Verkleidung
Hii.
Ich habe mal eine Frage. Ich habe eine Honda Cbr 600f /pc31 von 1995. Tolle Maschine keine Frage aber ich hätte es gern etwas anders. Meine Frage. Kriegt man die Verkleidung von der Cbr 600f sport /pc35 von 2001 an meine ran?
Besten Dank für eventuelle Antworten.
24 Antworten
Das Thema China-Bremshebel habe ich tiefschürfend mit Kollegen des KTM diskutiert, zumal es für meine Africa Twin keine mit ABE gibt, aber sehr gute aus China.
Die Aussage war eindeutig. Mit diesem Hebel (es zählt nur der Bremshebel) ohne Prüfzeichen erlischt die BE und hier wird die Weiterfahrt untersagt. Das ist Fakt und hat nichts mit der Dorfkirche zu tun.
Ich habe die Verstellhebel zwar noch dran, werde aber zumindest den Bremshebel tauschen, wenn ich die Twin wieder fahre (Momentan dient sie eher als Schaustück) weil ich keinen Bock auf Ärger mit meinen Ex-Kollegen und auf eine Anzeige habe.
Ich halte es auch für überaus bedenklich, wenn hier nicht genehmigte Fahrzeugteile propagiert werden.
Ich rate zu dieser Lektüre:
https://www.motorradonline.de/.../
Dass hier Leute schon wieder ausfällig und beleidigend werden, unterstreicht das Niveau dieser Argumentation.
Es ist mir völlig wurscht, wenn die Herren Repsol-Bird, twindance und Allesgehtnicht mit Fahrzeugen unterwegs sind, deren BE erloschen ist, das ist Eure Sache und Eure Kohle, wenn man Euch erwischt.
Das aber zu verharmlosen und gar in diesem Forum zu empfehlen und öffentlich zu einem Gesetzesverstoß aufzurufen, halte ich für falsch.
Moppedsammler, es wäre in der Sache dienlich, wenn auch DU mit Deiner Beitragsgestaltung ein friedliches und freundliches Miteinander fördern würdest, statt andere Nutzer bewusst in arrogant-herablassender Art zu schulmeistern.
Mir persönlich entstanden niemals Schwierigkeiten durch die ABE-freien, aber hochwertigen Teile, sie wurden durch kompetente und geschulte Fachleute zumindest toleriert und die Weiterfahrt wurde mir nicht verwehrt. Nicht mehr und nicht weniger hat mein Beitrag ausgesagt.
Wasser predigen und Wein trinken kommt immer doof --- ich darf an die 9er ZX erinnern. Da war doch was mit GFK-Verkleidung und zurechtgedengelten Haltepunkten. Es haben auch schon Leute Löcher in Schwingen von Enduros gebohrt, um ein paar Euro für Schwingenschoner zu sparen. Oder Supersportler mit 15Jahre alten Reifen verkaufen wollen. DAS ist gefährlicher, als ein fehlendes Stempelchen auf einem Stück Hartplastik. Aber damit fahren diese Leute ja nicht selber, sondern schicken damit andere Menschen auf die Straße
Um den Themenbezug nicht zu verlieren - @TE: Aus reiner Vernunft und gesundem Menschenverstand spricht allein das fehlende Siegelchen gegen eine Nachrüstverkleidung. Aus rein technischer Überlegung sind sie nicht zu beanstanden. TÜV und Kontrollorgane könnten die Verkleidung monieren. Eine Stillegung an Ort und Stelle ist theoretisch zwar möglich, praktisch aber höchst unwwahrscheinlich, Du würdest eine Mängelkarte bekommen und müsstest das Bike zeitnah mit einer TÜV-konformen Verkleidung vorführen. Wenn der sachkundige diskussionsinvolvierte Nutzer die Vorgehensweise im realen Kontrollfall und ohne Horrorambitionen schildern würde, könnte er diese Ausführungen bestätigen (wird er aber nicht 😁 ). Im Falle eines Unfalles würdest Du keinesfalls für den Rest Deines Lebens verarmt unter der Brücke schlafen, Regressforderungen der Haftpflichtversicherung sind auf 5.000€ begrenzt. Selbst für diesen regress aber muss das zu beanstandende Bauteil URSÄCHLICH für den Unfall oder den Schaden sein
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Das kannste so nicht bringen - da muss ich dem Sammler mal beispringen.
Unabhängig von der Praxis und einer Wahrscheinlichkeitsrechnung bleibt eine erloschene Betriebserlaubnis. Die kann man nicht wegdiskutieren.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 14. April 2019 um 11:02:54 Uhr:
Das Thema China-Bremshebel habe ich tiefschürfend mit Kollegen des KTM diskutiert, zumal es für meine Africa Twin keine mit ABE gibt, aber sehr gute aus China.Die Aussage war eindeutig. Mit diesem Hebel (es zählt nur der Bremshebel) ohne Prüfzeichen erlischt die BE und hier wird die Weiterfahrt untersagt. Das ist Fakt und hat nichts mit der Dorfkirche zu tun.
Ich habe die Verstellhebel zwar noch dran, werde aber zumindest den Bremshebel tauschen, wenn ich die Twin wieder fahre (Momentan dient sie eher als Schaustück) weil ich keinen Bock auf Ärger mit meinen Ex-Kollegen und auf eine Anzeige habe.
Ich halte es auch für überaus bedenklich, wenn hier nicht genehmigte Fahrzeugteile propagiert werden.
Ich rate zu dieser Lektüre:
https://www.motorradonline.de/.../Dass hier Leute schon wieder ausfällig und beleidigend werden, unterstreicht das Niveau dieser Argumentation.
