Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
@där kapitän ... wenn jemand behauptet, eine Unfallursache "zu schnell" oder "zu langsam" gibt es nicht, dann muss ich schmunzeln und eine solche Aussage erheitert mich.
Zitat:
Original geschrieben von isarauen
Wie schön, dass wir hier in dem einzigen Land Leben, welches frei von Dogmen und/oder Ideologien sind. Alle übrigen Länder um uns herum leben mit dieser zwanghaften Ideologie. 😉Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Ich warte z.B. seit einigen Tagen auf konkrete Zahlen von ISARAUEN mir konkrete Zahlen zum Unfallgeschehen oberhalb von 200 km/h zu liefern. Aber außer einer ziemlich dämlichen "U made my day" Beleidigung kam nichts.Ich bin mir so langsam ziemlich sicher, daß mit Euch zu reden bestenfalls unter Übungsaspekten, unter feindlichem Feuer Gelassenheit zu bewahren, noch nen Sinn macht.
Wenn ich Deiner/Eurer Meinung nach kein Recht habe, selbst entscheiden zu dürfen, wie ich fahren will (unter relativer Einhaltung der StVO), habt ihr ebenfalls kein Recht aus eurer Minderheitenmeinung die große Klappe zu riskieren! Früher, als ich noch studierte, meinten die Leute manchmal zu mir, "geht doch nach drüben, wenn es Euch hier nicht passt!" Und genau das schlage ich den dogmatischen Limitern, wie Du wohl einer bist, auch vor: Geh doch nach 120 oder 130 Limit-Land oder tobe Dich in einem PRO LIMIT Forum aus und genieße das Inzuchtgelaber. 😁
Wolf24
Warum sollte ich Dir Zahlen von Unfallhergängen über 200km/h nennen? Hier geht es um ein TL von 130km/h, nicht von 190km/h. Blättere einfach ein paar Seiten zurück und Du wirst Aussagen und konkretes Zahlenmaterial finden, welches den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Unfallaufkommen eindeutig nachweist.
Da wir in einer globalisierten Welt leben und Teil einer europäischen Gemeinschaft sind, ist die Aussage "Minderheitenmeinung" völlig deplaziert und geradezu naiv.
Eine Beibehaltung unserer altertümlichen Regelung halte ich persönlich für ein wesentlich größere Ideologie als die vernunftorientierte Argumentation dagegen. Die krampfhaften Versuche Argumente für eine schon fast verlorene "Freiheit" zu finden zeigen dies beeindruckend.
Ist schon klar, dass du schlecht zahlen liefern kannst isarauen.
Wie auch.
Dafuer ne reihe dummer sprueche und OT geschwafel.
Altertuemliche regeln, da musste ich doch schmunzeln.
Globalisierte welt, wunderbar!
Ich sehe schon das TL liegt klar auf der hand.
Krampfhafte argumente -- fast schon verlorene freiheit.
Hast du eigentlich irgendwas zu sagen isarauen ?
Oder geht es darum die fraktion "freie fahrt fuer freie buerger" hier zu tode zu langweilen und den rest moeglichst dummdreist zu beschimpfen?
willy
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Ist schon klar, dass du schlecht zahlen liefern kannst isarauen.Zitat:
Original geschrieben von isarauen
Wie schön, dass wir hier in dem einzigen Land Leben, welches frei von Dogmen und/oder Ideologien sind. Alle übrigen Länder um uns herum leben mit dieser zwanghaften Ideologie. 😉
Warum sollte ich Dir Zahlen von Unfallhergängen über 200km/h nennen? Hier geht es um ein TL von 130km/h, nicht von 190km/h. Blättere einfach ein paar Seiten zurück und Du wirst Aussagen und konkretes Zahlenmaterial finden, welches den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Unfallaufkommen eindeutig nachweist.
Da wir in einer globalisierten Welt leben und Teil einer europäischen Gemeinschaft sind, ist die Aussage "Minderheitenmeinung" völlig deplaziert und geradezu naiv.
