Vorsicht Falle!!!

Vorsicht Falle!

Seien Sie auf der Hut, wenn Ihnen die eigene oder die Versicherung Ihres Unfallgegners anbietet, Ihren Schaden für Sie komplett abzuwickeln, das klingt in etwa so:

"Wir holen Ihr Fahrzeug ab- wir stellen Ihnen einen Leihwagen vor die Türe - wir kümmern uns um die Reparatur des Unfallschadens - wir bringen Ihnen das Fahrzeug repariert und frisch gereinigt zurück vor Ihre Haustüre"

Alle Verbraucherschützer, wie z.B. der ADAC und auch der "Deutsche Verkehrsgerichtstag- Goslar" warnen vor diesem so genannten "Schadenmanagement der Versicherungen".

Auch von staatlicher Stelle wird gewarnt:

Zitat: "Beachten Sie, dass der Zentralruf der Autoversicherer
aufgrund Ihres Anrufs die Schadensmeldung
an die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners
weitergibt. Sie müssen deshalb damit
rechnen, dass die gegnerische Haftpflichtversicherung
von sich aus an Sie herantritt und einen Kraftfahrzeug-
Sachverständigen ihrer Wahl einschaltet.
Damit müssen Sie sich jedoch nicht zufrieden geben."
Quelle: Rechtstipps zum Verkehrsunfall. (siehe meine Signatur)
Herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz (Mai 2003).

Daher:
Nie (aber wirklich niemals !) die gegnerische Versicherung um Rat fragen. Wer Ratschläge der gegnerischen Versicherung zur Unfallregulierung befolgt, begeht den größten Fehler, den man in der Unfallregulierung überhaupt begehen kann.

Kämen Sie jemals auf die Idee, Ihre S t e u e r e r k l ä r u n g vom F i n a n z a m t machen zu lassen ?

Vertrauen Sie nur dem unabhängigen Kfz-Sachverständigen Ihrer e i g e n e n Wahl

Die Sachverständigenkosten trägt bei unverschuldetem Unfall die Schädiger- Versicherung

82 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von twelferider


@ Gutachteronline:

Das hier:

sodann aber dieses hier:

verträgt sich nicht!

Da du die Nutzungsbedingungen ja sehr gut kennst, wie du bewiesen hast - halte dich selbst daran!

@all:

Der Thread steht kurz vor der Schliessung.

Sofern hier keine sachlichen Diskussionen mehr möglich sind und/oder sich die Diskussion nur noch im Kreise dreht und/oder hier nur noch auf der persönlichen Ebene ausgeteilt wird, ist hier demnächst Schluss!

Wer damit angesprochen ist, weiss jeder selbst.

Haltet euch also bitte daran.

Ja gibt es denn nur noch verrückte Verbraucherschützer (so ist das gemeint, dass bezog sich auf die vorherigen Äußerungen in dem Thread. Ich habe hiermit keinen der Motor Talk User als verrückt bezeichnen wollen)?

Ich entschuldige mich hiermit bei allen die das falsch verstanden haben.

Zitat:

Original geschrieben von Beukeod


Trete doch einfach mit diesen in einen Dialog ein

@beukeod

habe wohl das wörtchen "diesen" überlesen und dachte du möchtest dass ich mit dir in einen dialog einsteige

so long

andy

@Gutachteronline:

Mit deiner Zitatsammlung hast du mich jetzt tatsächlich etwas nachdenklich gemacht. Aber mit Verlaub, und bitte ohne von dir abgestraft zu werden (schwarz/weiss ist ja so einfach), ich werde mich da selber mal ein wenig informieren.

Trotzdem Danke für den Denkanstoß.

Zitat:

Original geschrieben von trustkill


@Gutachteronline:

Mit deiner Zitatsammlung hast du mich jetzt tatsächlich etwas nachdenklich gemacht. Aber mit Verlaub, und bitte ohne von dir abgestraft zu werden (schwarz/weiss ist ja so einfach), ich werde mich da selber mal ein wenig informieren.

Trotzdem Danke für den Denkanstoß.

