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Vorbehandlung bei Verwendung von Fertan

Themenstarteram 10. März 2009 um 21:34

Hallo!

Ich möchte gerne an einigen Teilen Fertan verwenden.

Nun ist bei ferttan beschrieben:

Zitat:

Deshalb keine Vorreinigung mit mineralischen Produkten, wie z.B. Benzin, Lösungsmittel, Kaltreiniger, Aceton, mineralische Bremsenreiniger usw.

Vorreinigung immer mit einem Reiniger auf Wasserbasis ! 

 

Nun meine Frage:

Welchen Reiniger sollte man dann nehmen?

Fertan bietet auch einen an, gibt es auch was günstigeres?

Jemand ne Empfehlung?

 

24 Antworten
am 10. März 2009 um 21:48

Hallo

Vielleicht hilft das hier weiter:

http://www.spezialreiniger24.de/.../...io-Allzweckreiniger-500-ml.html

Gruß

Hanns

am 11. März 2009 um 9:22

Hi ,

Was für ein Fertan meinst du überhaupt ??? sag erst mal was dumachen willst , wachs, rostumwandeler ....usw von was reden wir

am 11. März 2009 um 9:24

Ich tippe mal auf den Rostumwandler

am 11. März 2009 um 10:12

Upssss Teuer !!!!!!!!!!!!

Aber gut ich mach das immer nur mit bürste und wasse sauber und lass trocknen und dann Rostumwandler ( 85 % phosphorsäure ) 5 l / 45 Euro mit sprühflasche 2-3 mal drauf immer mit ner stunde dazwischen -

dann wenn man nach ein paar tagen nur noch das blanke Metall sieht vesiegeln mit whatever the teil is ...

Also fertan wachs oder Lack oder eben whatever .

Als Reiniger für kritische Sachen kann ich immer wieder Marine-Clean empfehlen. Sicher in der Handhabung und Anwendung und sehr gute Ergebnisse. Nehme ich auch als Vorbereitung für den Fertan Einsatz. Allerdings setze ich Fertan nur bei Rost in Spalten, Falzen oder Hohlräumen ein. Kurz eben dort wo Rückstände des Rostentferners problematisch wären. An gut zugängigen Stellen entferne ich erst mechanisch z.B. mit dem Negerkeks und dann mit Pelox-RE. Das hat gegenüber Phosphorsäureverdünnungen den Vorteil das es gelartig ist und deshalb an geneigten Flächen nicht abläuft. Immer wieder mit viel Wasser spülen. Der nachfolgende Lackaufbau richtet sich nach dem Einsatzzweck.

In allen diesen Fragen kann ich dir wirklich nur das Korrosionsschutz-Depot.de empfehlen. Dort versteht man davon wirklich was und schreibt Beratung und Kundenzufriedenheit noch groß. Und alles was du brauchst bekommst du bei denen. Vielleicht gibts da einiges irgendwo noch einen Cent billiger, aber die haben alles in stock und eine wirklich super Beratung. Das sollte eben auch mit bedacht werden.....

Themenstarteram 11. März 2009 um 14:30

Also ich will den Rostumwandler von fertan verwenden.

Es geht auch hauptsächlich um die Ecken der Rahmens und der Querträger, sowie Träger der Ladefläche (angeschweisst). Da komm ich nur unzureichend hin, um das mechanisch zu entrosten....

Danke für den Hinweis zum Korrosionsschutzdepot, hatte ich irgendwie verdrängt:confused:

Mal sehen, was die empfehlen.

Es geht eigentlich auch nur um einige wenige Bereiche, die Rostlöser vom abbauen der Fläche abbekommen haben, und  Fett ( oder Spuren davon) das von der Gelenkwelle an den Unterboden geschleudert wurde.

 

Hast du mal drüber nachgedacht dir eine Sandstrahlpistole anzuschaffen? Es gibt da verschiedene Modelle, auch welche mit Strahlmittelrückgewinnung die haben so eine Manschette vorn zum Aufsetzen dran. Macht weniger Sauerei. Und wenn es nur für kleine Bereiche ist, dann muß es ja auch kein sündhaft teures Profimodell sein. Aus meiner Sicht ist das mal eine Überlegung wert........

Denk auch dran das Fertan etwas Wärme und Zeit braucht, wenns vernünftig werden soll.

BTW: Der Spruch in deiner Sig ist ja mal echt Klasse!

Themenstarteram 11. März 2009 um 15:04

Das mit dem Sandstrahlen wäre klasse, ich bin aber Platzmäßig sehr beschränkt:rolleyes:, daher arbeite ich lieber mit fertan und co.

Ist bei mir auch hauptsächlich der hintere Rahmenbereich von der Pest betroffen.

Ja, ich habe einiges an Zeit eingeplant, deshalb fange ich jetzt an, will im Sommer fahren, nicht schrauben...tja und temperatur , ich denke alles über 10 Grad muss reichen. Wenns mehr sein müsste, müsste ich bis zum Sommer warten, und das geht nicht.

 

 

10 Grad sind für Fertan aus meiner Erfahrung raus zuwenig. Unter zwanzig Grad geht da wenig. Besser ist noch wärmer und dann feucht halten, einfach immer bissel Wasser drüber nebeln.

