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Vialle LPdi auf Octavia 1,2 TSI Testbericht, nur Probleme

Hallo zusammen,

ich will mal etwas Luft ablassen, sorry wegen dem Roman!

Ich habe meinen Octavia im Jahr 2010 mit einer Vialle LPdi Anlage nachrüsten lassen.
Seit Anfang an gab es Probleme mit dieser Anlage, es wurde von Seite des Umrüsters immer wieder nachgebessert und Komponenten getauscht. Kurze Zeit funktioniert es meist wieder ganz gut bis das nächste Problem auftritt. Die meisten Probleme treten beim Starten des Fahrzeuges auf.

Im ersten Winter startete das Fahrzeug sehr schlecht auf Gas (10 - 20 mal Zündschlüssel rum), es wurde eine Düse im FSU gewechselt die angeblich nicht den richtigen Durchmesser hatte es wurde. Kurzzeitige Besserung.

Im Sommer 2011 das nächste Problem, wenn man das KFZ mit warmen Motor abstellte und nach kurzer Zeit (1/2 bis 1 Stunde) wieder startete, ging es nach einigen Metern Fahrstrecke ohne Grund aus und lies sich nicht mehr starten. Dies kam in unregelmäßigen Abständen und nicht jedes Mal vor! Jetzt wurde ein Widerstand vor das Gas Steuergerät in den Kabelbaum gelötet der angeblich bei kaltem Motor kurzzeitig eine höhere Temperatur Simulieren soll und somit das Gaseinspritzgemisch beeinflusst. Natürlich ist das nicht das Ende vom Lied gewesen!

Nachdem bei Problemen im Winter mit dem starten das FSU, Steuerteil und die Pumpe im Tank gewechselt wurden kam der Sommer 2012 und er fing an beim Fahren im Unteren Drehzahlbereich zu ruckeln, dies wurde immer schlimmer. Dieses Mal war die Hochdruckpumpe Motorseitig defekt bzw. undicht. Der Tausch brachte kurzzeitige Besserung

Einige Wochen später wieder Startprobleme, nach aufwendiger Fehlersuche war der schon Eingelötete Wiederstand plötzlich der Falsche und noch dazu am Falschen Kabel angeschlossen.
Hier verstärkte sich der Eindruck das selbst Vialle keine Ahnung hat was zu tun ist. Ich habe da einige Telefongespräche zwischen meinem Umrüster und Vialle mitbekommen.

Irgendwie haben sie es dann doch hin gepfuscht bekommen und es lief den kommenden Winter und auch im Sommer 2013 mehr oder weniger gut, man schraubt seine Ansprüche eben nach unten und ist froh wenn es beim dritten Mal starten funktioniert!
Einmal war der Benzin/Gasfilter im FSU verstopft. Da dieser cleverer Weise fest verbaut war wurde er mit Gewalt entfernt und ein "neu" entwickelter wechselbarer Filter verbaut.

Jetzt Richtung Winter wieder Ausfall der Anlage, das Fahrzeug ging im Gasbetrieb einfach aus. Auf Benzin erst auch keine Leistung. Angeblich wieder der Filter, der gegen noch eine weitere Neue Generation getauscht wurde. Auch sahen die Zündkerzen nicht wirklich top aus und hatten angeblich nicht den richtigen Abstand von 0,6mm. Aussage vom Umrüster: "Die Kerzen haben eine Toleranz und müssen auf 0,6mm eingestellt werden" und "Der Zündfunke wird sonst nicht heiß genug". Mit dem Schlag einer Zange auf den Zündkontakt wurde das "behoben". Auf der Heimfahrt totalausfall. Auf "drei Töpfen" in Skoda Werkstatt gerettet, eine Zündkerze war defekt. Man konnte das schlecht nachvollziehen, aber evtl. ausgelöst durch die "Anpassung" auf 0,6mm.
Stand heute: auf Benzin läuft er, auf Gas geht er wieder aus

Viele Probleme wurden mit der größeren Toleranzabweichung, der Bauteile von Skoda gegenüber Beispielsweise Audi oder VW, versucht zu erklären.
Auch ist Vialle direkt für den Endverbraucher gar nicht zu erreichen, bzw. wenn man bei den Holländern anruft wird man an seinen Umrüster verwiesen.
Einen finanziellen Ausgleich für die Vielen Werkstattfahrten, Unkosten und Umstände wurde nicht angeboten. Ich fühle mich von Vialle nicht gut Betreut, Kundendienst wie ich ihn mir vorstelle gibt es nicht.

