Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
So sollte es sein, aber die Fraktion "ich nutze ganz oft die 3+Shift auf meiner Tatstatur" kriegt das Denken lieber durch Schilder abgenommen.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Ps.: damit meine ich, wenn auf einer landstr eine kurve nicht mit 100 geht, dann braucht man _kein_ limit.
Der fahrer muss selbst wissen ob er die kurve leicht schafft, oder nicht. Kann er sie nicht einsehen, oder gibt es einen anderen grund warum er es nicht sicher sagen kann, dann darf er nicht 100 fahren.
Es ist einlullend sich drauf zu verlassen das alles "voll" geht, und wenn icht stuende automatisch ein schild.
Wir stellen auch nicht quer durch die republik auf wie schnell welche kurve bei schnee geht. Fahrer mussen das selbst wissen. Das nennt man autofahren. 🙂
Am liebsten wäre ihr auch die Vorgabe wie viel man bei Regen; Schnee darf, die Schilder gäbe es ja, aber sie werden zum Glück nicht all zu oft aufgestellt so dass man selbst denken muss. Die besagte Fraktion ist dann meist überfordert und fährt dann 30, auch wenn 70 ginge.
Auch dir gebe ich gerne ein gruen, und widerspreche dir dennoch 🙂
Die fraktion faehrt 100 wenn nur 80 geht, scheissegal ob baustelle oder sonstwas.
Und sie meckern dennoch ueber das was _andere_ falsch machen, besonders wenn es dinge sind die sie selbst nicht vermoegen.
Oder sachlicher ausgedrueckt:
Glaube keinem gutmenschen, dass er wirklich auch angepasst im strassenverkehr faehrt.
Genau wie du keinem der gegen die limits ist raserei unterstellen darfst. (was wir ja beide wissen🙂
Schwaetzen und tatsaechlich machen sind 2 paar schuh. 🙂
Das passt auch zu der oft gemachten erfahrung, dass gerade schwungfahrer und welche die anderen was beweisen muesssen riskannt fahren. Waerend andere souveraen am verkehr teilnehmen.
Zitat:
Umso größer deren Empörung wenn man ihr vorhält dass man die Verkehrszeichen als eher zweitrangig erachtet/sie situationsbedingt auslegt und dennoch prima und nicht zuletzt unfallfrei fährt.
Zitat:
Original geschrieben von ergoprox
jaja, die tempolimits sind ja auch rein dazu da die leute zu schikanieren und du und viele ähnliche genies können persönlich viel besser einschätzen wo gefahrenmomente sind...schon klar, wegen solchen, sich selbst maßlos überschätzender heinis, wird immer mehr wasser auf die mühlen der bußgeldverschärfer und tempolimitbefürworter (inkl. flächendeckender überwachung) gegeben...Zitat:
Original geschrieben von Onkel Kaehte
die unfallgefahr ist auch nich höher durch die hohe geschwindigkeit. autofahrer, die schnell fahren sind deutlich aufmerksamer als welche, die stunden lang mit tempomat 120 vor sich hin dümpeln und einschlafen. unaufmerksame fahrer sind gleich nach den betrunkenen fahrern am gefährlichsten.
Vorneweg: Mir stinkt eine sture Kleinschreibung, als das "Gesetz" wichtig nehmender Mensch solltest Du ERgoprox vielleicht damit anfangen, Groß- und Kleinschreibung zu wählen. Ich finde Deine Schreibweise mißachtet nicht nur "das Gesetz" sondern auch den Leser: ES IST NÄMLICH ZIEMLICH ANSTRENGEND zu lesen!
