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Volvo V50 D2.0 Bj. 07 DPF reinigen

Volvo V50 M
Themenstarteram 13. April 2015 um 17:05

Hallo miteinander,

es halndelt sich hierbei um das oben genannte Fahrzeug.

Folgendes Problem: Die Werkstatt möchte, dass der DPF gewechselt wird was weit über 1000€ gesamt machen soll. Jetzt habe ich etwas geforscht und herausgefunden, dass eine Reinigung des DPF vorerst reichen sollte bzw Kosten sparen könnte.

Die Frage stellt sich mir nur, wie ich an diesen DPF komme und wie ich ihn am besten reinige und was dabei alles zu beachten ist.

Über hilfreiche Antworten bin ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank an alle

Yannick

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23 Antworten

Öl- und DPF-Wechsel sind also Unsinn? Aha, dann erfreue dich mal am kurzen Leben deines Autos.

Unsinn ist es nicht.

Ich habe lediglich auf unnötige Ölwechsel hingewiesen, die nachweislich von kfz-Werkstätten gemacht werden um Mineralölkonzernen das Geld in die Taschen zu pumpen (oft stehen sie sogar in direkter Abhängigkeit durch Kredite von den Konzernen). Auf der anderen Seite ist nachgewiesen, dass ein Ölwechsel (vorausgesetzt es ist gutes Öl) nicht gewechselt werden muss solange es seine Schmierfähigkeit behält und der Ölfilter in regelmäßigen Abständen gewechselt wird.

Beim DPF verhält es sich natürlich anders, der muss gewechselt bzw. gereinigt werden. Das ist logisch.

Allerdings sind die Werkstätten (Ob es nun die "Guten" oder "krummen" sind ist egal) auch in diesem Fall daran interessiert den Wechsel bzw. die Reinigung möglichst schnell durchzuführen. Da wird dann einfach auf die Herstellerangabe (120ts km) hingewiesen. Der ahnungslose Kunde willigt ein und schwups ist eine Stange Geld weg obwohl der Filter noch nicht voll war und mehrere ts km damit gefahren werden können..

Es macht also Sinn den Dingen auf den Grund zu gehen und sich richtig zu informieren bevor man sich etwas von einer Werkstatt erzählen lässt.

Darüber hinaus ist die Sinnfrage bezüglich Autos sowieso relativ ;)

Stammen solche "Nachweise" nicht meist von den Leuten, die gerade einen tollen neuen Filter entwickelt haben, der den Ölwechsel überflüssig macht?

Meine Meinung: Je mehr die Grenzen der Motoren durch mehr Leistung und/oder kleineren Hubraum ausgereizt werden, desto wichtiger ist der Ölwechsel.

Und klar ist auch, dass ein Fahrzeug ohne lückenlose Wartungshistorie nahezu unverkäuflich ist.

am 24. August 2015 um 8:47

Ich persönlich trau den Berichten dazu auch nicht wirklich und wechsel brav mein Öl. Bedeutet aber nicht automatisch, dass ich solchen Möglichkeiten nicht aufgeschlossen gegenüber stehe. Die Tatsache, dass der Öl Nachschub endlich ist, finde ich solche Technologien nicht uninteressant.

Zu bedenken ist auch, daß die Additive Verschleiß unterliegen (die Molekülketten brechen bei Belastung), das Öl verändert seine Eigenschaften und verschlechtert sich über die Lebensdauer erheblich, unabhängig von Schwebeteilchen (die "Tragfähigkeit" nimmt auch ab, während gleichzeitig die Belastung steigt, irgentwo ist dann ein Punkt erreicht, wo die Eigenschaften "kippen").

Ich würde wechseln (gem Herstellervorgabe) und auch immer hochwertige (nicht gleichbedeutend mit teuer) Öle einsetzen!

am 24. August 2015 um 12:09

Richtig, deshalb fahr ich ja auch Mobil 1 und nicht die vorgegebene Plörre.... Wie gesagt, der öffentliche Verkehrsverbund hier testet seit über einem Jahr diese Filtertechnik. Da wird das Öl gereinigt und mit Zusätzen versehen wieder rein gekippt. Das "soll" gleichwertig mit neuem Öl sein. Es fällt nur kein Altöl an und es wird kein neues Verbraucht... 5000l Öl pro Jahr weniger, ist einfach mal eine Hausnummer, zumal nur ein Betrieb. Rechne mal hoch, was dabei raus kommt wenn alle das so machen würden....

Erklärt einiges.

Gibt noch ein Video aus Kindheitstagen:

http://kurzlink.de/AYdMrtT5S

Ab da ging's dann bergab :(

 

Zitat:

@gast356 schrieb am 24. August 2015 um 18:32:02 Uhr:

https://www.youtube.com/watch?v=8AixffdL-V8

Zitat:

@break306 schrieb am 24. August 2015 um 11:07:21 Uhr:

Zu bedenken ist auch, daß die Additive Verschleiß unterliegen (die Molekülketten brechen bei Belastung), das Öl verändert seine Eigenschaften und verschlechtert sich über die Lebensdauer erheblich, unabhängig von Schwebeteilchen (die "Tragfähigkeit" nimmt auch ab, während gleichzeitig die Belastung steigt, irgentwo ist dann ein Punkt erreicht, wo die Eigenschaften "kippen").

Hinzu kommt ja noch, dass das Öl über die Zeit ja auch unweigerlich verdünnt wird. Ein bisschen Kraftstoff gelangt immer in den Ölkreislauf, bei zunehmendem Verschleiß des Motors ja auch mehr... Ölverdünnung ist ja sowohl bei Benzinern wie Dieseln ein altbekanntes Problem, bei manchen Motoren mehr, bei manchen weniger, aber in jedem Fall ist es nicht zu vernachlässigen meiner Meinung nach.

Zitat:

@break306 schrieb am 24. August 2015 um 11:07:21 Uhr:

Ich würde wechseln (gem Herstellervorgabe) und auch immer hochwertige (nicht gleichbedeutend mit teuer) Öle einsetzen!

Halt ich genauso.

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