entscheide, dann darfst Du davon ausgehen, dass das ganz gewiss keine Fehlentscheidung ist.

Hatte ich Dich nicht schon mal gefragt, was Du an meiner Stelle mit meinem Anforderungsprofil genommen hättest? Da kam doch auch nichts Gescheites bei raus, wenn ich mich richtig erinnere.

Matthias

Deine "Anforderung" war VW Konzern. Ist ok, aber das gesülz ist albern..

"Ach mir gefällt es ja auch nicht" blaaaaa und "hätte, hätte, Fahrradkette" jetzt noch die "armen VW Werker" und überhaupt brauchst du ja nicht die Minderkosten, nur die LPGler sind ja die Hanswürste die nur sparen wollen, aber nimmst due Ersparniss gerne mit. " Was anderes geht nicht weil nicht OEM"
Jedenfalls hast du dir, aus eigener Bequemlichkeit, wieder eine Karre von dem Laden gekauft, der genau dich beschissen hat. Willst du es noch deutlicher?

Du hast meine Frage nicht beantwortet: Was wäre die Alternative gewesen? Wir haben das doch hier alles schon lang und breit durchdiskutiert.

Matthias

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 19. Februar 2018 um 09:52:39 Uhr:



"Ach mir gefällt es ja auch nicht" blaaaaa und "hätte, hätte, Fahrradkette" jetzt noch die "armen VW Werker" und überhaupt brauchst du ja nicht die Minderkosten, nur die LPGler sind ja die Hanswürste die nur sparen wollen, aber nimmst due Ersparniss gerne mit. " Was anderes geht nicht weil nicht OEM"
Jedenfalls hast du dir, aus eigener Bequemlichkeit, wieder eine Karre von dem Laden gekauft, der genau dich beschissen hat. Willst du es noch deutlicher?

Warum greift Du Leute persönlich an? Ist mir ein echtes Rätsel.

Ganz ehrlich, 2007 hätte ich einen E-Klasse CNG kaufen wollen. Die wollten mir keinen verkaufen. Nicht auf der IAA, nicht beim Händler. "Nur für gewerbliche Kunden" oder " Die 2000 Fahrzeuge, die dieses Jahr aufgelegt werden, sind schon vergriffen". Ich wollte damals einen Neuen in OEM Qualität, weil das Thema Gas absolut Neuland für mich war und da ich OEM Qualtät haben wollte und eine ordentliche Garantie. Der 2.0l MPI CNG Motor aus dem VW Konzern war für mich ein absolutes No Go. Deshalb musste es auch was anderes sein. So würde es ein Fiat.
Bitte akzeptiere doch die Entscheidung anderer Leute.

Zitat:

@gasgeberin schrieb am 18. Februar 2018 um 19:26:37 Uhr:


Ein System das Windkraft und Solarstrom speicherbar macht (auch mit Verlust) wenn im Sommer zu viel da ist oder im Herbst, Kohlenstoff aus CO2 verwendet und O2 abgibt. Genialer geht es doch nicht!
Ich muss keine jahrtausendalte fossile Energie entnehmen und freisetzen. Und nicht immer neue Quellen erschließen und immer mehr Natur zerstören.

Macht Biogas und Bioethanol auch. Und wer Zellulose als Substrat nimmt, der braucht nicht mal stärkehaltige Pflanzen zu verwenden. Rechnet sich nur aktuell nicht gegenüber der Verwendung von Mais/Getreide. Aktuell gibts obendrein keinen Speicher, der einen noch beschissenern Wirkungsgrad hat als SNG. Selbst die erste Generation CAES war bei 50%. Alleine die Elektrolyse des Wasserstoffs ballert bereits 1/3 des Stroms als Überspannungsverluste an den Elektroden raus.

