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Versicherungswechsel mit Audi A3 Sportback 1.8 TFSI
Hallo,
ich habe mir vor kurzem einen Audi A3 Sportback 1.8 TFSI gekauft. Vorher hatte ich einen Renault Megane Coach 1.6e Baujahr 1997.
Versichert bin ich zur Zeit über meinen Vater. Ich bezahlte für meinen alten Wagen Teilkasko ~ 280 EUR jährlich. Hatte auch nie einen Unfall.
Nun wollte ich meinen neuen gebrauchten Wagen - Baujahr 2010 - auch bei der Versicherung versichern. Allerdings Vollkasko. Als ich meinen neuen Beitrag genannt bekam war ich schon etwas geschockt: 827,00 EUR ! (jährlich). Versicherung ist die Alte Leipziger.
Jetzt habe ich mit anderen Versicherungen verglichen und eine gefunden, wo ich nur ~ 370 EUR jährlich bezahlen müsste.
Meine Frage ist nun wie das mit der Schadenfreiheitsklasse ist. Ich bin seit 1999 über meinen Vater versichert und habe seitdem auch ein Auto.
Wenn ich jetzt in eine eigene Versicherung wechsel. Wie werde ich dort eingestuft?
Habe gelesen man kann eine Schadensfreiheitsklasse übertragen. Jedoch fährt mein Vater natürlich auch noch mit seinem Auto. Wenn ich die Schadensfreiheitsklasse übetragen bekommen würde, würde dann mein Vater wieder als Fahranfänger eingestuft werden oder wie läuft das ab?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Der Vertrag von deinem Vater hat nichts mit deinem zu tun. Beide laufen als eigenständige Verträge.
Wenn du eine Versicherung gefunden hast die anstelle 870 nur 370 nimmt, lege es dem Verteter der Leipziger vor.
Oft ist es ein anderer Versicherungsschutz. Der wird dir beim Vergleich helfen.
Bei einer anderen Verischerung kannst du natürlich den Vertrag mit den Schadensfreiheitsklassen so weiterführen, nur werden Sondereinstufungen oder Rabatt-Schutz nicht weiter gegeben.
Wenn du den Vertrag auf deinem Namen überträgst werden maximal die Jahre übertragen die du selbst Führerschein hast.(warscheinlich SF 15)
Beide Verträge deines Vaters prüfen und den mit den wenigsten SFR dafür verwenden.
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24 Antworten
Es sind 2 Verträge, jeder hat seine eigene SF.
Wenn du seit 1999 damit fährt, könntest du jetzt SF 15 oder 16 übernehmen, sofern der Vertrag dies hergibt (Schadensfrei war)
Dein Vater behält seinen Rabatt für sein eigenes Auto
Der Vertrag von deinem Vater hat nichts mit deinem zu tun. Beide laufen als eigenständige Verträge.
Wenn du eine Versicherung gefunden hast die anstelle 870 nur 370 nimmt, lege es dem Verteter der Leipziger vor.
Oft ist es ein anderer Versicherungsschutz. Der wird dir beim Vergleich helfen.
Bei einer anderen Verischerung kannst du natürlich den Vertrag mit den Schadensfreiheitsklassen so weiterführen, nur werden Sondereinstufungen oder Rabatt-Schutz nicht weiter gegeben.
Wenn du den Vertrag auf deinem Namen überträgst werden maximal die Jahre übertragen die du selbst Führerschein hast.(warscheinlich SF 15)
Beide Verträge deines Vaters prüfen und den mit den wenigsten SFR dafür verwenden.
Danke erstmal für Eure Hilfestellungen.
Habe mir jetzt ein Angebot ausgesucht. Um jetzt noch die Versicherung zu wechseln stellt meine aktuelle Versicherung als Bedingung, dass die neue Versicherung den Vertragsbeginn 19.12.2014 akzeptiert.
Kann mir jemand genaueres dazu sagen, ob dies generell überhaupt noch bei manchen Versicherungen möglich ist? Oder lässt sich da keine Versicherung drauf ein? Konkret geht es in meinem Fall um die Direct Line Versicherung.
