Uschi goes Zweirad. Typische fragen eines Noobs.
Moin,
da dies mein erster Post ist, erstmal vllt was zu mir:
Entgegen meinem Nick bin ich keine Uschi ;o) Bin nahe der 23, fahre seit ca 4 jahren Dose und entgegen aller Schwüre hats mich nu infiziert und ich werde meinen A-Schein nachholen.
Das Auto bräuchte eh massive Dr. Arbeit um durch den TÜV zu kommen, soll also weg. Da bietet es sich an, dann im kommenden Frühjahr, sich unter die Biker zu mischen.
Fahrschule ist schon gefunden, Lehrmaterial ist vorhanden und die Maschiene auf der ich lernen würde ist auch in etwa der Typ den ich danach fahren wollen würde.
Mich beschäftigt im moment vor allem Kleidung. War die letzten Tage einige Male bei Fräulein Louise und hab ein bisschen probiert und ordentlich eingegrenzt. Dazu auch noch viele Berichte und Usermeinungen gelesen, aber so richtig einig werd ich mir nicht.
Es geht darum, dass ich auch schon zur Fahrschule mit vernünftigen Klamotten erscheinen will. Der Freund durch den ich darauf gekommen bin, sagt mir die ganze zeit ich hätte ja noch meinen Helm vom Rollerfahren, soll mir nur jacke und n paar handschuhe Kaufen, aus'm Restpostenlager, aber irgendwie will das nicht so recht zu meinem Economischen- wie Sicherheitsdenken passen ^^
Vorrangig gehts dabei um die Frage Textil vs. Leder.
Ich hätte natürlich gerne, dass ihr mir sagt Texil reicht vollkommen, aber mich selbst belügen hatte ich auch nicht vor.
In die engere Wahl sind bisher eine Textil-Ledermischung von Probiker (Hose dazu hab ich noch nicht gefunden) sowie der Lederkombi Vanucci Comepetizione II.
Frage an den Händler war was passiert wenn ich mit der Textiljacke bei 170-200 auf dem Asphalt lande, die wär 100% durch und die Fasern würden sich in die Haut schmelzen.
Er sagte zwar dazu würds nie kommen weil man eh vorher wogegen ballert und dann bestenfalls tot ist, aber ich möchte nicht doch plötzlich leben, aber nur mit elendig verbrannter haut oder garkeiner mehr ;o)
Also nun die Frage an euch, reicht eine Solche Textiljacke (Leder nur im Schulterbereich) im Stadt+Landstrassenbetrieb um mit maximal 140 und leichten Verbrennungen davon zu kommen? Vorrausgesetzt die Bahn ist frei und man geht gradeaus ^^
Denn da ich grade die ersten 2 Jahre nicht wirklich vorhatte schnell Autobahn zu fahren oder sonderlich doll zu rasen, würd ich mir dann zwei Ausrüstungen kaufen. Textil für Stadt und später das teurere Leder für Touren.
Ein bisschen wirkt die überzeugungsarbeit von meinem Freund (das lass ich ihn aber nicht spüren^^) nämlich doch, weil er mir immer wieder einredet ich würde einen vollen Anzug sowieso nicht tragen, schon garnicht wenn ich durch die Stadt gehen will oder nur kurz zu ihm fahren würde. Irgendwie kann man in den Protektor gepanzerten teilen auch echt schlecht laufen!
Hoffe euch nicht zu viel vollgesabbelt zu haben ;o)
Geschäftigen Donnerstag wünsch ich ^^
edit:
nochmal eine Produktzusammenstellung die für mich bisher in Frage kam (dürft ihr gern kommentieren, ob no-go oder must-have, was auch immer euch dazu einfällt. ):
Held JackeProbiker Jacke
Vanucci Jacke
Vanucci Jose
Vanucci Handschuhe
Daytona Schuhe (Bei Schuhen bin ich mir eigentlich auch noch garnicht sicher. Fest steht dass mir die Bisherigen "Rennstiefel" Alle Shice gesessen haben. Der hier war recht bequem, hat aber auch kaum Sicherheitsfeatures)
Shoei Helm (bei dem bin ich mir fast 100% sicher denn kein anderer sonst hatte derart gut gesessen. Weder extrem teure noch ganz billige. Auch keine von diesen Massig verzierten Rennhelmen ala Laser/Shark/Airoh)
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57 Antworten
Hallo,
Leder ist erste Wahl, z.B. Arlen Ness. Wer weniger Geld ausgeben will bekommt z.B. schon recht nette Kombis bei Gericke mit TFC Cool Leather.