Zitat:

Es gibt Vorkettenuntersuchungen, da ist die CO2 Billanz mit e-gas betriebener Verbrennerfahrzeug (inkl. Transporten, Verlusten, Fahrzeugbau, Raffinerie, etc.) über die Lebensdauer mit Abstand die beste.

Dann veröffentliche diese Untersuchung. Bis dahin ist das "Beweis durch Behauptung". Wie CNG im Fahrzeugbau was einsparen können soll ist mir obendrein ein Rätsel. Weil 99.99% aller Teile gleich sind.

https://www.sciencedirect.com/.../pdfft?... (Open Access). Table 9 gibt dir eine Literaturübersicht was die Kilowattstunde SNG wohl kosten werden wird. Basis sind übrigens etwa 3 Cent/kWh wenn du von Erdgas als Vergleichsbasis redest. Und nicht irgendwas zwischen 15 bis 60 Cent. Was sich übrigens mit meinen groben Schätzungen deckt - Methan hat etwa 15 kWh/kg. Die tiefsten Werte sind um die 15-20 Cent/kWh, mal 15 macht also 3-4€/kg Netto. Herstellkosten. Ich hatte dir mehrfach vorgerechnet, was alleine der EEG Strom des Synthese-Methans kostet und das waren knapp unter 3€/kg.

Soviel zu "Vorkettenuntersuchungen". Audi steht mit seiner Meinung in der Fachwelt ziemlich alleine da.

Zitat:

Doof nur, dass dann die Mineralölindustrie (= LPG Lobby 😉 ) gar nichts davon hat. Nur einen lästigen Konkurrenten, der vielleicht doch keine Nischenerscheinung sein könnte.
Da wird aus allen Rohren dagegen gefeuert.

Achja, die böse Mineralölindustrie. Dumm nur, dass 50% des LPGs bereits heute aus der Erdgasförderung kommt. Kompressorkondensate. Und die LPG Lobby ist in der Vergangenheit überwiegend mit Preisabsprachen aufgefallen. Siehe http://www.bundeskartellamt.de/.../...2007_Fl%C3%BCssiggaskartell.html und http://www.spiegel.de/.../...ld-gegen-fluessiggas-firmen-a-619146.html

Zitat:

Nicht in Ordnung, finde ich, wenn es vom Moderator geschieht. Moderatoren haben zu moderieren. Das ist deren Rolle. Ich kenne auch einige, die nicht mehr in diesm Forum sind, weil der Tonfall, sobald es in Richtung pro CNG geht, in der Vergangenheit öfters mal entgleist ist.

Du hast kein Anrecht dass ich bei Unfug meine Klappe halte. Wenn ich was als Moderator schreibe, dann steht das unter meinem Nickname. Und im Gegensatz zu vielen rechne ich nach bzw. vor wenn ich anderer Meinung bin. Hab persönlich nichts gegen CNG. Tankstellenabdeckung auf dem Land ist lausig (meine nächste braucht 20 km Umweg), die Reichweite auf typisch etwas über 200km bis "ich muss tanken" deutlich eingeschränkt - die kleinen 15 Kilo Tanks der ersten VW/Opel Generation waren nicht gerade eine konzeptionelle und konstruktive Meisterleistung. Wird sich ändern wird sobald Plug-In Hybride kommen. Da sind 10-15 Kilo Erdgas als Range Extender ne Menge. 10 kg sind etwa 150 kWh, zu nur 30% verstromt bereits 45 kWh. Die aktuell lockere 200 Kilo Akku ersetzen, was gerade mal "100km elektrisch" entspricht. 40% bei der Verstromung (Miller-Generator) und 20 Kilo Brennstoff schaffen im Vergleich zu einem Tesla weit mehr Reichweite bei zugleich 300-400 Kilo weniger Gewicht. Zudem brauchts viel weniger Lithium und Cobalt (Li-Ionen Zellen, die LiFePos sind je kWh fast doppelt so schwer).