Ich bitte um Anteilnahme, Anmerkungen und Kritik

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich will mal etwas Luft ablassen, sorry wegen dem Roman!

Ich habe meinen Octavia im Jahr 2010 mit einer Vialle LPdi Anlage nachrüsten lassen.
Seit Anfang an gab es Probleme mit dieser Anlage, es wurde von Seite des Umrüsters immer wieder nachgebessert und Komponenten getauscht. Kurze Zeit funktioniert es meist wieder ganz gut bis das nächste Problem auftritt. Die meisten Probleme treten beim Starten des Fahrzeuges auf.

Im ersten Winter startete das Fahrzeug sehr schlecht auf Gas (10 - 20 mal Zündschlüssel rum), es wurde eine Düse im FSU gewechselt die angeblich nicht den richtigen Durchmesser hatte es wurde. Kurzzeitige Besserung.

Im Sommer 2011 das nächste Problem, wenn man das KFZ mit warmen Motor abstellte und nach kurzer Zeit (1/2 bis 1 Stunde) wieder startete, ging es nach einigen Metern Fahrstrecke ohne Grund aus und lies sich nicht mehr starten. Dies kam in unregelmäßigen Abständen und nicht jedes Mal vor! Jetzt wurde ein Widerstand vor das Gas Steuergerät in den Kabelbaum gelötet der angeblich bei kaltem Motor kurzzeitig eine höhere Temperatur Simulieren soll und somit das Gaseinspritzgemisch beeinflusst. Natürlich ist das nicht das Ende vom Lied gewesen!

Nachdem bei Problemen im Winter mit dem starten das FSU, Steuerteil und die Pumpe im Tank gewechselt wurden kam der Sommer 2012 und er fing an beim Fahren im Unteren Drehzahlbereich zu ruckeln, dies wurde immer schlimmer. Dieses Mal war die Hochdruckpumpe Motorseitig defekt bzw. undicht. Der Tausch brachte kurzzeitige Besserung

Einige Wochen später wieder Startprobleme, nach aufwendiger Fehlersuche war der schon Eingelötete Wiederstand plötzlich der Falsche und noch dazu am Falschen Kabel angeschlossen.
Hier verstärkte sich der Eindruck das selbst Vialle keine Ahnung hat was zu tun ist. Ich habe da einige Telefongespräche zwischen meinem Umrüster und Vialle mitbekommen.

Irgendwie haben sie es dann doch hin gepfuscht bekommen und es lief den kommenden Winter und auch im Sommer 2013 mehr oder weniger gut, man schraubt seine Ansprüche eben nach unten und ist froh wenn es beim dritten Mal starten funktioniert!
Einmal war der Benzin/Gasfilter im FSU verstopft. Da dieser cleverer Weise fest verbaut war wurde er mit Gewalt entfernt und ein "neu" entwickelter wechselbarer Filter verbaut.

Jetzt Richtung Winter wieder Ausfall der Anlage, das Fahrzeug ging im Gasbetrieb einfach aus. Auf Benzin erst auch keine Leistung. Angeblich wieder der Filter, der gegen noch eine weitere Neue Generation getauscht wurde. Auch sahen die Zündkerzen nicht wirklich top aus und hatten angeblich nicht den richtigen Abstand von 0,6mm. Aussage vom Umrüster: "Die Kerzen haben eine Toleranz und müssen auf 0,6mm eingestellt werden" und "Der Zündfunke wird sonst nicht heiß genug". Mit dem Schlag einer Zange auf den Zündkontakt wurde das "behoben". Auf der Heimfahrt totalausfall. Auf "drei Töpfen" in Skoda Werkstatt gerettet, eine Zündkerze war defekt. Man konnte das schlecht nachvollziehen, aber evtl. ausgelöst durch die "Anpassung" auf 0,6mm.
Stand heute: auf Benzin läuft er, auf Gas geht er wieder aus

