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Und wieder Power Cap
Hallo Leute,
ich will hier mal wieder die X.te Anfrage zum Thema Power Cap starten (Habe über die Suche nix gefunden):
Was für Erfahrungen hattet Ihr mit Power Caps?
Welche Marken?
Wieviel Farad?
Unterschied vorher / nachher?
Des weiteren wollte ich von Euch wissen wie man so ein Teil verkabelt. Ich habe da eine Anleitung im Internet gefunden:
Klickt hier!
Dazu hätte ich eine Frage:
Muss die Masse von Cap und Verstärker an getrennt an die Karosserie, oder kann das dieselbe Stelle sein? Wieso kann ich die Masse vom Amp nicht direkt an den Cap hängen?
Danke & Gruß
Quazzimodo
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15 Antworten
Zitat:
@Künne schrieb am 1. November 2014 um 13:46:53 Uhr:
Was macht so ein Soundprozessor genau?
Ein DSP hat vereinfacht drei Funktionen:
1. Aktive Filterung des Signals passend für die einzelnen Kanäle/eingesetzten Chassis (gefilterte Frequenzbereiche für die Tieftöner, Mitteltöner, Hochtöner und Subwoofer).
2. Laufzeitkorrektur der einzelnen Chassis. Da im Auto die einzelnen Chassis in der Gastzelle räumlich verteilt und dadurch von dem Hörer unterschiedlich weit weg entfernt sind, ist eine räumlich präzise, homogene Wiedergabe ohne Korrektur nicht möglich. Die Wiedergabe ist ziemlich "matschig", diffus und ohne einen scharfen Focus. Das Problem wird mit DSP behoben, in dem die einzelnen Kanäle/Chassis individuell/passend verzögert werden, so dass der gleiche Ton von allen Chassis zeitgleich die Ohren erreicht. Das sorgt für korrekte Bühnenabbildung.
3. Tonale Korrektur/Equalizing. Sie erfüllt mehrere Aufgaben:
- Linearisierung der Frequenzgänge der eingesetzten Chassis
- Korrektur der Raum-/Einbauresonazen und Akustik des Fahrzeugs
- Tonale Anpassung des Frequenzgangs an eigene Klangvorlieben
Gerade das letze bietet die größte Möglichkeiten und Spielraum eigene Vorstellung von gutem "Klang" zu realisieren. Denn es gibt nicht den einen "Perfekten Klang", der zu jedem Auto, zu jeder Musikart und - vor allem - zu jedem Ohr passt. Der einer mag es dezent, de andere etwas peppiger, noch anderer etwas bassbetonter und noch ein andrer (altersbedingt) etwas hochtonbetont. Und am liebsten umschaltbar, je nach Stimmung und gehörte Musikart. Und genau das lässt sich mit Hilfe von DSPs durch mehrere speicherbare und abrufbare Konfigurationen realisieren.