Dass sich in den köpfen was ändern muss ist unstrittig. Meine persönliche Ansicht ist, dass vor der Umstellung auf "Industrie 4.0" bitte das Gehirn endlich in der Version 1.0 benutzt wird. Und dazu gehört erstmal nicht jeden Scheiss zu glauben, was einem Konsumenten von Konzern auf Hochglanz gedruckt vor die Nase gehalten wird. Wir leben im Zeitalter von Google, haben endlich "Open Access" Fachzeitschriften - und das Volk sitzt vor der Glotze, guckt den Bätschelor oder wie sich Z-Klasse Idioten im Dschungel zum Brot machen und kommentiert diesen Mist auch noch mit dem "nur 50€/Monat" sponsored Ei-Foohn auf Twitter & Co. Irgendwann verkommt Chemie, Physik und Elektrotechnik zur Verhandlungssache.

Und kaum ebbt der Dieselskandal etwas ab, haut VW die E-Gas Werbung massiv raus, zeitlich tauchen in Foren Fanboys auf. Die in etwa den Werbekatalog abschreiben. Mich nervt das, erinnert etwas an "Putins Trolle" auf Twitter. Und ist zugleich ein Beleg für die Existenz von Schwarmdummheit. Diese auszunutzen ist
scheinbar der Weg einer jeden Marketingabteilung um zum Ziel zu kommen.

Zitat:

@GaryK schrieb am 19. Februar 2018 um 11:34:51 Uhr:


Hab persönlich nichts gegen CNG. Tankstellenabdeckung auf dem Land ist lausig (meine nächste braucht 20 km Umweg), die Reichweite auf typisch etwas über 200km deutlich eingeschränkt - die kleinen 15 Kilo Tanks der ersten VW/Opel Generation waren nicht gerade eine konzeptionelle und konstruktive Meisterleistung.

Wenn jemand auf seinen üblichen Wegen keine einzige CNG-Tankstelle hat, dann ist das für ihn natürlich nichts. Das ist ja etwa vergleichbar mit der Situation, wenn ein Arbeitnehmer ein PHEV hat und dafür weder zuhause noch am Arbeitsort eine Lademöglichkeit. Der wäre dann mit einem BEV besser bedient, was er einmal pro Woche beim Aldi-Einkauf lädt, wenn das vom Fahrprofil her passt.

Ich hatte gestern nach dem Tanken übrigens nicht nur 350, sondern sogar 380 km Reichweite. Das werde ich in der Stadt sicher nicht schaffen, aber neulich auf der Autobahn waren die 350 km realistisch.

Und selbst wenn jemand mit einem anderen Fahrzeug nur 200 km schafft: Fünf Minuten CNG tanken ist was anderes als 30 Minuten für 200 km Reichweite an der CCS-Säule zu stehen. Und für den Fall der Fälle gibt es ja immer noch die Benzinreserve.

Matthias

Korrekt. CNG ist im Vergleich zu reinen Batteriestromern aktuell uneingeschränkt alltagstauglich. Ich hab an einem Ende meines Arbeitsweges CNG, kaum Umweg. Aber würde alle 2-3 Tage tanken bedeuten statt alle 10 Tage. Wo ich mir aus 5-6 Tanken aussuchen kann wo.

Es kann sein, dass ich mich selber wiederhole und eigentlich wollte ich mich hier ob der viel zu emotional geladenen Diskussion heraushalten.

Ich bin kein ökologisches Waisenkind und dies können die allerwenigstens von sich behaupten, die ganz normal in dieser Gesellschaft leben und entsprechende Fußabdrücke hinterlassen.

Meine wohlüberlegte Entscheidung, mir einen Skoda G-Tec zu bestellen (der aufgrund der mittlerweile exorbitanten Lieferzeit auch kein Partikelproblem mehr haben wird), war zunächst primär wirtschaftlich geprägt.

