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Unfreundliche, herablassende Verkäufer bei Mercedes?!

Hallo zusammen,

wir waren heute beim Mercedes-Handler, um uns über die Leasingraten bei einem 240 bzw. 320er CLK zu informieren. Das ganze war leider wenig erfreulich.... Der Verkäufer war unsympathisch, hatte einen inakzeptablen "Tonfall" drauf und war zu allem Überfluss auch noch herablassend! Gut, wir waren in Freizeitkleidung dort - aber muss man bei Mercedes im dunklen Anzug erscheinen, um angemessen behandelt zu werden (mir reicht es schon, wenn ich die Woche über so herumlaufen muss)?

Die Leasing-Rate - die uns schließlich genannt wurde (nach zahlreich "oberlehrerhaften Belehrungen") - war erheblich zu hoch. BMW hatte uns hier kurz vorher (bei gleichem Neupreis) einen wesentlich besseren Preis gemacht bzw. Leasing-Rate angeboten.

Nach diesem Negativ-Erlebnis haben wir uns entschieden (wieder) einen BMW zu kaufen / zu leasen. Ich kann eigentlich nur hoffen, dass dieser Mercedes-Händler eine Ausnahme ist... welche Erfahrungen wurden hier mit den Händlern gemacht?

MfG, Oliver

Beste Antwort im Thema

Mal ein kurzes Statement zum Thema:

Ich selbst arbeite im Automobilverkauf, wenn auch im Nutzfahrzeugbereich. Bitte bedenkt, dass es immer Individuen sind, die Euch

gegenübersitzen. Der eine ist von offener, angenehmer Wesensart, der andere ist eher introvertiert und kann unter Stress vielleicht

nicht die Nerven behalten. Klar, die Niederlassung sollte darauf achten, immer die besten und perfekten Mitarbeiter zu bekommen.

Jedoch ist das heute nicht mehr leicht. Bei Daimler konnte ein PKW-Verkäufer vor 15-20 Jahren locker 100.000 DM im Jahr verdienen

und das war mächtig viel Geld. Heute ist das Neufahrzeuggeschäft am Boden. Die Anforderungen an einen MB-Verkäufer sind sehr hoch,

es muss mehr als 50 Stunden geackert werden und das Provisionssystem übt einen mächtigen Druck auf die Leute aus. An einem A-Klasse

Verkauf bleiben oft nur ca. 150 Euro hängen und die Arbeitsintensität nimmt stetig zu. Da wird heute seitens der Kundschaft mehr verglichen,

probefahren, gefeilscht und diskutiert .. um das Fzg. dann doch woanders zu bestellen. Die Arbeit wurde dann umsonst gemacht...

Natürlich darf der Kunde nicht an seinem Äußeren bemessen werden, jedoch gebietet es schon der Anstand, einigermaßen gepflegt in

den Laden zu kommen. Wenn ich lese, dass jemand hier mit kurzen Shorts oder vielleicht sogar mit Badehose und Eis in der Hand

im SL Platz nehmen möchte ... erinnere ich mich an die Urlauber, die es nicht mal nötig haben mit langer Hose zum Abendessen zu kommen,

sondern mit Badelook und Schlappen. Da rege ich mich schon auf, obwohl ich nicht als Dienstleister unterwegs bin ;-) Kann verstehen, wenn

der ein oder andere Verkäufer da die Lust verliert.

Die Schulungen und Vorgaben verlangen auf jedenfall einen ordentlichen Umgang mit den Interessenten und Kunden. Die Kundendienlichkeit

steht heute im Vordergrund und das Ziel von Herrn Zetsche ist es, im Bereich Servicequalität im Verkauf und Service auf Platz 1 zu gelangen.

Es wird seit 2 Jahren akribisch verfolgt und umgesetzt. Dagegen steht das Problem, das Personal dafür zu finden. Die Fluktuation im Verkauf

ist so immens hoch, dass es kaum noch altgediente, erfahrene Verkäufer gibt. Bei MB gibt es mittlerweile eine solch große Modellauswahl,

dass ein Neuling tatsächlich schnell überfordert ist. Die Verkäufer müssen eigentlich hochqualifiziert sein, Abi und ggfs. Studium sind Voraussetzung,

das Auswahlverfahren richtig hart (Asessmentcenter, etc..) und bei gemeisterter Prüfung und Zertifizierung kommt man schnell auf den Boden

der Realität zurück.. Ich kann bestätigen, dass viele Verkäufer heute mit dem Gehalt eines "einfachen" kaufmännischen Angestellten leben müssen...

wobei der Arbeitseinsatz und die Arbeitszeit weit über den 38Std. Mitarbeitern liegt. Die Frage, ab wann wird man dadurch unmotivert ??