Eine Beibehaltung unserer altertümlichen Regelung halte ich persönlich für ein wesentlich größere Ideologie als die vernunftorientierte Argumentation dagegen. Die krampfhaften Versuche Argumente für eine schon fast verlorene "Freiheit" zu finden zeigen dies beeindruckend.
Wie auch.
Dafuer ne reihe dummer sprueche und OT geschwafel.
Altertuemliche regeln, da musste ich doch schmunzeln.
Globalisierte welt, wunderbar!
Ich sehe schon das TL liegt klar auf der hand.
Krampfhafte argumente -- fast schon verlorene freiheit.
Hast du eigentlich irgendwas zu sagen isarauen ?Oder geht es darum die fraktion "freie fahrt fuer freie buerger" hier zu tode zu langweilen und den rest moeglichst dummdreist zu beschimpfen?
willy
Es geht doch nichts über konkrete Gegenargumente zu vorgelegtem Zahlenmaterial.
Aber schön, dass ich Dich zum schmunzeln brachte ..
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Polemik, Aggitation, damit kommst ja schnell in die Gänge. Ich habe eine werturteilsfreie Zusammenfassung, gerade auch deiner Aussagen erstellt..... nicht mehr und nicht weniger.Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Das einzig aberwitzige in diesem Thread ist seit einigen hundert Seiten... der Versuch ein paar wenigen rein agitatorisch und polemisch arbeitenden Gesellen eine objektive Diskussion abzugewinnen - Idealismus oder Verzweiflung bzw. pures Entsetzen? Hab ich mich jetzt 634km lang gefragt.... (ja, überwiegend mit 180 bis 200 und ohne Probleme... und nein, ich bin schon länger auf der Couch *g*)....
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ja verwässert. Wir haben uns alle bemüht, Zahlen, Fakten usw. zu liefern, bis wir kollektiv feststellen mussten, dass da nicht viel bis gar nichts vorhanden ist. Derzeit sind wir an dem Punkt angekommen, dass es keine Grundlage für eine Diskussion mehr gibt. Ich will die CO2-Aussagen oder die Unfall-Aussagen der TL-Gegner nicht bewerten, aber völlig werturteilsfrei betrachtet, hat eine Diskussion keinen Sinn, wenn die Basisfaktoren schon entschieden sind.Zitat:
Es ist schade... echt schade... dass auf diese Weise die ganze Sache verwässert und fast ins Lächerliche gezogen wird - die Aussagen, der Inhalt von diesen zwei drei Leutchen ist auf 3 Zeilen gesagt... während der Rest hier (Contra und tlw. Pro) ein ansehnliches Portfolio an Rahmenumständen, Grundüberlegungen, Daten und eine ganze Menge mehr horizonterweiterndes Material zusammen getragen hat - für´s Klo. Wegen zwei drei unverbesserlichen Dogmatikern... geht all das in diesem epochalen Brei unter.
Ich weiss, dass ist dir jetzt viel zu plakativ, weil es auf den Punkt gebracht ist, aber: wir reden hier als Beispiel über die CO2-Reduktion. Nur es spielt keine Rolle, ob eine Reduktion um 0,3% oder um 100% möglich wäre, wenn der Grundtenor der TL-Gegner der ist, dass CO2 kein Problem ist. Und genauso läuft es bei den anderen Punkten.
Ich werte das nicht, ich habe auch keinen Smilie oder sonstwas an das angehängt. Witzigerweise kommt dann aber nicht eine Bestätigung von einem TL-Gegner, im Gegenteil: da wird die Polemiknummer abgezogen und dass die TL-Befürworter sowieso nur eine Show hier abziehen usw.