Viele Probleme wurden mit der größeren Toleranzabweichung, der Bauteile von Skoda gegenüber Beispielsweise Audi oder VW, versucht zu erklären.
Auch ist Vialle direkt für den Endverbraucher gar nicht zu erreichen, bzw. wenn man bei den Holländern anruft wird man an seinen Umrüster verwiesen.
Einen finanziellen Ausgleich für die Vielen Werkstattfahrten, Unkosten und Umstände wurde nicht angeboten. Ich fühle mich von Vialle nicht gut Betreut, Kundendienst wie ich ihn mir vorstelle gibt es nicht.

Ich bitte um Anteilnahme, Anmerkungen und Kritik

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80 Antworten

@ henne_hj
Ich konnte auch schon mehrere tausend Kilometer ohne Probleme fahren, dann macht das auch richtig Spaß, aber man wird doch jedes mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Es gibt keine Vermutung wo der Hase dieses mal im Pfeffer liegt.
Wo hast Du deinen Wagen umrüsten lassen? Wieviel Kilometer bist du denn insgesammt mit dem KFZ schon auf Gas unterwegs? Ich habe die Gasanlage zwar schon wieder reingefahren und bin jetzt bei knapp 75000 km, aber das tröstet kaum über die Mängel hinweg. Und dann noch das Problem von der Vertragswerkstatt zum Umrüster, immer liegt das Problem beim anderen.
Ich glaube auch das bei den 1,8l eine andere Hochdruckpumpe, von Bosch verbaut ist, die soll angeblich wesentlich Störunempfindlicher sein als die Pumpen vom 1,2l und 1,4l TSI...

Hallo!

Ich würde mir dann langsam auch mal Gedanken um den Motor selbst machen. Die Anlage scheint ja überhaupt nicht richtig zu funktionieren. Wer weiß, ob und wie der Motor da schon gelitten hat...
Wäre es mein Wagen, würde ich unter diese Angelegenheit einen Schlußstrich ziehen und entweder die Anlage Rückbauen lassen oder das Auto abstoßen.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Der TE wollte ja auch unsere Meinungen hören! Das ist meine.

Zitat:

Original geschrieben von foxproducts-2011


Und dann noch das Problem von der Vertragswerkstatt zum Umrüster, immer liegt das Problem beim anderen.

Das ist ein generelles Problem bei Umrüstungen und ist jetzt nicht unbedingt mit dem System zu erklären.

Wenn es ein reiner Umrüster ist, so verstärken sich diese Probleme. Wenn es eine freie Werkstatt ist die zusätzlich diese Umrüstungen anbietet, so hat man eine größere Chance dass einem geholfen wird.

Wir haben z.B. bisher nur ein einziges mal ein VAG-FSI/TSI/TFSI Fahrzeug an eine Vertragswerkstatt abgegeben. Hier waren wir nach erfolgloser Fehlersuche mit dem Latein am Ende und fanden es aus Kundeninteresse Besser, den Wagen weiterzugeben.

Der Wagen stand dann aber stolze 3 Monate in der Vertragswerkstatt, bis man endlich den Wagen wieder funktionstüchtig hatte 🙂

In der Regel ist es aber Besser, wenn sich der Umrüster auch mit der Motorentechnik auskennt und Reparaturen selbst erledigen kann.

Gerade bei den Fahrzeugen die mit diesen "Flüssiggas-Direkteinspritzeranlagen" ausgerüstet sind, kann eine Vertragswerkstatt, die nicht der Umrüster ist, so gesehen gar keine Reparaturen am Einspritzsystem mehr durchführen !
- Die Vertragswerkstatt kann z.B. keine HD-Pumpe tauschen da diese ja modifiziert sind. Die neue HD-Pumpe muss zum Gasanlagenhersteller eingesendet werden zur erneuten Modifikation. Neue LPG-Dichtungen für den LPG-Anschluss an der Pumpe sollte ebenfalls die Vertragswerkstatt nicht auf Lager haben.
- Die Vertragswerkstatt kann z.B. keine HD-Sensoren tauschen, da man hier spezielle Dichtungen(keine originalen Dichtungen) verwenden muss, die nur der Gasanlagenhersteller anbietet, bzw. dann auch als ET anbieten sollte 😉
- Die Vertragswerkstatt kann auch keine HD-Düsen erneuern, da z.B. beim Einbau neue Dichtungen(LPG geeignet) an den Düsen verwendet werden, die man in der Vertragswerkstatt ebenfalls nicht hat !

