Von Mercedes-Benz zu Volvo .....

Volvo

Hallo zusammen

Nach fast 20 Jahren Mercedes-Benz fahre ich seit bald eineinhalb Jahren Volvo V70 D5.

Antriebswelle
Nach 20'000 km musste die Antriebswelle ausgetauscht werden. Zum Glueck noch im Zeitfenster der Garantie.

Kabel / Dachhimmel
Ausserdem musste der Dachhimmel ausgebaut werden. Zwischen dem Blechdach und dem Dachhimmel lag ein Kabel lose herum, welches lästige Vibrationen verursachte.

Sitz
Schon zwei mal musste der Fahrersitz besser angeschraubt werden.

Scheibenwischer
Waehrend der Fahrt loeste sich der Scheibenwischer! Zuerst dachte ich, dass das Wischerblatt defekt war. Die Bestigungsschraube des Scheibenwischerarms war einfach zu wenig angezogen!

Als Mercedesfahrer musste ich waehrend knapp 20 Jahren nur fuer die normalen Servicearbeiten in die Garage.

Fuer mich ist neu, dass ein Fahrzeug ausserhalb der Servicetermine in die Garage muss.

Ist das bei Volvo normal?

cubobullero

27 Antworten

Hallo

Stimmt so nicht wahren schon ein paar Wandlungen hier zu lesen.
Mein Vater und Ich hatten auch schon je 1 Wandlung war damals der V70II Bi-Feul gegen den Jetzigen D5.
Die Wahrheit muss gesagt werden schönreden hilft niemanden würde aber trotz Wandlung immer wieder Volvo kaufen.

Gruß Michael N.

@ Michael N.

Sorry, dass das von mir so rübergekommen ist. Ich wollte nichts schön reden. Sondern nur sagen, dass alle Hersteller Autos mit mehr oder weniger vielen Mängeln bauen.
Wollte auch nicht abstreiten, dass es hier bei den MTlern Wandlung gab, aber diese sind mir nicht so aufgefallen, wie die im MB Forum.

@cubobullero: Wieso hast du dich eigentlich nach 20 Jahren DC für VOLCO entschieden. Wenn alles perfekt gewesen wäre, hättest du dich doch sicher nicht für Volvo entschieden, oder??

Gruß
Stefan (neugierig)

Zitat:

Original geschrieben von paddi18


@ Michael N.

Sondern nur sagen, dass alle Hersteller Autos mit mehr oder weniger vielen Mängeln bauen.

So sehe ich das auch.

Es wird immer Montagsfahrzeuge geben, jeder Hersteller ist nur so Gut wie der Zulieferer.

Beispiel Bosch da die Technische Mängel haben sind MB,BMW usw. in gleichen mas betroffen da kann die Marke nix dafür. Ein Gutes Auto ist nur immer so gut wie die Summer der Teile die keine Mängel haben.

Gruß Michael N.

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Zitat:

Original geschrieben von Michael N.


Es wird immer Montagsfahrzeuge geben, jeder Hersteller ist nur so Gut wie der Zulieferer.
Beispiel Bosch da die Technische Mängel haben sind MB,BMW usw. in gleichen mas betroffen da kann die Marke nix dafür. Ein Gutes Auto ist nur immer so gut wie die Summer der Teile die keine Mängel haben.
Gruß Michael N.

Kleine Einschränkung. Der Automobilhersteller gibt das Lastenheft vor und kontrolliert. Insofern ist es seine Verantwortung und er hat definitiv Einfluß auf die Qualität. Muss er eben testen was er einkauft. Mehr Tests=mehr Kosten aber im Zweifel auch mehr Qualität. Der Zulieferer kann ja sowieso meist nur sein eigenes teil testen (zumindest für Neufahrzeuge). Das Zusammenspiel, die Integration bleibt dem Automobilhersteller allein überlassen. Wie Mercedes diese Tage schon mitteilte. "Man habe zuviel Elektronikkompetenz ausser Haus gegeben". Übersetzt bedeutet das: Zuwenig Knowhow aufgebaut und den einfachen, auch den Betriebsrat umgehenden, Weg genommen und Komponenten komplett "outgesourced" (oder wie immer man das jetzt schraipt)

Was passiert wenn man die Zulieferer drückt hat man ja zB bei Opel gesehen. Wer wenig zahlt bekommt eben die B-Serie aus der Produktion bzw man spart in Produktion, Transport....

Rapace

Viele Tests können aber leider nicht ohne Zerstörung des Teiles ausgeführt werden. Kostet viel und man weiss doch nicht ob eingebaute Teile in Ordnung ist.

Aus eigener Erfahrung, auch bei uns passieren Produktionsfehler bei den Produkten (Schneidwerkzeuge) die im oberen Preissegment, also der Premium Qualität, angesetzt sind.

Natürlich weit aus weniger als bei "preiswert - Produkten".

