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Volvo Aktienkapital verpfändet

Themenstarteram 28. November 2006 um 13:15

Moin zusammen

Habe gerade diesen Artikel gelesen:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...rs_letzte_gefecht.133894.htm

Leider steht nicht an wen dasn ganze verpfändet wurde.

Gruss

Lars, dem sein Elch ganz gehört...

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24 Antworten

ich fahr so ne verkappte Reisschleuder *gg*

sagen wir doch mal so, Porsche ist neben der BRD doch der jenige der bei VW die Hosen an hat...Porsche hatte nunmal das Kleingeld für die Machtübernahme bei VW ;-)

was sagt uns das uebertragen auf volvo? koenigsegg an die macht!? :D

lieb gruss

oli

Stimmt Porsche hat 29% der VW.-Firmenanteile.

D.h. sie kontrollieren VW ...

Fam. Porsche hat weit mehr Geld als manche denken. VW gehört eher Porsche, nicht andersherum.

am 4. Dezember 2006 um 9:15

Habe vor einiger Zeit ein Interview mit dem Werksleiter von Volvo Gent in einer belgischen Zeitung gelesen:

(Mein Flämisch ist schlecht)..... demzufolge machen sie sich Sorgen über den Bestand des Werkes, wenn keine neuen Modelle produziert werden.

Die Aussage war:....ich kann nur sagen bisher keinen Auftrag zu haben auch nur einen neuen Fertigungsrobot zu kaufen.....

Jetzt trifft es Belgien: VW/Ford/Volvo... und warum??? Die jahrelangen Steuervorteile laufen aus. Zur allgemeinen Überraschung arbeiten Werke in Deutschland wieder billiger....

Mein Nachbar in Golfcounty produziert die Gölfe wieder billiger

als im belgischen Werk.Da könnt ihr mal sehen was möglich ist wenn der Staatsanwalt die 'Betriebskosten' kontrolliert und ein Paar diebische Esltern rausgeschissen werden...., demnächst werden sie sogar die Preise senken.

Mir fällt dazu nur eines ein *Bis zu 6000€ für ihren Alten über DAT*. Von irgendwo muß doch das Geld kommen nur um am Markt in der Führung zu bleiben.

Und Ford baut nun wirklich keine schlechten Fahrzeuge in den letzten Jahren. Da kann man es schlecht nachvollziehen wie die am Abgrund stehen!

Zitat:

Original geschrieben von elchmen

Jetzt trifft es Belgien: VW/Ford/Volvo... und warum??? Die jahrelangen Steuervorteile laufen aus. Zur allgemeinen Überraschung arbeiten Werke in Deutschland wieder billiger....

Wie kommst du darauf? Dass VW die Produktion nach .de verlagert is ein Kniefall vor der GEwerkschaft - nix anderes

Rapace

am 4. Dezember 2006 um 12:29

Zitat:

Original geschrieben von rapace

Wie kommst du darauf? Dass VW die Produktion nach .de verlagert is ein Kniefall vor der GEwerkschaft - nix anderes

Rapace

----------

Die Gewerkschaften, besonders seit das CDU - Land Niedersachsen im Aufsichtsrat sitzt und der größte gewerkschaftliche 'Mitesser' entfernt wurde, gehen den WOB's inzwischen komplett am A**** vorbei.

 

Und ich finde es absolut richtig, das Stück für Stück - auch wenn es noch ein Jahrhundert dauert, Subventionen geschlachtet werden.

Glaubst du etwa die Produktionen von Ford, VW, Volvo und GM in Belgien haben sich hier konzentriert weil die alle so gern Pralienen essen, oder in Belgien sowiel Autos gebraucht werden?

Wer nachweisen konnte, das seine Produktion erheblich über dem Landesbedarf lag, war praktisch steuerfrei und bekam noch über Outsourcing Lohnsubventionen vom belg. Staat an den neuen Outsorcing Partner, wer es auch immer war.

Zitat:

Original geschrieben von elchmen

----------

Die Gewerkschaften, besonders seit das CDU - Land Niedersachsen im Aufsichtsrat sitzt und der größte gewerkschaftliche 'Mitesser' entfernt wurde, gehen den WOB's inzwischen komplett am A**** vorbei.

Das glaubst du doch selber nicht. VW ist DIE IG-Metall Bastion schlechthin. VW hat überkapazitäten. Der BEtriebsrat hat Sparplänen zugestimmt, als Ausgleich wurde Produktion aus dem Ausland zurückgeholt (wirtschaftlich sinnvoll war es nicht). NUn wollen sie einen teil der Audi Produktion dahin verschieben.

Die Verschiebung der VW Produktion hätte man sich sparen können und den kleinen Audi gleich in WOB bauen können (wenn man unbedingt wollte). Aber so läuft das eben nicht in solchen KOnzernen.

Piech braucht die Zustimmung der betriebsräte für seine Pläne mit VW und Audi. Da ist für die GEwerkschaftsseite jede Menge Verhandlungsspielraum. Die Dummen sind die restlichen Eigentümer und langfristig wohl auch die Mitarbeiter.

Rapace

kann doch sein, dass es fuer die entscheidungen des vorstands verschiedene ursachen gab!? ein politiker nennt das "win-win" und sieht dann so aus: :D - nur wenig spæter kommt jemand und sagt das, was rapace gerade meinte. dann ist das grinsen wieder weg.

lieb gruss

oli :D

Ich denke bzgl. der Beurteilug Belgien hat Elchmen recht.

Mein Arbeitgeber hatte damals auch eine Gesellschaft in Belgien gegründet.

Wir waren praktisch frei von Steuern und Abgaben. Die neuen belg.Mitarbeiter wurden lange von einer staatlichen Auffanggesellschaft bezahtlt.

Dort sind ähnliche Geschichten gelaufen wie im Ruhrgebiet (Opel). Sie haben damals Zechen dicht gemacht. Doch nun herrscht zunehmend Normalität und die damals gebauten Fabriken sind alt und unmodern.

Bzgl. WOB denke ich auch - ich lauf mir hier seit 20 Jahren die Sohlen durch - es gibt eindeutige Signale für den Fortschritt.

Niemand hat Interesse das Gewerkschaften ihr Gesicht verlieren, aber die Mitbestimmung ist in WOB, wie

woanders auch, nur noch ein Papiertiger.

Ich arbeite bei einem Ami mit 8 Produktionsstätten in Europa

die Produktionleitung sitzt in Mailand, Finance in der Schweiz...... etc. what happens.....German Mitbestimmung????.

Jedes Jahr treten alle Produktionstätten in einen Wettbewerb.

Der günstigste (bei Wertung aller Rahembedingungen) erhält den neuen Job.

Das ist bei Ford so und das ist auch jetzt bei VW so.

*Übringens der schlechteste wird zur Cashcow und erhält kein

Geld für neue Investitionen nur noch Reperaturen; dann ist es 5 vor 12.

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