Tja, lieber ergoprotz, die Frage lautete nicht, ob irgendwer gegen ein spezielles Limit an spezifischen Gefahrenstellenstellen ist, sondern ob man für oder gegen ein generelles Limit ist. Schätze mal, die meisten "sich maßlos überschätzender Heinis" fahren V-Max < 200 km/h Autos, wenn überhaupt und haben ein Problem, das darin besteht, daß sie von ihren Erfahrungen oder besser Nichterfahrungen ausgehend, diese unzulässig verallgemeinern und denken jeder andere würde genauso bescheuert fahren, wie sie selbst! Und weil sie dazu noch ihre Angst zum Maß aller Dinge machen und sich hinter ihrer Angst verstecken, statt zu lernen sie sinnvoll zu händeln und zu nutzen, machen sie ihre Angst zum Maß aller Dinge. Aber Du mein Lieber, blickst da ja voll durch und siehst den Balken in deinem Auge nicht!
Zitat:
das einschlafargument ist ein ähnliches, absolut an den haaren herbeigezogener quatsch, zumindest so lange, bis mir einer studien der schweiz/österreich/frankreich/italien oder sonstwo zeigt, die das belegen...außerdem, wer sich nicht in der lage fühlt (gesundheit, müdigkeit...) ein kfz zu führen, der MUSS seine fahrt unterbrechen bzw erst gar nicht antreten-->das ist Gesetz!
Taj, hättest Du geschwiegen, wärest Du ein Weisser geblieben! Fakt ist, daß der Stress der Unterforderung, der gefährlichste Stress überhaupt darstellt! Führt unter anderem zu illusionären Realitätsverkennungen, Psychosen, Midlife-Krisis, "Grüne Witwen Symptomatik", Aggressionen, Unkonzentriertheiten, Gedankenflooding, Wohlstandskriminalität und auch dissozialem Fahrerverhalten.
Mein übrigens einzigen, größeren, dafür ziemlich totalen Unfall, den meine Frau und 2 meiner Kinder und ich nur dank der enormen passiven Sicherheit meines Saabs überlebten, (bei 42 Jahren Fahrpraxis und ca. 2 1/2 Millionen KM), produzierte ich bei einem Schlafmützentempo von ca. 110 km/h (Tacho)! Nicht weil ich schnell war, sondern weil ich angesichts dieses niedrigen Tempos unaufmerksam war und in einer Ausfahrt eine komplette Rolle vorwärts hinlegte, die dann natürlich auf "unangepasst Geschwindigkeitl" basierte! "Zu schnell" kann man auch mit 5 km/h sein!
Ein generelles oder spezielles TL (an dieser Stelle war eines von 100 km/h) hätte diesen Unfall nicht verhindert!
Zitat:
der tenor ist der vieler "befürworter" hier:schuld sind immer die anderen .... "
Selektive Wahrnehmung von Dir, Tatsache ist, daß von der Seiten der Befürworter eines generellen Limits eine ziemlich üble Strategie gefahren wird:
1. Werden Behauptungen einer Hochgeschwindigkeitsgefährdungslage aufgebaut.
2. Werden diese Behauptungen dann zur Begründung eines angeblich mehr Sicherheit versprechenden Niedrigtempolimit von generelles Limit 130 benutzt.
3. Kommen dann die Widerlegungen, z.B., daß maximal 2,8 % aller PKWs überhaupt eine V-Max oberhalb von 230 km/h haben, die meisten tödlichen Verkehrsunfälle im längst limitierten 100 km/h Bereich auf den Landstraßen passieren oder auf unangepassten, rechthaberischen oder "dem teuren XYZ-Karren, muss ich es zeigen" und die Argumentation mit dem CO2-Ausstoß und Klimawandel als Schwindel widerlegt ist, wird ein irrationales, polemisches Geschrei angestimmt und auf den Alleinvertretungsanspruch im Besitz der Allumfassenden Vernunft auf Seiten der Tempolimitierer gepocht.