Shoei ist auch meine Lieblingsmarke. Wichtig ist die Passform und noch wichtiger das man nach 10 Stunden auch noch keine Nackenprobleme hat.
Viele Helme erfüllen die Vorschriften nur wenige sind erstklassig. Doppel-D-Verschluss ist in meinen Augen das non-plus-ultra.
Meine Wahl Shoei, Arai, Schuberth, wobei man das nur über den Sitz entscheiden kann.
Daytona mag offensichtlich für dich keine augenfälligen Sicherheitsfeatures haben, ist aber trotzdem die mit Abstand beste Stiefelwahl die man treffen kann.
Was nützen Plastikbürzel und anderer Mist der nur Sicherheit vortäuscht, oder nasse Füße nach ein paar Kilometern Regenfahrt.
5mm Leder, Kevlar, Aramid, Gore-Tex und eine Stahleinlage brauchen keine weiteren Worte. Ich habe mich zwischen Puma und Daytona entschieden. In der Bequemlichkeit waren sie gleich angenehm. Bei genauer Betrachtung stand im Puma "Made in Vietnam" und darauf kann ich verzichten. Der Daytona "Made in Germany". Die Wasserdichtigkeit hat er erst letzten Sonntag unter beweis gestellt.
Daytona --> MUST HAVE
Eindeutig, nur mal schnell Mopped fahren geht nicht. Immer volle Schutzkleidung. Wenn nicht dann eben Auto oder Öffentliche. Wir haben keine Knautschzone.
Viel Spaß bei der Auswahl.
ihr habt mich überzeugt, hab eigentlich von anfang an mit keinem anderen ergebnis gerechnet aber lieber nochmal nachfragen ;o)
werd dann noch mal zu hein gericke und mir die tfl sachen angucken. irgendwie konnte die hg hausmarke aber nicht so richtig qualitätsgefühl in mir aufsteigen lassen. gleiches gilt für polo. ich seh die sachen. lese die namen und denke irgendwie "zweitklassig". kann da irgendwer widersprechen was die qualität und sicherheit der produkte angeht? Allein schon die HG TFL sachen in 1,1mm leder. hört sich im vergleich zu vanucci ziemlich dünn an. Arlen ness hab ich auch schon öfter gesehn aber irgendwie scheint mir sind die spezialisiert auf einteiler und die gefallen mir nicht. sind auch meist zu bunt und setzen auf racing-stil.
Mit der passenden kleidung und konfektionsformen hab ich auch schon gemerkt. wie gesagt der shoei raid II war der einzige von allen 200-700€ helmen die mir wirklich angenehm und fest auf der birne gesessen haben. da führt glaube ich kaum noch ein wenig dran vorbei ^^
starkes problem hab ich bei den leder klamotten (ca 1,90m). in einteiler passe ich garnicht. 54 (meine größe) da komm ich nicht rein. meine eier werden zwerquetscht und ich bekomms nicht über die schultern, nichtmal mit hilfe. 56 waren die beine immer noch zu kurz (hab da eigentlich ne 1xxer größe) und alles am oberkörper saß viel zu locker. 54er kombi jacken passen mir ziemlich gut. aber die hosen...au weh. die knie protektoren sitzen iregendwie so ungünstig dass ich die beine aufm mopped garnicht richtig anwinkeln kann. das wird noch n problem denke ich ^^ n rückenschutz werd ich als erstes so ne 20€ matte für die jacke nehmen und später so n 100€ schildkrötenpanzer.
meint ihr reichen die DAYTONA JOURNEY XCR? der hat in der beschreibung kaum eins der sicherheitsmerkmale wie die anderen. hatte den mal an, der saß ziemlich bequem und darin lässt sich auch gut herumgehen. Ansonsten hat mir noch DAYTONA CARVER gefallen.