Nach der Fahrzeugübergabe wird der Kunde seitens MB Berlin zu den Erfahrungen befragt (übrigens auch der Servicekunde).

Die Antworten sind ausschlaggebend für die Marge des Autohauses und der Bewertung des Personals. Der Anspruch von MB ist heute

einen "vollkommen zufriedenen" Kunden zu haben. Wenn das Urteil auch nur auf "zufrieden" abfällt, brummt es im Nachhinein gewaltig..

Auch hier wird ein enormer Druck aufgebaut, weil nun mal nicht immer alles glatt laufen kann und auch oft der betreffende Mitarbeiter nicht

unbedingt eine Schuld daran hat (Lieferverzögerung, Qualitätsmängel, Vorgaben, etc..), trotzdem aber die volle Breitseite abbekommt.

Wer hält diesem Druck noch Stand, bei vielleicht dann 1.200 Euro netto ?

Ich denke hier trägt der Konzern eine Mitschuld.

Weiterhin bin ich der Meinung, dass man als Kunde selbst auch die Möglichkeit hat die Atmosphäre zu bestimmen. Sehe ich den Verkäufer

als Partner auf gleicher Augenhöhe, dann kann ich meist auch einen zuvorkommenden Verkäufer erwarten. Gehe ich als überheblicher und

vielleicht protzender Kunde auf den VK zu, im Hinterkopf das Gefühl aufgrund der Situation weit über ihm zu stehen oder erwarte förmlich

schon einen menschlichen oder fachlichen Faux-Pas, dann erfahre ich wohl auch genau das ... und erlebe es so. Ich habe sehr viele Kundenkontakte

und komme mit den meisten Kunden sehr gut aus. Jedoch begegnen mir immer wieder "menschliche A....löcher", die ich privat auch meiden würde.

Es ist und bleibt auf beiden Seiten eine Charaktersache!

Viele Grüße

J.

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Eigene Erfahrungen

 

Meine Erfahrungen zu dem Thema sind eher "durchwachsen". Mit Abstand am unfreundlichsten und nahezu unverschämt bin ich bei der DC Niederlassung in Stuttgart behandelt worden. Die Sachbearbeiterin war herablassend, unfreundlich und einfach nur dreist. In solchen Momenten ist man meistens sprachlos und hat selten eine passende Antwort zur Hand. Sehr freudlich wurde ich in einer Niederlassung in Berlin behandelt, wo ich für einen Mietwagen einen neuen Schlüssel machen lassen mußte. Habe mir in der Wartezeit einen SL angeschaut. Wurde sofort angesprochen, beraten, Fahrzeug wurde geöffnet usw.Die Dame dort ist mir sogar noch hinterher gelaufen um mir einen Prospekt zu geben.

Nächste schlechte Erfahrung hatte ich wieder im Ländle, bei einer Assenheimer Niederlassung. Muß an der Klotzkopfmentalität hier unten liegen.

Komisch ist allerdings, daß ich bisher in anderen Autohäusern (BMW, Audi) fast immer so behandelt wurde, wie man es sich wünscht als Kunde behandelt zu werden. Negative Erlebnisse hatte ich bisher nur bei DC.

Meine Erfahrungen:

Es gibt solche und solche.

Ich habe ja selten Kontakt mit dieser Spezies, aber was auch Bekannten von mir schon so untergekommen ist, ist wirklich kein Aushängeschild für´s Haus.

Speziell unsere ortsansässige Niederlassung hat bei der Auswahl und Schulung der Verkäufer offenbar gar kein Fingespitzengefühl.

40% Lustlosigkeit, 20% Arroganz und 30% Inkompetenz schlagen einem hier entgegen.

Die restlichen 10% sind zweckdienlich brauchbare Kundenbetreuung.

Neulich hatte ich durch zufall Kontakt mit einem sehr angenehmen Verkäufer, dem ich ja fast eine CLS-Probefahrt nicht hätte abschlagen können.

