Vorstellung 360°-Kamera im Mopf
Moinsen,
da ich über die Suche noch nichts so wirklich gefunden habe, wollte ich die 360°-Kamera aus meiner E-Klasse MOPF mal vorstellen.
Anbei findet ihr ein paar Bilder, auf welchen erkennbar ist welche Einstellungen möglich sind. Die Anzeige der AHK ist nur in Verbidnung mit einer verbauten AHK vorhanden.
Wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, wechselt die Anzeige wie gewohnt auf die Rückfahrkamera (Siehe Bild: "360°-Kamera, Heck"😉. Beim Einlegen des Vorwärtsgangs springt die Anzeige sofort (ca. 1 sekunde) auf die Vorwärtsfahrkamera (Siehe Bild: "360°-Kamera, Front"😉. Automatische Wechsel gibt es nur zwischen diesen beiden Ansichten.
Wird vorwärts in eine Lücke gefahren, muss man die Kamera manuell starten. Es empfielt sich daher die Kameras auf eine der Favoriten Tasten zu legen (2 davon sind neuerdings am Comand-Drehknauf verbaut, nur einer wenn die Aktiven-Multikontursitze verbaut sind).
Sind die Kameras ausgewählt, kann beliebig zwischen den Ansichten gewechselt werden. Diese funktionieren bis zu 30km/h und werden dann dekativiert.
Bislang komme ich sehr gut mit dem Kameras klar und rangiere gerne damit. Wobei es zu einem Extra gehört auf das man durchaus verzichten könnte. In manchen Situationen sind sie jedoch durchaus den bekannten Abstandssensoren vorzuziehen, die auch in den Kameraperspektiven durch die gelbe/rote Linie ums Auto gekennzeichnet sind (vgl. Heckansichten mit Frontansichten ohne Vollbild)
Ich hoffe, ich kann damit die Lücke mit den Informationen zur 360°-Kamera etwas füllen.
Grüße
BigSmurf
Beste Antwort im Thema
Moinsen,
da ich über die Suche noch nichts so wirklich gefunden habe, wollte ich die 360°-Kamera aus meiner E-Klasse MOPF mal vorstellen.
Anbei findet ihr ein paar Bilder, auf welchen erkennbar ist welche Einstellungen möglich sind. Die Anzeige der AHK ist nur in Verbidnung mit einer verbauten AHK vorhanden.
Wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, wechselt die Anzeige wie gewohnt auf die Rückfahrkamera (Siehe Bild: "360°-Kamera, Heck"😉. Beim Einlegen des Vorwärtsgangs springt die Anzeige sofort (ca. 1 sekunde) auf die Vorwärtsfahrkamera (Siehe Bild: "360°-Kamera, Front"😉. Automatische Wechsel gibt es nur zwischen diesen beiden Ansichten.
Wird vorwärts in eine Lücke gefahren, muss man die Kamera manuell starten. Es empfielt sich daher die Kameras auf eine der Favoriten Tasten zu legen (2 davon sind neuerdings am Comand-Drehknauf verbaut, nur einer wenn die Aktiven-Multikontursitze verbaut sind).
Sind die Kameras ausgewählt, kann beliebig zwischen den Ansichten gewechselt werden. Diese funktionieren bis zu 30km/h und werden dann dekativiert.
Bislang komme ich sehr gut mit dem Kameras klar und rangiere gerne damit. Wobei es zu einem Extra gehört auf das man durchaus verzichten könnte. In manchen Situationen sind sie jedoch durchaus den bekannten Abstandssensoren vorzuziehen, die auch in den Kameraperspektiven durch die gelbe/rote Linie ums Auto gekennzeichnet sind (vgl. Heckansichten mit Frontansichten ohne Vollbild)
Ich hoffe, ich kann damit die Lücke mit den Informationen zur 360°-Kamera etwas füllen.
Grüße
BigSmurf
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Jock68
Danke BigSmurf!Habe Deine Vorstellung mal in die W212-FAQ übernommen!
HG
Jochen
Das ehrt mich ja 😛
Eigentlich schon peinlich, dass der Hersteller nicht so eine "Anleitung" aus Verkaufsgründen veröffentlicht.
Die mageren Informationen im Prospekt oder online sind schon teilweise peinlich.
