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Unterboden schutz und Hohlraumveriegelung

Themenstarteram 14. August 2005 um 10:30

Was bringt es eigentlich bei einem Auto wenn man auf angerostete stellen unterbodenschutz drüber streicht oder spritzt was sollte man drüberstreichen?

was nicht?

was ist das beste gegen das weiterrosten?? wie kann man es verhindern

wie lange hält es das weiterrosten auf??

oder bringt es soweiso nichts das man es auch gleich so lassen kann?

Weiters was ist unterbodenschutz genau? und aus was besteht der

welchen sollte man verwenden und welchen nicht?

auf welche inhatsstoffe sollte man achten die drinnen sein sollten, oder eben besser nicht??

welcher ist der beste?? immer der teuerste oder doch nicht?

wie ist es mit marken markenprodukten welche?? oder ist das es egal? oder wisst bevorzugte?

Was ist mit holraumversiegelung? was ist das genau und bewirkt es was bei angerosteten stellen?

welchen sollte man verwenden und welchen nicht?

welcher ist der beste?? immer der teuerste oder doch nicht?

welchen sollte man verwenden und welchen nicht?

auf welche inhaltsstoffe sollte man achten die drinnen sein sollten, oder eben besser nicht??

welcher ist der beste?? immer der teuerste oder doch nicht?

wie ist es mit marken markenprodukten welche?? oder ist das es egal? oder wisst bevorzugte?

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8 Antworten

Tip: Oldtimerforum, die haben ständig damit zu tun!

Ansonsten Rost gründlich entfernen bevor man irgendetwas anderes macht. Und dann geht es vor allem darum, dass kein Salz, Dreck und Wasser ans Blech kommt. Also erst Schutzfarbe (z.B. Zink, etc.) und dann zum Schutz vor Steinschlag ein elastischer U-Schutz drüber.

Gruß Meik

Zitat:

wenn man auf angerostete stellen unterbodenschutz drüber streicht

Das vergiss man gleich. Das einzige, was in den Rost kriecht, ist Öl oder Hohlraumwachs, aber selbst dann sollte man losen Rost vorher abmachen.

Unterbodenschutz ist ziemlich sinnlos am flachen Unterboden, der schnell wieder trocknet.

Gemein waren früher die Ecken, wo z. B. der vordere Kotflügel an die Karosserie und den Türholm anschließt. Da setzt sich gern der feuchte Dreck fest.

Dagegen besorgt man sich ggf. halbwegs passende Kunstoffschalen vom Schrott, oder man spritzt zumindest Steinschlagschutz satt in die Ecken.

Hohlraumversiegelung, also das Wachs, ist lebenswichtig, wenn man kein verzinktes Auto hat. Autos rosten nämlich zuerst von innen.

Ob da Markenprodukte besser sind weis ich nicht. Wenn du was bei Aldi kaufst ist ja meisten auch ein Markenprodukt drin.

Re: Unterboden schutz und Hohlraumveriegelung

 

Zitat:

Original geschrieben von Helli22

Was bringt es eigentlich bei einem Auto wenn man auf angerostete stellen unterbodenschutz drüber streicht oder spritzt

Es ist schon eine interessante Frage, ob der Rost dann langsamer fortschreitet (Wasser und Streusalz haben ja keinen direkten Kontakt mehr).

Deutlich besser ist es, den Rost zumindest grob wegzuschleifen (blank schleifen wäre natürlich am besten) und Rostumwandler, Rostprimer und Unterbodenschutz aufzutragen. Das wird den Rost eine Weile aufhalten.

Zitat:

Es ist schon eine interessante Frage, ob der Rost dann langsamer fortschreitet (Wasser und Streusalz haben ja keinen direkten Kontakt mehr).

Das vergiss mal gleich, der vorhandene Rost ist eine Trennschicht.

Der Bodyschutz platzt dann wieder ab.

Also abfiedeln, wie du ganz richtig sagst.

Oder Wachs, das zieht in den Rost ein.

Themenstarteram 28. August 2005 um 8:11

rost

 

Also ein Fachmann hat mir gesagt das das einzige wie man rost wirklich weg bekommt ist Sandstrahlen stimmt das?

genügt es wirklich wenn man es abschleift? da der rost ja in den poren sitzt, ob man das nur mit schleifen wegbekommt

Am besten ist es natürlich wenn es überhaupt nicht mehr rostet aber ob man das wirklich schafft??? oder ob es möglich ist??

Wie ist das mit Sandstrahlen wie funktioniert das genau und was ist das genau für ein Gerät?, wie sieht es aus, gibt es unterschiedliche?

wie teuer und was braucht man für grundvorrausstzungen um es verwenden zu können?

und wie soll man damit an die engen stellem im auto kommen? funktioniert das?

