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Volvo S60 D5 - langsam wird mir übel

Volvo
Themenstarteram 3. Juli 2014 um 16:01

Moin.

Ich habe den Wagen ( S60 D5, Bj 2001 ) letztes Jahr mit 204.000km auf der Uhr gekauft, in einen relativ guten Zustand. Nur leider kamen innerhalb eines Jahres und 30.000km immer mehr Reparaturen auf.

-Ladeluftkühler

-Standheizung

-vermutlicher Turboladerschaden ( oder Druckventil - das stellt sich noch raus )

-div. ärgerliche Kleinigkeiten, wie ständig rubbelnde Bremsen ( was aber nicht an den Bremsscheiben liegt sondern an den Naben - damals gemessen, gereinigt, dann wars gut. Jetzt aber wieder. ), kaputter Scheinwerferwischermotor etc.

Und das ist nur ein Bruchteil.

...und nun, nach Feierabend steige ich ins Auto, schaue in den Innenspiegel und mich grinst eine grosse verschwommene Luftblase an. Ok, austauschen das Mistding.

Gut...daß er etwas mehr kostet... ok, 80-100 Öcken bei e.ay. Da habe ich schon etwas geknirscht. Aber das man dieses Drecksding nicht einfach tauschen kann, weil sonst die Fernbedienung nicht geht. Nein, das Ding muss zum Tausch auch noch komplett zerlegt werden. Warum...? Warum baut man das so???

Bisher habe ich schon mal zum XC60 rübergeschielt, oder einen neueren V70II oder V70III.

Das ist vorbei. Ist wohl Gang und Gebe und gehört wohl zum guten Ton bei Volvo, daß man jedes Jahr über 2000 Euro verbrennen muss. Immerhin kriegt man hier tolle Tipps, die mir oft schon sehr viel geholfen haben.

Gruß Maik ( der sich den Mist erstmal von der Seele schreiben musste...)

Beste Antwort im Thema

Darum kann ich es nur immer wieder erwähnen:

Zur Anschaffung eines P2X-Fahrzeuges gehört die Anschaffung eines Vida/Dice :cool:

Was das an Kohle spart, weil man viel selbst erledigen kann.....bzw. der freien Werkstadt mit detaillierten Anleitungen helfen kann...selbst die Teile kaufen kann.....Fehler auslesen, interpretieren und zurücksetzen kann....

Ich weiss, wovon ich Rede, denn ich habe 4 Volvos "in Betreuung" (S60 MJ02, 2.4; XC70 MJ01, 2.4t AWD GT; C30 MJ09, 1.8F; V40 MJ99, 2.0t)

....und würde immer wieder einen Volvo nehmen!

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Tja,und wieder ein P26,der enttäuscht.

Leider bestätigt mich das in meiner Ansicht,das ab 2000 bis 2005 nur Mist gebaut wurde bei Volvo.

Zitat:

Original geschrieben von T5-Power

Tja,und wieder ein P26,der enttäuscht.

Leider bestätigt mich das in meiner Ansicht,das ab 2000 bis 2005 nur Mist gebaut wurde bei Volvo.

naja t5, nicht wirklich, obwohl du schon recht hast, aber ich hatte, bis auf das at nach 260 tkm überholen zu müssen schon glück ;) und er macht mir immer noch freude, weil wirklich alles (ausser tv, weil jetzt nur noch d-vbt) alles funktioniert...

Themenstarteram 4. Juli 2014 um 6:05

Moin.

Fakt ist, ich kann jedem nur vom Kauf abraten! Opel und Volvo sind 2 Marken, die für mich gestorben sind. Einen älteren Volvo würde ich zwar auch kaufen, aber der Unterhalt ( Steuer ) für die Diesel-Fahrzeuge ist mir definitiv zu hoch. Und Gasumbauten stehe ich auch etwas kritisch gegenüber. Wenn ich an meinen alten Mazda denke, wie problemlos und genügsam der war...nur die können sich auch nicht mehr mit Ruhm schmücken.

Gruß Maik

@entman

Mein Beileid, aber es geht mir mit 5 Jahre jüngerem und halb soviel gelaufenem V70 auch nicht besser. Ich trauere auch meinem 88er Toyota Carina nach. Ein wunderbares Fahrzeug, extrem zuverlässig und die sehr wenigen Reparaturen, die mal fällig wurden, waren billig. Der 02er Toyota Avensis konnte leider bei weitem nicht daran anknüpfen. Aus Enttäuschung habe ich die Marke gewechselt. Aber es wurde nur noch schlimmer.

