verkauf ins ausland scheck-bargeld?
hallo,
vermutlich eine frage, die schon oft gestellt und beantwortet wurde, trotzdem nochmal:
ich habe meine honda cm 400t online inseriert, es haben sich ein paar interessenten aus UK und USA gemeldet.
sie bieten schecks an (mit mehr geld für die überführungskosten, die ich dann irgendwohin transferieren soll).
nun habe ich überall gelesen, dass man damit ziemlich abgezogen werden kann, schecks nicht akzeptieren sollte und auf bargeld bestehen sollte. heißt das, dass ich darauf bestehen soll, dass derjenige, der das motorrad abholt, das bargeld mitbringt?? eine andere möglichkeit, an bargeld aus dem auland zu kommen, sehe ich nicht - oder gibts da noch andere möglichkeiten??
dankeschön!!
Beste Antwort im Thema
Hallo,
hatte das gleiche mit dem Scheck aus England bei meinem letzten Verkauf auch. Ist folgendermaßen abgelaufen.
Ich hatte mein Auto bei Mobile inseriert und bekam eine Anfrage aus England per Mail. Der Absender wollte sofort, angeblich für einen seiner Kunden, den Wagen kaufen per Scheck. Dieser würde dann um ca 3000€ höher ausgestellt werden und die Differenz zu meinem Kaufpreis sollte ich dann an eine angegebene Kontonummer überweisen zwecks der Überführungskosten. Ich habe die Anfrage abgelehnt und um Barzahlung bei einem eventuellen Kauf gebeten.
Durch Zufall bin ich im Internet auf der Seite des BKA´s auf eine Seite gestoßen wo vor dieser Methode ausdrücklich gewarnt wurde und einem geraten wurde zur Polizei zu gehen. Dies tat ich und wurde dort behandelt wie der letzte "schlumpf". Was sie denn damit sollten noch wäre ja nichts passiert.
Ich bin dann verärgert gefahren und hatte die Sache für mich abgehakt. 3Tage später habe ich einen Verrechnungsscheck im Postkasten über die Kaufsumme meines Wagens plus 3000,- €. Auf den ersten Blick sah das Ding wirklich echt aus. Habe dann einen Termin mit meinem Bankberater gemacht und Ihm die Sache präsentiert. End vom Lied war natürlich das der Scheck gefälscht war.
Wäre ich mit dem Scheck zum Schalter gelaufen, wäre er zunächst eingelöst worden ich hätte die 3000,-€ weiterüberwiesen und der Scheck wäre im nachgang geplatz. Sprich auf gut deutsch die 3000,-€ wären dann weg gewesen.
Es geht bei dieser Methode also nur um den Betrag den man weiterüberweist, es kommt also nie einer vorbei und holt das Auto ab etc.
Ich kann nur jedem raten die Finger davon zu lassen, nur bares zählt. Wenn ich nochmal ein Fahrzeug über die Internetmethode verkaufe dann würde ich auch zusätzlich noch darauf achten das ich bei Übergabe nicht alleine zuhause bin. Sonst passiert nämlich noch das :
Auto weg , Rübe ab, Geld weg.
MfG
Forti23
13 Antworten
Mhmm, du hast wohl noch nie was von der Nigeria- Connection gehört.
Barzahlung bei Abholung ist das einzige richtige und das Auto abgemeldet übergeben.
Auf was anderes solltest du dich nie einlassen, selbst wenn man dir sonstwas oder das Doppelte des Kaufpreises verspricht.
Zitat:
Original geschrieben von frucht999
Wer abholt, soll auch in bar bezahlen.Oder wie Opa zu sagen pflegte: Nur Bares ist Wahres.
Richtig. Um sicherzustellen, dass das Bare auch wirklich echt ist, geht man am besten zusammen zu einer Bank und der Käufer zahlt dort ein.
hallo
es gäbe noch PayPal, das ist auch ziemlich sicher.
Jedoch weiß ich nicht wie sicher das ist, wenn kein ebay-Vertrag zugrunde liegt.
Am sichersten bist du per Barem dran.
Außerdem können die das leicht mitbringen wenn sie das objekt abholen.
und lass dich nicht auf fremde währungen ein!!!!!!
Ähnliche Themen
Natürlich gibt es da noch die Möglichkeit, dass der Käufer dir das Geld im Voraus per Western Union schickt. Dabei solltest du das Geld bereits abgehoben haben, wenn der Käufer vor der Tür steht.
PS: Was hat dieser Thread mit dem W210 zu tun? 😕
Nicht zu vergessen, eine normale Banküberweisung ist ausreichend, denn sie kann nicht widerrufen werden.
Aber grundsätzlich gilt: Erst das Geld, dann die Ware. Das ist auch beim Bäcker um die Ecke schon immer so gewesen... 😁
Versprechen kann man viel und die zunehmende Zahl der Internetbetrüger lehrt uns, besonders vorsichtig zu sein...