Grüsse

Volvo 174

Mit Tests meine ich aber vor allem vorabtests. Mangelhaft montierte Turboschläuche kann man erst hinterher feststellen. Zu schwach ausgelegte Stabilisatoren /Befestigungen/wasauchimmer soltte man vorher merken

Sicher passieren immer Fehler. Im Endeffekt ist es Statistik/Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Und natürlich wie man mit dem Fehler umgeht.

Mercedes, um im Beispiel zu bleiben hätte viele der Elektronik/Einspritzpumpen/Bremsen Probleme still bei den Services machen können. Genauso teuer aber unauffälliger. Natürlich nur wenn sie damit gleich anfangen und nicht erst wenn die Ka*** am Dampfen ist. Aber große Firmen sind eben unbeweglich. Das ist bei meinen Kunden nicht anders. Muss (fast) immer erst knallen bis man die "awareness" hat wie man so schön sagt.

Bleibt mit den Füßen abzustiimmen. Ich denke TV, Internet und andere medien haben die Zeit bis eine Firma reagieren muss schon deutlich verkürzt.

Rapace

Bananenpolitik, Produkt reift beim Kunden, hab ich bei Mazda 6 mitgemacht.
Andererseits würde eine ausführliche Erprobung den Verkaufsstart eines neuen Modelles so verzörgern, dass man dann schon ein technisch angestaubtes Modell bei der Präsentation erlebt.
Sind wir Kunden auch etwas mit schuld dran.
Jedenfalls scheint Volvo wenigstens zu den Mängeln zu stehen, wie Dröhnen beim Diesel oder ZH Qualmen. Da sind andere Hersteller weit aus schlimmer.

Grüsse

Volvo 174

Hallo

Heute bei dem Firmenwagen von meinen Kollegen Rußte und Qualmte es. Wir haben in unserer Firma alles VW T5 als Firmenwagen. Nun ich als alter Volvofahrer 😁 sagte nur mal kurz mach mal Motorhaube auf das müsste der Turboschlauch sein und Grinste. Mein Chef und mein Kollege Kuckte nur und als ich dann nach 3 Minuten sagte jetzt geht er wieder konnten sie es nicht glauben. Es wahr der Turboschlauch bloß das der beim VW T5 nicht gerissen wahr sondern die schelle aufgegangen ist. Nach Ruckfrage bei VW hieß es ist bekannt schelle bzw. Spannring zu locker müsste ausgetauscht werden würde aber so alle 20 bis 30tkm wieder passieren weil der neue dann auch wieder ausgeleiert ist.
Ihr seht nicht nur Volvo kämpft mit Turboschläuche 😁
Gruß Michael N.

Zitat:

Original geschrieben von VOLVO 174


Andererseits würde eine ausführliche Erprobung den Verkaufsstart eines neuen Modelles so verzörgern, dass man dann schon ein technisch angestaubtes Modell bei der Präsentation erlebt.

mir ist aber ein zuverlässiges Auto lieber, auch wenn technisch nicht der letzte Schrei verbaut ist. Klar ist es schön, manchen Schnickschnack zu haben, aber manchmal ist es besser auf wenig erprobten Elektronikkram zu verzichten.

Was nützt mir bei MB die tolle SBC-Bremse, wenn sie im Ernstfall nicht funktiniert. Oder bei Volvo ein Regensensor der macht, was er will. Das schafft jedenfalls kein Vertrauen beim Kunden. Bei mir geht Zuverlässigkeit über alles und nach den Reparaturkosten meines Volvos entscheide ich, ob es wieder einer wird oder ned.

Ciao,
Eric

hi,

bei meinem letzten Autokauf kam es auch nicht so sehr auf technischen Schnickschnack an (von elementaren Dingen wie Bi-Xenon oder SurroundSound mal abgesehen die für mich absolute Priorität haben).

Wichtig war mir vor allem ein hübsches "Gesicht" des Autos sowie ein schönes,schickes Innendesign.

Gruß Zonkdsl

Es gibt kein schlimmeres Auto als den VW Passat. Ich hatte drei davon!

Zitat:

Original geschrieben von Eric L.


mir ist aber ein zuverlässiges Auto lieber, auch wenn technisch nicht der letzte Schrei verbaut ist.

Da gehörst Du aber zu einer Minderheit. Beispiel: Anfangs (und heute auch noch) gab es deftige Probleme mit den Xenon High Tec. Volvo kam relativ spät damit auf den Markt. Damals hat mir der Verkäufer gesagt, er sei nun endlich froh, dass er das seinen Kunden auch anbieten kann. Obwohl die Probleme bekannt sind wollen die Kunden einfach neueste Spielerei und machen so den Kauf davon abhängig.

Jedenfalls dürfte aus dem Gesichtspunkt S60/V70/S80/XC90 jetzt ein guter Kauf sein.

Grüsse

Volvo 174

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