Daher sehe ich als einzig möglichen Ansprechpartner bei diesen Systemen, nur den Umrüster mit Erfahrungen bei diesen Motoren !
= Freie KFZ-Meisterwerkstatt die sich auf LPG-Umrüstungen spezialisiert hat.
Reine Umrüstbetriebe gehen hier definitiv baden...
Der Begriff "Kundennähe" der Werkstatt, bekommt hier eine ganz neue Dimension 🙂

Hallo foxproducts-2011,
auch an meinem Fabia 1.2 TSI läuft die LPDi-Anlage nicht wirklich rund, auch mein Wagen Stand schon einige Male beim Umrüster. Mein Umrüster riet mir im Sommer 2011, ich solle mit dem Einbau noch einige Monate warten, im Dezember 2012 gab er mir aber dann grünes Licht. Ich hätte aber wohl besser noch gewartet oder den Umbau ganz gelassen.
Das Fehlerbild ist recht ähnlich:
- von Anfang an schlechtes Kaltstartverhalten bei kühlen Außentemperaturen
- bockiger Motor besonders bei niedrigen Drehzahlen (ich glaube nicht, daß das dem Motor langfristig gut tut)
- einige Male ging mir der Motor einfach aus und ließ sich erst nach einigen Minuten wieder starten. Dieser Fehler ist besonders ärgerlich

Ich habe den Eindruck, daß mein Umrüster (eine freie Werkstatt) hier von Vialle im Stich gelassen wird.

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Zitat:

Original geschrieben von foxproducts-2011


@ henne_hj
Ich konnte auch schon mehrere tausend Kilometer ohne Probleme fahren, dann macht das auch richtig Spaß, aber man wird doch jedes mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Es gibt keine Vermutung wo der Hase dieses mal im Pfeffer liegt.
Wo hast Du deinen Wagen umrüsten lassen? Wieviel Kilometer bist du denn insgesammt mit dem KFZ schon auf Gas unterwegs? Ich habe die Gasanlage zwar schon wieder reingefahren und bin jetzt bei knapp 75000 km, aber das tröstet kaum über die Mängel hinweg. Und dann noch das Problem von der Vertragswerkstatt zum Umrüster, immer liegt das Problem beim anderen.
Ich glaube auch das bei den 1,8l eine andere Hochdruckpumpe, von Bosch verbaut ist, die soll angeblich wesentlich Störunempfindlicher sein als die Pumpen vom 1,2l und 1,4l TSI...

Hab nun insgesamt gute 11000Km auf Gas zurück gelegt, lässt sich auch gut auf meinen Spritmonitor verfolgen. Jedoch waren die ersten 5K eher schlecht als recht.

Daher bin auch schon vorsichtig mit Lobeshymnen auf die LPDi geworden - ich mach dann auch 3 Kreuze in den Kalender, wenn ich die restlichen 65tKm bis zur Amortisierung zurückgelegt habe ... :-)

Vielleicht gibt es ja einen cleveren Hersteller, der spezielle Hochdruckpumpen und Einspritzdüsen entwickelt, die LPG und Benzin aushalten - die Nachfrage dürfte ja nicht weniger werden ... Immerhin gibt es ja auch schon LPG-Zündkerzen.

