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Versicherung möchte Bericht und Skizze vom Geschädigten

Themenstarteram 19. August 2018 um 10:39

Hallo,

mir ist diese Woche ein Nachbar, den ich ansonsten nicht weiter kenne nachts beim einparken gegen mein Auto hinten links gefahren.

Ich habe den Unfall selber nicht mitbekommen.

Ich habe den Parkrempler erst am nächsten Tag bemerkt und dann sofort die Polizei geholt.

Der Wagen vom Verursacher stand noch direkt hinter mir. Fetter Schaden Vorne Rechts ;)

Für die Polizei war es gleich eindeutig und die haben dann ihre Arbeit gemacht. Anschließend haben sie noch den Verursacher besucht und ihm den Schaden gezeigt. Er meinte zu mir nur, tut ihm leid, habe er nicht mitbekommen. Das ganze war Nachts von 23:30 bis 1:30 , das wusste der Verursacher wohl auch nicht mehr so genau.

Ich habe inzwischen ein Schreiben von der Versicherung erhalten und wurde aufgefordert eine Skizze vom Unfallhergang und einen Bericht einzureichen. Nun war ich ja selber gar nicht dabei. Wie verhalte ich mich nun richtig. Was soll ich denen schicken ?

Im übrigens hat die Fachwerkstatt einen KVA in Höhe von 2100 EUR schon an die Versicherung geschickt.

Beste Antwort im Thema

Du schreibst falsche Sachen.

Selbstverständlich hat der TE Anspruch auf einen Rechtsbeistand, ob es dadurch aber weniger zeitlichen Aufwand hat, der nicht vergütet wird, und ob die Abwicklung dadurch beschleunigt wird, bezweifele ich.

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Zitat:

@Oetteken schrieb am 19. August 2018 um 12:52:40 Uhr:

Du teilst denen mit, dass das Fahrzeug geparkt war und du zum Unfallhergang keine Angaben machen kannst, die Unfallspuren aber eindeutig sind, was sie Polizei auch so dokumentiert hat.

Richtig,

und wenn der TE dann noch die Aufwandspauschale einsetzt, kriegt er diesen Dreizeiler sogar noch mit 25,- bezahlt.

Nicht schlecht für eine billige Schreibkraft. :)

PS: bevor jetzt wieder jemand den Finger hebt: die 25,- stehen dir auch ohne Dreizeiler zu ;)

Zitat:

@p3hdl schrieb am 27. August 2018 um 12:02:28 Uhr:

Das Verhältnis zum Unfallverursacher ist seit der Sache etwas schwierig. Und ich habe ehrlich gesagt keinerlei Ambitionen, mich mit ihm weiter herumzuärgern. Ich habe den Schaden Mitte Juli ein paar Tage nach dem Unfall seiner Versicherung gemeldet. Er dann angeblich auch. Ich weiß aber nicht, was er genau gegenüber der Versicherung angegeben hat.

Danach habe ich dann Gutachten machen lassen und über meinen Anwalt der Versicherung geschickt. Seitdem ist leider nicht viel passiert. Ich überlege mir inzwischen, ob ich mir für die Zukunft eine Dashcam zulegen soll...

Ein Problem könnte entstehen, wenn die Gegenseite die Schuld abstreitet und den Spieß umdreht.

Dann müßte ein Unfallgutachter versuchen, den Hergang zu ermitteln.

Der sollte dann aber tunlichst von einem Gericht im Zuge einer Klage beauftragt werden.

Da du aber bereits anwaltlich vertreten bist, sollte das alles seinen Gang gehen.

Themenstarteram 29. August 2018 um 19:07

Bei mir hat sich die Versicherung kurz nach meinem Schreiben gemeldet und mir geschrieben, das sie noch nichts sagen können, weil man noch auf den Bericht der Polizei wartet.

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