Gruß
Zum Rückdatierten Beginn wird wohl fasst kein Versicherer versichern und ein Online Versicherer schon gar nicht.
Ich würde mit Deinem Anliegen zu einem Versicherungsmakler gehen, der kennt ggf einen Versicherer, der das machen würde und erledigt für Dich die ganzen Formalien (Formular, Führerscheinkopies usw.).
ich sehe dort kein Problem,
Scheinbar hast du den Audi schon versichert, offenbar am 19.12. wo kommst sonst das Datum her.
Warum schreibst du am 11.1. "ich wollte"
Alles nicht ganz logisch
Zitat:
@celica1992 schrieb am 12. Januar 2015 um 22:20:52 Uhr:
Scheinbar hast du den Audi schon versichert, offenbar am 19.12. wo kommst sonst das Datum her.
Warum schreibst du am 11.1. "ich wollte"
Alles nicht ganz logisch
Ja, ist noch bei der alten Leipziger versichert, deswegen 19.12.2014. Ich wollte dort erst bleiben, bis ich gehört habe, wie hoch der neue Beitrag sein soll...
Die endgültigen Unterlagen kommen jetzt erst die nächsten Tage per Post.
Nach Zugang des Versicherungsschein hast du 14 Tage Widerrufrecht.
Wenn du dieses nutzt, endet der Vertrag mit Eingang des Widerrufs bei der Versicherung.
Solltest du aber mal in deiner AKB nachlesen, da die nicht immer gleich formuliert sind.
Rückwirkend kann die Vers i.d.R. nur Kündigen, wenn du nicht zahlst oder im Antrag vorsätzliche falsche Angaben machst.
Deswegen ist die Aussage, das die Vers nur eine Kündigung zum 19.12. akzeptiert falsch.
Zitat:
@celica1992 schrieb am 13. Januar 2015 um 09:12:28 Uhr:
Nach Zugang des Versicherungsschein hast du 14 Tage Widerrufrecht.
Wenn du dieses nutzt, endet der Vertrag mit Eingang des Widerrufs bei der Versicherung.
Solltest du aber mal in deiner AKB nachlesen, da die nicht immer gleich formuliert sind.
Rückwirkend kann die Vers i.d.R. nur Kündigen, wenn du nicht zahlst oder im Antrag vorsätzliche falsche Angaben machst.
Deswegen ist die Aussage, das die Vers nur eine Kündigung zum 19.12. akzeptiert falsch.
Vermutlich eine interne Kulanzentscheidung.
So etwas gibt es gelegentlich.
Die vorläufige Deckung kann man Rückwirkend zum Zulassungsdatum kündigen. Wenn der Versicherungschein erstellt ist dann hast du ein 14 Tägiges Widerrufsrecht den du für Zukunft aussprechen kannst und nicht mehr Rückwirkend (auser Kulanz). Versichererwechsel für Zukunft stellt ja bekanntlich kein Problem dar, anders sieht es bei der Rückwirkende Versichererwechsel.
Wenn du deine Versicherung Rückwirkend kündigen willst und kannst dann solltest du vorher mit der neuen Versicherung reden ob die dein Auto Rückwirkend übernehmen erst dann solltest du kündigen.
Hi,
ich möchte mein Thema nun nochmals aufgreifen.
Nachdem der Versicherungswechsel letztes Jahr nicht mehr möglich war, bin ich nun am Überlegen, ob jetzt ein Versicherungswechsel sinnvoll ist.
Mein aktueller Infostand ist folgender:
Momentan KFZ versichert über: Alte Leipziger
Aktuelle Beitragsrechnung für nächstes Jahr: 734,47 EUR jährlich Vollkasko
(Versicherungsnehmer ist mein Vater, ich bin als Halter eingetragen)
Ich habe neue Angebote berechnen lassen:
Alte Leipziger: 453,63 EUR Alte Leipziger KFZ Classic (als eigener Versicherungsnehmer) (scheinbar ohne Rabattschutz?)