Und jetzt mal zu dir konkret TecDoc: bei den Befürwortern, speziell bei mir und Isarauen (bis auf den Linus, fast die einzigen die über einen längeren Zeitraum eher Pro-TL posten) diagonsitzierst du ja so einiges Negatives. Du fährst 634km und machst dir dabei die ganze Zeit Gedanken über "Versuch ein paar wenigen rein agitatorisch und polemisch arbeitenden Gesellen" und das ist es was du uns dann sagen willst? Übersetzung: die sind destruktiv, jede Erklärung ist ein Griff ins Klo usw.? Wäre doch mal interessant, wie du eigentlich die Aussagen deiner Kollegen (Wörter wie Gesellen verwendet man ja scheinbar eher in besseren Kreisen 😉) so bewertest: da hör ich eigentlich nie einen Funken Kritik von dir. Egal was da kommt und da waren schon gewaltige Böcke im Spiel.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
du machst Türen weit auf? Schon mal auf die Idee gekommen, dass der Isarauen so intensiv mitdiskutiert, weil er, im Gegensatz zu vielen, an etwas glaubt. Nur weil er nicht deine Ideen antizipiert unterstellst du ihm "fürs Klo"? Ich finde so ein Vorgehen arrogant.Zitat:
Eigentlich wäre es viel besser, wenn hier viele Leute ihren Standpunkt posten würden und man darauf eingehen könnte - was diese Kameraden recht erfolgreich verhindern.
Selbst wenn man die Tür gaaaanz weit aufmacht (was ich bei isarauen sicherlich getan habe)... um eine ehrliche Aussage zu ermöglichen.... für´s Klo.
All die sinnvoll vorauszusetzenden Punkte, welche eingefügt wurden - für´s Klo.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Selbstdarstellung? iVmZitat:
Nein, es geht nicht mehr um TL hin oder her... es geht nicht mehr um einen großen Blickwinkel.... es geht im Kern nur noch um das Ego, das Dogma und die Selbstdarstellung von zwei drei Leuten - für´s Klo.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Mein Haus, mein Auto, mein Boot? 😉. Es wird mir sicher wieder Neid unterstellt, aber diese unterschwelligen Botschaften... ich kann damit nicht, ist mir zu dialektisch ("der Präsident und ich)😉Zitat:
Einer meiner Mentoren aus (viel) früheren Zeiten hat mal als CEO zu mir als CEOA gesagt:
Aber: warum äusserst du dich nicht mal konkret zu der Zusammenfassung: ist daran was falsch?
lg Werner
Wener, ich kann eine diskussion von isarauen , oder dir eigentlcih nirgends entdecken.
Eher polemik und geistigen kreisverkehr.
Hat man sich blamiert, zieht man sich zrueck, und kommt nach 3 tagen wieder mit dem selben quatsch.
Wenns in der politik geht, warum nicht auch im forum, oder ich weiss nicht was euch da bewegt.
Zudem wird absichtlich falsch zitiert und stimmung gemacht.
Ich hatte es vor einigen hundert seiten schon recht gut auf den punkt gebracht.
"schlechte verlierer"
Schmeissen jetzt hier das spielbrett um - weiter nichts.
willy
Ähnliche Themen
Zitat:
Wener, ich kann eine diskussion von isarauen , oder dir eigentlcih nirgends entdecken.
Wer suchet, der findet oder soll ich sagen, wer nicht finden will, der sucht erst gar nicht. Welcome to the "ignore-list"!
Zitat:
Original geschrieben von isarauen
@där kapitän ... wenn jemand behauptet, eine Unfallursache "zu schnell" oder "zu langsam" gibt es nicht, dann muss ich schmunzeln und eine solche Aussage erheitert mich.
Haben wir wieder was aus dem zusammenhang gerissen und werfen mit schmutz?
Fein...
Unfallurasachen gibt es mehrere, nicht angepasste geschwindigkeit ist nur eine.
willy
Hallo,
um nur mal die Unfallzahlen anzudiskutieren:
1. Wir diskutieren, von ca. 200 Unfalltoten (hat jemand einen Link für eine Gesamtdeutsche Unfallstatistik für mich?). Davon werden dann LKW-Unfälle abgezogen, obwohl hier nicht nachweisbar ist, inwieweit und in welchem Umfang sie durch ein Limit nicht doch vermeidbar gewesen wären.
In Österreich gelten zu den Unfalltoten nur jene Menschen, die innerhalb von 3 Tagen nach dem Unfall versterben. Alle, die nachher sterben fallen aus dieser Statistik hinaus.
