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V90 CC als neuer Dienstwagen - schwierige Entscheidungen, eure Meinungen?

Volvo V90 P Cross Country

Liebe Volvo-Freunde,

zunächst einmal ein herzliches "Hallo" in die Runde. Ich bin schon lange interessierter Leser und fühle mich sehr gut durch eure Diskussionen informiert. Nun stehe ich vor einigen Entscheidungen, zu denen ich gerne mal eure Einschätzung hören würde.

Bei mir steht Ende Februar nächsten Jahres der Dienstwagenwechsel an. Aktuell bin ich sehr zufriedener Mercedesfahrer (C200 T-Modell), aber die neue Volvo-Designsprache hat es mir wahnsinnig angetan. Meine erste Probefahrt mit dem V90 war auch recht positiv, wobei mir das Fahrwerk im Vergleich zu meinem aktuellen Auto irgendwie zu "stößig"war - deshalb bin ich zwischenzeitlich doch wieder ins Schwanken gekommen. Letztes Wochenende bin ich dann jedoch den V90 CC gefahren und siehe da: das Fahrwerk war trotz 21 Zoll Felgen deutlich näher an dem, was ich mir wünsche, für mich ziemlich perfekt!

Nun habe ich folgende Situation:

(1) Aktuell gibt es von dem Volvo-Händler, der mit meinem Arbeitgeber zusammenarbeitet, zeitlich eng limitiert extrem gute Angebote für den V90 CC. Die monatliche Leasingrate liegt durch diese Aktion 100 Euro niedriger als normal, was für mich heißen würde, dass ich keine Aufzahlung hätte (statt 60 Euro monatlich privater Aufzahlung ohne Aktion). Die Krux an der Sache: Ich müsste JETZT bestellen, der V90 CC wäre dann ab November (oder so) beim Händler und würde bis Ende Februar 18 für mich gelagert werden.

Nachteil bei der Variante wäre, dass das Auto halt ne ganze Zeit rumsteht und auch, dass ich eventuelle Änderungen ab KW46 nicht mit ins Auto bekommen würde. Alternative wäre also, noch 1-2 Monate mit der Bestellung zu warten, um das neue Modelljahr zu bekommen und zu hoffen, dass es vielleicht auch dann (Ende des Jahres?) wieder so eine tolle Aktion gibt.

Was würdet ihr machen? Jetzt bestellen und das Auto lagern lassen, somit also auf das neue Modelljahr verzichten? Oder eine spätere Bestellung riskieren und auf ähnliche Aktionen zum Jahresende hoffen?

(2) Dann steht bei mir noch die beliebte Frage: T5 vs. D5 im Raum. Vor zwei Monaten hätte ich klar D5 gesagt, nun - mit all den Diskussionen um NOx - denke ich mehr und mehr an den T5, der ja auch etwas günstiger wäre. Beide Motoren wären mit der rabattierten Leasingrate machbar, fahren konnte ich nur den D5 bisher. Und leider habe ich nun aus mehreren Quellen gehört, dass der V90 den SCR-Kat erst ab KW17/2018 bekommt, nicht bereits ab KW46/2017.

Die Testberichte zum T5 im V90 CC unterscheiden sich total. Von "absolut ausreichend, sogar recht sportlich" bis hin zu "die einzig empfehlenswerte Motorisierung ist der D5" ist alles zu lesen. Welche Meinungen habt ihr dazu? Konnte jemand beide Motoren direkt vergleichen? Kann man überhaupt darüber nachdenken, Anfang 2018 noch einen Diesel ohne SCR neu zu kaufen?!

Vielen Dank für euer Meinungsbild im Voraus!

22 Antworten

Allgemeiner Konsens ist, dass der CC ab 160 aufwärts starke Tendenzen zum Säufer hat. Bei konstanter Fahrt (z.B. mit PA2 auf der AB) mit dem T6 sollten 9 LIter machbar sein. T8 entsprechend weniger, verbunden mit häufigeren Tankstopps je nach Fahrprofil, wobei sich ein T8 wirtschaftlich nie rechnen kann aufgrund des höheren Anschaffungspreises. Nen T8 kauft man aus anderen Gründen.

Den D5 fahre ich im XC90 (90% AB) um 140 km/h mit 7,5 Liter. Der CC sollte da drunter liegen. Größter Vorteil hier ist für mich die entsprechende Reichweite von 900+ km.

Einlagern halte ich auch für unproblematisch. Habe ich auch gemacht (mein Wagen stand 8 Wochen), um einen sauberen Übergang vom BMW-Leasing hinzubekommen. Einziges Manko: Mein Fahrzeug wollte die Jahresinpektion schon 2 Monate zu früh (d.h. schon 10 Monate nach Anholung), weil mein Händler vergessen hat, das anzupassen.

In Sachen Dieselproblematik hast Du beim Leasing in Bezug auf Wertverlust usw. auch kein Problem. Ich würde ggf. bei nem D5 verifizieren lassen, ob da schon AdBlue dabei ist. Letztendlich muss Du mit deinem Gewissen (bzw. Deiner Fahrsituation) klären, ob Du nen Diesel fahren kannst.