Ich hoffe andere sehen das genauso. Solangsam, gerade wegen fehlendem positiven FEEDback, hab ich keine Lust mehr für die Rechte der Motor Talk User zu kämpfen. Immer gegen 5, 6, 7 Versicherungsleute "kämpfen" macht MÜDE und tut mir nicht gut.

Mfg
gutachter online

P.S. Obwohl, bis jetzt, 1200 User die ab sofort skeptischer im Umgang mit der Versicherung sind, ist ja nicht schlecht. Danke Captain Huk für deine aufmunternden Worte.

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Kfz-Versicherung im Fokus Kfz-Versicherungsmarkt 2006 – Wohin führt der ruinöse Preiskrieg?

Zitat:

"Preiskampf in der Autoversicherung“ (FAZ, 21.07.05), „Autoversicherungen
werden günstiger“ (FAZ, 07.04.05) – so die Schlagzeilen in der Wirtschaftspresse über
die aktuellen Tendenzen in dem Kfz-Versicherungsmarkt. Die Beitragszahlungen für die
Kraftfahrt-Versicherung sinken. Die Preissenkungsrunde von Marktführer Allianz
zeigt branchenweite Wirkung.
Welche Konsequenzen hat diese Entwicklung für den gesamten Autoversicherungsmarkt
und die benachbarten Sektoren? Wie muss sich die Assekuranz ausrichten, um
dauerhaft in der Gewinnzone zu bleiben? Was sind die Erfolgsstrategien für die
Zukunft?
Der Rückversicherer Swiss Re ist über die Preisentwicklung in der deutschen
Autohaftpflichtversicherung besorgt, wie FAZ am 21.07.05 berichtet. Auch der
Versicherungskonzern HUK Coburg warnt vor überzogenen Preissenkungen in der
Autoversicherung (FAZ, 12.05.05).
Der lange befürchtete, erneute Preiskrieg folgt einer kurzen Phase, in der, nach vielen
verlustreichen Jahren, schwarze Zahlen geschrieben wurden. Über Jahre tobte am
Markt für Autoversicherungen ein Preiskampf mit Konditionen, die für die Gesellschaften
nicht kostendeckend waren. Die Rechnung, auf diese Weise Cross-Selling-
Potenziale zu erschließen, ging nur teilweise auf. Nun ist es wieder so weit...
Die Rabattschlacht erreicht ihren Höhepunkt 1999. „In den Jahren 1997 bis 2002 haben
die Autoversicherer einen kumulierten technischen Verlust von 6,7 Mrd. Euro
eingefahren“, erinnert Rolf-Peter Hoenen, Vorstandsvorsitzender der HUK Coburg,
bereits im März 2004 (Financial Times Deutschland, 01.03.2004). Erstmals 2003 drehte
sich, nach sechs verlustreichen Jahren, die Kraftfahrtversicherung endlich ins Plus. In
diesem Jahr erzielte die Branche den ersten versicherungstechnischen Gewinn seit
Jahren, der rund 500 Mio. Euro betrug. Die Hoffnung, dass sich der positive Trend
auch zukünftig fortsetzen könnte, schmilzt nun dahin.
“Wir stehen schon mitten in einem neuerlichen Preiskampf. Die Preise kommen
auf breiter Front ins Rutschen.“ stellt Hoenen einige Monate später fest (Handelsblatt,
12.05.2005).
> Marktanteile gegen Preisstabilität? – ist das tatsächlich
eine erfolgsversprechende Strategie?
> Konkurrenzpreise wider vernünftiger Risikokalkulation? –
ist das wirklich ein zukunftsweisender Weg?
> Lassen sich risiko- und bedarfsgerechte Prämien
im Privat- und Firmenkundengeschäft überhaupt durchsetzen?
Neben dem fortschreitenden Preisverfall stellt ein zunehmender Wettbewerb eine
große Bedrohung für die Akteure im Autoversicherungsmarkt dar. Es sind nicht nur die
direkten Wettbewerber, die den Preiskampf anzetteln, sondern auch branchenfremde
Anbieter, die in den Markt einzudringen versuchen. Automobilhersteller, Autobanken
und Leasinggesellschaften, Branchenverbände (und hier vor allem der ADAC) und sogar
der Einzelhandel (wie Tchibo und Schlecker) sind die neuen Mitspieler. Eine Verschiebung
der Marktanteile im Kfz-Versicherungsbereich zeichnet sich bereits seit langem an.
Die deutliche Wettbewerbsintensivierung und die negative Preisentwicklung zwingt
die deutsche Assekuranz zur Neupositionierung in dem Kfz-Versicherungsmarkt.
Kernkompetenzen wie Risikoselektion, flexible Produktentwicklung, marktorientierte
Prämienkalkulation, Vertriebsstärke und effizientes Schadenmanagement sind dabei
die entscheidenden Schlüsselfaktoren für eine zukunftssichernde Ausrichtung.
Welche Anstrengungen auf der Ertrags- und Kostenseite müssen unternommen
werden, damit die Sparte nicht wieder in die Verlustzone abrutscht? Welche Markt- und
Produktstrategien sichern einen langfristigen Erfolg? Welche Prämienentwicklung ist
langfristig zu erwarten? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Vertriebswege aus
dem aktuellen Marktumfeld? Zahlen sich die Kooperationsmodelle und Partnerschaften
in dem Kfz-Markt wirklich aus? Sind die Strategien der Automobilhersteller als
Bedrohung zu sehen oder bieten sie neue Kooperationschancen, die nicht verpasst
werden dürfen? Kann an der Kostenschraube Schadenmanagement tatsächlich noch
weiter gedreht werden?