Wie ist die Zahl der potentiellen Verletzten? Dass der Verletzungsgrad hier in der Regel bedeutend höher sein wird, als bei Unfällen in limitierten Bereichen, davon kann idR ausgegangen werden.
Von den Unfällen, die dadurch entstehen, dass der Übergang vom unlimitierten Bereich in den limitierten Bereich "übersehen" wurde (eine oft geäusserte Argumentation in den einschlägigen Rasersendungen im TV), wird auch in diesen Unfallstatistiken nichts gesagt.
Also ganz so einfach ist die Sache, wenn man sie objektiv betrachtet nicht, dass ich 200 Tote aus der Statistik nehme, dann 3 mal 50 abziehe und dann nochmal ein paar und schon bleibt nichts übrig.
Wäre es nicht möglich, dass ein TL (in Verbindung mit den Spritpreisen) zur Vermehrten Nutzung der Bahn animiert und dadurch auch positive Effekte in limitierten Bereichen (Senkung der Unfallzahlen) erreicht werden könnten?
Um meine Gedanken weiterzuführen, nehme ich einfach mal 200 Tote und 2000 Verletzte (beide Zahlen haben keinen Anspruch auf Gültigkeit) her:
- es wird oft argumentiert, dieser Kollateralschaden ist einkalkulierbar, weil er im Vergleich zu anderen Zahlen gering ist. Die Einführung eines TL's sehen viele als Beschneidung ihrer persönlichen Freihheit an:
wieviele Menschen sterben eigentlich pro Jahr bei terroristischen Anschlägen in Dt.? Ich glaube nicht, dass die oben genannte Zahl erreicht wird und doch wird von der Politik ein Reigen an Maßnahmen zur Vermeidung solcher Anschläge initiiert. Von politischer Seite ist es mir schon klar, dass es hier mehr um die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Anschläge geht, als um die Sicherheit der Bürger..... aber trotzdem lässt sich der Bürger hier bedeutend massivere Einschränkungen seiner Freiheit gefallen und das wegen meist nur hypothetisch möglicher Opferzahlen.
Bahn- und Flugzeugunglücke: ein enormer Aufwand wird hier betrieben um vergleichsweise geringe Opferzahlen zu bekämpfen. Beschwert sich jemand darüber?
- "warum fährst du dann überhaupt noch mit dem Auto, da könntest du doch noch viel mehr vermeiden",
eine Einstellung des Strassenverkehrs würde unsere Wirtschaft in den Grundfesten erschüttern, ein TL sehe ich da, vor allem weil es in allen anderen Ländern der Welt auch wirtschaftliche verkraftbar ist, als eine relativ geringfügige Maßnahme an. Ich finde es auch interessant, dass zb. bei LKW's sehr wohl Forderungen bis zum Überholverbot erhoben werden um die Sicherheit auf den Strassen zu erhöhen. Hängt das nicht auch damit zusammen, weil es uns nicht nur nicht betrifft, sondern einen Vorteil auf den Strassen für Pkw-Fahrer bedeuten würde?
- "die Verringerung von Opferzahlen durch ein TL ist so gering im Vergleich zu anderen Strassentypen, dort müsste man etwas unternehmen"
Dass auf anderen Strassentypen etwas gemacht werden muss, dem stimme ich zu. Nur inwieweit hindert ein TL jemand daran, gleichzeitig auch Maßnahmen auf anderen Strassentypen zu setzen?
Könnten nicht gerade die oft geforderten flächendeckenden elektronischen Verkehrsbeeinflussungsmassnahmen dazu führen, dass durch deren Bindung von enormen finanziellen Mitteln, für andere Massnahmen kein Geld mehr vorhanden ist?
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von isarauen
Wer suchet, der findet oder soll ich sagen, wer nicht finden will, der sucht erst gar nicht. Welcome to the "ignore-list"!Zitat:
Wener, ich kann eine diskussion von isarauen , oder dir eigentlcih nirgends entdecken.
Danke fuer den beitrag, so hilfreich wie der rest von dir.
Weiter viel spass beim ingnorieren von was auch mmer, besonders der fakten muss spass machen.