Also mit ´nem ordentlichen Vanucci 2-Teiler machste sicher erstmal nicht´s falsch, ich bin top-zufrieden. Dickes Rindsleder, Sicherheitsnähte, 3M-Scotchlite Reflektoren, CE-Protektoren, stabile, große Reißverschlüsse. ´Ne Einteilige würde ich niemals kaufen, ist viel angenehmer wenn man die Jacke auch mal ausziehen kann ohne das hinten was runterbaumelt...
Ich habe diese Jacke in schwarz-silber mit dazu passender Hose. Ist momentan sogar im Angebot wie ich sehe.
Am Rückenprotektor würde ich aber nicht sparen! Schildkröte ist für mich ein muss! Man hat nur eine intakte Wirbelsäule...
Ich trage Dainese Wave .
Ich hab mir eine Lederkombie vom Louis gekauft. Finde die richtig gut und hab auch schon knapp über 1000km abgefahren mit der.
Die Wahl ist bei mir auf die Streetfighter Leder Kombi gefallen: http://www.louis.de/.../index.php?...
Kann ich dir nur empfehlen.
Mein Helm ist der Airoh Mathisse RS, erst seit 2 Tagen Lieferbar und ich finde den echt Super. Vor allem das er eine interne runterklappbare Sonnenblende hat! So ist ein eindeutig komfortableres fahren möglich ohne eine extra Sonnebrille mitzunehmen!
Und beim tanken ist es auch praktisch das man den Helm nicht mehr abnehmen, sondern einfach nur noch aufklappen muss.
http://www.louis.de/.../index.php?...
Schuhe hab ich von Polo ( Marke FLM, Super Sport Stiefel ) und als Handschuhe hab ich welche von Reusch, ebenfalls von Polo mit so Carbon einsätzen an allen wichtigen Stellen.
Wenns nen bischen wärmer ist, fängt man natürlich schnell an zu schwitzen, aber ich muss sagen das Risiko gehe ich gerne ein wenn ich mich dann sicherer Fühle wenn ich aufm Bock sitze. Will ich komfort, setz ich mich in mein Auto mit Klimaanlage. Dann bleibt das Mopped halt mal stehen. ( z.B. wenn ich zur Schule muss )
Sicherheit gibts halt nicht ohne Einschränkungen, man hat wie ein Vorredner schon gesagt hat, keine Knautschzone!
edit: Was tut ihr eigentlich gegen die nackte Stelle zwischen Kombi und Helm? Nen Halstuch oder gibts da noch andere Lösungen?
http://freenet-homepage.de/luckycounter/streetfighter_kombi.jpg
Leder ist ja schön und gut, aber vergiss nicht deinen Haupteinsatszweg, du hast anfangs geschrieben das du viel Stadt und nen bischen Landstraße fährst, da würde ich persönlich immer wieder zu Textil greifen. Ist bei langsamen fahrten einfach viel angenehmer zu tragen, wer mal mit ner knallengen Lederkombi bei 30 grad im Stau stand weiß wie unangenehm das ist.
Probier auf jedenfall auch mal brauchbare Textilklamotten an und guck worin du dich wohler fühlst, das Textil auf ner nackten nicht ratsam sei stimmt ganz einfach nicht, ich bin mit meiner Textilkombi in der Fahrschule mit knapp 200 über die AB gefahren ohne das da irgendwas unangenehm geflattert hat, der Helm war da um einieges schlimmer.
Und der Unterschied in der abbriebfestigkeit ist im vergleich zu Leder bei neuen Materialien einfach unwichtig, hauptsächlich rutscht du ja eh auf den protektoren und bis die durch sind vergeht ne weile.
Auf der Rennstrecke oder bei Hochgeschwindigkeitjagten über die Autobahn mag ne Lederkombi Sinvoll sein, vielleicht auch für jemanden der die Maschine nur nutzt um längere touren zu fahren aber im Alltag ist Textil meines erachtens die bessere Wahl.
