Verschlußschraube Druckregelkolben

VW

Weiß jemand, wo ich die Verschlußschraube für den Druckregelkolben herbekomme? Ich habe eine zerdengelt und suche mir gerade 'nen Wolf...

Grüße,
Michael

20 Antworten

Bietet CSP die nicht sogar mit Innensechskant an ? Hab ich mal wo gesehen.

Bei VW würde ich auch mal schauen. 

Gebrauchte habe ich noch liegen wenn dir das reicht.

Baust du grade an der neuen Ölrückpumpenventildeckelentleerung rum ?🙂

ich nehme auch immer die mit Inbus, gibts bei jeden Hydraulikhändler

dreier

Zitat:

Original geschrieben von 13dreier


ich nehme auch immer die mit Inbus, gibts bei jeden Hydraulikhändler

Stimmt, danke, hatte nicht vermutet, dass man die durch ein Normteil ersetzen kann.

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann


Baust du grade an der neuen Ölrückpumpenventildeckelentleerung rum ?

Nee, ich bin so'n bissl unzufrieden mit dem Öldruck, obwohl das mittelbar mit dem Thema zu tun hat. Im warmen Zustand ist er zu schnell weg, im kalten steht er sehr lange an. (Referenz: wie lange braucht der Öldruckschalter nach dem Motorstillstand, bis er sich meldet.) Das ist gefühlsmäßig ein unschönes Mißverhältnis, und ich wolte mich versichern, dass es allein am Verschleißzustand der Maschine liegt und an nichts anderem, was ich kurzfristig beeinflussen kann.

Grüße,
Michael

Dann wäre es nicht schlecht im Fahrbetrieb zu sehen wie hoch der Druck tatsächlich ist,mittels Druckgeber und Anzeige.
Da kann man sehr schön sehen was sache ist ,kalt im LL und bei hoher Drehzahl,warm im LL und bei hoher Drehzahl.
Dazu ist immer sehr beruhigent zu sehen wenn bei gleichmäßig etwa 3000 U/min der Zeiger in einem 2-3 sec Rythmus pendelt um etwas 0,2-0,3 Bar,man sieht wie dann der Regelkolben seinen Job macht(Druck auf und abbau).

Diese Werte prägen sich auch ein wenn man die regelmäßig überwacht und bei einem Problem sieht man dann das was nicht i.o. ist.

Der Kolben kann seine Einsatzbereitschaft glaubwürdig vermitteln... ich habe eher, bei allen anderen Symptomen, die mir das Maschinchen noch so vermittelt, den Eindruck, dass das Öl zu dünnflüssig sei. Hatte tatsächlich erst das Öl in Verdacht, aber ein Wechsel auf eine andere Sorte hat nichts gebracht. Die naheliegendste Schlußfolgerung lautet nun erstmal: "zu heiss", obwohl ich das sensorisch nicht bestätigen kann - normalerweise habe ich das immer gefühlt und gerochen. Vielleicht also nur ein bisschen zu heiss, momentan pfriemel' ich mir gerade ein Thermometer zurecht. Dumm ist nur, dass ich keine Referenzwerte habe. Mal sehen.

Grüße,
Michael

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann


Bietet CSP die nicht sogar mit Innensechskant an ? Hab ich mal wo gesehen.

Bei VW würde ich auch mal schauen. 

Gebrauchte habe ich noch liegen wenn dir das reicht.

Baust du grade an der neuen Ölrückpumpenventildeckelentleerung rum ?🙂

Ich hatte mir auch den Kopf zerbrochen wies am besten geht.Bei mir hab ich kurzerhand Muttern aufgeschweißt das klappt 100%ig.Scheißen sollte man in der Mutter um den 6 Kant nicht zu bschädigen.

Ich hab mit den originalen noch kein Problem gehabt ,sind immer dicht und auf hab ich auch alle bekommen.Also warum da was ändern ?

Allerdings hab ich mir ein Werkzeug gebaut das da in der ganzen länge des Schlitzes in die Schraube greift und in der Breite auch 2-3 mm hat,das ganze an nen Griff der etwas 30 cm breit ist so das man auch die nötige Kraft drauf bringt.

Hey Vari dann mach mal ne mama drauf.Da braucht man kein spezialwerkzeug nur ne 17er Nuß.
Übrigens war gerade beim Bugbiss.Morgen solls schönes wetter geben!!!!!!!😁

Das Müttterchen würde mich optisch stören,das bleibt ochinool. 