Vielleicht sollte sich jeder mal überlegen ob es sinnvoll ist immer die billigste Versicherung zu wählen.

Um diese Preise halten zu können müssen m. E. die rechtmäßigen Entschädigungen der Geschädigten gekürzt werden.

....auh dieser Beitrag erinnert an eine vollautomatische Diskussionsmaschine mit einem gekoppelten Endloslallomaten....G...äää......hhhh......nnnn.

Ende - Ende - Ende

Zitat:

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Ein Traum geht in Erfüllung!

viel Feind - viel Ehr ?

das ging ja schnell bei Euch ... getreu dem Motto: Und willst Du nicht meiner Meinung sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein

aber, die Radikalisierung ist ja in allen Bereichen und auch weltweit festzustellen

Zitat:

Original geschrieben von gutachteronline


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Danke, das war endlich mal ein sinnvoller Beitrag von Dir. Ich habe jetzt Hoffnung, daß meine Beiträge zukünftig von Deinen überflüssigen Antworten verschont bleiben.

Auf hoffentlich nimmerwiedersehen, - hören,- schreiben....

Ey leutz,

ich habe ja auch immer mal gern meinen Senf dazu gegeben,
immer Objektiv, aber das was in dem thread abgeht ist ja echt der Hammer!!!

Habt ihr nix besseres zu tun als Sinnlos megalange Zitate rein zu hauen??? Ich meine kopieren und Ausschneiden geht schnell, aber das liest doch keine Sau mehr!

@gutachter huk-captain

habt ihr mal die Beiträge von Schreddi&Co gelesen? Also ich habe da noch nie was entdeckt was zum NACHTEIL der Verbraucher gewesen wäre, eher im Gegenteil! Schau einfach mal das FAQ an! Hut ab vor so einer Arbeit!

Ganz allgemein:

Ich arbeite auch bei einer Versicherung(allerdings hab ich nix mit KFZ zu tun), das disqualifiziert mich zwar für ne Meinung, aber zumindestens habe ich und KEINER meiner Kollegen wissentlich falsch beraten oder Informiert!

Aber ich habe in meiner bisherigen laufbahn doch einige PERVERS übertriebene Abrechnungen gesehen!

Wegen jedem Scheiss wird ein Anwalt eingeschalten, jeder verlangt bei 100€ Schaden 20€ Telefonpauschale!!!

Ich meine hallo gehts noch??? Das zahlen doch letzlich alle (ja auch ich habe Versicherungen) mit!!!

Und wenn ich deine Liste seh was man alles fordern kann/soll Gutacheronline dann freu ich mich im Januar über die Disskusionen über steigende Beiträge!

