Versicherung km Angabe

Ich hab bei meiner Versicherung (DEVK) angegeben, dass ich im Jahr 15.000 km fahr, bin jetzt ein halbes Jahr versichert, und habe festgestellt, dass ich die km Angabe weit überschreiten werde, mach meiner Berechnung werde ich ca. 25000 km im Jahr fahren.

Will das natürlich jetzt meiner Versicherung mitteilen, was denkt ihr, was das jetzt ungefähr mehr kostet.

Zahle im Moment Vollkasko um die 700 Euro.

Beste Antwort im Thema

Ich hab an die DEVK eine E-Mail geschickt, was ist, wenn ich einen Unfall baue, und ich mehr km gefahren bin, als ich angegeben hab. Darauf die Antwort:

Sollte ein Versicherungsnehmer eine höhere Jahresfahrleistung haben als im Vertrag angegeben und gelangt dies dem Versicherungsunternehmen zur Kenntnis (z. B. im Schadenfall), so ist dann ebenfalls die Differenz zwischen dem tatsächlich gezahlten Beitrag und dem der tatsächlichen Jahresfahrleistung entsprechenden Beitrag nachzuzahlen.

Das heißt also, es hat keine Konsequenzen, ich muss nur den Betrag nachzahlen. Wieso sollte ich dann die wahren km Angeben?

40 weitere Antworten
40 Antworten

Beratungsprotokoll...? Ich glaub im nachhinein weiß er eh nix mehr davon, was er mir da erzählt hat...

Zitat:

Original geschrieben von sam15


Ich hab an die DEVK eine E-Mail geschickt, was ist, wenn ich einen Unfall baue, und ich mehr km gefahren bin, als ich angegeben hab. Darauf die Antwort:

Sollte ein Versicherungsnehmer eine höhere Jahresfahrleistung haben als im Vertrag angegeben und gelangt dies dem Versicherungsunternehmen zur Kenntnis (z. B. im Schadenfall), so ist dann ebenfalls die Differenz zwischen dem tatsächlich gezahlten Beitrag und dem der tatsächlichen Jahresfahrleistung entsprechenden Beitrag nachzuzahlen.

Das heißt also, es hat keine Konsequenzen, ich muss nur den Betrag nachzahlen. Wieso sollte ich dann die wahren km Angeben?

Wenn es so ist, dann würde ich den Vertrag nicht anpassen. Im Schadensfall müssen Sie ja so oder so zahlen.

Bei meinem Makler werden übrigens die Anfangskilometer auch nicht abgefragt. Bei Neuwagen auch nicht nötig 🙂

Nein, nicht schriftlich, nur mündlich. Da ich ja kein Anfangs-km-Stand angeben brauche, ist das ja eh egal...

Das mit dem Beratungsprotokoll ist ja so ne Sache. Zumindest hat man dieses ja unterschrieben, ebenso wie den Antrag. Somit hat man ja die Erst-km-Leistung bestätigt. Also wenn in der Beratungsdoku nichts gegenteiliges wie unter "der Kunde wünscht entgegen des Vertreters..." beschrieben dann ist da eh nichts zu machen...

Zitat:

Original geschrieben von Schoeneberg30


Beratungsprotokoll...? Ich glaub im nachhinein weiß er eh nix mehr davon, was er mir da erzählt hat...
Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Schoeneberg30


Also als ich den Vertrag abschloß hat der Vertreter den Km Stand gefragt und 12 Monate später, also vor einigen Wochen, kam noch ein Brief, in dem sie wieder den Km Stand abgefragt haben, die Differenz durfte ich dann blechen. Ich sagte eigentlich, dass ich ca. 10.000 - 15.000 Km im Jahr fahre und er sagte, "wir tragen einfach 6.000 ein, ist besser für dich", er hat glaub ich auch geschrieben, dass der Wagen in der Garage steht, was auch nicht stimmt.

