Verdacht auf arglistige Täuschung

Mercedes

hallo,

ich habe folgendes problem wer kann mir was dazu sagen wie ich mich verhalten soll folgendes:

habe von einem händler in berlin eine e klasse w211 e320 gekauft,bin 460 km hingefahren zu ihm.
bei der ankunft habe ich den wagen gesehen und gefahren soweit so gut. der händler hat mir den wagen im auftrag verkauft, also ohne garantie und gewährleistung. der wagen ist foliert ich habe ihn gefragt wie der lackzustand ist, er meinte gut. habe den wagen gekauft und bin richtung nordenham gefahren. ( im kauffertrag wurde festgehalten das der wagen einen leichten auffahrunfall hatte ).
sonst keine beschädigungen soweit ihm bekannt, da der wagen den ich gekauft habe vom händler seinem kumpel gehöre?. naja zuhause angekommen........ nächsten tag rufe ich den vorbesitzer an der den an den kumpel vom händler verkauft hat um zu fragen wie der wagen so ist lack unter der folie, km-stand ect. da sagt der mir am tel. das an dem wagen gespachtelt wurde und folie überzogen wurde wo man mich nicht drauf hingewiesen hat. ich habe an der betroffenen stelle die folie abgemacht und was sehe ich grundirung und das nicht grade wenig. was kann ich machen... kann den händler nicht erreichen.

ich habe 5450 euro für den wagen gezahlt zuzüglich ca. 220 euro reisekosten.

kann ich auf nachbesserung bestehen?
kaufminderung?
rücknahme und meine kosten fordern?

müdlich und schriftlich wurden mir diese mängel nicht mitgeteilt
ist das täuschung ?
das sich alle untereinander kennen
der händler sowie der das in auftrag gegeben hat sowie der das folieren lassen hat ( vorhalter )

30 Antworten

Zitat:

@hakilosch schrieb am 25. November 2014 um 19:31:51 Uhr:


also ist das deiner meinung nach in ordnung? für schlappe 6000 euro mit fahrkosten ein fuschauto zu kaufen ohne drauf aufmerksam gemacht zu werden? wenn du ja sagst, hoffe ich dir passiert das gleiche

Erstens passiert mir sowas nicht da ich a: kein Auto in Berlin kaufe b: kein Auto beim Fähnchenhändler kaufe c: kein Foliertes Auto kaufe und d: ein Fahrzeug bevor ich es kaufe gründlichst auf alle eventualitäten incl. Tester und Lackschichtenmesser durchchecke.

In Ordnung ist das nicht allerdings bist du extrem blauäugig an die Sache rangegangen und die Beweislast liegt erst mal bei dir. Davon abgesehen würde ich als Verkäufer ein Foliertes Fahrzeug bei dem dann die Folie entfernt wurde schon mal nicht zurücknehmen.

Wer hat denn das Gutachten welches aussagt das eine komplett Lackierung erforderlich ist erstellt und wie will der Gutachter das festgestellt haben ohne die restliche Folie entfernt zu haben? Ist der Mann Hellseher? Den Zustand des Lackes unter der Folie kann er nur sehen wenn er die Folie entfernt, deinem Statement zufolge hast du aber nur die Folie an der einen Tür entfernt.

Viele Gebrauchtkäufer fühlen sich betrogen.

Deshalb erfolgt ja auch der Rat, sich auf einen Kauf bestens vorzubereiten, um sich nach dem Kauf nicht zu ärgern.

Wenn Dir das Gutachten sogar vorlag, hast Du in meinen Augen schlechte Karten, denn dann war Dir der Schaden ja bekannt.
€ 2000 sind bei einem MB nur ein Kleinschaden, das entspricht der Aussage "kleiner Auffahrunfall", der ja auch im Kaufvertrag festgehalten wurde.

Sonst wären es wohl eher € 10.000 gewesen, die kommen nämlich schnell zusammen.

Anstatt den Schaden fachgerecht durch eine Lackierung reparieren zu lassen, hat der Vorbesitzer offensichtlich das Geld lieber für eine Folierung ausgegeben.

Lamentieren hilft nichts, nur ein Anwalt kann klären, ob Du Chancen hast, noch irgendetwas an Geld herauszuschlagen.