Was bringt einem bessere abriebfestigkeit wenn man sowieso nie soweit rutscht bis Textil durch währe und was bringt im vergleich dazu nen angenehmer Tragekomfort, bei dem man die Kombi dann tatsächlich auch im alltag trägt und nicht nach ner halben stunde Stadtfahrt im Hochsommer wegen überhitzung vom Mopped kippt oder beim ersten regenschauer nass bis auf die knochen ist und sich bibbernd dann auch nicht mehr auf die Straße konzentrieren kann. Ist natürlich überspitzt dargestellt, aber wer glaubt in Leder so viel sicherer zu sein übertreibt mindestens genauso stark.
Guck einfach ob du in deiner Preisklasse ne passende Lederkombi findest, wenn nicht fällt Leder eh schonmal weg, maßanfertigung kommt wohl Preislich als Anfänger nicht unbedingt in Frage. Solltest du ne Lederkombi finden die passt guck auf jedenfall trotzdem noch nach ner passenden Textilkombi und endscheid dann worin du dich wohler fühlst. Du willst schließlich Motorrad fahren um von A nach B zu kommen oder um spaß zu haben und nicht um mit 100+ über den Asphalt zu rutschen.
Ich persönlich bin mittlerweile zu dem entschluss gekommen man sollte nem Forum nicht uneingeschränkt folgen, dort befinden sich nunmal eher die extreme sprich die jenigen die nur in voller Ledermontur, Rückenpanzer usw. usw. aufs Motorrad steigen und diejeniger die kaum das sie nen führerschein haben fragen wie man am besten mit ner auf 34PS gedrosselten Supersportler Wheelies üben soll, den ganz normalen durchschnittsfahrer findet man in Foren kaum, oder zumindest schalten sie sich nicht in solche Diskusionen ein in der Regel.
Natürlich ist rein objektiv gesehen Leder etwas sicherer, aber wer aus komfortgründen Textil trägt ist deswegen noch lange nicht Selbstmordgefährdet und wer die totale sicherheit will sollte nunmal nicht motorrad fahren.
guten Morgen,
ich würde Dir zu Textil (Kordura) raten, Ich fahre in RUKA Klamotten mit integrierten herausnehmbaren Protektoren. Ich hatte mich sehr ausgiebig durch in Augenscheinnahme mit den einzelnen Textilprodukten beschäfftigt und den Datenblättern der Hersteller.
Fazit, Wo Kordura draufsteht ist lange noch kein Kodura drin, dies trifft besonders für viele Hausmarken der einschlägigen Händler zu - ich finde das gemeingefährlich. Auf Nachfrage kam die lapidare Antwort der Verkäufer - wir verkaufen bloß und sind nicht der Hersteller!
Für eine Topqualität in Textil legst Du genausoviel Kohle auf den Tisch wie für eine vernünftige Lederausstattung - wenn Du hier sparst egal bei welcher Ausstattung ist es ein fauler Kompromis.
Leder auf nackter Haut ist was für SM und Atemkontrollfetischisten. Denn wer so etwas publiziert, hat Leder scheinbar noch nie bei Hitze oder kühlerem Wetter getragen getragen oder gehört zur erst genannten Gruppen.
Optisch gesehen, vor allem bei der Reiskocherfraktion von YamaKaSuHo, kommt ein Lederdress besser an und zur Geltung - was auch stimmt.
Die Streitereien über die die Abriebfestigkeit etc. sind die gleichen wie die brotlosen Diskussionen über den Härtegrad eines Zirkinia und eines echten Diamanten - beide schneiden Glas.
Bei RUKA hast Du den Vorteil, dass Du bereits bei der günstigsten Variante einen optimalen Schutz hast, die teuereren Versionen unterscheiden sich durch die eingearbeiteten Membrane für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete.
Handshuhe würde ich nur in Leder nehmen, habe welche von Held, Känguru-Leder mit Rochenhautbesatz.