Es hatte sowieso keiner den versdacht du liest hier aufmerksam.
willy
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Wener, ich kann eine diskussion von isarauen , oder dir eigentlcih nirgends entdecken.
Eher polemik und geistigen kreisverkehr.
Hat man sich blamiert, zieht man sich zrueck, und kommt nach 3 tagen wieder mit dem selben quatsch.
Wenns in der politik geht, warum nicht auch im forum, oder ich weiss nicht was euch da bewegt.
Zudem wird absichtlich falsch zitiert und stimmung gemacht.Ich hatte es vor einigen hundert seiten schon recht gut auf den punkt gebracht.
"schlechte verlierer"
Schmeissen jetzt hier das spielbrett um - weiter nichts.willy
Polemik und geistigen Kreisverkehr? Schau dir bitte mal deine Beiträge an: nichts mehr zum TL, nur noch Anwürfe gegen TL-Befürworter. Sind das deine on-topic-Beiträge?
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Hallo,um nur mal die Unfallzahlen anzudiskutieren:
1. Wir diskutieren, von ca. 200 Unfalltoten (hat jemand einen Link für eine Gesamtdeutsche Unfallstatistik für mich?). Davon werden dann LKW-Unfälle abgezogen, obwohl hier nicht nachweisbar ist, inwieweit und in welchem Umfang sie durch ein Limit nicht doch vermeidbar gewesen wären.
In Österreich gelten zu den Unfalltoten nur jene Menschen, die innerhalb von 3 Tagen nach dem Unfall versterben. Alle, die nachher sterben fallen aus dieser Statistik hinaus.
Wie ist die Zahl der potentiellen Verletzten? Dass der Verletzungsgrad hier in der Regel bedeutend höher sein wird, als bei Unfällen in limitierten Bereichen, davon kann idR ausgegangen werden.
Von den Unfällen, die dadurch entstehen, dass der Übergang vom unlimitierten Bereich in den limitierten Bereich "übersehen" wurde (eine oft geäusserte Argumentation in den einschlägigen Rasersendungen im TV), wird auch in diesen Unfallstatistiken nichts gesagt.
Also ganz so einfach ist die Sache, wenn man sie objektiv betrachtet nicht, dass ich 200 Tote aus der Statistik nehme, dann 3 mal 50 abziehe und dann nochmal ein paar und schon bleibt nichts übrig.
Wäre es nicht möglich, dass ein TL (in Verbindung mit den Spritpreisen) zur Vermehrten Nutzung der Bahn animiert und dadurch auch positive Effekte in limitierten Bereichen (Senkung der Unfallzahlen) erreicht werden könnten?
Um meine Gedanken weiterzuführen, nehme ich einfach mal 200 Tote und 2000 Verletzte (beide Zahlen haben keinen Anspruch auf Gültigkeit) her:
- es wird oft argumentiert, dieser Kollateralschaden ist einkalkulierbar, weil er im Vergleich zu anderen Zahlen gering ist. Die Einführung eines TL's sehen viele als Beschneidung ihrer persönlichen Freihheit an:
wieviele Menschen sterben eigentlich pro Jahr bei terroristischen Anschlägen in Dt.? Ich glaube nicht, dass die oben genannte Zahl erreicht wird und doch wird von der Politik ein Reigen an Maßnahmen zur Vermeidung solcher Anschläge initiiert. Von politischer Seite ist es mir schon klar, dass es hier mehr um die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Anschläge geht, als um die Sicherheit der Bürger..... aber trotzdem lässt sich der Bürger hier bedeutend massivere Einschränkungen seiner Freiheit gefallen und das wegen meist nur hypothetisch möglicher Opferzahlen.
Bahn- und Flugzeugunglücke: ein enormer Aufwand wird hier betrieben um vergleichsweise geringe Opferzahlen zu bekämpfen. Beschwert sich jemand darüber?