Huk Coburg: 436,77 EUR (als eigener Versicherungsnehmer) (mit Rabattschutz)
Nun stellen sich mir folgende Fragen:
- Ist es für mich sinnvoll als eigener Versicherungsnehmer einen Vertrag abzuschließen oder sollte ich als Halter weiter über meinen Vater laufen lassen?
- Welches der beiden Angebote ist besser HUK oder Alte Leipziger?
- Warum ist die aktuelle Beitragsrechnung als Halter über meinen Vater höher als wenn ich als eigener Versicherungsnehmer gelten würde?
Die aktuelle Versicherung der Alten Leipziger teilte mir noch folgendes bei einem Wechsel als eigener Versicherungsnehmer mit:
Zitat:
"...da der verfügbare Schadenfreiheitsrabatt, der Ihrem Vater gehört, nur in Ansatz gebracht werden kann,
wenn Ihr Vater diesen an Sie abtritt oder aber als Mitversicherungsnehmer
( das bedeutet, dass Ihr Vater seinen Anspruch hierauf nicht verliert) mit einbringt. Dieses erfordert jedoch weitere Formalitäten."
Wenn mein Vater den verfügbaren Schadenfreiheitsrabatt an mich abtritt,
bedeutet dies höhere Beiträge für meinen Vater oder nur dann höhere Beiträge, wenn er zu seinem Auto wieder ein weiteres anmelden würde?
Welche Nachteile würden für meinen Vater entstehen?
Über ein paar aussagekräftige Antworten würde ich mich freuen.
Gruß
Zitat:
@SaltonSea schrieb am 3. November 2015 um 22:38:05 Uhr:
Nun stellen sich mir folgende Fragen:
- Ist es für mich sinnvoll als eigener Versicherungsnehmer einen Vertrag abzuschließen oder sollte ich als Halter weiter über meinen Vater laufen lassen?
- Welches der beiden Angebote ist besser HUK oder Alte Leipziger?
- Warum ist die aktuelle Beitragsrechnung als Halter über meinen Vater höher als wenn ich als eigener Versicherungsnehmer gelten würde?
Die aktuelle Versicherung der Alten Leipziger teilte mir noch folgendes bei einem Wechsel als eigener Versicherungsnehmer mit:
Wenn mein Vater den verfügbaren Schadenfreiheitsrabatt an mich abtritt,
bedeutet dies höhere Beiträge für meinen Vater oder nur dann höhere Beiträge, wenn er zu seinem Auto wieder ein weiteres anmelden würde?
Welche Nachteile würden für meinen Vater entstehen?
Über ein paar aussagekräftige Antworten würde ich mich freuen.
Gruß
Zunächst: Eine aussagekräftige Antwort erfordert eine aussagekräftigen Inhalt zur Frage.
Die ersten drei Punkte stellen im Prinzip auf die gleiche Frage ab, nämlich was Du optimalerweise tun solltest. Doof ist nur, dass Du außer Prämien nichts weiter nennst. Das Essen im Restaurant ist teurer als ein Döner, dafür schmeckt ist auch besser. Der reine Preisvergleich ist halt sinnlos und man muss auch die Gegenleistung vergleichen. Hier liegen keine Daten vor.
Die Alte Leipziger teilt Dir mit, dass der Rabatt Deinem Vater gehört und er diese an Dich abtreten muss, wenn Du ihn als VN verwenden willst. Das Recht an dem Rabatt (SFR) geht auf Dich über. Er steht Deinem Vater nicht mehr zu Verfügung. Entsprechend kann ihn nicht mehr verwenden. Wenn also ein weiteres Fahrzeug zulassen willst wird er neu eingestuft. Wäre aber jetzt ja auch so, weil Dein jetziges Auto den SF "blockiert". Also mehr und minder Status Quo.
Gruß
Zitat:
Warum ist die aktuelle Beitragsrechnung als Halter über meinen Vater höher als wenn ich als eigener Versicherungsnehmer gelten würde?
weil es ein risiko aufschlag gibt, wenn du noch drauf versichert bist , bzw auch wenn es auf dich zugelassen ist.
Kannst du SF überhaupt übernehmen? Wie hoch ist der und wie lange hast du den FS?