4. Kommen dann von Seiten der TL-Gegner weitere Argumente auf die vielfältigen Möglichkeiten die zu "Ursachen" von Unfällen werden, heißt es, wie von Dir, man wolle von eigenen Fehlern ablenken, indem man Fehler anderer feststellt. Fakt ist nun mal, daß der Faktor "Hochgeschwindigkeit" für sich alleine betrachtet, so gut wie gar nichts erklärt. Im Gegenteil lenkt das Starren auf diesen Aspekt des Problems von anderen, ungleich wichtigeren Faktoren ab. Ich behaupte, daß ein generelles Tempolimit bei uns in Deutschland, zumindestens für ca. 3 Generationen von Fahrern, erheblich mehr Probleme schafft, als Probleme zu verringern. (Dies behaupte ich im übrigen als jemand, der im Studium nicht nur die Cafeteria besuchte!)
und 5. kommen dann solche Sprüche wie:
Zitat:
schon allein diese ewige jammerei ist ja schon ein ausdruck latenter egomanie, alle sind gegen mich, alle haben sich gegen mich verschworen so schnell zu fahren wie ICH, ICH, ICH es für richtig halte...
so wird man sicher keinen befürworter überzeugen können...
ich bin übrigens durchaus dagegen, aber dann doch bitte mit besseren argumenten (die sich hier ja über 900 seiten verteilt durchaus auch finden lassen...)
Und Deinen Schluß finde ich richtig gehend zum Schmunzeln. Erinnert mich so an die Frage, die so manche Mütter, Väter oder Angehörige "unanständiger" Partner an mich stellen:"Wo kommen wir denn hin, wenn jeder macht, was er will?"
Meine Antwort dazu lautet ganz einfach:"Weiß ich nicht! Aber ich weiß, wo wir hinkommen, wenn alle tun, was einer will! Und da will ich nicht hin!"
Schon mal überlegt, daß ne Demokratie nur dann funktionieren kann, wenn es nicht so aussieht, daß da ne EINS ist und viele Nullen hinten dran sind, sondern jeder sich aus ner Null zu ner Eins macht!
Und damit die vielen Einsen nicht bei jeder Begegnung auf der Straße ausdiskutieren müssen, wie sie aneinander vorbeifahren, gibt es eine sinnvolle Regelung. Diese ist keine Einschränkung der Freiheit, sondern eine von allen getragene und im großen und ganzen als vernünftig betrachtete Regelung. In Bezug auf den KFZ-Verkehr nennt man dies Straßenverkehrsordnung! Und im Vergleich mit manch anderen Gesetzen ist die m.E. richtig gut!
Im übrigen könnte man das Gezeter der TL-Protatagonisten übrigens auch als paranoides, irrationales, krankhaftes Gejammer sich von maximal ca. 2,8 % aller PKW-Fahrer bedroht zu fühlen interpretieren. Aber ich wähle den Konjunktiv, weil mich die Motive der Prolimitierer nicht sonderlich interessieren und ich mir jede Wertung über deren Pathologie erspare!
Die Haltung der PRO LIMITER kommt mir im übrigen so ähnlich vor, wie die von nem Fussballgegner, der meint, man müsste nur jedem der 22 Spieler auf dem Platz nen Ball geben, dann gäbe es keine Hooligans mehr!
Wolf24
Nochmals zu dem Thema, das Unterforderung bzw niedrige Geschwindigkeiten besser sein sollen sah man eben auf Premiere, Watkins Glen Indy Grand Prix...
Unter anderem dem von der Milka Duno verursachten UNfall und dem kurz darauffolgendem...
Oder als der Hamilton den Raikonnen zusammenschob...
Sind nur ein paar Beispiele dafür das 'entspanntes Fahren' eine sehr schlechte Idee ist...
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Nochmals zu dem Thema, das Unterforderung bzw niedrige Geschwindigkeiten besser sein sollen sah man eben auf Premiere, Watkins Glen Indy Grand Prix...
Unter anderem dem von der Milka Duno verursachten UNfall und dem kurz darauffolgendem...Oder als der Hamilton den Raikonnen zusammenschob...
Sind nur ein paar Beispiele dafür das 'entspanntes Fahren' eine sehr schlechte Idee ist...
Joo Stefan, habe zwar nicht Premiere geschaut, aber "entspanntes Fahren" ist wie "entspannter GVerkehr"! Warum? Nun klar, dann steht nichts im Wege! 😁
Aber mehr Topic: Aufmerksam können wir nur sein, solange die interne Reizverarbeitung durch die entsprechende Menge äußerer Reize stimuliert wird. Wem das zu kompliziert sein sollte. Macht nichts, manche Dinge oder Phänomene sind kurz nicht so einfach zu erklären.
