Umspannfehler

In einem anderen Thema ging es um Toleranzen beim Auswuchten, Umspannfehler und wie sie zustandekommen.

Hier mal eine Anweisung von BMW, wie damit zu verfahren ist, damit sie sich nicht auswirken. Lösung: Das Rad wird am Fahrzeug in derselben Stellung montiert, in der es vorher an der Wuchtmaschine aufgespannt war.

Also dort z.B. mit dem Ventil in der 6-Uhr-Stellung. Dann muss das Rad anschließend am Auto auch mit dem Ventil nach unten angeschraubt werden.

Dabei muss man sich natürlich abgewöhnen, beide Male am Rad herumzudrehen...

17 Antworten

HÄ? Und dann darf sich das Rad nicht mehr drehen?

Gruß Metalhead

Doch, nur ab 6 Uhr ist Fahrverbot.

Ach so, na dann ist's klar. 😁

Gruß Metalhead

Ehm - Joar der TE gibt ne plausible Anweisung, die eventuell nicht 100% verständlich erklärt war, aber logisch ist.

(Fiat hatte dafür n Metalldorn und ne Aussparung in Felgen für das Problem)

Was der TE damit sagen will.

Ich nehme das Rad auf einer gewissen Ventilstellung runter, wuchte es auf 0/0 prüfe Rundlauf, Höhenschlag usw. Was ein Fachbetrieb tun sollte.

Wichtig für die BMW Garantie und Kulanzabwicklung und der Ursachenfindung für Vibrationen bei Kundenbeanstandung war die punktgenaue Montage an der gleichen Stelle.

Edit: wieso? Weil die Rad Reifenkombination als Ursache auszuschließen war Edit Ende

Das ist eben die 6 Uhr Markierung des Ventils.

Das so in das lächerliche zu ziehen passt aktuell zum Forum.

Häää?

Wenn das Rad auf 0 gewuchtet ist, ist es egal wie es rangschraubt wird, wenn es eine Unwucht hat, dann hat es die unabhängig davon wie es rangeschraubt wird.

Will man Unwuchten von Lager, Antriebswelle, ... kompensieren, müsste man direkt am Fahrzeug wuchten.

Was hat denn die Position des Rades am Auto mit der Position an der Wuchtmaschine zu tun?

Gruß Metalhead

Im Prinzip her hast du Recht.

Garantie und Kulanz Abwicklung ist was anderes.

Dumme Frage - Mercedes W205 und W213 Baureihe. Wusstest du das es eine 3 stufige Anzugsanleitung für das Scheibenrad gab um Bremsscheiben defekte zu verhindern?

Wusstest du, das wenn du das nicht weißt - Mercedes dich hat zahlen lassen?

Nur mal ganz dumm.

Häh…

Es geht nicht um ungleiche Massenverteilung (Unwucht) sondern um Räder, die mangels einwandfreier Zentrierung ex-zentrisch laufen.

Das ist das was der TE hier verworfen hat.

Es ist das was der Hersteller in der Prüfung ausschließen will. Der Hersteller sagt :

Rad Position x (im bestenfalls nur geprüft ohne Befund) wieder auf Position x ist nicht Ursache des Fehlers.

Oder im Umkehrschluss - was auf Position X lief - sauber ist - läuft wieder auf Position X problemlos.

Der TE hat die richtige Anleitung zum falschen Problem. Er bezieht Umspannfehler nicht auf die Wuchtmaschine sondern auf die Position der Felge zum Auto.

Genau, bei Umspannfehlern geht es ursprünglich um den Testlauf auf der Wuchtmaschine, der durch das Abnehmen des Rades und das erneute Aufspannungen auf die Maschine, abweichende Ergebnisse zeigt.

tatsächlich auf „Null“ läuft dabei kein Rad, weil das Ergebnis (je nach Ausführung und Einstellung) der Maschinen, gerundet wird.

Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 19. August 2025 um 22:02:00 Uhr:
Häh…
Es geht nicht um ungleiche Massenverteilung (Unwucht) sondern um Räder, die mangels einwandfreier Zentrierung ex-zentrisch laufen.

Ach so, dann würde das Prozedere noch halbwegs Sinn machen.

Wobei ich sowieso erst rundum langsam anziehe und bisschen auf dem Rad klopfe (damit bekommst eine Zubehörfelge sogar ohne Zentrierring zentriert ran).

Gruß Metalhead

Auch da gebe ich dir voll und ganz recht.

Die Realität in den meisten Betrieben ist 2 Gramm = 0, 3 Gramm = 5 Gramm.

Die Fine Taste und 2,5 Gramm Gewichte nutzt fast keiner.

Vielleicht ist das Wort Umspannfehler da auch ungünstig gewählt.

Das Rad kann ich in 3-6 Positionen (nach Anzahl der Radschrauben) auf dem Auto „umspannen“

„Einspannen“, solang ich mit einer Mittelzentrierung arbeite, kann ich es nur einmal

Da ganze Thema ist für die Katz, wenn der Eingangspost schon mangelhaft ist.

Das ist so, als wenn man sich auf das Drehmoment der Radbolzen bezieht und schreibt, dass man die Radbolzen laut Vorgabe nur einen Moment drehen muss.

Bei Mercedes ist das stufenweise anziehen der Radbolzen doch schon ein alter Hut und bereits hinreichend diskutiert.

Eigentlich kann man das ganze Ding hier direkt löschen, da der Eingangspost nichts mit dem Thementitel zu tun hat.

@Schubbie

Leider nein, der Beitrag des TE ist zu 100% korrekt weil die Anleitung von BMW die Veränderung des Rades zum Fahrzeug ausschließen soll.

Es ist Defintiv eine Montage oder „Umspannanleitung“

Leider gibt es eben 2 verschiedene Punkte - Rad zur Wuchtmaschine und Rad zu Auto.

Wenn das so falsch und unwichtig wäre, hätte es damals keine mechanischen Hindernisse zur Vermeidung dieses Problems bei anderen Herstellern gegeben.

Die BMW Anweisung muß schon was älter sein, da die gezeigten Gewichte bei LM-Rädern schon lange nicht mehr verbaut werden...

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