Henne

Hi,
auch wenn ich euch nicht helfen kann, muss ich hier mal ein bisschen Dampf ablassen. Weil selber (glücklicherweise völlig problemloser) LPG-Fahrer, der sich vorab lange mit dem Thema Umrüstung beschäftigt hat: (Für damals kleines Geld ein Auto gekauft, dass nachweislich gasfest ist und auch vom Hersteller diesbezüglich ausdrücklich in die Garantie übernommen wurde).
In meinem Dunstkreis fahren einige TSI, FSI und TFSI herum. Die Probleme sind vielfältig, auch ohne LPG.
Motoren, die auch im Normalbetrieb (Benzin) nicht vernünftig laufen, werden doch zum Dauerstress! Insbesondere, wenn auch noch LPG-Anlagen, die nicht vom VAG-Konzern autorisiert wurden, verbaut worden sind.

Nur dem Slogan verfallen "fahren zum halben Preis"?
Hat schon jemand bei Mc Donalds reklamiert, dass der Hamburger nicht so aussieht wie auf dem Banner (knuspriges Brötchen, jede Menge Salat, der an der Seite hübsch übersteht, ebenso wie der mächtige Hackfleischbatzen)????????????. So kommt mir das Ganze vor ....

Sorry.

Auch wenn es hier im Gaskraftstoffe-Forum auch die Meinung gibt, dass es schließlich auch mutige Vorreiter geben sollte ..... . Ich würde es nicht machen. Dafür habe ich definitiv zu wenig Zeit und Nerven.

Ein bisschen Salz somit in die Wunden .. . Selber schuld!

Zitat:

Original geschrieben von henne_hj


Vielleicht gibt es ja einen cleveren Hersteller, der spezielle Hochdruckpumpen und Einspritzdüsen entwickelt, die LPG und Benzin aushalten - die Nachfrage dürfte ja nicht weniger werden ... Immerhin gibt es ja auch schon LPG-Zündkerzen.

Das wird es nie geben, da der Hersteller hier meist Bosch ist !

Dieses Düsen sind auch patentrechtlich geschützt.

Warum sollte der Hersteller hier Geld und Energie in die Betriebsfestigkeit für LPG stecken ?

Der Hersteller ist nur einem die Funktion schuldig, dem Automobilhersteller und dann nur für den original Kraftstoff Benzin !

Hier haben wir auch nicht so stark schwankende Kraftstoffqualitäten und/oder Mischungsverhältnisse.

Zitat:

Original geschrieben von Eifelswob



Sorry.

Auch wenn es hier im Gaskraftstoffe-Forum auch die Meinung gibt, dass es schließlich auch mutige Vorreiter geben sollte ..... . Ich würde es nicht machen. Dafür habe ich definitiv zu wenig Zeit und Nerven.

Ein bisschen Salz somit in die Wunden .. . Selber schuld!

Sehe ich genauso, dann kommen wir wieder zu zweckdienlichen Fahrzeugen die vom Hubraum und Leistung zum Portemonaise passen ohne kalkulierte Option LPG, die man machen kann aber nicht zwangsläufig machen muss.

Erinner mich an die Zeiten, als ich von WI nach Frankfurt noch mit einer Ente fuhr :-)
Ich kam ausgeruht, preiswert und immer pünktlich an.
In Folge mit heißem BMW, oft unpünktlich, genervt und etwas teurer :-)
Dazu nicht wirklich Schneller.

Wäre doch was, ein Jobcenter gründen, dass Job's sinnvoll umverteilt, da könnte der, der z.B. die Safarie von FFM nach Mannheim täglich machen muss und umgekehrt, je nach Qualifikation, einfach tauschen.
Belastet die Straßen und Umwelt nicht, die eingesparte Zeit käme der Familie zugute, das Gehalt könnte weniger sein, womit Arbeitgeber auch provitieren, das Fahrzeug wäre den Erfordernissen angepasst, wenn überhaupt nötig.
Über LPG müssten wir uns auch nicht mehr Gedanken machen.

Zitat:

Original geschrieben von foxproducts-2011


Viele Probleme wurden mit der größeren Toleranzabweichung, der Bauteile von Skoda gegenüber Beispielsweise Audi oder VW, versucht zu erklären.