Aber vielleicht hilft die Analogie, daß ein kalter, bislang wenig beanspruchter Motor, plötzlich voll belastet, durchaus sehr schnell nen Ölfilmabriss haben kann. Und Menschen, die alles haben, denen es an nichts fehlt, brauchen Extrem-Kicks, Dops oder Bungee Jumping, damit sie überhaupt noch spüren, dass sie da sind! Dies erklärt im übrigen die Depressionen bei denjenigen, die "alles" haben.
Aber einfache Erfahrung, die vermutlich jeder richtige (=> 250 Vmax) Schnellfahrer macht und machte! Wenn es tomuch ist, macht man automatisch langsamer, weil es anstrengt und dann nicht mehr gut tut! Selbst ein Rennfahrer macht dann langsam, wenn er noch heil im Ziel ankommen will. Das merken wir definitiv, wenn es in den roten Bereich geht!
Sind wir aber unterfordert, sprich unterhalb unseres Stresspegels, spüren wir diese Unterforderung nicht und "fühlen" uns sicher, ohne dies aber wirklich zu sein! Und dann passieren die von Dir genannten Hamilitonschen Rammer. 😉
Weitere Beispiel für "total entspanntes, relaxtes Fahren" liefern alkoholisierte Fahrer.
Ich mache im übrigen langsam, wenn ich "keine" Angst habe, denn dann wird es gefährlich! Oder ich hole mir etwas Adrenlin, indem ich etwas aufs Angstpedal trete.
Wolf24
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
[
Wenn ich sowas hören muss, muss ich kotzen.@ergoprox
Schreib dir mal folgendes hinter die Löfel:
im Straßenverkehr gibt es KEINERLEI RECHTE!!.
insbesondere nicht für schwächere!!!
kotzt du noch, fährst du schon... oder ist das bei dir das selbe hinter den unbeschriebenen Löffeln?
nur mal so ne Frage zum Thema?
Zitat:
Original geschrieben von ergoprox
Was bitteschön hat es mit "Gutmenschentum" zu tun, wenn Ihr tatsächlich die Augen vor der Wirklichkeit bei deutschen Gerichten verschliesst?
Das bezog sich auf: "Das RECHT liegt beim Schwächeren, die PFLICHT beim Stärkeren!"
Niemand, ausser dem gutmenschen der obiges schreibt, verschliesst seine augen vor geltendem recht.
Zitat:
echt, so viel Borniertheit ist kaum zu ertragen...
stimmt
Zitat:
es gibt hunderte, wenn nicht tausende einschlägige Urteile, in denen immer wieder zugrunde gelegt wird, ob der Unfall vermeidbar gewesen wäre, wenn der Auffahrende mit angepasster Geschwindigket unterwegs gewesen wären-->und diese Geschwindigkeit hat erst mal gar nichts mit der erlaubten Geschwindigkeit vor Ort zu tun, sondern nur mit der für die aktuelle Situation (Verkehr, Wetter, Straßenbelag usw.) ANGEMESSENEN Geschwindigkeit...
Das bestreitet niemand.
Zitat:
wenn dies nicht der Fall war, dann trägt er im besten Fall eine Mitschuld, im schlechtesten die volle Schuld...
und wenn ihr mal im Falle eines Bußgeldverfahrens vor dem Verkehrsrichter tretet und Euer Einschlafargument bringt, dann gibt es 2 Möglichkeiten:
Es bringt niemand "das einschlafargument" um ueberhoete geschwindigekeit zu rechtfertigen!
Wie kommst du auf den duennen ast?
Zitat:
1. der Richter fällt vor lachen tot vom Stuhl-->Verfahren wird vertagt-->für den Moment Glück gehabt
2. der Richter wird Euch 1/2 Jahr Gelegenheit geben zu Fuß Euer Argument zu überdenken und Euch Neue auszudenken für die dann folgende MPU...😁
Sehr nett geschrieben, aber unnoetig, weil niemand argumentiert so.