Wieder zum Rost zurückzukommen

also unterbodenschutz allein ist nicht sonderlich sinnvoll ihn einfach über den rost zu spritzen

das mindeste ist abschleifen aber wie kommt man dann oder mit was am besten in diese engen ritzen, ecken, kanten und spalten im auto ich meine nicht die hohlräume sonderen es gibt ja am unterboden auch stellen die wirklich schwer zugänglich sind mit keinem schleifer keinem trennscheibe aber gnau dort ist meistens der meiste rost.

Öl

warum sollte gerade Öl gut gegen das weiterrosten sein?

ausserdem wäscht sich das doch alles wieder herunter oder nicht?

Themenstarteram 29. August 2005 um 18:06

Wie problematisch ist eigentlich das salz das im winter gestreut wird für die autos wenn es um das rosten geht oder gibt es noch andern faktoren in diesem zusammenhang? ist es wirklich das schlimmste was man einem schon etwas älten auto antun kann?

Ich habe ja gehört das es nicht sonderlich effektiv ist wenn man selbst auf entrostet sprich abeschliffene stellen zink anbringt (meint ihr da eigentlich die normale kaltverzinkungs sprays die es überall gibt oder das heisverzinnen mit dem lötbrenner oder gibt es da sonst nocht was anders?)

Wie ist das eingelich wenn man entrostete stellen (abgeschliffen) mit was es da im handel gibt diese roststoppen die den rost eindemmen sollen ist das was gutes oder nur wieder so ein zeugs das unheimlich was bewirken soll aber in der praxis sieht es dann wieder leider nicht so aus. wisst ihr das was aus erfahrung oder aus fachmännischer sicht?

In punkto unterbodenschutz

Reicht also unterbodenschutz alleine nicht aus auf angerosteten teilen ist wohl besser als garnichts aber bringt nicht soderlich viel.

Ja losen Rost sollte man immer besser abmachen aber was ist wenn man nicht dazu kommt wie sollte man dann am besten vorgehen das man möglichst ein gutes versiegeln kann?

Mit Wachs

meint ihr da immer hohlraumversiegelung? ist die immer auf Wachsbasis?

warum ist gerada das Wachs lebensnotwendig und meist du damit nur die Hohlräume oder auch den unterboden?

Die meisten Hersteller verzichten ja generell auf das Versiegeln der Hohlräume das die autos ja nicht zu lange halten (das es lebensnotwendig ist könnte man durchaussagen) da dis ja auch ein ernormer kostenfaktor ist immerhin kostet die billigste 1liter dose 7E das geht bis 15Euro pro dose in gegesatz zum unterbodenschut der fängt so um die 3-4Euro an

Aber was kann man machen wenn der hohlrauch bereits angerostet ist bringt da wachs noch was oder kann man getrost darauf verzichten da man ja angerostete Teile sogut wie garnicht an weiterrosten hindern kann wenn es ums auto geht oder kann man den hohlraum irgendwie entrosten wenn man zb. den ganzen Steg als beispiel nimmt???

Was sollte man beim Unterbodenschutz kauf beachten wisst ihr ob er auf bitumen basis sein soll oder besser nicht?

Warum ist unterbodenschutz ziehmlich sinnlos was hat das mit den trocknen zu tun? auch das wach trocknet doch irgendwann man nur dauert es eben ein paar tage länger ja und es bleibt natürlich irgendwie wachsig das wachs ist es vielleich das?

und Rostumwandler, Rostprimer

ich habe gehört man sollt diese brodukte nicht auf das blanke metall streichen stimmt das?

wie ist das wenn ich angerostete stellen völlig blank schleife und dann diese produkte auftrage?

wisst ihr vielleicht welche Rostumwandler, Rostprimer man empfehlen kann welche sind gut welche nicht? da gibt es doch auch sicher unterscheide.

am 9. Oktober 2005 um 10:06

also von Teroson gibt es so ne Rostumwandler Emulsion...also meine Erfahrung zeigt dass anch 2 Jahren der Rost sich nicht über die behandelte Stelle hinaus ausbreitet - das behandelte, zerrostete Stück Blech bleibt fest/stabil, bröselt nicht und ist ebenfalls äußerlich(!) nicht weiter gerostet....man sollte sowas nur anwenden um es hinaus zu zögern...wenn z.b. in einem Jahr der Tüv fällig ist und man nicht jetzt schon mit flex und Schweißgerät (was die einzige wirkliche Lösung sein kann) ran gehn will, sondern erst unmittelbar vor der Prüfung, eben dann wenns notwendig ist...