TL;DR: Mach das mit der Erlagerung!, Nimm den D5, wenn Du eher Langstrecke fährt, den T5 wenn Du eher Kurzstrcke fährst und große Reichweiten nicht sooo wichtig sind.

Bei Fahrten ab 5 km aufwärts zeigt mein T5 Vebräuche im Fahrtebuch zwischen 5,7 und 30 l/100 km.

Kurzstrecken sind verbrauchsseitig wenig relevant, weil sie naturgemäß nur kurz sind 😁 und da Verbräuche pro 100km ermittelt werden, kommen absolut gesehen eben auch nur wenige Liter zusammen.

Wie ich einem stolzen Dieselkollegen (worauf eigentlich?) mit seinen soundso-Liter schon erklärt habe, sind Verbräuche pro 100 km vielleicht für Vergleiche interessant. Relevant tatsächlich sind aber Verbräuche pro Monat. 😁

Ich danke euch für das Meinungsbild! Ich werde am Wochenende noch den Xc60 Probe fahren, und wenn da nichts passiert (also dass ich den Xc60 besser finde als den V90 CC) werde ich kommende Woche den V90 CC T5 bestellen. Ich halte euch auf dem Laufenden!

Zitat:

@stelen schrieb am 20. August 2017 um 23:11:09 Uhr:


Im Spritmonitor gibt es ein paar alte T6 und Polstar unter 10L .......

Das sind alles Schweizer 🙂

Klar kann man einen V90 T5 / T6 unter 10L fahren, man muss dann halt nur damit leben können, das man auf der Autobahn ständig die ganzen 2.0Tdi mit Blinker links und Lichthupe im Spiegel hat oder viel rechts fährt.

Wie geschrieben ich liege mit dem XC T8 über 44TKM überwiegend Autobahn mit selten über 150 bei 8,5L und auf den letzten 6000 mit nie über 139 bei 7,2.

Das es vom alten 3.0 Polestar nur Schweizer gibt, liegt daran dass es diesen in DE nicht zu kaufen gab, heisst aber nicht, dass diese nicht zügig bewegt werden, oder auch mal in DE, oder gar auf einer Rennstrecke waren.

Wenn du den T8 als XC90 mit diesen Werten fährst, warum sollte dann ein V90CC nicht flüssig mit unter 10 Litern fahrbar sein?
Bin mit meinem heute Abend von Bern Nachhause gefahren, gut gelaufen, aber unregelmässig, wegen des Verkehrs, macht 100km/h Durchschnitt bei 1:35h Fahrzeit und 8.2Liter. Am Morgen früh, bei dichterem aber regelmässigerem Verkehrsfluss hin, 10min. länger unterwegs, bei 7.4.

Bei 10 Litern war weder der Polestar noch wird der V90CC der genannten Fraktion im Weg sein.

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Zitat:

@TomOldi schrieb am 21. August 2017 um 22:26:04 Uhr:



Wenn du den T8 als XC90 mit diesen Werten fährst, warum sollte dann ein V90CC nicht flüssig mit unter 10 Litern fahrbar sein?

Wie gesagt, es kommt drauf an, wie man selber flüssiges Fahren definiert.

Unser A6 2.0TFSI läßt sich bis 160-170 auch mit 9L bewegen, bewegt man den im "Vertretermodus" (also wo immer geht >200) gehen ganz locker um die 15L durch. Das wir bei einem entsprechend in D bewegten T5 CC mindestens genauso sein.

Hier eine längere Fahrt mit mein V90CC T5 an einem Tag (TA) absolviert. Ca 50 km Landstraße in Frankreich, 90km AB in D. Der Rest mit 135 km/h mit PA2 durch Frankreich. Auto mit Urlaubsbeladung.

Asset.JPG

Zitat:

@stelen schrieb am 22. August 2017 um 10:46:01 Uhr:



Zitat:

@TomOldi schrieb am 21. August 2017 um 22:26:04 Uhr:



Wenn du den T8 als XC90 mit diesen Werten fährst, warum sollte dann ein V90CC nicht flüssig mit unter 10 Litern fahrbar sein?

Wie gesagt, es kommt drauf an, wie man selber flüssiges Fahren definiert.

Unser A6 2.0TFSI läßt sich bis 160-170 auch mit 9L bewegen, bewegt man den im "Vertretermodus" (also wo immer geht >200) gehen ganz locker um die 15L durch. Das wir bei einem entsprechend in D bewegten T5 CC mindestens genauso sein.

>200: Dann sprechen wir von Dauer Vollgas, was ich gefühlt sehr selten in DE erlebe, verglichen mit vor 10, 20 oder 30 Jahren. Das gross der "Vertreter" scheint zwischen 130 und 150 unterwegs zu sein.

Stimme zu...... ich bin ebenfalls viel unterwegs. Aber die Raser "von früher" sieht man so gut wie nicht mehr. Sehr sehr selten, dass ich z.B. bei 170 km/h Platz machen muss, weil ich mit viel!! höherem Tempo überholt werde.
Irgendwas hat sich da in den Köpfen getan.

Die Anzahl an Baustellen, mehr und mehr Tempolimits bis zu höheren Strafen tun sicher ihr Übriges,

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