Zitat:
Ehrlich gesagt wünsche ich Euch das sogar mal😛
Ich wuensch dir natuerlich auch nur gerechtigkeit, ist klar.
Zitat:
... ab sofort sollte man Eurer Argumentation folgend alle Limits überall und für alle Verkehrsteilnehmer (LKW, Busse, Mofas...) aufheben, die Gefahr des Einschlafens ist ja zu groß😁
Auch das sagt niemand, du kaempfst gegen windmuehlen.
Zitat:
zu den tollen Hechten hier, die die jeweils für sie "richtige" Geschwindigkeit viel besser beurteilen können:
Besser als du? Besser als ein allgemeines TL das kann?
Zitat:
wundert Euch nicht, wenn Euch der Nächstbeste einfach mal ne Kugel in den Kopf jagt nur weil er weniger Geld in der Tasche hat als Ihr...er kann ja besser beurteilen, ob das richtig ist oder nicht, was schert denjenigen dann irgend ein Gesetz?
Jetzt ueberschreitest du eine linie die du nicht ueberschreiten solltest.
Sowas schadet dem forum, bitte unterlasse das!
Zitat:
mich wundert es nicht, wieso immer mehr Leute pro Limit sind, wenn es solche vernebelte Ansichten gibt...wo habt ihr eigentlich Euren Führerschein gewonnen?
Du hast eine vernebelte wahrnehmung, und beschimpfst uns dann auf grund deiner falschen annahmen.
Das ist nicht fair und auch nicht klug.
willy
Da er mich und meinen Fahrstil nicht kennt, erübrigt sich jegliche Diskussion darüber.
Ist aber sehr amüsant, was so interpretiert wird, wenn die Hilflosigkeit um sich gegriffen hat.
Und zum Thema Wünsche:
Hochmut kommt vor dem Fall.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Nochmals zu dem Thema, das Unterforderung bzw niedrige Geschwindigkeiten besser sein sollen sah man eben auf Premiere, Watkins Glen Indy Grand Prix...
Unter anderem dem von der Milka Duno verursachten UNfall und dem kurz darauffolgendem...Oder als der Hamilton den Raikonnen zusammenschob...
Sind nur ein paar Beispiele dafür das 'entspanntes Fahren' eine sehr schlechte Idee ist...
Achso, ich hab ein nicht ganz unwichiges Detail vergessen:
Als die Unfälle passierten, wurde das Feld von einem Honda Accord angeführt! (=Safety Car)
Der erste Unfall war zu geringer Abstand, dann zog das Mädel raus und der andere hinten druff.
Beim anderen wars einfach Unüberlegtheit -> Gab zu viel Gas, fuhr dabei noch a bisserl durchn Dreck, drehte sich, ein anderer hinten drauf (und ein dritter knapp dran vorbei).
Das sind beides Unfälle, die man Konzentrationsmangel/Erschöpfung zuschreiben kann!!
Das Beispiel mit dem Selbstversuch weiter oben sollte es auch nochmal verdeutlichen!
Solang wir (einigermaßen) 'im Saft stehen' fühlen wir uns nicht müde und sind voll da, sobald wir uns aber anfangen auszuruhen werden wir müde, damit auch unkonzentriert/unaufmerksam!
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Mein übrigens einzigen, größeren, dafür ziemlich totalen Unfall, den meine Frau und 2 meiner Kinder und ich nur dank der enormen passiven Sicherheit meines Saabs überlebten, (bei 42 Jahren Fahrpraxis und ca. 2 1/2 Millionen KM), produzierte ich bei einem Schlafmützentempo von ca. 110 km/h (Tacho)! Nicht weil ich schnell war, sondern weil ich angesichts dieses niedrigen Tempos unaufmerksam war und in einer Ausfahrt eine komplette Rolle vorwärts hinlegte, die dann natürlich auf "unangepasst Geschwindigkeitl" basierte! "Zu schnell" kann man auch mit 5 km/h sein!Ein generelles oder spezielles TL (an dieser Stelle war eines von 100 km/h) hätte diesen Unfall nicht verhindert!