Ich sehe die mittlerweile als nicht besonders gut an.

lg Rüdiger:-)

Zitat:

@hakilosch schrieb am 24. November 2014 um 21:07:10 Uhr:



ich habe 5450 euro für den wagen gezahlt zuzüglich ca. 220 euro reisekosten.

Moin,

was möchtest du den machen, Rückabwickeln oder Schadenersatz? Den für den Preis, kann man nicht viel erwarten vom Markt.

Beide fälle sind schwierig, besonders wen Gutachten und dergleichen beim kauf dabei waren. Bei Schadenersatz, erwarte nicht zu viel, da wird bei nach weiß einer Täuschung, vielleicht 5-750€ bei rauskommen.

Wenn der Wagen sonst aber ok ist, lohnt vielleicht auch keine Rückabwicklung, da bis auf den Schaden der Wagen sonst Technisch i.o. ist. Letztendlich bist du für den Kauf auch nach Berlin gefahren, somit gehe ich davon aus das du die Preissituation, der Fahrzeuge kennst, vielleicht ist der Wagen trotz des Schaden gar nicht so schlecht wie die anderen auf dem Markt, für den Preis.

vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt nochmal :

im vertrag steht , leichter auffarunfall. wurde auch so festgehalten im vertrag. alls ich nach vorschäden gefragt habe, hat der händler gesagt, das er den wagen seid 2003 kenne und alles is jud, sogar unter der folie.

habe zu den stadard unterlagen noch jedemenge dokumente gekriegt, mir reparauren und so weiter. es wahr ein händler der ca. 100 autos hatte, die wahren nicht grade billig.

habe mich vertan mit den 2000 euro schaden. laut unterlagen von 2008 von einem gutachter hatte der wagen 2008 ein vorschaden in höhe von 2000 euro, wo die ganze rechte seite nachlackiert wurde.

2010 hatte der wagen wieder ein schaden, wo der wagen an den türen gespachtelt und die forderen türen gerichtet und anschlissend lackiert werden müssen. so!!

der vor verkäufer hat mir das auch bestätigt, aber da das zu teuer war hat er folie bezogen.

dieses wissen wurde mir weder schriftlich noch müntlich vom verkäufer mitgeteilt

per telefon koftrontiert, und habe ein angebot von 1000 euro schadenersatz gekriegt.

mein volles geld wollen die nicht zahlen, mein anwalt hat die wegen arglistige täuschung angeschrieben.
der verkäufer fuhr den wagen 5 monate lang und kannte den vorverkäufer der das folieren lassen hat.
beide bieten mir 1000 euro an, aber nein danke.

beide wussten von dieser geschichte, so wie der das folieren lassen hat und der das mir so verkauft hat

was soll ich mit einem lacktester wenn der wagen foliert ist????

Zitat:

@mc2k schrieb am 26. November 2014 um 17:15:57 Uhr:



Zitat:

@hakilosch schrieb am 24. November 2014 um 21:07:10 Uhr:



ich habe 5450 euro für den wagen gezahlt zuzüglich ca. 220 euro reisekosten.
Moin,
was möchtest du den machen, Rückabwickeln oder Schadenersatz? Den für den Preis, kann man nicht viel erwarten vom Markt.

Beide fälle sind schwierig, besonders wen Gutachten und dergleichen beim kauf dabei waren. Bei Schadenersatz, erwarte nicht zu viel, da wird bei nach weiß einer Täuschung, vielleicht 5-750€ bei rauskommen.

Wenn der Wagen sonst aber ok ist, lohnt vielleicht auch keine Rückabwicklung, da bis auf den Schaden der Wagen sonst Technisch i.o. ist. Letztendlich bist du für den Kauf auch nach Berlin gefahren, somit gehe ich davon aus das du die Preissituation, der Fahrzeuge kennst, vielleicht ist der Wagen trotz des Schaden gar nicht so schlecht wie die anderen auf dem Markt, für den Preis.

gutachten war dabei richtig aber im kaufvertrag steht, ausser dem leichten auffahrunfall keine schäden bekannt.

es ist ein schaden der momentan mehrere 1000 euro kostet.

einer muss es ja gewusst haben, spätestens der ist drann der das gemacht hat, und nicht so schriftlich festgehalten hat im vertrag. wir reden nicht von einem schaden von 2 - 3 tausend euro.

ich will den wagen zurückgeben. wer will denn für 6000 euro schrott haben ?

Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 26. November 2014 um 07:55:22 Uhr:


Viele Gebrauchtkäufer fühlen sich betrogen.

Deshalb erfolgt ja auch der Rat, sich auf einen Kauf bestens vorzubereiten, um sich nach dem Kauf nicht zu ärgern.

Wenn Dir das Gutachten sogar vorlag, hast Du in meinen Augen schlechte Karten, denn dann war Dir der Schaden ja bekannt.
€ 2000 sind bei einem MB nur ein Kleinschaden, das entspricht der Aussage "kleiner Auffahrunfall", der ja auch im Kaufvertrag festgehalten wurde.

Sonst wären es wohl eher € 10.000 gewesen, die kommen nämlich schnell zusammen.

Anstatt den Schaden fachgerecht durch eine Lackierung reparieren zu lassen, hat der Vorbesitzer offensichtlich das Geld lieber für eine Folierung ausgegeben.

Lamentieren hilft nichts, nur ein Anwalt kann klären, ob Du Chancen hast, noch irgendetwas an Geld herauszuschlagen.

Ich sehe die mittlerweile als nicht besonders gut an.

lg Rüdiger:-)

komisch ist, das der verkäufer sagt soweit keine unfallschäden bekannt auch mit angekreutzt, der den monate lang gefahren hat und ich muss auf anhieb verstehen das der ein grossen schaden hat unter der folie? nach ankunf in berlin ja?

wenn das so ist, warum hat der verkäufer denn das nicht weggelassen ( sonst kein unfallschaden bekannt )?

warum hat er denn nicht festgehalten junge pass auf, der wagen muss komplett lackiert werden?

Zitat:

@hakilosch schrieb am 29. November 2014 um 10:13:37 Uhr:


was soll ich mit einem lacktester wenn der wagen foliert ist????

Auch wenn der Wagen foliert ist lässt sich mit dem Lacktester prüfen ob nur Folie und Lack oder grössere Schichtstärken sprich Nachlackierung oder Vorschäden vorhanden sind.

Zitat:

@hakilosch schrieb am 29. November 2014 um 10:26:16 Uhr:



Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 26. November 2014 um 07:55:22 Uhr:


Viele Gebrauchtkäufer fühlen sich betrogen.

Deshalb erfolgt ja auch der Rat, sich auf einen Kauf bestens vorzubereiten, um sich nach dem Kauf nicht zu ärgern.

Wenn Dir das Gutachten sogar vorlag, hast Du in meinen Augen schlechte Karten, denn dann war Dir der Schaden ja bekannt.
€ 2000 sind bei einem MB nur ein Kleinschaden, das entspricht der Aussage "kleiner Auffahrunfall", der ja auch im Kaufvertrag festgehalten wurde.

Sonst wären es wohl eher € 10.000 gewesen, die kommen nämlich schnell zusammen.

Anstatt den Schaden fachgerecht durch eine Lackierung reparieren zu lassen, hat der Vorbesitzer offensichtlich das Geld lieber für eine Folierung ausgegeben.

Lamentieren hilft nichts, nur ein Anwalt kann klären, ob Du Chancen hast, noch irgendetwas an Geld herauszuschlagen.

Ich sehe die mittlerweile als nicht besonders gut an.

lag vor, aber nicht beim händler, zuhause als ich in den unterlagen gestöbert habe , habe ich das gesehen

lg Rüdiger:-)

Also hast du die Unterlagen mit dem Gutachten beim Kauf ausgehändigt bekommen selbige aber vor Ort nicht in Augenschein genommen?
Das ist natürlch schlecht für dich.

ich habe ein batzen unterlagen bekommen, wenn ich alles mir angeschaut hätte säse ich vielleicht jetzt noch da.
muss sowas denn nicht im kaufvertrag festgehalten werden?

mir wurde zugesichert, das der wagen ausser einen kleinen auffahrunfall keine weiteren beschädigungen hat,da brauch ich dann ja nicht alles lesen ausser den kauffertrag

ich weiss wohl das man mängel vermerkt im kaufvertrag, vorallem grosse spachtelstellen,die nicht lackiert sind

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