Und noch was?

Hallo Leute,

da fällt mir noch was ein! Da gab´s mal ein Motor, oder so was ähnliches
mit ich Glaube beweglichem Zylinderkopf 1,6 L 225 PS, oder so (nein Reinhard mir ist nicht langweilig) was ist aus dem geworden das würde mich echt interessieren ?

Gruss Harry

Beste Antwort im Thema

Hallo allerseits,

freut mich, dass Euch das Thema so interessiert. Ich habe damals den Artikel verfasst. Der Grund warum das Thema bei Saab eingeschlafen ist, waren die hohen Kosten für den Monoblock genannten Zylinderkopf, in den die Zylinderlaufbuchsen integriert sein mußten, damit bei einem aufkippen des Obermotors tatsächlich auch die Kompression verändert wurde. Die Pleuel bleiben natürlich fix an der Kurbelwelle, die klassisch gelagert war. Die Dichtung zwischen Rumpfmotor und Obermotor war zwar nicht ohne was die Komplexität anbetrifft, aber kein Problem da Sie nur den Blow-by-Gasen im Rumpfmotor widerstehen mußte. Alles auch im Patent von SAAB ersichtlich. Trotz alledem ein super Motorenkonzept das bis auf die Kosten alles gehalten hat was man sich davon versprochen hatte... Hoffe damit Eure fragen beantwortet zu haben. VG Axel

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Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Stand in dem Artikel oben nicht was von 4mm? Also nicht die Welt, das sollte ne Zahnwelle schon halten.

In dem Artikel stand was von 4° !

Gruss Harry

Zitat:

Original geschrieben von CalibraDTMV6



Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender


Also der Block ist fest verschraubt, Am Zylinderkoipf sind die Laufbuchsen montiert, und die laufen mit dem Kopf rauf und runter. Das sind nur ein paar mm. Das Probelm ist die Abdichtung block-Laufbahnen und Wasserführung.
Gruß
Reinhard

Hallo Reinhard,

und alle Anderen!
Also wenn ich mich recht erinnere war damals, als ich den Bericht gelesen habe, zwischen Block und Zylinderkopf irgendwas verbaut das einen Ziehamonikaeffekt hatte ! Aber was das war und aus was für einem Material, keine Ahnung !

Gruss Harry

PS Dein Seven macht sich gut auf dem Bild - Du natürlich auch 😉

Hallo Harry,

das ist nicht mein Seven. Den hatte ich mal Leihweise von Irmscher bekommen.

Gruß

Reinhard

Aber deiner wird bestimmt genauso schön !!!

Gruss Harry

Zitat:

Original geschrieben von CalibraDTMV6



Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Stand in dem Artikel oben nicht was von 4mm? Also nicht die Welt, das sollte ne Zahnwelle schon halten.
In dem Artikel stand was von 4° !

Gruss Harry

Oh, alles klar, dann komm ich bei 200mm geschätzter Motorblockbreite auf ca. 14mm Hub, das ist denn doch schon ne Hausnummer.

Na dann klinkt meine lösung doch gar nicht so schlecht ^^

Zitat:

Original geschrieben von fate_md



Zitat:

Original geschrieben von CalibraDTMV6


In dem Artikel stand was von 4° !

Gruss Harry

Oh, alles klar, dann komm ich bei 200mm geschätzter Motorblockbreite auf ca. 14mm Hub, das ist denn doch schon ne Hausnummer.

14mm hub ist mit ner königswelle aber wesentlich besser ausgleichbar als mit nem riemen.

das zahnrad auf der unterseite wird beweglich mittels keilwelle auf die welle gesteckt. das ist schon nicht so verkehrt und sicher ne bessere lösung als die von saab...

Zitat:

Original geschrieben von altersack007


moin mein general...
""Wobei mir der Ansatz von Phoenix88 auch ganz gut gefällt.""......