Ich habe nur mal einen Teil deines "geistigen Ergusses" rausgefischt. Ich freue mich darüber, dass Euer Unfall wohl glimpflich ausging. Also Du meinst bei 200 km/h wäre das nicht passiert? Oder war es nicht eher die Geschwindigkeit von 110 km/h, die den Unfall glimpflich ausgehen ließ?
Ansonsten schreibst Du Dir einen ziemlichen Schwachsinn zusammen, der das Kommentieren nicht wert ist.
Aber dieses Zitat paßt auf viele TL-Gegner:
Zitat:
Schreib dir mal folgendes hinter die Löfel:
im Straßenverkehr gibt es KEINERLEI RECHTE!!.
insbesondere nicht für schwächere!!!
Nein, viele sind der Ansicht, es gilt das Recht des Stärkeren. Besonders Stefan Payne outet sich damit immer wieder.
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Ich habe nur mal einen Teil deines "geistigen Ergusses" rausgefischt. Ich freue mich darüber, dass Euer Unfall wohl glimpflich ausging. Also Du meinst bei 200 km/h wäre das nicht passiert? Oder war es nicht eher die Geschwindigkeit von 110 km/h, die den Unfall glimpflich ausgehen ließ?Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Mein übrigens einzigen, größeren, dafür ziemlich totalen Unfall, den meine Frau und 2 meiner Kinder und ich nur dank der enormen passiven Sicherheit meines Saabs überlebten, (bei 42 Jahren Fahrpraxis und ca. 2 1/2 Millionen KM), produzierte ich bei einem Schlafmützentempo von ca. 110 km/h (Tacho)! Nicht weil ich schnell war, sondern weil ich angesichts dieses niedrigen Tempos unaufmerksam war und in einer Ausfahrt eine komplette Rolle vorwärts hinlegte, die dann natürlich auf "unangepasst Geschwindigkeitl" basierte! "Zu schnell" kann man auch mit 5 km/h sein!Ein generelles oder spezielles TL (an dieser Stelle war eines von 100 km/h) hätte diesen Unfall nicht verhindert!
Ansonsten schreibst Du Dir einen ziemlichen Schwachsinn zusammen, der das Kommentieren nicht wert ist.Aber dieses Zitat paßt auf viele TL-Gegner:
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Nein, viele sind der Ansicht, es gilt das Recht des Stärkeren. Besonders Stefan Payne outet sich damit immer wieder.Zitat:
Schreib dir mal folgendes hinter die Löfel:
im Straßenverkehr gibt es KEINERLEI RECHTE!!.
insbesondere nicht für schwächere!!!
Wenn jemand bei Tempo 110 einschläft dann ist er schlicht und ergreifend müde oder krank und gehört somit nicht hinter das Lenkrad!
Dann noch hinzugehen und die Müdigkeit durch anregende 200+ zu überwinden, .... danke, das genügt.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Wenn jemand bei Tempo 110 einschläft dann ist er schlicht und ergreifend müde oder krank und gehört somit nicht hinter das Lenkrad!Dann noch hinzugehen und die Müdigkeit durch anregende 200+ zu überwinden, .... danke, das genügt.
Mit dieser Meinung gehören wir hier im Thread aber zur Minderheit..... . Frei dem Motto: bin ich schläfrig, gebe ich Gas, dann bleibe ich wach......
So, schreibt was! Wollen die 1000 noch vollmachen!
Mir zumindest geht es immer um längere Strecken, das ist dann nun mal nicht ergonomisch länger obwohl es breit ist, gerade aus geht etc. langsam zu fahren und dabei unterfordert zu sein, die Konzentration automatisch zu verlieren und zudem noch zu übermüden...
Man soll nicht meinen dass man rasen will, damit man wach bleibt, weil man schon so abgestumpft wird und erst das Adrenalin ab 200km/h wach hält. Ok solche gibt es bestimmt auch, aber das sind nicht so viele.