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann


Das Müttterchen würde mich optisch stören,das bleibt ochinool. 

Aber nur wenn du unterm Auto schläfst.Ne 10er oder selbst ne 12er Mutter fällt kaum auf.

Kannst ja nen Schlitz in die Mutter machen Oldschool halt.😁😁😁😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Blizzzard112



Zitat:

Aber nur wenn du unterm Auto schläfst.

Wo hat man mehr Ruhe zum pennen ?

So, nun habe ich mal Fieber gemessen - ohne Befund. Stadt normal 80 - 85°, worst-case-Szenario (Gaspedal auf Bodenblech über den Autobahnberg mit voll geöffneter Heizung) 100°, wobei er im Leerlauf dann immer noch 5° raufging nach ein paar Sekunden. Eher vielleicht sogar zu gut bei 30° Aussentemperatur.

Sieht aus, als bräuchte ich ein Manometer; wer misst, misst Mist, pflegte schon mein Ausbilder zu sagen.

Grüße,
Michael

Thermometer

So, war gestern noch mal dran, weil das Thema immer böser wurde. Teilweise ging die Leuchte schon an, wenn man aus höherer Drehzahl plötzlich auskuppelte und bergab bremste.

Über diese Aussage war ich ja etwas gestolpert:

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann


Dazu ist immer sehr beruhigend zu sehen wenn bei gleichmäßig etwa 3000 U/min der Zeiger in einem 2-3 sec Rythmus pendelt um etwas 0,2-0,3 Bar,man sieht wie dann der Regelkolben seinen Job macht(Druck auf und abbau).

In der Regelung gibt es auch bei angestrengtem Nachdenken kein Ding, was eine Hysterese macht. Die Regelung sollte eigentlich kontinuierlich sein.

Jetzt habe ich mir mal den eigentlichen Druckregelkolben (also den im Ölkreislauf hinteren, der im Fahrzeug vorn sitzt) angeschaut und starke Verschleißspuren festgestellt. Neben dünnen Schleifspuren (leicht gedreht, weil sich die Feder beim Zusammendrücken schraubt) über die ganze Oberfläche waren da auch ein paar tiefe, keilförmige, raue Riefen, und "Einschlagspuren" auf der Oberfläche sowie überhaupt ein minimal gestauchter oberer Rand mit scharfer Kante.

Und zwar sowohl bei Generals Motor als auch bei dem ersten anderen Motor aus Altbeständen, den ich gerade zerlege.

Da diese Riefen nicht "mal eben" in dieses Stück Stahl fallen, jetzt meine Theorie: Irgendwelcher - ziemlich harter - Dreck verklemmt sich gelegentlich in der Laufbahn dieses Kolbens, und zwar nachhaltig. Im laufenden Betrieb steigt der Druck dann soweit an, bis das Losbrechmoment des Kolbens erreicht ist, und dieser nach unten schnellt. Weil er jetzt zu weit nach unten gedrückt wird, baut der Druck sehr schnell ab, und der Kolben rammt von der Feder gedrückt wieder nach oben.
Dieses Spielchen wiederholt sich rhythmisch, und somit kann der Dreck die Riefe hobeln, steter Tropfen höhlt den Stahl. Auch die Keilform erklärt sich damit, im "niederdruck-" Bereich treten die Hobeleignisse häufiger auf als im extremen "Hochdruck-"Bereich, zu denen der Kolben nur selten vordringt.

Mithin wäre das Pendeln des Drucks nicht beruhigend, sondern das erste Anzeichen einer gestörten Funktion.

Auch frage ich mich überhaupt, wie der Druck so lange gepolstert werden kann, wenn der Motor NICHT läuft. Selbst im heißen Zustand sind es immer noch zwei Sekunden oder so. Das Öl selbst ist ja nicht nennenswert kompressibel. Die Federn der Regelkolben, nun ja, die tun was dabei... ich vermute aber eher, es bleibt ein Luftpolster im Ölkühler als höchster Stelle oder so. Ich würde diesen Speicher ja gerne etwas größer machen, aber letztlich entwickelt man sich dann in Richtung Trockensumpfschmierung.

Na ja, jedenfalls geht es momentan wieder etwas "normaler" beim General, hab ein bissl durchgespült. Letztlich müsste man die Laufbuchse etwas aufreiben und dann einen neuen Übermaßkolben reinsetzen, um die Sache wieder glatt zu kriegen. Gibt's das?

Grüße,
Michael

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