Aus genau diesen Gründen kaufte ich mir vor vier Jahren ein Dieselfahrzeug. Auch ich bin auf die Versprechungen der Autoindustrie hereingefallen. Ich persönlich sehe keine Zukunft mehr für den Diesel und mag daher auch keinen mehr fahren.

Okay, wir haben auf der einen Seite die objektive wirtschaftliche Überlegung, aus der ich als Vielfahrer nicht herauskomme. Auf der anderen Seite eine subjektive Komponente ala..."ich will einfach nicht mehr".
Wobei ich auch hier zugeben muss, dass mir das Diesel-Desaster in die eigen Präferenzenkarten spielt, denn ich persönlich mag mehr die Charakteristik eines Benziner und brauche auch kein PS-Monster. Nun habe ich einen wunderbaren Vorwand und auch eine Alternative.

LPG kommt für mich nicht in Frage, da ich einerseits Nachrüstungen nicht mag (rein subjektive Komponente, da es hier gute Lösungen gibt) und LPG ab Werk nicht meine Automarken bieten.

Insofern hat sich also CNG für mich als offenbar perfekte Lösung ergeben. Für mich persönlich wie gesagt.

Dass ich damit auch noch im Vergleich weniger schadstoffschädlich unterwegs bin, ist eine sehr gute Sache, weil ich leider dazu bisher weniger in der Lage war, darauf zu achten. Aus rein wirtschaftlichen Gründen wohlgemerkt, denn auch ich mag die Umwelt nicht mehr belasten, als nötig.

Weshalb hier geradezu religiöse Auseinandersetzungen zwischen CNG und LPG ausgefochten werden, zeigt auch ein bisschen den Zustand unserer Gesellschaft und zieht sich durch beinahe alle Themengebiete. Es scheint nur noch schwarz und weiß zu geben, Zwischentöne verschwinden. Das ist natürlich auch etwas übertrieben dargestellt, soll aber meinen Eindruck verdeutlichen.

Zitat:

Dass sich in den köpfen was ändern muss ist unstrittig. Meine persönliche Ansicht ist, dass vor der Umstellung auf "Industrie 4.0" bitte das Gehirn endlich in der Version 1.0 benutzt wird. Und dazu gehört erstmal nicht jeden Scheiss zu glauben, den einen ein Konzern auf Hochglanz vor die Nase hält. Wir leben im zeitalter von Google, haben endlich "Open Access" Fachzeitschriften - und das Volk sitzt vor der Glotze, guckt den Bätschelor oder wie sich Z-Klasse Idioten im Dschungel zum Brot machen.

 

Und kaum ebbt der Dieselskandal etwas ab, haut VW die E-Gas Werbung massiv raus, zeitlich tauchen in Foren Fanboys auf. Die in etwa den Werbekatalog abschreiben. Mich nervt das, erinnert etwas an "Putins Trolle" auf Twitter.

Genau meine Gedanken und exakt das was ich die ganze Zeit schreibe, nur in schlöneren Worten gefasst!
Einem jeden, der das hier liest, sollte das unter der Voraussetzung, daß hier einige User (will keine Namen nennen) auf der Lohnliste des VW Konzerns stehen, also hier die Lobbyarbeit des Konzerns am Volk fortsetzen, mit anderen Worten "VW Marketingdienste" leisten und nicht alles glauben sollten, was hier geschrieben steht, derjenige kann sich dann auch einen VW Prospekt aus dem Regal holen, dort steht dann das selbe drin!
Der Nachteil von CNG Fahrzeugen ist immer noch
- hohes Anlagengewicht bei zu geringer Reichweite
-zu geringe Tankstellendichte
und ganz besonders
-man macht sich dann von VW abhängig (da viele freie Werkstätten die CNG Fahrzeuge ablehnen) und sollte unter dem Gesichtspunkt daraus sich damit abfinden alle 3-5 Jahre einen Neuen aus dem Konzern kaufen zu müssen, weil eine Instandhaltung unwirtschaftlich wird.

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