Unterbodenschutz ist seh sinnvoll, was hier gesagt wurde mit dem abtrocknen des Unterbodens ist natürlich korrekt...am glatten Unterboden wo es keine Ecken und Falze gibt kann sich kein feuchter schlamm festsetzen und wasser auf der oberfläche tropft ab und trocknet - das ist allgemein keine Rostgefahr...jedoch kann es trotzdem zu Rostanfall kommen wenn der Lack, oder originale U-boden-Schutz beschädigt ist...

wichtiger ist der Unterbodenschutz in den Radhäusern - auch hinter vorhandenen Plastikschalen - da sich heir über die Jahre auch staub in verbindung mit Wasser zu einer festsitzenden und feuchtigkeit-speichernden Masse bindet...das zwingt nur lackiertes Metall zum rosten! da muss gründlich gesäubert und großzügig in mehreren schichten mit Unterbodenschutz gearbeitet werden...

beim Thema Holräume ist wichtig dass vorhanden Wasserabläufe an den Schweller-Unterseiten- und Spitzen (aber auch an Türen, heckklappen und Motorhauben sowie Kotflügel) frei sind, also kein dreck dran hängt und diese auch nicht mit Unterbodenschutz verstopft sind...

Bei Hohlraumversiegelungen gibt es auch bei einem hersteller zig verschiedene Ausführugnen für verschiedene Anwendung...hier hilft nur selbertesten oder Erfahrungsberichte.

entscheidend ist hier die Kriechfähigkeit, die haftung und die elaszität...überall wo falze sind, also Blech an Blech stößt und verschweißt oder nur umgefalzt ist muss man etwas sehr dünnflüssiges wählen, das auch etwas aufschäumt und so prikelt wie soda, beim aufsprühen - das ist zumindest das verhalten der sachen die sehr gut kriechen (meine erfahrung)

nachdem das etwas angetrocknet ist sollte man etwas zähflißendes auf wachsbasis hernehmen, das eine etwas dickere schutzschicht bildet...

für Belchstöße/schweißnähte die an seitenwänden liegen empfehle ich Holts Hohlraumwachs - diese bildet eine Rotze-artigen (sorry is echt so*g*) überzug, haftet sehr gut und wird nciht rissig scondern bleibt zäh und schleimig...

wenn ich genug geld hätte würde ich einfach mal alles mögliche kaufen und probieren, aber das zeug ist so schweine Teuer...wenn du da alles mögliche kaufst in Sprühdosen, nen mittleren Plastikbeutel voll, bist due gleich mal mehr als 100€ los...nix für mich...

achja - Unterbodenschutz zum sprühen aus der Dosen kann ich gar nicht empfehlen - selbst bei mehrmaligem Auftragen bildet es nur eine dünne schicht, die selbst nach 4 tagen trocknung noch anging wenn ich mal mit dem Finger kräftig drüber rubbel...sowohl von Nigrin, als auch von Teroson hat mich das nicht überzeugt...

ach, über das Thema kann man soviel schreiben und es ist alles richtig und vorallem ist alles was man tut, besser als nichts zu tun :)

und bei der Rostbeseitigung ist Sandstrahlen natürlich das beste, was man aber eher selbst nicht durchführen kann -. hier hat sich die Flex mit ner Schrubbscheibe bewährt....Schwingschleifer oder Aufsatz für Bohrmaschine benötigen zu viel zeit und/oder Materialverschleiß...bei der Flex aber aufpassen - durch die hohen Umdrehungszahlen wird alles sehr heiß - sollte man nur vorsichtig anwenden, wenn man auf der 'Rückseite' lackierte Flächen hat - Lack bildet sehr schnell Blasne, hat sich vom Metall gelöst, das ist natürlich die Ideale vorbereitung zum Rosten...

Da bin ich aber dagegen, dass du mir die Haare abschneidest und auf mein Grab pisst.

Dann komme ich aus der Hölle wieder hoch und hol dich da rein!

Langer, langer, aber sehr richtiger Beitrag.

Aus den Sprühdosen kann man mal den Steinschlagschutz für das Nötigste nehmen. Mehrschichtig.

Autowerkstätten haben einen recht zähen Steinschlagschutz. Gut für Radhäuser, muß aber mit hohem Druck verspritzt werden.

Der schwarze Unterbodenschutz basiert auf Bitumen. Der streichbare geht so einigermassen, die Sprühdosen kann man vergessen.

Was man nicht vergessen sollte ist eben das entrosten, und am besten vorstreichen.

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