Nimm die Handschuhe etwas kleiner, dann passen die auch, nach dem man sie etwas getragen und sie sich geweitet haben wie ein zweite Haut. Ich hatte nicht darauf geachtet und ein zeites Paar war fällig.
Ausser RUKA gibt es noch ein anderes skandinavisches Top Produkt, mir gefiel halt RUKA besser.
Schau mal unter bikerland. de (ist in Bad Kreuznach), die haben oft Sonderangebote der von mir genannten Marken. Wenn Du im Laden selbst bist, ist immer über den Preis verhandelbar. Ich habe beim Kauf der Ausstattung für meine Frau und mich, für meine Frau den Helm gratis bekommen einen Schubert J1, plus 3% Skonto weil ich auf den Einsatz der Kreditkarte verzichtet habe.
Jetzt bist Du dran mit Deiner Entscheidung, egal wie sie ausfällt wünsche ich Dir viel Spass am Fahren und vor allem knautschfrei.
Gruss Peter
Zitat:
Original geschrieben von E605
ich würde Dir zu Textil (Kordura) ..Wo Kordura draufsteht ist lange noch kein Kodura drin,
Blödsinn, Cordura ist ein Markenname von DuPont/Invista, Es gibt nur ein Cordura und das unterscheidet sich in der Fadenstärke 500... 600 usw. Es wäre besser sich zu informieren bevor man etwas behauptet. Es gibt kein Rukka-Cordura, die Firmen beziehen alle beim gleichen Hersteller.
Ein Kumpel hat sich mit Rukka gelegt, 10 m Rutschpartie und 4 Fünmarkgrosse Löcher im Kniebereich. Zum Glück war er nicht mit hoher Geschwindigkeit unterwegs.
Sicher ist anders, vor allem ist die Protektorenpositionierung bei jeder Textilkombi Zufall, auch bei Rukka.
Zitat:
Für eine Topqualität in Textil legst Du genausoviel Kohle auf den Tisch wie für eine vernünftige Lederausstattung - wenn Du hier sparst egal bei welcher Ausstattung ist es ein fauler Kompromis.
Stimmt, nur das ich für den Preis der Rukka-Topausstattung eine massgeschneiderte Schwabenlederkombi und einen Shoei + Daytona Stiefel + Held Handschuhe + Funktionsunterwäsche bekomme. Die "einfache" Rukkaausstattung liegt ungefähr im Preisbereich einer Dainese/Arlen Ness Lederkombi. Rukka geht meines Wissens Hose + Jacke ca. bei 800 Euro los und hört bei 2500 Euro auf.
StimmtZitat:
Leder auf nackter Haut ist was für SM und Atemkontrollfetischisten. Denn wer so etwas publiziert, hat Leder scheinbar noch nie bei Hitze oder kühlerem Wetter getragen getragen oder gehört zur erst genannten Gruppen.
Unter Leder gehört immer die entsprechende Funktionsunterwäsche. Schützt gegen Verbrennungen bei Stürzen. Wer keine Lust hat sich vernünfitg zu kleiden soll lieber Bus fahren. Wer es auf nackter Haut braucht, hat hoffentlich keinen Lenker in der Hand sondern Gleitgel 🙂
Zitat:
Optisch gesehen, vor allem bei der Reiskocherfraktion von YamaKaSuHo, kommt ein Lederdress besser an und zur Geltung - was auch stimmt.
Genau bis zu diesem Satz hab ich dich noch ernst genommen! Drückt dein BMW-Klapphelm so stark auf das Gehirn das man Lederschutzausstattung mit japanischen Motorrädern assoziieren muss?
Zitat:
Die Streitereien über die die Abriebfestigkeit etc. sind die gleichen wie die brotlosen Diskussionen über den Härtegrad eines Zirkinia und eines echten Diamanten - beide schneiden Glas.
Schwachsinn, würde Textil die gleichen Abriebeigenschaften haben wie Leder würde hier sicher niemand etwas dazu schreiben. Da hilft auch kein Wunschdenken oder die Ansicht: war teures Textil, muss gut sein.
