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Vorglühlampe an obwohl alle 6 Glühkerzen erneuert wurden?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 24. Juli 2011 um 16:19

Hallo Leute,

ich hatte die Vorglühlampe immer an.Dann war für mich das Übliche im Sicht und zwar eine oder mehrere Glühstifte haben den Geist aufgegeben.

So habe mir 6 neue von Bosch gekauft und mit unsicheres Gefühl zu meiner Mechaniker gefahren,da ich genug über die Gefahren und Kosten des Glühkerzenwechsels bei CDI-Motoren gelesen habe...

Zum Glück gingen die mühelos raus,vielleicht weil der Motor noch ziemlich warm war und/oder mit hitzebeständiges Fett beim Einbau angefettet waren.

Beim Einbau wurden auch die neue 6 Glühkerzen mit ähniches Fett angefetet.

Nun zum Problem.Wenn das Auto kalt ist,leuchtet die Vorglühlampe immer noch an bis der Motor Betriebstemperatur(90°) erreicht hat,dann bei neues Starten des Motors ist die Lampe aus?

Mit Hilfe des Diagnose-Assistenz-Systems von meinem Mechaniker werden immer wieder(ach nach Löschen des Fehlerschpeichrs) folgenden Fehlern angezeigt:

Code

P1482-004 N14/2(Glühendstufe) Überstrom

P1481-008 Glühkerzenausfahl Zylinder 4

Ich bin der Meinung,dass es so gut wie auszuschliessen ist,dass die Glühkerze in Zylinder Nr.4 defekt ist.

Mein Mechaniker meinte,dass evntl. Vorglühsteuergerät möglicher Verursacher sein könnte

Hat jemand von euch ähnliches Problem gehabt?

Beste Antwort im Thema

Leider bin ich etwas weiter weg, vom April bis etwa November in Südböhmen. Dann wieder zum Überwintern in München. Das Steuergerät ist in Ebay mit DB- Nummer 0285454032 (270CDI oder 320CDI) leicht zu beschaffen, ca. 50€ incl. Porto. Der Austausch ist ganz leicht: die Stecker lassen sich abziehen, einfach auf die Verriegelungsnasen drücken und mit einem Schraubenzieher leicht abdrücken. Dann braucht man ein Stückchen Schlauch mit ca. 10 mm lichter Weite, um den 12V- Anschluss gegen Kurzschluss abzusichern, den Anschluss mit #10-er Schlüssel abschrauben und im Schlauch isolieren- verstecken, damit nichts schlimmes passiert. Die Mutter sicher ablegen, dann die zwei #10 Muttern vom Kotflügel lösen und ablegen.

Die Reihenfolge nun umkehren- erst das neue Gehäuse mit den zwei Muttern am Kotflügel befestigen, dann den 12V- roten Kabel an der Schraube mit der #10 Mutter festmachen und die Abdeckung schliessen. Dann die beiden Stecker wieder einstecken.

Falls jemand das ausgebaute defekte Gerät noch hat, bitte ich um eine Zusendung- entweder ich repariere das, oder es kann als Ersatzteillager dienen. Für die Unkosten biete ich 10€. Die Adresse schicke ich über Email durch rebbe@tiscali.cz.

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Puh ET-Gar,und nu ´?Bist du in der Lage den 6 fach Stecker ab zuziehen und den Widerstand der Leitungen gegen Masse zu messen?

Hallo Maxima02

leider, leider ist das so,

Du kommst nicht an einem neuen Relais vorbei.

Früher waren auf/im Relais Schmelzsicherungen verbaut, die gewechselt werden konnten.

Heute wird das nicht mehr gemacht bzw. ist nicht möglich.

Bei mir war das auch so, allerdings hat meine Werkstatt (MB) mir das gleich mitgeteilt. Also auch damit, neben den Glühstäben, das Relais getauscht.

Beser nicht warten bis die Vorglühlampe zum Wechsel der Glühstäbe auffordert.

Gruß

Shagamu

am 14. April 2014 um 19:43

Vielen lieben Dank für den Hinweis!

am 21. November 2017 um 6:16

Zitat:

@rebbe schrieb am 25. Juli 2011 um 22:01:27 Uhr:

Ich habe mein Vorglühgerät ausgebaut, vorsichtig die Dichtmasse angeschnitten und die Frontplatte mit den Steckern und der Steuerplatine aus dem Gehäuse herausgezogen. Auf ersten Blick war klar, was dort passierte. Die Kontakte, die vom Relais zu dem Stecker der Glühkerzen gehen, sind in zwei Teile getrennt: der eine führt den Strom, etwa 15A an die Kerze, von dem Kerzenanschluss geht eine schmale Brücke zu der Sensorelektronik, die den Strom misst. Der verjüngte Abschnitt zwischen dem Relais und Stecker der Kerzen ist ein Shunt, also Messwiderstand, an dem der Spannungsabfall gemessen wird. Bei meiner BERU- Kerze war ein Kurzschluss der Heizspirale an die Hülse passiert, damit ist der Strom auf mehr, als 30A angestiegen und der Shunt war durchgebrannt. Ich habe die abgeschmolzene Stelle mit einem Stift etwa 0,8 x 0,8 mm aus vergoldetem Kupfer (ein Stift aus einer PC- Konektorleiste) überbrückt, angelötet mit Lötzinn. Damit bekommt auch die erneuerte Glühkerze Strom, leider geht die Lampe nicht aus, nur ganz kurz nach dem Vorglühen. Der Widerstand des Shunts ist wohl zu gering, also ich muss etwas dünnere Brücke anbringen. Die Sensorelektronik meint, die Glühkerze zieht zu wenig Strom. Die beste Lösung wäre, einen defekten Steuergerät zu zerlegen und eine gute Kontaktfeder umzulöten.

Hallo,

Kannst du mir bitte mal sagen wo sich das Teil befindet?

Danke im voraus Daniel

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