Kurze Zeit später kam´s raus: "Ich bin vom Nachbarhaus, hier mein Kollege, der für Sie zuständig ist."

Und der ortsansässige Kollege - naja...

Zum Thema Verhalten der Verkäufer gab´s hier auch schon interessante Diskussionen.

Falls dieses oft gezeigte Desinteresse tatsächlich eine Art Selektionsverfahren zur Trennung echter Kaufinteressenten von "Zeitstehlern" sein soll, dann wäre es stark verbesserungsbedürftig.

Ich vermute einfach die allzu menschliche Mischung aus Lustlosigkeit, Inkompetenz und Mir-doch-wurscht-Mentalität.

Ausnahmen gibt´s aber. Es ist also wohl auch keine verordnete Firmenrichtlinie. ;)

 

MfG ZBb5e8

Hallo Zusammen,

ich habe auch solche Erfahrungen machen müssen. Ich hatte mich vor 1 1/2 Jahr entschieden ein CLK zu kaufen. In der ersten Niederlassung wo ich war (Dr. Vogler) waren die Verkäufer auch herablassend nach dem Motto der kann sich so was doch eh nicht leisten. Gut ich war auch erst 23 aber in einer anderen Niederlassung ein paar Kilometer weiter war man da sehr Freundlich sie hatten auch sofort Zeit für mich, was in der anderen Niederlassung nicht der Fall war da musste ich eine halbe Stunde warten bis sich mal jemand bemüht hatte. Na ja was soll ich sagen ich hatte ihn natürlich dann sofort in der zweiten Niederlassung bestellt, da kam man mir auch vom Preis her entgegen was bei den anderen auch nicht so war. Nun ja man kann da glaub ich ein Buch von füllen mit solchen Geschichten.

Gruß

an alle mit denselben Erfahrungen

am 6. Februar 2005 um 16:36

Bisher hatte ich eigentlich fast ausschließlich gute Erfahrungen mit Mercedeshändlern gemacht!

Unser Mercedeshändler ist seit mehreren Jahrzehnten auch ein persöhnlicher Freund der Familie. Es ist ein Familienbetrieb in dem die Kinder bereits mit eingebunden sind. Dieser Betrieb ist wirklich sehr gut wenn es um Betreuung und Beratung geht. Außerdem wurde uns dort auch bei der Wandlung eines Wagen tatkräftig geholfen.

Ich habe mich allerdings auch mal auf ein Beratungsgespräch mit einer Niederlassung der Nachbarstadt eingelassen. Das war einfach nur grauenhaft. Das Fachwissen des Verkäufers lies so zu Wünschen übrig, dass ich ihm teilweise Details erklären musste! Dafür erzählte er aber ein Märchen nach dem Anderen.

Beispiel: Der Herr Verkäufer hatte angeblich, bei einer AMG Fortbildung, die Gelegenheit mit einem SL55 über die Rennstrecke mit zu fahren. Der Wagen war mit Keramitbremsen ausgestattet. Als der Fahrer in eine Kurve anbremste hätte der Wagen eine solche Bremswirkung gehabt, dass er sich im Wagen übergeben musst. Der Fahrer des Wagens hätte ihm dann später erzählt, dass die Bremsen so stark "zubeißen" dass sich der Reifen auf der Felge dreht beim Bremsen! Und wenn sie nicht gestorben sind.....

Vor kurzem war ich in der Mercedesniederlassung in München. Ich habe mir dort einen Wagen angesehen. Der Verkäufer war sehr höflich, nahm sich ausreichend Zeit und war vor allem nicht aufdringlich! Diese Niederlassung kann ich nur empfehlen.

Fazit: Es gibt immer schwarze Schafe, deshalb sind aber nicht gleich alle schlecht!

Gruß

Anton

am 8. Februar 2005 um 15:01

Same procedure here

 

Tja --- schon lustig. Hab genau die gleiche Erfahrung machen müssen. Wollte den CLK bei der Niederlassung in Regensburg kaufen und dachte, dass wenn man als Kunde so um die 50.000 Euro da lassen mag etwas besser behandelt wird. Vor allem habe ich meine exakten Kaufabsichten ausgedrückt (also nicht das übliche: ich schau erst mal).