Zitat:
Bei RUKA hast Du den Vorteil, dass Du bereits bei der günstigsten Variante einen optimalen Schutz hast,
Das habe ich bei dem oben genannten Kumpel gesehen. Wenn so optimaler Schutz aussieht sollte niemand mehr Motorrad fahren müssen.
Zitat:
die teuereren Versionen unterscheiden sich durch die eingearbeiteten Membrane für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete.
Kostet "Gore-Tex für unterschiedliche Einsatzgebiete" bei Rukka 1700 Euro Aufpreis. Muss ja ne tolle Membran sein.
Zitat:
Ausser RUKA gibt es noch ein anderes skandinavisches Top Produkt, mir gefiel halt RUKA besser.
Volvo?
Die MO hat folgendes dazu geschrieben. Simuliert wurde ein typischer Stadt/Serpentinensturz.
Der Sekundenwert ist die Angabe für Lochbildung bei gleichbleibender Belastung.
Abrieb / Reissfestigkeit
T-Shirt Abrieb > 0,5 sek. / --
Jeans Abrieb 2 sek. / -
Textil Abrieb 3 sek. / -
Leder Abrieb 19 sek. / ++
Davon abgesehen will niemand stürzen, die Gefahr ist aber immer gegenwärtig.
Mal zu den Schuhen.
Mit Daytona bist du erstmal bei ner sehr guten Marke angekommen. Ich fahre auch nen mittlerweile 6 Jahre und 70.000km alten Daytona Road Star GTX und der ist immernoch 100% Wasserdicht obwohl er noch nie nen Lappen oder Imprägnierspray gesehen hat.
Allerdings finde ich deine Wahl zu kurz, also von der Schafthöhe her. Ich würde eher zu nem hohen Stiefel greiffen so um die 30cm Schafthöhe. Ist rein vom Sicherheitsaspeckt her die bessere Wahl. Da kannst du dann auch deine zu kurze Lederkombi gut drinn verstecken. ;-)
hi,
@ Strom-Peter,
also erstens muß ich Dir sagen, dass ich mit eigenen Augen in Kopenhagen einen Test von RUKA verfolgen durfte, da haben die einen Typen 400Meter mit ca 30km/h über den Asphalt gezogen und der Anzug sah danach noch gut aus, soviel zu Kodura. Laß Dich mal von RUKA über die Garnbeschaffenheit aufklären, denn außer der von Dir genannten Garnstärke ist da noch was anderes im Garn - frag mal nach! Du wirst🙄
Die Protektoren sitzen bei Leder genausowenig an der richtigen Stelle wie bei Textil, etwas besser zwar aber aber auch nur etwas! Richtig passend wird es nur, wenn Du Maßanfertigung hast. Ich habe zum Beispiel bei unseren RUKA Klamotten beim Schneider die Protektoreinschübe so verändern lassen, dass es fast 100% passt. Preis für die Änderung waren 47€.
Was hat mein Helm (Schubert J1) mit meiner Meinung und meinem Geschmack zu tun. Mir gefällt das Lederzeug an den Reiskocherfahrern einfach besser. Wenn mein Sohn mit seinem Lederkombi mit meiner Harley NRS fährt sieht es eben ulkig aus.
Gruss Peter
Wieso sollten die Protektoren bei einer gut sitzenden Textilkombie schlechter sitzen als bei ner Lederkombi?
Zur abbriebfestigkeit kann ich eigentlich nur sagen das bei meinem sturz bei 60 in Textil praktisch nichts an den klamotten zu sehen war und bei meiner Schwester beim Sturz mit 70 in Jeans sogar die noch ganz war. Das bei letzterem mehr glück als Verstand dabei war steht ausser Frage, aber so schlecht kann dann der Schutz doch wohl auch nicht sein, in meinem bekanntenkreis gabs mehrere stürze und die fast ausschließlich in Textil, das irgendwer davon schürfwunden oder verbrennungen gehabt hätte ist mir nicht bekannt.