@T5-Power

Schließ 2006 mit ein, zumindest meinen.

Nippes

Aus der Wikipedia:

Zitat:

Der Begriff geplante Obsoleszenz ist ein Euphemismus für eine geplante, absichtliche Verringerung der Lebensdauer von Produkten. Ziel dessen sind eben nicht obsolete Geräte (also Geräte, über die die Zeit hinweggegangen ist, etwa Disketten), sondern Geräte, die der Nutzer noch braucht und gern weiterbenutzen möchte, die aber vorzeitig unbrauchbar werden.

Ich denke wir sind zu 50 % Opfer der geplanten Obsoleszenz, die zu weiten Teilen auch durch die Zulieferer bestimmt wird. Die anderen 50 % sind der erhöhten Komplexität unserer Fahrzeuge geschuldet. Bei meinem alten 850 war der Innenspiegel z.B. noch manuell abzublenden. (Aber meine Regierung will ja nicht das ich das Fahrzeug weiternutze.., lieber noch tiefere Löcher in der Erde buddeln und neue Autos bauen..)

Zitat:

Original geschrieben von entman

Wenn ich an meinen alten Mazda denke, wie problemlos und genügsam der war...nur die können sich auch nicht mehr mit Ruhm schmücken.

Gruß Maik

Ja,technisch gesehen würde ich mir auch jederzeit wieder einen Japaner kaufen,die sind so gesehen deutlich unproblematischer.Aber:

- bis vor wenigen Jahren hatten die massive Rostprobleme.

Das war bei Volvo NIE ein Problem

- extrem langweiliges Image

- ein eher seltsames Kundenklientel,das solche Wagen fährt

Hab ja selbst noch einen Mitsubishi Colt und einen Mazda 2 im Fuhrpark.

Martin

Ich musste ja an meinem S60 (Ende 2012 gekauft) auch schon einiges bauen: Querlenker, Axialgelenk, Ladeluftkühler, Klimakompressor, Bremsen hinten komplett, Motorlager, Tacho...

Insgesamt habe ich mit Verschleißteilen (Ölwechsel, Reifen, Filter usw.) ca. 2500 EUR reingesteckt und bin ca. 36.000 km gefahren. Ich habe aber auch - wenn möglich - die Sachen selber gewechselt. Es geht sicher billiger, dafür macht das Fahren aber schon Spaß. Mit dem Honda fahre ich nur noch wenn ich muss ;) Ich muss aber auch sagen, dass der Vorbesitzer nur noch das wichtigste (Ölwechsel zum Glück regelmäßig) gemacht hat und der berüchtigte Wartungsstau hier definitiv vorhanden war. Dafür war das Auto sehr billig (1000 EUR). Macht 3500 EUR für 35.000 km oder 0,10 EUR/km. Diesel sind auch ca. 0,10 EUR/km. Macht insgesamt bisher 0,20 EUR/km ohne jetzt Versicherung und Steuer berücksichtigt zu haben. Es dürfte eher weniger werden, ich habe ja jetzt alle größeren Baustellen gemacht. Und wenn der Motor kaputt geht, ist es eh ein Fall für die Presse. Unseren Honda muss ich noch viele Kilometer fahren um überhaupt nur mit den Anschaffungskosten (war eine Tageszulassung) in diese Region zu kommen.

Beim OP scheint der "relativ gute Zustand" dann wohl nur fürs Äußere gegolten zu haben ;) Vermutlich war es dort aber eher wie bei mir, es wurde nur noch das Nötigste vom Vorbesitzer gemacht. Gerade LLK und Standheizung sind ganz typische Sachen, die ich mir bei einem Gebrauchtkauf - nachdem ich die Schwachstellen jetzt kenne - unbedingt mit anschauen würde. War das ein Privatkauf oder vom Händler?

Themenstarteram 4. Juli 2014 um 9:08

Moin.

Das war ein Privatkauf bei älteren, gestandenen, wohlsituierten Leuten , bei dem mir schon Dinge aufgefallen sind bzw. ich hatte kundige Hilfe dabei. Der hat mir erzählt, was zu machen sei ( Reifen, Domlager und eine Fahrwerks-Buchse ). Unterm Strich war das OK und Sache von Preisverhandlungen. Ich habe die Sachen bisher von ihm erledigen lassen ( gehört zur Familie ) bzw. mit meiner Hilfe soweit ich konnte. All die Schäden waren nicht vorauszusehen.

