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Versicherung von Fahrzeugen mit us-Kennzeichen
Welche Gesellschaft versichert Autos von US-Bürgern in D mit US-Kennzeichen ?
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15 Antworten
Welchen Hintergrund hat die Frage? US-Bürger mit dauerhaften Wohnsitz in D brauchen eine deutsche Zulassung.
Früher gab es mal eine Besonderheit bei den hier stationierten US-Streitkräften. Aktuell ist das aber geändert.
Nachzulesen hier:
https://de.wikipedia.org/.../...er_US-Streitkr%C3%A4fte_in_Deutschland
Angehörige der in D stationierten US-Streitkräften/Dienststellen erhalten die Zulassung für hier gekaufte Autos nicht durch die kommunale Zulassungsstelle sondern durch eigene Zulassungsstellen im militärischen Bereich. Diese vergeben auch die Kennzeichen-Schilder, die den deutschen vergleichbar sind. Bei der Frage geht es darum, bei welcher Versicherung können solche Fahrzeuge versichert werden? ? ?
(Große Versicherungsgesellschaften wie R&V oder Allianz-Vers. schaffen es z. B. nicht, in zahllosen Telefonaten mit internen Nichtzuständigkeits-Verweisen auf allen Ebenen eine solche Frage zu klären.)
Ich würde mal die amerikanischen Zulassungsstelle fragen, wie diese Fahrzeuge versichert werden.
Die deutschen Behörden haben keinen Zugriff auf die Halterdaten (vielleicht kann @windelexpress das bestätigen), somit dürfte auch keine gängige deutsche Versicherung diese Fahrzeuge versichern.
Dann wäre doch der richtige Ansprechpartner ein Mitarbeiter dieser militärischen Zulassungsstelle :)
Na sag ich doch :)
Sorry, kann doch nichts dafür, wenn der Server das unterschiedlich bedient :D
Welche Kennzeichen vergibt das Militär, die dem deutschen ähnelt?
Du bekommst ein deutsches Kennzeichen, wenn das Fahrzeug gemäß FZV zugelassen wird. Dazu kannst Du Dir von einer zugelassenen Versicherung eine eVB geben lassen.
Vielleicht kannst Du Dein Begehr etwas näher erläutern?
Die amerikanischen Armeeangehörigen haben hier auf ihren PKW ganz normale Kennzeichen (S-xx 1091). Deren Fahrzeuge kann man nur am Modell, den Blinkern oder Scheinwerfern erkennen. Oder wenn sie aus der Kaserne fahren.
Sind da auch Siegel aus Stuttgart drauf?
Dann sind die normal zugelassen in Stuttgart, ggf noch mit einer Auskunftssperre versehen, dass die Halterauskünfte eingeschränkt sind.
Siegel und HU-Plaketten. Wie das bei den Amerikanern und Kanadiern genau funktioniert müsste ich mal mit einer Kollegin besprechen, das geht aber erst in drei Wochen.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 4. Oktober 2021 um 18:17:03 Uhr:
Sind da auch Siegel aus Stuttgart drauf?
Dann sind die normal zugelassen in Stuttgart, ggf noch mit einer Auskunftssperre versehen, dass die Halterauskünfte eingeschränkt sind.
So habe ich das auch in Erinnerung... zwar mit TÜV Siegel aber ohne TÜV-Zwang.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 4. Oktober 2021 um 18:17:03 Uhr:
Sind da auch Siegel aus Stuttgart drauf?
Dann sind die normal zugelassen in Stuttgart, ggf noch mit einer Auskunftssperre versehen, dass die Halterauskünfte eingeschränkt sind.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 4. Oktober 2021 um 18:22:00 Uhr:
Siegel und HU-Plaketten. Wie das bei den Amerikanern und Kanadiern genau funktioniert müsste ich mal mit einer Kollegin besprechen, das geht aber erst in drei Wochen.
Ich hatte die Tage Gelegenheit mich mit der Fahrerin eines US-Fahrzeugs mit Stuttgarter Kennzeichen zu sprechen. Die Siegel sind original aus Stuttgart, die HU ist in den zu dem Fahrzeug gehörenden amerikanischen Zulassungspapieren eingetragen/eingedruckt. Sah so aus, als ob die Fahrzeugpapiere nach der neuen HU erneuert wurden.
Wie die amerikanischen Behörden an die deutschen Siegel kommen, konnte sie mir aber nicht sagen und ich konnte es auch bisher nicht heraus bekommen.
Zitat:
@Fiestaknechter schrieb am 5. Oktober 2021 um 10:32:55 Uhr:
Zitat:
@windelexpress schrieb am 4. Oktober 2021 um 18:17:03 Uhr:
Sind da auch Siegel aus Stuttgart drauf?
Dann sind die normal zugelassen in Stuttgart, ggf noch mit einer Auskunftssperre versehen, dass die Halterauskünfte eingeschränkt sind.
So habe ich das auch in Erinnerung... zwar mit TÜV Siegel aber ohne TÜV-Zwang.
Auch amerikanische Fahrzeuge müssen alle zwei Jahre zur HU/AU vorgeführt werden.
Sowas gibt es, ich müsste die Versicherung morgen nachschlagen die das vor 10 Jahren gemacht hat.
Hintergrund bei mir waren 3 Amerikaner, die anlässlich eines Oldtimertreffens ihre Fahrzeuge mitgebracht haben, und hier gefahren sind.
Das nennt sich Grenzversicherung, gibt es z.B. vom ADAC (oder gab es zumindest früher mal von denen)
Dient dazu Fahrzeuge mit einer ausländischen Zulassung die nur temporär in Deutschland fahren ( z.b. das genannte Oldtimer Treffen, oder Urlaub etc.) zu versichern.
War aber schon vor 10 Jahren nicht billig, so um die 100€ im Monat.
Das hat aber nix mit den Fahrzeugen der Angehörigen der US Armee zu tun, die werden meines Wissens inzwischen fast regulär in Deutschland zugelassen. Früher sah das natürlich ganz anders aus mit US Kennzeichen und ganz ohne Tüv. Bin direkt neben einer großen Kaserne aufgewachsen. Da sind ständig US Fahrzeuge rum gefahren und auch die Amerikanische Polizei (MP), bei einem Unfall mit einem solchen Fahrzeug musste immer die Deutsche und Amerikanische Polizei kommen.