Zitat:
Original geschrieben von E-Pilot
Nicht zu vergessen, eine normale Banküberweisung ist ausreichend, denn sie kann nicht widerrufen werden.
FALSCH!!!!!!
Wenn eine Überweisung von einem gehackten Konto kommt, dann ist sie nichtig.
Soll heißen, jemand hat von irgendwem eine PIN etc. gehackt und kann so von einem fremden Konto eine Überweisung tätigen, dann wars das mit dem Geld.
Naja... das klingt mir etwas an den Haaren herbeigezogen...
Die Zeiten der Kontohacker und Pin-Phisher dürfte wohl vorbei sein.
Natürlich kann man auch mit Bargeld betrügen. Er übergibt es Dir, dann gibts 'was auf die Nuß und er nimmt das Geld wieder mit... 😁
Nicht zu vergessen, es gibt auch bankbestätigte Schecks...
Zitat:
Original geschrieben von E-Pilot
Naja... das klingt mir etwas an den Haaren herbeigezogen...Die Zeiten der Kontohacker und Pin-Phisher dürfte wohl vorbei sein.
😰 😰 😰
Und wie kommst Du zu dieser "waisen" Aussage???
Gerade jetzt im Moment, ist gerade die Problematik doch in aller Munde!
Nur Bares ist Wahres!
Würde mich da auf garnix Anderes einlassen!!!
Allerdings frage ich mich auch, was dieser Thread im W210 Forum verloren hat 😕
Grüße
nova
Das einzig wahre:
Mit dem Käufer zur Bank gehen, dort kann er sein Bares auf Dein Konto einzahlen. Damit geht das Risiko von evtl. Falschgeld auf die Bank über und das Geld ist auf Deinem Konto. Anschließend abgemeldetes Fahrzeug mit Papieren und Schlüssel übergeben und fertig. Betrugsversuche jeder Art werden jeden Tag in diesem Zusammenhang versucht und auch erfolgreich durchgeführt. Also warum soll man sich auf etwas unsicheres einlassen. Wenn der Käufer nichts zu "verbergen" hat, wird er sich auf diese Art und Weise der Abwicklung auch einlassen. Scheut er davor zurück, dann sei froh das Du hier nachgefragt hast.
Gruesse Felix0
Kann ´mich dem nur anschließen.
Gerade von Kaufangeboten aus England und USA (diese Leute interessieren sich für alles, vom Bentley bis zum 20 Jahre alten Golf II) mit dubiosen Abwicklungsmodalitäten ist abzuraten.
Gruß
ghm
Hallo,
hatte das gleiche mit dem Scheck aus England bei meinem letzten Verkauf auch. Ist folgendermaßen abgelaufen.
Ich hatte mein Auto bei Mobile inseriert und bekam eine Anfrage aus England per Mail. Der Absender wollte sofort, angeblich für einen seiner Kunden, den Wagen kaufen per Scheck. Dieser würde dann um ca 3000€ höher ausgestellt werden und die Differenz zu meinem Kaufpreis sollte ich dann an eine angegebene Kontonummer überweisen zwecks der Überführungskosten. Ich habe die Anfrage abgelehnt und um Barzahlung bei einem eventuellen Kauf gebeten.
Durch Zufall bin ich im Internet auf der Seite des BKA´s auf eine Seite gestoßen wo vor dieser Methode ausdrücklich gewarnt wurde und einem geraten wurde zur Polizei zu gehen. Dies tat ich und wurde dort behandelt wie der letzte "schlumpf". Was sie denn damit sollten noch wäre ja nichts passiert.
Ich bin dann verärgert gefahren und hatte die Sache für mich abgehakt. 3Tage später habe ich einen Verrechnungsscheck im Postkasten über die Kaufsumme meines Wagens plus 3000,- €. Auf den ersten Blick sah das Ding wirklich echt aus. Habe dann einen Termin mit meinem Bankberater gemacht und Ihm die Sache präsentiert. End vom Lied war natürlich das der Scheck gefälscht war.
Wäre ich mit dem Scheck zum Schalter gelaufen, wäre er zunächst eingelöst worden ich hätte die 3000,-€ weiterüberwiesen und der Scheck wäre im nachgang geplatz. Sprich auf gut deutsch die 3000,-€ wären dann weg gewesen.
Es geht bei dieser Methode also nur um den Betrag den man weiterüberweist, es kommt also nie einer vorbei und holt das Auto ab etc.
Ich kann nur jedem raten die Finger davon zu lassen, nur bares zählt. Wenn ich nochmal ein Fahrzeug über die Internetmethode verkaufe dann würde ich auch zusätzlich noch darauf achten das ich bei Übergabe nicht alleine zuhause bin. Sonst passiert nämlich noch das :
Auto weg , Rübe ab, Geld weg.
MfG
Forti23
Zitat:
Original geschrieben von Forti23
Auto weg , Rübe ab, Geld weg.
Wenn Punkt 2 passiert, sind Punkt 1 und 3 nicht mehr so wichtig. 😉