Bis natürlich auf die Standheizung, aber die konnte ich nicht ausprobieren, wegen der Temperatur von 30°. Gut, auch das Problem liess sich mit Engagement, dem Wissen hier und neuen Druckregler lösen. Aber es nervt irgendwann, wenn immer wieder was kommt!!! Seit dem Kauf wollte ich den Lack aufbereiten lassen ( Teerflecken ) und einen besser erhaltenen Fahrersitz verbauen. Dann wär das alles schick. Nicht die Bohne konnte ich die Knete dafür zurücklegen. Für ein paar Original-Fussmatten hats gereicht, regelmässige Ölwechsel alle 15.000km und ein MP3 Emulator. Das wars...

Die Rostprobleme und die nicht mehr zeitgemässen Verbräuche um die 9 Liter haben mich auch von meiner damaligen Marke ( Mazda ) abgebracht.

Volvo hat dagegen einen hervorragenden Rostschutz - zumindest mein Eindruck.

Image und Kundenklientel sind für mich zweitrangig. Volvo hat ja auch (noch) das "angestaubte" Image - welches mich auch u. a. zum Kauf animiert hat. Daimler und BMW werden meist zu Tode getreten und verlebt. Ein Volvo doch eher gepflegt.

Ich mache jetzt noch die Spiegel-OP und schiele nach dem Turbolader, was der so macht, ggfls. reparieren und denn geht der weg, sobald ich was Passendes gefunden habe. Auch wenn ich mir dabei ins Knie schiesse.

Ich werde die heutige Konstruktionsmentalität der Hersteller nie wirklich aus Kundensicht verstehen. Ich sehe das eher als Betrug und reine Geldmacherei. Warum baut man nicht Autos, die Sicher sind, stabil, zuverlässig und einigermassen zu reparieren, ohne daß ein schlichter Kupplungswechsel oder so zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. Und die auch lange halten. Zumindest hat Volvo früher solche Autos gebaut. Die hatten lediglich Kosmetische Probleme.

Gruß Maik

@betbow

Die Zulieferer liefern die Qualität, die der OEM fordert, nicht weniger und nicht mehr. Natürlich gibt es Ausreißer, aber grundsätzlich wird versucht die Anforderungen des Fahrzeugherstellers präzise einzuhalten und das unter imensem Kostendruck.

@T5-Power

Meine Toyota (Tercel 4WD, Carina II, Avensis) hatten alle keinerlei Rostprobleme, gar nicht nie. Repräsentativ ist das natürlich nicht. Ich kenne auch andere Beispiele. Am estremsten war mein Fiat Ducato. Der konnte schneller rosten als fahren. Bisher macht mein V70 immerhin keinen Rostärger, wenn man von Bremsscheiben und komplett abgerosteter Auspuffhalterung absieht.

Image interessiert mich ganz und gar nicht. Qualität stände für mit an erster, zweiter und dritter Stelle, aber die gibts scheinbar nirgends mehr. Daher zählt Funktionalität, speziell Ladefunktionalität. Komfort, Design und Farbe spielen noch eine Rolle. Fahren tun sie alle. Offenbar bin ich auch einer von der "seltsamen Kundenklientel". ;-)

Nippes

Zitat:

Original geschrieben von entman

 

Bisher habe ich schon mal zum XC60 rübergeschielt, oder einen neueren V70II oder V70III.

Das ist vorbei. Ist wohl Gang und Gebe und gehört wohl zum guten Ton bei Volvo, daß man jedes Jahr über 2000 Euro verbrennen muss. Immerhin kriegt man hier tolle Tipps, die mir oft schon sehr viel geholfen haben.

Gruß Maik ( der sich den Mist erstmal von der Seele schreiben musste...)

Hallo Maik,

also ganz ehrlich kenne ich nur ganz wenige Marken, die man mit 12 Jahren auf dem Buckel noch bedenkenlos kaufen kann und bei denen man keine außerplanmäßigen Folgekosten erwarten muss.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich bislang zufrieden mit Volvo bin. Ich bin 9 Jahre einen V40 Phase II (war ein Neuwagen) gefahren. Außer Inspektionen hatte ich keinen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt damit. Abgestoßen habe ich ihn eigentlich auch nur, um den Gefahren vorzubeugen. Mit steigendem Alter steigt halt auch das Risiko von Materialermüdungen.