Nachdem dieser Herr anscheinend keine Luste hatte, mir den Wagen schmackhaft zu machen und mich sehr unfreundlich abgespeist hat bin ich zu einem lokalen Mercedes-Händler (Fa. Gebhardt in Regensburg) gefahren. Bei diesem war es genauso wie man es von einem Autohaus erwartet. Freundlicher Empfang. Ausführliche Beratung, etc.pp. Dort hab ich den Wagen dann auch gekauft.

Schon komisch. Wenn man bedenkt wieviel Geld DC sicherlich für Kundenservice-Schulungen ausgibt und dann die eigenen Verkäufer bei einer Premium-Marke so dilletantisch agieren. Very strange!

Meine Erfahrung:

Niederlassungen sind das letzte (eine satte Sau kann man eben nicht füttern ;) Verkäufer sind überfordert, inkompetent ect.

Wir haben uns einen kleinen Händler in einem 10.000 Einwohnerort gesucht, dort ist Kunde noch König und vor allem bekommt man alles aus einer Hand. Oben beschriebene Arroganz ist mit hier in Würzburg aber auch beim BMW Händler untergekommen.

Gruß Alex

Hallo,

ich kann aus eigener Erfahrung die Mercedes - Niederlassung in Koblenz sehr empfehlen. Dort habe ich mehrere Fahrzeuge gekauft und war immer sehr zufrieden. Die letzten Fahrzeuge habe ich dort bei

Herrn Andreas Haber Telefon: +49 (0261) -491-553

gekauft, ein sehr freundlicher, absolut zuverläßiger und kompetenter Ansprechpartner.

Es haben auch schon User der CLK Community dort ihr Fahrzeug bestellt - alle TOP zufrieden. Übrigens: auf unserer Web-Site gibt es im Forum einen eigenen Bereich für Werkstatt- und Verkäufer-Berichte.

Viele Grüße

Manfred aus der CLK Community

Auf der suche nach einem W211 habe ich auch verschiedenes erlebt.

Unfreundlich wurde ich nur in Stuttgart beim Werkswagenverkauf bedient. Der freie Verkäufer führte Privatgespräche von ca. 30 min. Länge. Zwischendurch wurde ein anderer Verkäufer mit dem Kunden ferig. Diesen sprach ich dann an. Der erwiederte: "Habe leider keine Zeit, ich muß zur Bank und die macht in 10 min. zu. Nachdem der andere Verkäufer sein Privatgespräch beendet hatte sprach ich in an und er erwiederte: Ich habe schon 10 Stunden hier gearbeitet, sie verstehen sicher, daß ich keine Zeit mehr habe. Dann zeigte er mir doch meinen Wunschwagen, aber nur für 3 Minuten und das noch im Laufschritt. Er ließ es auch nicht aus, sich über Leute lustig zu machen, die den Motorraum in Augenschein nehmen.

Bei allen anderen Niederlassungen und kleinen Autohäusern wurde ich zuvorkommend, aber nicht immer fehlerfrei bedient. Der eine drängte mich zum Neuwagen, der andere wollte mir einen Jahreswagen schmackhaft machen. Und dann gab es noch Verkäufer, die Gewährleistung, Garantie und Kulanz nicht auseinanderhalten können.

Ein weiterer übler Fall war die Inzahlungnahme meines gebrauchten. Man versprach mir ca. 26000 €, wollte sich dann aber bei der Begutachtung des Fahrzeugs nicht mehr daran erinnern. Es waren dann plötzlich nur noch 23000€!

Hi glückliche CLK Fan´s,

bei meinem 1. CLK Gesuch in unserer Düsseldorfer Werksniederlassung war ich in kurzen Shorts und mit meiner holländischen Gazelle angereist. Das Fahrrad parkte ich genau vor dem Showroom. "Dumm gelaufen" kann ich da nur sagen. Ein Verkäufer war nicht auszumachen, obwohl genug Personal anwesend war. Alle taten sehr geschäftigt. Als ich mich dann rein interessehalber in einen 500 SL Cabrio beugte und hierdurch die eingeschaltete Warnanlage auslöste, waren plötzlich alle um mich versammelt um mich nur nicht entkommen zu lassen. Nach dem Motto "haltet den Dieb"!

Ich habe dann lieber im Net gekauft und gute Erfahrungen gemacht.