- "warum fährst du dann überhaupt noch mit dem Auto, da könntest du doch noch viel mehr vermeiden",
eine Einstellung des Strassenverkehrs würde unsere Wirtschaft in den Grundfesten erschüttern, ein TL sehe ich da, vor allem weil es in allen anderen Ländern der Welt auch wirtschaftliche verkraftbar ist, als eine relativ geringfügige Maßnahme an. Ich finde es auch interessant, dass zb. bei LKW's sehr wohl Forderungen bis zum Überholverbot erhoben werden um die Sicherheit auf den Strassen zu erhöhen. Hängt das nicht auch damit zusammen, weil es uns nicht nur nicht betrifft, sondern einen Vorteil auf den Strassen für Pkw-Fahrer bedeuten würde?
- "die Verringerung von Opferzahlen durch ein TL ist so gering im Vergleich zu anderen Strassentypen, dort müsste man etwas unternehmen"
Dass auf anderen Strassentypen etwas gemacht werden muss, dem stimme ich zu. Nur inwieweit hindert ein TL jemand daran, gleichzeitig auch Maßnahmen auf anderen Strassentypen zu setzen?
Könnten nicht gerade die oft geforderten flächendeckenden elektronischen Verkehrsbeeinflussungsmassnahmen dazu führen, dass durch deren Bindung von enormen finanziellen Mitteln, für andere Massnahmen kein Geld mehr vorhanden ist?
lg Werner
Ein langer text werner, der nichts aendert an der erkenntnis:
Deutsche autobahnen sind ein sicherer strassentyp, auch der anteil ohne TL.
Das ist unbestritten.
Ob durch ein TL noch erfolge erziehlt werden koennen oder ehoete unfallzahlen *1 riskiert werden ist spekulativ.
Sicher hingegen die persoenlichen und wirtschalftlichen nachteile durch ein TL. *2
willy
*1 Sollte der umweg ueber die AB nicht mehr lohnen werden viele sich entscheiden die kuerzere landstr zu befahren. Dort ist das unfallrisiko ungleich hoeher. Einschraenkungen auf der AB und somit vermehrte nutzung der landstr sind offensichtliche zusammenhaenge. Bewiesen ist, dass man auf der landstr sehr (!) viel hoeheren risiken ausgesetzt ist.
*2 in D reist man mit dem auto schneller als sonstwo. (soweit ich weiss 🙂 )
Ohne einbussen bei der sicherheit.
In der praxis erreicht man (so man moechte, man muss ja nicht) zeiten von a nach b die bei TL nichtmal theoretisch denkbar sind.
Und das bei weltklasse sicherheitsstandarts.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
*1 Sollte der umweg ueber die AB nicht mehr lohnen werden viele sich entscheiden die kuerzere landstr zu befahren. Dort ist das unfallrisiko ungleich hoeher. Einschraenkungen auf der AB und somit vermehrte nutzung der landstr sind offensichtliche zusammenhaenge. Bewiesen ist, dass man auf der landstr sehr (!) viel hoeheren risiken ausgesetzt ist.
Du hast Recht, dass Landstrassen viel unsicherer sind als ABen. Das ist bewiesen. Nur gibt es keinen Beweis für die Theorie, dass viele Leute wegen eines TL's Bundesstrasse fahren.
Zitat:
*2 in D reist man mit dem auto schneller als sonstwo. (soweit ich weiss 🙂 )
Ohne einbussen bei der sicherheit.
Das stimmt nur dann, wenn die Unfallrate durch ein TL nicht mehr senkbar wäre. Solange diese Möglichkeit besteht, gilt die Aussage "ohne Einbußen bei der Sicherheit" nicht.
Zitat:
In der praxis erreicht man (so man moechte, man muss ja nicht) zeiten von a nach b die bei TL nichtmal theoretisch denkbar sind.
Und das bei weltklasse sicherheitsstandarts.
Ok, wie ist deine Einschätzung: angenommen du könntest durch ein TL auf ABen in Dt. 200 Tote und 2000 Verletzte jedes Jahr einsparen. Wärst du dann für oder gegen ein TL?
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Polemik und geistigen Kreisverkehr? Schau dir bitte mal deine Beiträge an: nichts mehr zum TL, nur noch Anwürfe gegen TL-Befürworter. Sind das deine on-topic-Beiträge?Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Wener, ich kann eine diskussion von isarauen , oder dir eigentlcih nirgends entdecken.
