Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Eine ganz wichtige Frage - ich dürfte auch keine CD hören, noch nicht Mal in geringer Lautstärke??Zitat:
Original geschrieben von wolf24
[Zum Beispiel schön dargestellt bei der Untersuchung von Langwiedner et.al und auch beim Siegelbericht des Kollegen Munsch, auf den der Chief schön hingewiesen hat.Mach doch mal ein bisschen Selbsterfahrung und beobachte dich auf längerer Strecke, bei recht wenig, die Aufmerksamkeit erforderndem Verkehr, keine Frau, die dich ablenkt, keine Kinder, keine nervenden Kommentare des Radiosprechers und weder ACDC noch irgendwelche Arien, irgendwelcher Furien oder sonstwie stressenden Sachen. Ganz komfortabel, ruhig, gleichmäßig, Sekunde für Sekunde, Minute für Minute, Stunde um Stunde. Auch keine holde Stimme vom Navi und die Anzeige, daß du noch X km bis zum Ziel hast. Und damit die Monotonie auch richtig deutlich kommt, schwacher, alles leicht verhüllender Nebel und deshalb auch nur 70 km/h. Stunde um Stunde.
Wenn dann deine Aufmerksamkeit bei 100 % bleiben sollte, solltest Du dich sofort als medizinisch-psychologische Wunder melden! Du wirst berühmt! Unter Garantie!😁
Eine ganz wichtige Antwort: Nicht mal ne CD von Mark Knopfler und auch keine MP3 und auch sonst gar nichts an- oder abregendes, wie z.B. mit dem Gaspedal wedeln ... 😁 Einfach pure Langeweile. 😁
Kannst es ja mal mit oder ohne CD testen und uns von deinen Erfahrungen berichten. Ach ja der Siegelbericht war ein Spiegelbericht eines psychologischen Verkehrsforscher.
Zitat:
Original geschrieben von hoc777
Bei webbjoern glaube ich nicht, dass es Neid ist. Er ist zumindest einer der Wenigen, die nicht beratungsrestistent ihre TL Bibel runtersprechen.Zitat:
Original geschrieben von Audithebest
Naja ist aber oft ein Grund oder der NEID!?
Wobei ich ja eher das Gefühl habe, ihm würde ein aTL nichts ausmachen, aber warum er unbedingt für ein aTL ist, lese ich schon seit langem nicht mehr raus.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Eine ganz wichtige Antwort: Nicht mal ne CD von Mark Knopfler und auch keine MP3 und auch sonst gar nichts an- oder abregendes, wie z.B. mit dem Gaspedal wedeln ... 😁 Einfach pure Langeweile. 😁Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Eine ganz wichtige Frage - ich dürfte auch keine CD hören, noch nicht Mal in geringer Lautstärke??
Kannst es ja mal mit oder ohne CD testen und uns von deinen Erfahrungen berichten. Ach ja der Siegelbericht war ein Spiegelbericht eines psychologischen Verkehrsforscher.
Ich halte Mark Knopfler für arg gefährlich für solch einen Test.
Man könnte durch fehlendes weiteres Input in den Gitarrenklängen versinken.
Mir fällt spontan übrigens noch etwas ein:
Der gute Autofahrer schaltet NIE ab?
Dann sind Rennfahrer schlechte Fahrer. Die geben sogar zu, dass sie auf geraden mal entspannen, indem sie in gewisser Weise abschalten.😰
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Es sei Dir gegönnt früher anzukommen!Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Na ich kann dich natürlich nicht dazu zwingen, zu glauben, was ich an mir selbst beobachte. Mir persönlich reicht die gemachte Erfahrung völlig als Nachweis.
Zu den Pausen: Beispiel 500km aTL 130 -> Durchschnitt ~110 vs. Vmax 250...300 -> Durchschnitt ~150
Wo der Langsamere spätestens nach 3h ne halbe Stunde Pause braucht, was ich gut verstehen kann, komme ich grade am Ziel an wenn der Langsamere seine Pause beendet.Mir sei es gegönnt daß Du dann am Zielort tanken mußt und ich noch gut 400Km fahren kann 😉
P.S. Ist natürlich unfair Tanks vom PKW gegen Motorrad zu vergleichen 😉
Wieso Auto- vs. Motorradtank?
Und selbt in KA muss ich nicht nachtanken. 😉
Ich tanke selbstverständlich vor der Rückreise wieder voll. Das würde ich aber auch machen, wenn ich noch 400km Restreichweite hätte. Denn nach 400km wäre ich immernoch auf der Autobahn und müsste teurer tanken, als wenn ich dies in der Stadt erledigen würde
Und ja ich weiß, mein 50-Liter-tank ist zehn Prozent zu klein geraten. 😁
Ich überlege nämlich doch, in zukunft lieber mal nachzulegen und die letzten paar Kilometer nicht auf Restreichweite und noch vor mir liegende Strecke zu schielen.
Überhaupt sind 1070km Reichweite bei meinem Dicken eher selten drin. Die sah ich bisher nur theoretisch auf dem BC.
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Zitat:
Original geschrieben von patti106
Wieso Auto- vs. Motorradtank?
Na weil ich Motorrad fahre. :-)
Spätestens nach 240km muss ich nen Boxenstopp machen, letztens war sie nach 220km leer. Allerdings Landstraße, BAB wird noch ne Schippe drauf gelegt, hab ich mit der neuen aber noch nicht ausprobiert, zumindest keine ganze Tankfüllung lang.
Zitat:
Original geschrieben von hoc777
Er ist zumindest einer der Wenigen, die nicht beratungsrestistent ihre TL Bibel runtersprechen.
Tja, da haben wir hier viel zu wenige von.