Das ist kein seriöser Versicherungsvertreter, das ist ein Versicherungsbetrüger. 😁

Aber er ist aus dem Schneider, da du mit deiner Unterschrift die Richtigkeit der Daten bestätigst.

Der Dumme bist somit du, wenn es hart auf hart kommt.

@Schreddi
Das Beratungsprotokoll nutzt da nichts. Da steht nur drin dass eine Kfz-Versicherung abgeschlossen wurde.

Gruß
Frank, der die Richtigkeit seiner Angaben überprüft.

... Fazit: auf korrekte Angaben bestehen und vorallem eine korrekt ausgefüllte Beratungsdoku! Kann bei Vermögensschadenansprüchen ggü. dem Vermittler sehr wichtig werden!

best regards

Lasst euch ja nichts von irgendwelchen Vertreter aufschwätzen.. die schwätzen gerne für ihre Provisionen. So manches geschwätz ist schon über der grenze des legalen.. da hatten wir auch mal ein nettes Erlebnis 😰😠

Zitat:

Original geschrieben von Klesi


... Fazit: auf korrekte Angaben bestehen und vorallem eine korrekt ausgefüllte Beratungsdoku! Kann bei Vermögensschadenansprüchen ggü. dem Vermittler sehr wichtig werden!

best regards

Ung genau das ist ja das problem daran denkt ja erst gar keiner und wenn man es dann braucht dann hat man den Käse oder es steht was anderes drin als es einem erzählt bzw. erklärt wurde.. wie schön das mündlich nicht protokolliert wird 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Madness23


Lasst euch ja nichts von irgendwelchen Vertreter aufschwätzen.. die schwätzen gerne für ihre Provisionen. So manches geschwätz ist schon über der grenze des legalen.. da hatten wir auch mal ein nettes Erlebnis 😰😠

Ich krieg's ko.....

Können die Mods nicht auchmal diese schwachsinnigen Kommentare löschen, in denen irgendwelche Direktversicherungsmitarbeiter oder -Aktionäre grundsätzlich jeden deutschen Versicherungsvertreter (oder Mehrfachvertreter oder Makler) - von denen es ja wohl einige hunderttausende in Deutschland gibt - in die Schublade der Betrüger, Aufschwätzer, "Geld-abkassierer-aber-nicht-Berater", Provisionsjäger ohne jegliches Gewissen oder, oder, oder schieben.

Sorry für's OT, aber diese "Weltmeister" sind noch tausendmal schlimmer wie jeder "Geh-zum-Anwalt-Schreier".

Gruß vom Sause, der kein "Vertreter" ist, aber 'ne ganze Menge kennt, die einen super Job machen und der weiß, dass viele Threads hier überflüssig wären, wenn die TE Kunde bei einem "Vertreter" wären...

Meine schlechte Erfahrung und Meinung mit einem Erlebnis welches ich nicht schilderte und nur darauf mal verwies, problem damit? 🙄🙄

Schrieb hier jemand von allen? Oh weij.. KOPFSCHÜTTEL

Überflüssiges posting hast du soeben verursacht.. Gratuliere 😁 😁 😁 😰

Guten Morgen zusammen,

so und nun ist auch mal wieder gut.

Fest steht:
Es gibt in jedem Fall ne Menge guter bis sehr guter Vermittler, Makler o.ä. nicht direkt bei Versicherungen angestellter Mittler.
Sicher wird dies sogar der Großteil sein - schwarze Schafe gibt es in jedem (!) Wirtschaftszweig - auch in dem der anderen Threadteilnehmer (auch in meinem).

Von daher:
Pauschalisierungen jeder (!) Art und WEise haben bitter zu unterbleiben, denn sie helfen niemandem weiter.
Die eigene Meinung wird durch derart pauschales Gerade übrigens auch nicht wirklich unterstützt....

Also bitte - ich denke auch dass das Thema abschließend durch ist.
Der TE hat die Ratschläge erfahren und kann nun damit handeln.

***GESCHLOSSEN***

Grüße
Schreddi

Ähnliche Themen