Eher polemik und geistigen kreisverkehr.
Hat man sich blamiert, zieht man sich zrueck, und kommt nach 3 tagen wieder mit dem selben quatsch.
Wenns in der politik geht, warum nicht auch im forum, oder ich weiss nicht was euch da bewegt.
Zudem wird absichtlich falsch zitiert und stimmung gemacht.Ich hatte es vor einigen hundert seiten schon recht gut auf den punkt gebracht.
"schlechte verlierer"
Schmeissen jetzt hier das spielbrett um - weiter nichts.willy
lg Werner
Das mit dem glashaus hatten wir schon.
Ich hielt es fuer noetig nochmal drauf hinzuweisen.
Wir sehen ja schon im naechsten langen beitrag von dir wieder das problem.
Nichts was dem gesagten widerspraeche.
Also schreib ich das bekannte nochmal, reichen ja 10 zeilen um den ganzen
artikel von dir als "heisse luft" zu entlarven.
Das ermuedet, das hatten wir aber auch schon mehrfach angesprochen.
willy
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Das mit dem glashaus hatten wir schon.
Ich hielt es fuer noetig nochmal drauf hinzuweisen.
Wir sehen ja schon im naechsten langen beitrag von dir wieder das problem.
Nichts was dem gesagten widerspraeche.
Also schreib ich das bekannte nochmal, reichen ja 10 zeilen um den ganzen
artikel von dir als "heisse luft" zu entlarven.Das ermuedet, das hatten wir aber auch schon mehrfach angesprochen.
willy
Da auch diese Antwort wieder nur, wie schon oben angemahnt, in deine eigene OT-Kritik fällt, ab sofort kein Kommentar mehr zu mir zu solchen Anschuldigungen.
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Du hast Recht, dass Landstrassen viel unsicherer sind als ABen. Das ist bewiesen. Nur gibt es keinen Beweis für die Theorie, dass viele Leute wegen eines TL's Bundesstrasse fahren.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
*1 Sollte der umweg ueber die AB nicht mehr lohnen werden viele sich entscheiden die kuerzere landstr zu befahren. Dort ist das unfallrisiko ungleich hoeher. Einschraenkungen auf der AB und somit vermehrte nutzung der landstr sind offensichtliche zusammenhaenge. Bewiesen ist, dass man auf der landstr sehr (!) viel hoeheren risiken ausgesetzt ist.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Das stimmt nur dann, wenn die Unfallrate durch ein TL nicht mehr senkbar wäre. Solange diese Möglichkeit besteht, gilt die Aussage "ohne Einbußen bei der Sicherheit" nicht.Zitat:
*2 in D reist man mit dem auto schneller als sonstwo. (soweit ich weiss 🙂 )
Ohne einbussen bei der sicherheit.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ok, wie ist deine Einschätzung: angenommen du könntest durch ein TL auf ABen in Dt. 200 Tote und 2000 Verletzte jedes Jahr einsparen. Wärst du dann für oder gegen ein TL?Zitat:
In der praxis erreicht man (so man moechte, man muss ja nicht) zeiten von a nach b die bei TL nichtmal theoretisch denkbar sind.
Und das bei weltklasse sicherheitsstandarts.lg Werner
Werner, lies doch bitte was ich schrieb!
Mehr sicherheit durch generelles TL ist spekulation.
Genau wie weniger sicherheit durch das abwandern auf die landstr spekulation ist.
Fakt hingegen ist, die deutsche autobahn ist ohne generelles limit vorbildlich und hat wenige unfaelle zu verzeichnen.
Fakt ist auch, die landstr ist ein massgeblich(!) unsicherer strassentyp mit sehr(!) viel mehr toten. (und verletzten)
Daraus darf jetzt jeder schliesen was er will.
Und fakt ist natuerlich auch die hohe effektivitaet der gegenwaertigen reglung bei auesserst hohen sicherheitsstandarts. (weltklasse und ich glaube unuebertroffen.)