wies mir shcon in den ersten antworten prophezeit wurde, ein echter glaubenskrieg ^^
im reallife geht der auch glatt weiter. ein freund der in nem kleinen laden arbeitet selber föhrt und mit dem besitzer gesprochen hat der selber rennen fährt sagt:
texil dreck. sofort durch. vanucci, teure hausmarke von louise. er empfiehlt buese sigong-wasweissich ^^. gibts die komplette koimbi für 350€ qualität bisschen besser, preis noch viel mehr. (glaub 1mm mehr leder und weniger einzelstücke zusammen genäht was irgendwie n qualitätsmerkmal sein soll)
zwischendurch hatte ich mich sogar echt mit nem freund in den haaren ( den den ich am anfang erwähnte, ich solle mir nicht so viel gedanken machen und nicht so teures zeug kaufen)
alles nur wegen n paar scheiß klamotten xD naja so ist das halt mit religion, glaube und 50 verschiedenen meinungen *g*
wobei Rennen fahren und auf der Straße normal unterwegs sein eben doch ein gewaltiger unterschied ist.
geh am besten wirklich mal an einem etwas wärmeren Tag in nen Laden und probier nen bischen an, wenn du dich dann in Leder halbwegs wohl fühlst spricht ja auch nichts dagegen. Kommst du mit den Ledersachen überhaubt nicht klar musst du eben mit Textil vergleichen, und dann selbst abwegen.
Und dein Kumpel hat in sofern recht als das du lieber 100€ weniger in klamotten, dafür aber in ein Sicherheitstraining investieren solltest, der sicherheitsgewinn ist erheblich größer. Sag ich einfach mal im Bezug auf einen anderen aktuellen Thread. Denn eigentlich sollte die Kombi ja nie kontakt mit dem Boden haben.
Zitat:
Original geschrieben von Darknibbler
Wieso sollten die Protektoren bei einer gut sitzenden Textilkombie schlechter sitzen als bei ner Lederkombi?
Weil Leder meistens enger anliegend gekauft wird. Da verrutscht dann nix.
Ich schließe mich übrigens der Meinung an, dass es auch um´s Aussehen geht. Auf ´ner Supersportler sieht Textil irgendwie komisch aus. Umgekehrt dir Racing-Lederkombi auf ´ner Chopper...
Ich möchte mich auch noch mal wiederholen: Das persönliche Gefühl spielt für mich auch eine große Rolle! Ich fühle mich in meiner Lederkombi einfach um ein vielfaches besser geschützt als in meiner Textiljacke (natürlich auch mit Protektoren).
Auch ein Punkt den der Threadersteller vielleicht bedenken/testen sollte.
ach ich werd nu einfach in nen laden gehen und kaufen was passt. zuerst ne lederkombi, später vllt nochmal einzeln ne textiljacke dazu.
und da kuh nunmal ne kuh ist, wird sich da wohl kaum was tun von wem. also hängt qualität wahrscheinlich wirklich von dicke und stückzahl des materials ab. da schien das büse-zeug mit 1,4mm und 350€ für n kompletten zwei teiler nicht schlecht aus.
nun hab ich gemerkt dass es bei louis wie mit saturn ist. garantieabwicklungen ist bei den großen meist leichter, aber man bezahlt den großen laden auch mit. bestes beispiel, raid 2: 280 im kleinen laden, 330 bei louis. da ich das bei dem laden bestellen würde möchte ich natürlich den anzug lieber hier in hamburg kaufen oder zumindest anprobieren.
kennt ihr hier auch kleine läden die gute preise machen und "insider" beratung fern des großhandelskaufhauses bieten? ganz nach bocholt (nähe dortmund) zu fahren würd den preisvorteil zunichte machen =/
Hi Uschi,
nun mal ne ganz andere Sache auf Passform etc. bezogen. Ich habe als relativ große Frau die Erfahrung gemacht, dass mir die ganzen Damenkonfektionen in Motorradklamotten nicht passen und muss oft auf Herrensachen ausweichen - auch da richtige Form zu finden ist jedesmal ein Akt gewesen (rein in die Brocken, raus aus den Brocken...).
Solltest du also groß und schlank sein: Viiiiiiel Zeit und Nerven einplanen!
Grüße und viel Spaß beim Führerscheinmachen!
LadyBiker :-)