Zu dem Punkt kann ich aus Zulieferersicht nur sagen, daß das Unsinn ist! Die Qualitätsvorgaben sind bei VAG konzernweit identisch. Es gibt keine A-Ware für Audi/Porsche, B-Ware für VW und C-Ware für Seat/Skoda. Unsere Teile laufen für alle vom gleichen Band, mit gleichen Komponenten und gleichem Fertigungsablauf. Und bei Mitbewerbern und anderen Teilen ist das genau so ...

Gespart wurde z.B. beim Octavia II im Vergleich zum Golf 5 / Passat B6 z.B. konstruktiv nur an Dämmmaterial, an Innenraumhaptik und an eigentlich unwichtigen Teilen wie Motorhaubenlifter oder Motorabdeckung. Deshalb war trotz fast identischer Technik mein Octavia II auch nur halb so teuer wie mein Passat B6!

Zitat:

Gespart wurde z.B. beim Octavia II im Vergleich zum Golf 5 / Passat B6 z.B. konstruktiv nur an Dämmmaterial, an Innenraumhaptik und an eigentlich unwichtigen Teilen wie Motorhaubenlifter oder Motorabdeckung. Deshalb war trotz fast identischer Technik mein Octavia II auch nur halb so teuer wie mein Passat B6!

Octavia 2 ist aber mal knapp 20 cm kürzer als ein B6 also nicht zu vergleichen denn schon ehr mit dem Superb aber natürlich ist da Skoda billiger mal sehen wie lange das so gut geht für den VW konzern ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500



Zu dem Punkt kann ich aus Zulieferersicht nur sagen, daß das Unsinn ist! Die Qualitätsvorgaben sind bei VAG konzernweit identisch. Es gibt keine A-Ware für Audi/Porsche, B-Ware für VW und C-Ware für Seat/Skoda. Unsere Teile laufen für alle vom gleichen Band, mit gleichen Komponenten und gleichem Fertigungsablauf. Und bei Mitbewerbern und anderen Teilen ist das genau so ...

ich muss noch anmerken das die Softwareversionen sich schon ab und an unterscheiden in gewissen Modellen/Kombinationen

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Wiesl



Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500


Zu dem Punkt kann ich aus Zulieferersicht nur sagen, daß das Unsinn ist! Die Qualitätsvorgaben sind bei VAG konzernweit identisch. Es gibt keine A-Ware für Audi/Porsche, B-Ware für VW und C-Ware für Seat/Skoda. Unsere Teile laufen für alle vom gleichen Band, mit gleichen Komponenten und gleichem Fertigungsablauf. Und bei Mitbewerbern und anderen Teilen ist das genau so ...
ich muss noch anmerken das die Softwareversionen sich schon ab und an unterscheiden in gewissen Modellen/Kombinationen

Ja, da hast Du recht, Firmware-Versionen und Datensätze unterscheiden sich. Aber zumindest bei unseren Geräten nur in Bezug auf Aktivierung bestimmter Funktionen und Anpassung von Kennlinien.

Bezüglich Umsetzung der VAG konzernweit gleichen Qualitätsvorgaben gibts keinerlei Unterschiede.

gut da sind wir uns beide einig 😉

Zitat:

Immerhin gibt es ja auch schon LPG-Zündkerzen.

Ja, die sind auch für die Katz!

Nur teuer und sonst nix! Es gibt Motoren wie z.B. im BMW Minni, die laufen überhaupt nicht mit den Gaskerzen!

Mein Tip aus Erfahrung: Serienkerzen und die nach 80% der angegebenen Laufleistung erneuern!

Das die Probleme mit den Hochdruckpumpen auch bei reinen Benzinfahrzeugen auftreten ist mir schon zu Ohren gekommen, ich glaube nicht das es einen Unterschied macht ob man diese Pumpen mit Benzin ader Gas fährt. Ich habe mal eine Pumpe gesehen wo die Kolbenstange so ausgeschlagen war das man es mit bloßem Auge sah.
Worin besteht denn nun der Unterschied von einer Pumpe die im 1,2 und 1,4 verbaut ist, zu einer die Beispielsweise im 1,8 zum Einsatz kommt? Gibt es da Überhaupt einen Baulichen Unterschied, so wie ich das Verstanden habe sind diese Pumpen zuverlässiger?

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