Es ist mir völlig wurscht, wenn die Herren Repsol-Bird, twindance und Allesgehtnicht mit Fahrzeugen unterwegs sind, deren BE erloschen ist, das ist Eure Sache und Eure Kohle, wenn man Euch erwischt.Das aber zu verharmlosen und gar in diesem Forum zu empfehlen und öffentlich zu einem Gesetzesverstoß aufzurufen, halte ich für falsch.
editiert - twindance/MT-Moderation
Ich verbiete mir mir zu unterstellen, ich würde Leuten zu illegalen Teilen raten, das habe ich mit keinem Wort getan.
Desweiteren behauptest du ich wäre mit Fahrzeugen unterwegs deren BE erloschen ist, möchte mal wissen woher du sowas weißt
editiert - twindance/MT-Moderation
Meine Fahrzeuge sind alle ohne irgendwelche nicht erlaubten an oder Umbauten.
editiert - twindance/MT-Moderation
ab ca. 4 min
Mit Anbauteilen ohne ABE kann man es halten wie man will da möchte ich mich auf keine Seite stellen. Aber das damit die Betriebserlaubnis erlischt ist ein Fakt. Genauso wie die Tatsache nicht erwischt zu werden kein Beweis der Legalität ist
Zitat:
@Oberjodler99 schrieb am 15. April 2019 um 00:20:23 Uhr:
Mit Anbauteilen ohne ABE kann man es halten wie man will da möchte ich mich auf keine Seite stellen. Aber das damit die Betriebserlaubnis erlischt ist ein Fakt. Genauso wie die Tatsache nicht erwischt zu werden kein Beweis der Legalität ist
Das Problem ist ja nicht der TÜV - wenn dem das auffällt, dann ists halt etwas mehr Mühe und etwas mehr Geld um die Plakette zu erlangen
Das Problem ist auch nicht die Kontrolle - hier gilt selbiges für den Fall, dass das auffällt. Etwas Mühe und etwas Geld ...
Auch die Versicherungsleistung ist erstmal nicht der große Punkt, 5000€ sind hier auch zu verkraften sage ich mal. Aber: dann ist man im Netzwerk der Versicherungen dran und gekennzeichnet als Halter, der vorsätzlich ein Fahrzeug mit die Betriebserlaubnis beeinträchtigenden Umbauten in Verkehr gebracht hat. Ich würde erwarten, dass man dann im folgenden Probleme und höhere Prämien beim Abschluss der Versicherung erwarten darf ...
Das Problem beginnt beim Personenschaden im Unfalllall - und ja, das habe ich bereits 2x erlebt - 1x als Unfallfahrer (mit zum Glück sauberem Fahrzeug), 1x als beteiligter insofern, als der verunfallte Fahrer zu meiner Motorradgruppe gehörte. Zu meinem Fall (mein Unfallgegner verstarb an der Unfallstelle): am Unfallort wurde mein Fahrzeug mit allen Trümmerteilen von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Ein von der Staatsanwaltschaft beauftragte Gutachter hat das Fahrzeug auseinander genommen, ihr glaubt gar nicht wie weit. Die Wartungshistorie wurde abgefragt, es war der Nachweis zu erbringen wer an dem Fahrzeug wann welche Wartungen (insbes. Bremsen) durchgeführt hat. Diese Begutachtung wurde dann im Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung vorgelegt - und hier wird es dann interessant: was passiert denn wenn man aufgrund des bewussten in Verkehr bringens eines Fahrzeuges ohne Betriebserlaubnis (was man ja nicht hätte machen müssen) hier schuldig gesprochen würde? Im Fall 2 verstarb der Fahre des Unfallmotorrades ohne einen weiteren Unfallbeteiligten. Auch hier wurde direkt das Fahrzeug beschlagnahmt, die Gruppe wurde befragt über das Wartungsverhalten des Fahrers und ob bekannt sei was mit der Maschine war. Wenn jetzt hier heraus käme, dass der Fahrer bewusst mit einem Motorrad ohne Betriebserlaubnis unterwegs (und evtl bewusst ein Risiko eingegangen ist) war - wie sieht das dann zB mit Hinterbliebenenschutz (Lebensversicherung) aus? Ich kann euch jedenfalls sagen: den Aufriss den ich hatte nach meinem Unfall, den will ich niemals wieder! Und ich hatte ein absolut sauberes vom Markenhändler scheckheftgepflegtes Fahrzeug ohne erkennbare Mängel und ohne Umbauten. Ich wage mir nicht vorzustellen, was passiert wäre, wenn dem nicht so gewesen wäre, diese ganzen Erklärungen gegenüber Versicherung, Gericht und Hinterbliebenen wären kein Spass geworden - jedenfalls kann ich mich an die Aussage meines Anwaltes erinnern: "wenn die was finden an dem Fahrzeug, dann siehts nach 1 Jahr auf Bewährung aus". Und wenn mir selbst was passiert, dann will ich auch nicht dass meine Hinterbliebenen Diskussionen führen müssen diesbezüglich.
Ich meine, wer nur an die Kontrolle und den TÜV denkt, denkt zu kurz. Aber ist ja klar - das passiert ja niemandem ... und es ist alles ganz einfach, wenn das umgebaute Teil nicht ursächlich war für den Unfall ist doch alles paletti. Das kann man nur sagen, wenn man es noch nicht erlebt hat. Mein Fahrzeug war absolut iO, perfekt gewartet, ohne irgendeinen Umbau, ich wurde direkt freigesprochen im Verfahren - schlafen konnte ich trotzdem lange nicht ob dieses Erlebnis, und es prägt mich noch heute nachhaltig in meinem Verhalten. Es ist eben nicht so einfach ...
Kann ich nur immer wieder sagen.