So unmut draußen jetzt gehts mir besser!!

in diesem Sinne

P.S.: Mag sein das nicht immer der Schadensofortdienst/service/whatever immer das beste ist, aber bei kleinen Schäden an älteren Fzg. ist es für viele angenehm, und übrigens wollen die meisten Versicherer ihre Kasko Kunden auch noch behalten und haben daher ein rein wirtschaftliches Interesse die Kunden/Geschädigten möglichst zufriedenzustellen

Entscheidender Grund für das "nicht wahrnehmen" seiner Rechte, ist die Unwissenheit der Geschädigten, verbunden mit der Überfalltaktik (meist am gleichen Tag oder am Morgen danach, dank Zentralruf und Personalienaustauschkarten) einiger Versicherer, welche mit geschulten Callagents dann auf m. E. rechtlich bedenkliche Art und Weise (oft sogar mit wissentlichen Lügen )
auf die noch unter Einfluss des Unfallgeschehen stehenden Geschädigten einwirken um damit die Einschaltung neutarler
Stellen verhindern.

@ gutachteronline

hast du schon mal im wirklichen Leben mit tatsächlich Betroffenen geredet ? Warum sind 90 bis 95 % aller der "dummen Opfer", die sich auf das Angebot der Vers. einlassen, mit der gesamten Abwicklung bestens zufrieden ? Steht das auch in deinen Testberichten ?
Ja, vielleicht graben die Vers. dir und deinen freischaffenden Kollegen das Wasser ab, aber der Kunde oder Geschädigte erhäkt sein Auto einwandfrei repariert zurück und es ist ein Mittel, die Beiträge der Versichertengemeinschaft niedrig zu halten bzw. zu senken.
Was spicht da dagegen ?

Zitat:

Original geschrieben von chicko2706


@ gutachteronline

hast du schon mal im wirklichen Leben mit tatsächlich Betroffenen geredet ? Warum sind 90 bis 95 % aller der "dummen Opfer", die sich auf das Angebot der Vers. einlassen, mit der gesamten Abwicklung bestens zufrieden ? Steht das auch in deinen Testberichten ?
Ja, vielleicht graben die Vers. dir und deinen freischaffenden Kollegen das Wasser ab, aber der Kunde oder Geschädigte erhäkt sein Auto einwandfrei repariert zurück und es ist ein Mittel, die Beiträge der Versichertengemeinschaft niedrig zu halten bzw. zu senken.
Was spicht da dagegen ?

m.E. die deutsche Rechtsrechung und die deutsche Gesetzgebung.

Allein die Kontaktaufnahme der zahlungspflichtigen Versicherung mit dem Geschädigten ( nicht nur die damit verbundene Schadenssteuerung) ist fragwürdig:

Zitat:

Unfallhelferringe: Sog.”Unfallhelferringe” wurden von den Versicherungen in der Vergangenheitnicht nicht nur als unserös
gegeißelt, sondern meiner Erinnerung nach auch in den Bereich krimineller Machenschaften gerückt. Was wurde als verwerflich angesehen ? Das frühzeitige Ansprechen des Geschädigten direkt nach einem Verkehrsunfall, beispielsweise durch Abschleppunternehmen, auf benötigte Hilfeleistungen, wie Reparaturwerkstatt, Mietwagen, rechtliche Unterstützung,
Beweissicherungsgutachten usw. Der Presse wurde hierzu so manche abenteuerliche Geschichte präsentiert. Nun reibt man sich verwundert die Augen, wenn man feststellt, dass unter umgekehrten Vorzeichen eine Reihe von Versicherungen faßt exakt auf das zurückgreift, was vorher nachhaltig als unseriös
verurteilt wurde. Dazu gehört u.a. die Belästigung des Geschädigten unmittelbar nach dem Unfall per Telefon oder/und Brief, die Aufforderung, die gegnerische Versicherung sofort
telefonisch zu kontaktieren und alle weiteren Maßnahmen mit der Versicherung des Unfallverursachers abzusprechen, das Angebot einer Schadensteuerung mit Leihwagen, Vertrauenssachverständigen, Vertrauenswerkstätten usw.sowie letztlich allumfassend das Angebot, alles “für” den Geschädigten zu managen. Und wenn dann der Geschädigte nicht willig ist und auf die versicherungsseitig präsentierte Offerte eingeht, werden auch schon mal möglichen Negativfolgen für ein abweichendes Verhalten angesprochen bis zur Drohung eines Verstoßes gegen die Schadenminderungspflicht.

