Unstimmigkeit mit FOH beim Vorführwagenkauf - Ideen, Vorschläge?
Hallo liebe Opel-Freunde,
ich habe mich gerade sehr über meinen FOH geärgert und würde gerne mal Eure Meinungen und ggf. Ideen dazu hören.
Um die Geschichte mal kurz darzustellen, ich wollte einen GTC als Neuwagen kaufen. Im Rahmen der Preisverhandlung hat der Verkäufer vorgeschlagen, den Wagen als Vorführwagen auf das Autohaus zuzulassen, wodurch er mir (natürlich) beim Preis noch weiter entgegenkommen wollte. Ich habe erwidert, daß ich nicht möchte, daß der Wagen gefahren wird. Daraufhin meinte er, daß das nur Personal des FOH tun würde, woraufhin ich sagte, daß ich auch das nicht möchte. Das könne er auch noch darstellen, war die Antwort. Auf meiner Vertragsausfertigung ist handschriftlich und mit Unterschrift des Verkäufers angefügt: "Astra GTC wird als VFW zugelassen, aber nicht gefahren!"
So weit, so gut. Nachdem der Wagen mittlerweile beim FOH steht, wollte ich den Reifenwechsel mit einer kleinen "Besichtigung" verbinden, bei der ich feststellen mußte, daß schon 400 km auf der Uhr sind. Jetzt erzählt mir der Verkäufer plötzlich, daß Vorführwagen mindestens 600 km gefahren werden müssen, weil der Händler sonst bei einer Kontrolle durch Opel Probleme bekommen würde. (Angeblich fährt nur er den Wagen.) Er war sich auch sicher, daß beim Verkaufsgespräch erwähnt zu haben. Ich bin mir allerdings sicher, daß das nicht der Fall war. Zumal ja auch der oben wiedergegebene Zusatz mit "wird nicht gefahren" eindeutig ist. Ich habe erstmal kein Faß aufgemacht, vereinbart, daß ich die fehlenden 200 km selbst fahre, und mir beim Warten auf den Reifenwechsel überlegt, was ich tun könnte. Der Beitrag hier und eine unfreundliche (sachliche) Mail an den Geschäftsführer des FOH waren so meine Ideen. Als ich etwas später gerade vom Hof fahren wollte, kam der Verkäufer noch an und meinte, daß ihm das "Mißverständnis" leid täte. Er hätte eben mit seinem Chef gesprochen; sie würden mir als kleinen Ausgleich die erste Inspektion dazu geben.
Sehr ärgerliche Sache, aber die 400 km sind jetzt nun mal drauf. Mich würde jetzt vor allem mal interessieren, ob hier jemand diese 600 km-Regelung bestätigen kann.
Die Mail an den Geschäftsführer hat sich soweit ja erledigt, wenn der schon Bescheid weiß. Würdet Ihr versuchen, noch mehr als die eine Gratisinspektion rauszuschinden? Bzw. wie beurteilt Ihr die Erfolgsaussichten? Ich bin zwar kein Jurist, aber ich denke, der Händler hätte ein Problem, wenn ich mich auf den handschriftlichen Zusatz berufen würde.
Vorab schon danke für Eure Beiträge!
Beste Antwort im Thema
Oh man! Jetzt weiß ich, was ich in meinem nächsten Leben nicht werde: Autohändler ... 😁
30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Astradruide
Und 1m tiefer?Zitat:
Original geschrieben von nochn_alter_Sack
Und jetzt sach ja nix falsches. 😉
Nöö nöö!😉