Seit drei Jahren fahre ich nun einen XC90 (war auch ein Neuwagen). Und außer den Inspektionen gab es bislang nur zwei Kleinigkeiten, die aber von der Garantie bzw. Pro-Anschlussgarantie anstandslos übernommen wurden.

Ich kann auch nicht behaupten, dass ich die Folgekosten (Werkstatt / Ersatzteile) uferlos überzogen finde.

Da gibt es eigentlich krassere Beispiele wo so etwas ausufert. Wenn ich z.B. vom Kollegen höre, dass bei seinem Renault ein Xenon-Brennerwechsel nicht vorgesehen ist, sondern der komplette Scheinwerfer getauscht werden muss, dann finde ich die Problemchen bei Volvo wesentlich harmloser.

Autos aus den 80-90ern, wie sie hier beschrieben wurden, gibt es m.M. nicht mehr. Einen 'Lopez' gab es bei allen Autokonzernen. Und wo der Rotstift regierte, fiel die Lebenserwartung der Autos dramatisch; auch wenn die Karosse, bei den meisten Marken, nach 10 Jahren noch wesentlich besser dasteht als die Autos aus den 80-90ern.

 

 

Naja, ich finde so schlimm sind unsere relativ alten V70 nun doch nicht. Ein 850 war haltbarer, das stimmt, aber wenn ich meinen Arbeitskollegen anschaue, er hat einen A4 mit nur 65000km und mußte schon das KI und irgendein Lager an der Kupplung wechseln, für viel sehr viel Geld und das Ding hat nichtmal Handschuhfachbeleuchtung.

Gruß Heiko

Ok, die Vorgängermodelle des P26 sollen wohl weniger anfällig für Defekte sein.

Wer sich aber mit zu vielen, kostspieligen Problemen bei seinem P26 konfrontiert sieht, dem empfehle ich einen aktuellen VW Passat.

Ihr werdet Euch den ("anfälligen") P26 mehr als einmal zurück wünschen!

Darum kann ich es nur immer wieder erwähnen:

Zur Anschaffung eines P2X-Fahrzeuges gehört die Anschaffung eines Vida/Dice :cool:

Was das an Kohle spart, weil man viel selbst erledigen kann.....bzw. der freien Werkstadt mit detaillierten Anleitungen helfen kann...selbst die Teile kaufen kann.....Fehler auslesen, interpretieren und zurücksetzen kann....

Ich weiss, wovon ich Rede, denn ich habe 4 Volvos "in Betreuung" (S60 MJ02, 2.4; XC70 MJ01, 2.4t AWD GT; C30 MJ09, 1.8F; V40 MJ99, 2.0t)

....und würde immer wieder einen Volvo nehmen!

Tja, den Besitz eines geeigneten Tablets / Lappis / PCs vorausgesetzt,

wären es genau vier Besuche beim mehr oder weniger Freundlichen,

bis sich die Vida/Dice-Anschaffung amortisiert.

Ich werde das übernächste Woche mal in Angriff nehmen,

ansonsten fühle ich mich so ... hilflos.:D

Alleine schon deshalb, weil ich mich beim Besuch des hiesigen :) nicht sonderlich wohl fühle,

obwohl der Werkstattmeister ein aufmerksamer, fähiger und netter Mensch zu sein scheint.

Bis ich zu dem vordringe, muss ich nämlich mit anderen Mitarbeitern des AH vorlieb nehmen und die scheinen eher auf eine Klientel mit "Schlips & Kragen" abgestimmt zu sein.

Als ich neulich fragte, ob ich denn mit in die Werkstatt könnte, als der Fehlerspeicher ausgelesen wurde, erntete ich schon seltsame Blicke. Als Antwort bekam ich ein " Müssen wir dann mal drüber sprechen ... " von dem Menschen an der Reparaturannahme.

Bin dann einfach ganz dreist in die Werkstatt gegangen, weil mir niemand mehr was gesagt hat.

Ich entspreche eben nicht der typischen Klientel und um "Berührungspunkte" zu minimieren,

Geld & Zeit zu sparen, selber feststellen zu können, was, wie, wo warum nicht das tut, was es soll, werde ich mir VIDA & DICE auf jeden Fall anschaffen.

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