Hierzu Prof. Dr. Ernst Wolff:”Von einer Pflicht des Gläubigers gegenüber dem Schuldner ist in § 254 Abs. 2 S.1 BGB weder die Rede, noch ist eine solche dogmatisch möglich.”
“Ein tatbestandsmäßiger Geschädigter hat gegenüber dem Schädiger keine Pflichten, sondern nur Rechte.:Ein eingetretener Schaden ist durch den Ersatzpflichtigen zu ersetzen, nicht durch den Geschädigten zu tragen.
(Schriften zum Bürgerlichen Recht Band 88, Verlag Duncker & Humblot / Berlin).

Quelle: Captain huk

Die Geschädigten sind nur zufrieden, weil sie ja gar nicht wissen was ihnen nach Recht und Gesetz zusteht und weil sie außerdem als Laie gar nicht merken, wie schlecht (oder von mir aus auch wie gut) eine Reparatur durchgeführt wurde. (Oder hast du in deinem Werkzeugschrank einen Lackschichtdickenmesser, ein Achsmessgerät, einen Türspalt-Messkeil oder ein STAR-Diagnose Gerät?)

Stell dir vor du siehst nach ein paar Monaten, dass sich deine Bereifung ungleichmäßig abfährt. Abgesehen davon das du nicht Beweisen kannst das deine Achse beim Unfallgeschehen verbogen wurde, wie willst du jetzt Beweisen das du zwischenzeitlich nicht an einen Randstein gekracht bist.

Zitat:

Original geschrieben von gutachteronline


verbunden mit der Überfalltaktik (meist am gleichen Tag oder am Morgen danach, dank Zentralruf und Personalienaustauschkarten)

Personalienaustauschkarten sind ein "Instrument" der Polizei, welche damit einem Unfallbeteiligten die Daten des Unfallgegners übermittelt. Scheinbar gehen Deine Wahnvorstellungen schon so weit, daß Du auch der Polizei unterstellst, den "Unfallopfern" ihre Rechte vorzuenthalten.

Daß es Dir lieber wäre, wenn der Versicherer erst zwei, drei Wochen später von einem Unfall erfährt, damit die "im Sinne des Verbraucherschutzes (ha,ha)" tätigen Sachverständigen, Rechtsanwälte, Werkstätten und Mietwagenfirmen Zeit genug haben, die vom Versicherer zu zahlende Entschädigung ungestört auf Kosten der Allgemeinheit im Sinne aller daran verdienenden zu optimieren, hast Du in früheren Posts schon ausreichend oft und vor allem ausreichend deutlich mitgeteilt.

Es steht Dir selbstverständlich frei, die ach so bedenkliche Praxis der Versicherer gerichtlich überprüfen zu lassen. Ich hoffe nur, daß Deine Ersparnisse ausreichend sind, nach verlorenem Prozess die Kosten tragen zu können.

In diesem Sinne....

Zitat:

Original geschrieben von Schusti2


Personalienaustauschkarten sind ein "Instrument" der Polizei, welche damit einem Unfallbeteiligten die Daten des Unfallgegners übermittelt. Scheinbar gehen Deine Wahnvorstellungen schon so weit, daß Du auch der Polizei unterstellst, den "Unfallopfern" ihre Rechte vorzuenthalten.

Daß es Dir lieber wäre, wenn der Versicherer erst zwei, drei Wochen später von einem Unfall erfährt, damit die "im Sinne des Verbraucherschutzes (ha,ha)" tätigen Sachverständigen, Rechtsanwälte, Werkstätten und Mietwagenfirmen Zeit genug haben, die vom Versicherer zu zahlende Entschädigung ungestört auf Kosten der Allgemeinheit im Sinne aller daran verdienenden zu optimieren, hast Du in früheren Posts schon ausreichend oft und vor allem ausreichend deutlich mitgeteilt.