Oder mal ganz anders fomuliert:
Es exisitiert kein beweis, der besagt, dass nach einfuehrung eines TL auf der AB, bei betrachtung der unfallzahlen auch auf der landstr., ein positiver efekt entsteht. Sogar ein kontraproduktiver efekt muss als moeglichkeit im raum stehen bleiben. Ist nicht widerlegbar! (Auf grund der fakten die wir haben.)
willy
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Die Unterstellung, daß "man" (who, the fu... is "man"?) würde Unfälle einkalkulieren ist einfach nur eine absolute Unverschämtheit!
Nö, das ist durchaus Richtig, allerdings sollte man weiter ausholen und sagen das der straßenverkehr allgemein Unfälle und Menschenleben fordert.
Der Umkehrschluss funktioniert aber nicht!
Sprich das wenn wir alles verlangsamen die Anzahl an Unfällen zurückgehen wird...
Denn für jede Strecke gibts nur ein bestimmtes Fenster an Geschwindigkeiten die sicher sind, langsamer kann auch mehr UNfälle verursachen!
Wenn ich hier die E47/B207 nördlich von Oldenburg/Holstein als Beispiel nehme, dann ist es eher besser hier nicht zu limitieren als überall 60/70 Schilder aufzustellen!!
Denn erstens würd sich keine Sau an die Schilder halten und zum anderen kann man hier problemlos mit 180 drüberbrettern, bei freier Strecke —> Autobahn(ähnlicher) Verlauf
Ich unterstelle hier einfach mal, das man, als die Strecke gebaut hat einen Ausbau zur Autobahn mit einbezogen hat!
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Absolut verstunken und verlogen ist Deine Behauptung, daß "die TL-Gegner sich so gut wie nie an Forderungen nach aktuellen Zahlen beteiligt haben ... " denn sowohl Swallow, 3-l-Auto, Kueks29, Andryx und von mir und und und, wurdet ihr immer wieder explizit gebeten klare Zahlen, Argumente, Beweise auf den Tisch zu legen.
Das wird nicht passieren, da es keinerlei Zahlen geben kann, die ein TL wirklich untermauern...
aus dem Grunde weil Unfälle auf Autobahnen eben nicht auf die Geschwindigkeit/Schnellfahrer zurückzuführen sind!!
Das sind meist sehr schlechte Autofahrer, die nicht in der Lage sind, Abstände und Geschwindigkeiten einzuschätzen
oder andere Leute vorsätzlich blockieren (wollen)(=Oberlehrer).
Dazu halt noch die ganzen LKW Unfälle...
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Ich warte z.B. seit einigen Tagen auf konkrete Zahlen von ISARAUEN mir konkrete Zahlen zum Unfallgeschehen oberhalb von 200 km/h zu liefern. Aber außer einer ziemlich dämlichen "U made my day" Beleidigung kam nichts.
Öhm, dazu kann ich einen Kommentar von mir hinweisen, den ich irgendwo, irgendwann mal getätigt hab.
die meisten angebotenen Autos sind garnicht in der Lage schneller als 200km/h zu fahren!!
Der Auris kanns nicht, der Honda Civic kanns nicht und viele andere auch nicht.
Die Leistung, die für eine Fahrt von über 200km/h benötigt wird, wird einfach
unterschätzt, vorallendingen bei aktuellen Van-Designs...
Ein Golf GTI schafft z.B. auch nur 235km/h, mein deutlich flacherer und ~40PS stärkerer Toyota auch nur 10km/h mehr...
Der stärkste Plusgolf mit 160PS TSI Motor schafft auch gerademal 211km/h...
Wenn ihr weiter schaut, bei 'normalen' Autos, wird es ähnlich ernüchternd sein!
Kurzum: der (wirtschaftliche) Schnitt liegt bei 150-180km/h viel mehr ist (wirtschaftlich) mit einem durchschnittlichen Durchschnittsauto nicht drin!
aber dieser Punkt wird von den TL Beführwortern ignoriert, es wird meist nur von 'mit 250km/h ankachelnden Vertretern' gesprochen.
Das aber nur sehr wenige wirklich in der Lage sind, 250km/h zu erreichen, wird dabei ignoriert!!
ich schaffe es trotz 240PS nicht!