Wir können mal Beispiele außerhalb der Verkehrswelt nehmen. Wie fühlt man sich wenn man ruhig im Bürostuhl sitzen muss und alle 15 Min eine Aufgabe für 2 Minuten bekommt und ansonsten nur aus dem Fenster gucken darf? Kommt man da nach 9 Stunden entspannt nach hause?
Könnte man annehmen weil es keine schwere Arbeit war, ist aber ganz anders. Wir müssen jetzt keine Ergonomieexperten oder Psychologen holen, das ist nun mal so.
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Mir zumindest geht es immer um längere Strecken, das ist dann nun mal nicht ergonomisch länger obwohl es breit ist, gerade aus geht etc. langsam zu fahren und dabei unterfordert zu sein, die Konzentration automatisch zu verlieren und zudem noch zu übermüden...
Weiß nicht, ich kann stundenlang mit 110 - 130 über die Autobahn cruisen und werde dabei nicht müde und unkonzentriert. Auch bei dieser Geschwindigkeit sind ständig Informationen zu verarbeiten. Ich frage mich, wie die das in Ami-Land nur aushalten, zumal da die Entfernungen viel größer sind und die Strecken viel eintöniger.
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Mir zumindest geht es immer um längere Strecken, das ist dann nun mal nicht ergonomisch länger obwohl es breit ist, gerade aus geht etc. langsam zu fahren und dabei unterfordert zu sein, die Konzentration automatisch zu verlieren und zudem noch zu übermüden...Man soll nicht meinen dass man rasen will, damit man wach bleibt, weil man schon so abgestumpft wird und erst das Adrenalin ab 200km/h wach hält. Ok solche gibt es bestimmt auch, aber das sind nicht so viele.
Wir können mal Beispiele außerhalb der Verkehrswelt nehmen. Wie fühlt man sich wenn man ruhig im Bürostuhl sitzen muss und alle 15 Min eine Aufgabe für 2 Minuten bekommt und ansonsten nur aus dem Fenster gucken darf? Kommt man da nach 9 Stunden entspannt nach hause?
Könnte man annehmen weil es keine schwere Arbeit war, ist aber ganz anders. Wir müssen jetzt keine Ergonomieexperten oder Psychologen holen, das ist nun mal so.
Das ist ja genau das Problem in der restlichen Ländern der Welt.
Ständige Massenkarambolagen wegen ermüdeter Fahrer - das meinst Du doch sicherlich.
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Weiß nicht, ich kann stundenlang mit 110 - 130 über die Autobahn cruisen und werde dabei nicht müde und unkonzentriert. Auch bei dieser Geschwindigkeit sind ständig Informationen zu verarbeiten. Ich frage mich, wie die das in Ami-Land nur aushalten, zumal da die Entfernungen viel größer sind und die Strecken viel eintöniger.Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Mir zumindest geht es immer um längere Strecken, das ist dann nun mal nicht ergonomisch länger obwohl es breit ist, gerade aus geht etc. langsam zu fahren und dabei unterfordert zu sein, die Konzentration automatisch zu verlieren und zudem noch zu übermüden...
Sie halten es nicht aus, sie kaufen sich flieger, wenn sie sich es leisten koennen.
Das auto ist mehr was fuer die stadt, zur post und baecker und so.
Wie kommst du eigentlich darauf, hier wuerde jemand bei muedigkeit besonders schnell fahren?
Denkt ihr euch jetzt selbst sachen aus gegen dir ihr wettert?
Das ist klug, weil das klappt bestimmt immer.
Im uebrigen fahre ich lehre autobahnstrecken gerne schnell, das spart ungemein zeit, ist kurzweilig und man ringt nicht so um konzentrationsfaehigkeit. Das fuer manche auch 120 schon spannend sind, kann ich mir lebhaft vorstellen. Danke fuer deinen eindruck. Man muss sich auch immer in die haut der anderen vesetzten koennen, in so fern ist das wichtig.
willy