( Phoenix88 )""Dann könnte man den Block inklusive Kopf heben oder senken. Der Keilriemen wird nach wie vor über die Spannrolle gespannt - die hat dann eben etwas mehr zu "arbeiten" als sonst.""

was er dabei nur nicht bedenkt....😉🙄

wenn das Höhen/längenverhältnis, nockenw zu kurbelw. geändert wird, dann stimmen die steuerzeiten nicht mehr.....
die spannrolle spannt die geschichte nur und gibt nur den druck vor, damit der riemen nicht überspringt.!!
verantwortlich für die arbeitslänge des riemens, ist die andere seite..... die ist durch die wellenräder und die umlenkrollen fest gegeben.!!!

Zitat:

Original geschrieben von phoenix88


Der Keilriemen wird nach wie vor über die Spannrolle gespannt - die hat dann eben etwas mehr zu "arbeiten" als sonst. Das größere Problem sehe ich beim Zahnriemen bzw. der Steuerkette. Allerdings bestünde das Problem auch, wenn man Block und Kopf bewegt. Da haben sich wahrscheinlich Leute, die mehr Ahnung als ich haben, schon etwas schlaues ausgedacht.

Wenn, dann bitte genau lesen! Ich habe das ganze nämlich durchaus bedacht. Allerdings ändert sich der Abstand zwischen KW und NW so oder so. Von daher danke ich, dass es dafür schon eine Lösung gibt!

Und jetzt weiter fröhlich den "Motor von morgen" entwickeln - zumindest theoretisch. Ich find das ganze hier nämlich ziemlich interessant!

MfG Phönix

Die Idee mit der Königswelle finde ich auch gut. Die könnte man dann so gestalten, wie die Zapfwelle beim Traktor - in der Länge variabel. Also das obere und das untere Zahnrad fix und die Welle dazwischen eben nicht mir einer starren Stange sondern zwei ineinander gesteckte Rohre - z.B. als Vierkant.

Hi Zusammen,
also.. der Motor hatte zum Antrieb der beiden Nockenwellen zwei Ketten. Die Steuerzeiten bleiben immer auf der gleichen Position, egal wie der ZK stand. Das war deshalb möglich, da der ZK im Betreich der Einlasskanäle den Fixpunkt hatte - also den Drehpunkt, und die Seite der Auslasskanäle wurde hoch- und runter gesenkt. Der NW-Antrieb war wie beim C30SE, nur war eine lange Kette auf die Einlass-Seite (Fixpunkt) eine kurze Kette von der Einlass- auf die Auslass-Seite. Somit blieben die Steuerzeiten immer konstant.
Eure Planspiele in Ehren, es waren sehr gute Beispiele dabei, aber alles zu kompliziert, und von hohen Ausfallraten behaftet. 

Gruß
Reinhard

Die Idee könnte von mir sein 😁😁😁

Isse aber nicht! 😉

Leute ihr dreht euch im Kreis^^

Aktuell ist weder die Bewegung der Kurbelwelle noch des Zylinderkopfs.
Am ehesten hat sich eine variable Kolbenbolzenlagerung dafür bewährt bei den Forschungsmotoren.
Steht auch in einer MTZ, müsste ich jetzt aber raussuchen

Hallo allerseits,

freut mich, dass Euch das Thema so interessiert. Ich habe damals den Artikel verfasst. Der Grund warum das Thema bei Saab eingeschlafen ist, waren die hohen Kosten für den Monoblock genannten Zylinderkopf, in den die Zylinderlaufbuchsen integriert sein mußten, damit bei einem aufkippen des Obermotors tatsächlich auch die Kompression verändert wurde. Die Pleuel bleiben natürlich fix an der Kurbelwelle, die klassisch gelagert war. Die Dichtung zwischen Rumpfmotor und Obermotor war zwar nicht ohne was die Komplexität anbetrifft, aber kein Problem da Sie nur den Blow-by-Gasen im Rumpfmotor widerstehen mußte. Alles auch im Patent von SAAB ersichtlich. Trotz alledem ein super Motorenkonzept das bis auf die Kosten alles gehalten hat was man sich davon versprochen hatte... Hoffe damit Eure fragen beantwortet zu haben. VG Axel

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