Es steht Dir selbstverständlich frei, die ach so bedenkliche Praxis der Versicherer gerichtlich überprüfen zu lassen. Ich hoffe nur, daß Deine Ersparnisse ausreichend sind, nach verlorenem Prozess die Kosten tragen zu können.

In diesem Sinne....

Staatliche Fürsorgepflicht durch Bayerische Bereitschaftspolizei

Zitat:

Im Zuge der Fahrzeugbesichtigung übergab uns unser Auftaggeber ein Merkblatt, das ihm von dem unfallbeteiligten Polizeibeamten ausgehändigt wurde. Da es sich hierbei um ein zweiseitiges DIN A4 Blatt handelt, sollen ein paar wenige Auszüge daraus genügen:
"Unter Berücksichtigung der dem Geschädigten obliegenden Schadensminderungspflicht (§ 254 Abs. 2 BGB) sind folgende Punkte zu beachten":
(Ist auf dem Merkblatt tatsächlich fettgedruckt)
"Vor Erteilung eines Reparaturauftrages ist dem zuständigen Polizeikraftfahrzeugsachverständigen Gelegenheit zu geben, ein Gutachten über den Schadensumfang zu erstellen. Es besteht die Möglichkeit, den Schadensfall auf der Grundlage dieses Gutachtens zu regulieren".
"Bei geringfügigen Schäden bis zu 1.500,00 € sind sachverständige Begutachtungen durch polizeifremde Gutachter und die Zuziehung eines Rechtsanwaltes zu Abwicklung einfach gelagerter und vom Ersatzpflichtigen nicht bestrittener Schadensfälle nicht erforderlich; Kosten können nicht erstattet werden".

verbraucherrecht.blogg

Zitat:

Zentralruf der Autoversicherer (0180 - 25 0 26)
Kürzlich wurden dem Polizeipräsidenten von Hannover, Hans-Dieter Klosa, 125.000 Karten übergeben. "Ein Verkehrsunfall bedeutet für die Beteiligten fast immer eine hohe psychische Belastung, die nicht selten in Hilflosigkeit endet. Mit diesen Karten bieten wir Hilfe an, indem wir den Geschädigten die wichtigsten Informationen in die Hand geben", so Klosa. Die Personalienaustauschkarten werden von der Polizei direkt am Unfallort ausgefüllt. Sie enthalten Angaben zu den beteiligten Personen und zur Kfz-Versicherung. Da der Unfallverursacher häufig seine Versicherung nicht weiß, ist die Nummer vom Zentralruf der Autoversicherer (0180 - 25 0 26) eingedruckt. Der Service macht für jedes Fahrzeug den zuständigen Versicherer ausfindig.
"Die Personalienaustauschkarten sollen die Polizeiarbeit unterstützen. Gleichzeitig wollen wir die anerkannte Autorität der Polizei für die Frequentierung des Zentralrufs nutzen", erklärt Heiko Beermann, Geschäftsführer der GDV Dienstleistungs-GmbH & Co. KG, Betreiber des Zentralrufs. "Davon profitieren auch die Autoversicherer, denn sie haben die Möglichkeit, Schadenfälle schnell zu erfahren und zur Regulierung zu bringen."

Auch von staatlicher Stelle wird gewarnt:

Zitat:

"Beachten Sie, dass der Zentralruf der Autoversicherer
aufgrund Ihres Anrufs die Schadensmeldung
an die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners
weitergibt. Sie müssen deshalb damit
rechnen, dass die gegnerische Haftpflichtversicherung
von sich aus an Sie herantritt und einen Kraftfahrzeug-
Sachverständigen ihrer Wahl einschaltet.
Damit müssen Sie sich jedoch nicht zufrieden geben."

Quelle: Rechtstipps zum Verkehrsunfall. (siehe meine Signatur)

Herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz (Mai 2003).

Ohne Worte!

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