Allerdings ist es mir in einer Neusser BMW Filiale auch nicht besser ergangen. Meinem Wunsch, einen 6er evtl. Probe zu fahren, wurde abschlägig beschieden. Lag wohl wieder an der Gazelle???

Die Fa. BMW Holl in Mindelheim konnte hier freundliche Abhilfe schaffen.

Siehste mal!

Also, denkt immer daran-, in der Servicewüste Deutschland gilt immer noch der Spruch: " wie du kommst gegangen..."! und vor allem: bitte keine Gazelle und keine kurzen Hosen!

Grüße alle glücklichen CLK und 645er Fahrer!

am 1. März 2005 um 17:44

Etwas zur Ehrenrettung der - leider wenigen - guten Verkäufer und der Unternehmen, egal ob sie MB, BMW, Audi oder wie auch immer heißen:

Diejenigen unter Euch, die selber Chefs sind und auch diejenigen, die mit vielen "Kollegen" zusammenarbeiten (müssen) sollen einmal darüber nachdenken, mit wie vielen Dumpfbacken sie es im EIGENEN Betrieb tagtäglich zu tun haben!!

Warum sollte das bei DC anders sein.....?

Servus,

CAMLOT

Wenn der Chef selbst keine Dumpfbacke ist, dann läßt er seine derart veranlagten Mitarbeiter aber besser nicht auf potentielle (Neu)kunden los.

Es würde mich mal interessieren, nach welchem Schema die Verkäufer verprovisioniert werden.

Oder haben die gar keine umsatzabhängige Gehaltskomponente ?

Das Verhalten einiger Exemplare deutet darauf hin...

Ich habe aber wie schon öfter mal erwähnt, auch sehr positive Erfahrungen gemacht.

 

MfG Zbb5e8

am 2. März 2005 um 8:07

Zitat:

Original geschrieben von ZBb5e8

Wenn der Chef selbst keine Dumpfbacke ist, dann läßt er seine derart veranlagten Mitarbeiter aber besser nicht auf potentielle (Neu)kunden los.

Guten Morgen, ZbB5e8! ;)

Du bist doch sonst so gut im Denken in großen Zusammenhängen! Und hier?

Wie sollte denn das bei zigtausend NLs weltweit durchgehend exekutierbar sein?

In Staaten mit starkem Sozialnetz ist alles zu langatmig und Provisionen "wirken" auch nur bei jenen, die "Grund-Gut" sind.

Den schlechten wirklich "selbstständigen" Verkäufer, zB. in Hongkong, gibt es nicht.

Weil der mangels sicherem Fixum nämlich schon verhungert ist.

CAMLOT

am 2. März 2005 um 10:36

Das die Vorstandschaft von DC den einzelnen Verkäufer nicht überwachen kann, ist klar ABER die Niederlassungsleiter können es!

Normalerweise muss man sich die o. g. Stelle ja auch erst einmal erarbeiten. Daher sollte man diesen Personen dann auch zutrauen können, sich gutes Personal in das Haus zu holen. Ich denke einfach mal, dass diese Damen/Herren soviel Erfahrung auf Ihrem Fachgebiet haben (sollten), dass Sie die Qualifikationen Ihrer Mitarbeiter sehr gut einschätzen können.

D. h. ob eine Niederlassung kundenfreundlich arbeitet und Ihre Mitarbeiter kompetent und freundlich sind, hängt maßgeblich von der Geschäftleitung ab.

Also beim nächsten unfreundlichen bzw. inkompetenten Verkäufer gleich mal nach seinem Chef fragen und diesem die erlebte Situation (sachlich!) erklären. Diese sind oftmal froh wenn man ihnen auch sagt wenn Ihr Personal schlecht ist!!!

Gruß aus Niederbayern.

Anton

Danke Anton, für die Aufklärung !

Hätte mir fast das Hirn zerbröselt, um hinter den Sinn von Camlots Befremden zu kommen.

 

Hallo Camlot !

Ich war einfach davon ausgegangen, daß der Niederlassungsleiter ein vitales Eigeninteresse hat, gesunde Umsatzzahlen zu schreiben.

Und der sollte der nicht-dumpfbackige Chef seiner Verkaufshasen sein.

An die Allmacht des großen Schrempp glaube ich weniger.

Ich bin ja durchaus gerne mal kindisch, aber nicht so. :D

 

Dann erst mal gute Nacht !

ZBb5e8

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