Platz ist beim Sandstrahlen nicht das Problem, eher der Dreck. Machst du das aber außerhalb der Garage gehen kleine Strahlarbeiten auch ohne Kabine. Auto einfach rundum mit Folie im unteren Bereich abkleben, gibt es immer wieder beim Discounter für ein paar Mücken als Malerzubehör. Schön wie ein Vorhang auf den Boden hängen lassen. Und Sandstrahlen gibt wirklich einen Klasse Untergrund für alles nachfolgende.......

Themenstarteram 11. März 2009 um 20:32

Mal sehen, was das Wetter die Tage hergibt, vlt heiz ich etwas zu.

Ich kann nicht wirklich was abkleben, mein PU besteht hintenrum im Moment nur noch aus Gerippe....

ziemlich trauriges Bild:(

 

Aber ab sofort wird jede frei minute gebürstet.

Ich weiss, dass ich kein professioneller Ergebniss erzeugen kann, ich möchte meinen PU halt nur nicht schon bald verlieren. Ich weiss, jetzt hagelt es wieder protest, wie kann man nur, das muss mann perfekt machen..... . Ich muss aber einen Kompromiss machen, ich habe halt nicht nur mein Hobby, den Pu, sondern auch noch Haus und Familie, die zuerst kommen. Sowohl zeitlich als auch finanziell. Punkt!

Also werde ich mit den mir möglichen Mitteln versuchen, den PU soweit in Schuss zu halten, dass ich ihn fahren und geniessen kann.

Sollte es in zwei Jahren wieder rosten, zerleg ich ihn halt wieder, obwohl ich glaube, es wird dann nicht so schlimm aussehen wie im Moment. Ich bewege ihn ja nur auf trockener Strasse, und so wie es aussieht, hat er die in den letzten Jahren nur im nassen gesehen.

Gott sei Dank ist der Stahl ausreichend dick, da ist nix durchgerostet.

 

Was mir im Moment mehr zu schaffen macht, ist der nun zu sehende Anschluss am Tank.

Das sieht übel aus, ich glaub, da fehlt nicht mehr viel zur Durchrostung der Leitungen. Und dann wärs gefährlich....  Was mach ich denn da?

 

viel platz braucht man zu sandstrahlen mit som ding nich nur halt brauhch man halt genug luftdruck ^^

hab ma mit som ding gearbeitet aber mir hat man nich gesagt das ich das ding mi dem aufsatz aufdrücken muss damit der sand nich rumflirgt :D

einma gedrückt und schon stand ich in na wolke ^^

aber wenn man weiß wie gibts kein staub rost geht fix wech und der sand wird direkt aufgesammelt

 

http://cgi.ebay.de/...dZViewItemQQptZLackierwerkzeuge_Zubeh%C3%B6r?...|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318

Ich werde mich hüten jemand vorzuschreiben wie er arbeitet! Aufwand und Nutzen sollten schon im Verhältnis bleiben. Und bei perfekten Arbeiten ist der Aufwand meist sehr hoch.

Wenn du mechanisch entrostet hast, kannst du da ja mit POR15 drüber gehen. Superstabile Öberfläche mit gutem Rostschutz. Schau mal im Depot......

Was den Tankanschluß angeht. Am einfachsten ist wahrscheinlich neu kaufen. Wird das zu teuer oder geht nicht, dann chemisch im Tauchbad entrosten und anschließend gelbverzinken. Kaltbrünieren ginge auch. Ich denke aber neuen Ersatz kaufen ist am einfachsten. Bei der Gelegenheit gleich alle Schläuche und Schellen erneuern. In einer der letzten Oldtimer Praxis ist ein sehr netter Artikel zum Thema Schläuche, unbedingt mal lesen........

Hallo,

also mit Fertan ist das so ne Sache!!! Wenn dann taugt das Zeug nur nach mechanischem Entrosten für die verblieben Rostporen!!! Bei dicken Rostschuppen wird nur die Oberfläche umgewandelt und unten drunter rostet es fleißig weiter!!! Würde auch eher Sandstrahlen!! Habe mir letzten Herbst nen K5 zugelegt und der sah auch nicht besonders dolle aus von unten!!! Mit Negerkeksen, Sandstrahlpistole, Owatrol, Owatrol CIP, diversen Quadratmetern Blech, eine Rolle Schweißdraht, etc. ist nun langsam Besserung in Sicht.....

GrüZZe

aus dem WW

Themenstarteram 12. März 2009 um 16:34

@astrodriver:

Da ich ohne Sandstrahlen nicht in allen Ecken richtig entrosten kann, und auch an den mechanisch entrosteten Teilen immer Restporen bleiben, wollte ich alles mit Fertan behanden. Kann ich denn danach noch mit POR15 arbeiten? 

Oder sollte ich nur in den Ecken mit Fertan und ansonsten mit POR15 arbeiten?

Ich wollte eigentlich abschliessend alles mit Rostschutzgrundierung und schwarzem Unterbodenwachs behandeln.....

Alternativ habe ich Brantho Korrux (nach fertan) im Auge (:eek:nicht wörtlich natürlich).

Hmmm.... da muss ich mal sehen, was ich mache...

 

Den Tankgeber werde ich wohl neu nehmen müssen, bevor mir der Pu abbrennt.

Bei Rockauto 55$ und 41$Versand und EuSt rechne ich mit 90€ ( richtig?)

Frag aber nochmal bei M&F, ist nicht weit weg.

 

 

 

@infinity72ts:

Bleche brauche ich keine, Gott sei Dank keine Durchrostungen.

Zum Glück ist die Ladefläche und die Kabine an sich verzinkt, nur stellenweis etwas Rost, aber nix durch:)

 

 

 

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