An den TE: Super Bilder und Erklärungen :-)
Zitat:
Original geschrieben von BigSmurf
Wird vorwärts in eine Lücke gefahren, muss man die Kamera manuell starten. Es empfielt sich daher die Kameras auf eine der Favoriten Tasten zu legen
Probiere mal am Radio die SYS Taste - drück die mal für 3 Sekunden.
Die 360° Kamera sollte zu sehen sein.
Hallo ins Forum,
ich fahre jetzt auch damit und bin begeistert. Nachdem ich mich an die Bedeutung der diversen Linien und Bildeinstellungen gewöhnt habe, bringt die Kamera beim Rangieren eine wesentlich bessere Übersicht nach vorne und an den Seiten (Rückfahrkamera hatte ich schon vorher). Zudem habe ich die Bildeinstellung auf die Favoritentaste gelegt. Das geht bedeutend schneller als über die Systemtaste. Die Kamera ist also eine klare Empfehlung
Gruß, Hans
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Warum haben die „Ingenieure“ in Stuttgart es nicht geschafft Abdeckungen an die Kameras zu bauen, die verhindern, dass man auch noch etwas sieht, wenn sie durch Spritzwasser verschmutzt sind? Viel billigere Autos (z.B. aus Wolfsburg) fahren die hintere Kamera bei Bedarf aus.
Wenn sich nichts bewegt, kann auch nichts kaputt gehen.
Zitat:
Original geschrieben von dreizackstern
Warum haben die „Ingenieure“ in Stuttgart es nicht geschafft Abdeckungen an die Kameras zu bauen, die verhindern, dass man auch noch etwas sieht, wenn sie durch Spritzwasser verschmutzt sind? Viel billigere Autos (z.B. aus Wolfsburg) fahren die hintere Kamera bei Bedarf aus.
Denke bitte nochmals über diesen Satz nach ;-)
Hallo zusammen,
Für alle die noch unsicher sind ob die 360°-Kamera lohnt, hier noch mein Feedback dazu: Solange die Kameralinsen sauber sind und es draussen hell ist, funktioniert das System super. Zwar ist die Umgebung stark verzerrt (alles was größer als 30cm hoch ist), das Bild erlaubt trotzdem genaues rangieren.
Bei erschwerten Bedingungen (Dunkelheit und/oder Nässe) finde das System so gut wie unbrauchbar. Auch in Tiefgaragen mit schwache Beleuchtung verlässt man sich lieber auf die Piepser, bzw die LEDs der Parktronic.
Die Kameras verschmutzen sehr schnell bei Nässe, sowohl vorne als auch hinten. Die Kameras an der Seite eventuell nicht ganz so schnell, aber diese sind gerade bei Dunkelheit komplett nutzlos. Schade, dass die Beleuchtung im Spiegelgehäuse nicht bei Bedarf eingeschaltet werden kann. Ein Bordstein ist nachts per Kamera nicht zu erkennen.
Fazit: Auch wenn bewegliche Teile fehler- und defektanfällig sind, würde das System sehr davon profitieren wenn die Kameras auch im Winter sauber bleiben. Und bestimmt würden Infrarotkameras das System auch nachts brauchbar machen.
Für mich kein "must have" Feature.
Gruß,
Yadda
Zitat:
Original geschrieben von BigSmurf
...wenn keine aktive IR-Quelle vorhanden ist zeigt die Kamera die von Objekten selbst abgestrahlte Infrarotstrahlung (Wärme). In Verbindung mit einer IR-Quelle funktioniert das wie der Nachtsicht-Assistent (dort werden dann auch Konturen etc. ohne Temperaturunterschied erkannt).
Hallo!
Also das kann ich SO aber nicht bestätigen.
Ich nenne ein Infrarot-Nachtsichtgerät mit zuschlatbarem IR-Licht mein Eigen.
Auch mit ausgeschaltetem Zusatzlicht (also ausschließlich mit Restlicht-Verstärkung) kann man sehr gut (fast) alle Details der Umgebung erkennen - in verschiedenen grüntönen allerdings nur!
Das IR-Zusatzlicht hilft lediglich bei völliger Dunkelheit 'aus der Patsche', denn gänzlich OHNE Licht macht selbst der beste Restlichtverstärker kein Bild mehr!
Grüße,
Harald.