Zitat:
Original geschrieben von rg4544
Leute, fürchtet Euch nicht: das allgemeine Tempolimit wird kommen und die Geisteshaltung einiger, die hier ihr wirres Gedankengut in die Welt setzen, ist der schlagende Beweis dafür, dass es nötig ist!Meines Erachtens wird das Zu-Ende-Denken von Wirkprozessen den Gesetzgeber dazu bringen (müssen), nicht nur eine relativ simple Höchstgeschwindigkeit vorzuschreiben, sondern auch gleich noch sicher zu stellen, dass sie auch eingehalten wird. Das geht ganz einfach, macht richtig Spaß: eines dieser neuen Fahrassistenzsysteme ist die gar prächtig, auch bei Nacht, Nebel und Gegenlicht funktionierende automatische Verkehrszeichenerkennung, manch einer von Euch wird sie vielleicht schon erlebt haben. Der Weg vom Erkennen einer Geschwindigkeitsbegrenzung hin zum Eingriff in e-Gas/Raddrehzahl-Sensoren, vulgo die momentane Geschwindigkeit meines Fahrzeuges, besteht im Einsatz von ein paar Gramm Silizium, Leiterbahn und Lötzinn. Und schon bewirkt das Erkennen einer Geschwindikeitsbegrenzung 80 km/h, dass Dein Auto ganz ohne Dein Zutun seine Geschwindigkeit durch Gaswegnehmen/leichtes Bremsen so lange reduziert, bis die 80 km/h (+ vielleicht 3 %) erreicht sind.
Und dazu pflanzen wir dann noch eine hübsche kleine Blackbox namens UDS (Unfalldatenschreiber) und schon ist's gut.
Die Technik gibt es schon lange und der politische Wille auch. Nur hat noch kein Politiker gewagt es umzusetzen. Denn wer ist der Verantwortliche wenn das System einen Fehler macht und dadurch schwere Unälle verursacht? ZB wenn das System ein Auto mitten in einer Autokolonne auf der Autobahn auf 30 runterbremst weil es fälschlicherweise glaubt in die 30er Zone eines benachbarten Orts einzufahren weil es falsche Positionsdaten bekommt?
Aber bitte nicht mosern wenn sich deine Artgenossen durchsetzen und dir sogar vorgeschrieben wird wie du dir den Hintern abzuwischen hast.
Typen wie du reden immer so das es angeblich eh kommt wegen Diesem und Jenem und seit zu Feige zuzugeben das es die eigene Meinung ist das man zb ein Limit fordert.
Zitat:
Das verdeutlicht nur daß generell kein Respekt mehr vor Wetterbedingungen da ist (in dem Sinne ein nachteiliger Effekt der ganzen Sicherheitstechnik?).
Jedes Schnitzel hat zwei Seiten - übrigens ein beliebter Fehler von gut Meinenden aber schlecht Machenden ganz allgemein, immer nur die güldenere zu betrachten und die schwarze zu ignorieren oder schlimmer: Zu negieren.
Ich opfer mich mal selbst (damit sich keiner auf die Krawatte.. 😉 )
Jeder Mensch richtet seine Handlungsentscheidungen an seinen Wahrnehmungen und dem dafür verfügbaren (!) Referenzmaterial im Kopf aus. Mimik des Gegenübers, Tonlage, Umgebungswahrnehmung, Körpergefühl (all die sensorischen Eindrücke) und vieles mehr wird laufend mit bereits bekannten Folgeszenarien verglichen, ggf. mit theoretischem und/oder Fremdbereichswissen usw. ergänzt... und daraus die "persönliche Realität" definiert, in der man seine Handlungen an den erwünschten (oder unerwünschten) Effekt/Ziel anpasst.
Sprich - ich erkenne sehr zielgenau an bekannten Mustern. wenn mein Gegenüber z.B. wütend, traurig oder lustig ist. Oder ob ich mit einem Stuhl gleich kippen werde. Oder ob eine Umfeldszene potentiell gefährlich ist. Weil ich meine Wahrnehmung mit bereits gemachten Erfahrungen abgleiche. Das bestimmt dann auch mein Handeln... ich habe die Erfahrung gemacht und gespeichert, dass z.B. dieses oder jenes Körpergefühl herrscht, kurz bevor es mich immer mit dem Radl schmeisst... oder dieses Gefühl sagt mir "noch harmlos". Und es ist unheimlich schwer - gerade im Reflex - von diesen Mustern abzuweichen... da kann einem 250%ig bewiesen, vorgemacht und rational verinnerlicht werden, dass "mehr" geht - im Reflex no way.
Man kann auch sagen, dass ergo eine Realität wie auch die Wertung nebst Handlung... eine sehr subjektive und persönliche Sache ist.
Werden jetzt diese sensorischen und Erfahrungswerte "künstlich verfälscht", entsprechen also quasi nicht mehr wirklich der persönlichen Realität... wirds brandgefährlich. Weil sich eine Realität und Muster im Kopf abbilden, welche sich der Person entziehen... diese dann ergo Fremdhandlung mit eigener verwechselt, falsch ablegt und hieraus eine "falsche" Realität und pers. "falsche Handlungsmuster" entstehen.
Womit wir - endlich - bei der "Sicherheitstechnik" wären.... 🙂
Ich habe nunmal auf aus heutiger Sicht technisch archaischen Mördergeräten das Fahren gelernt, auch freiwillig in und unfreiwillig über Grenzbereichen. Da die unfreiwilligen negativen Erfahrungen logischerweise in der Zukunft lieber vermieden werden, entwickelt man eine enorm hohe, feine und präzise Sensorik und Sensorauswertung - was seh ich, wie ist die Strasse, welche Informationen sind im Bild enthalten, wie fühlt sich mein Popo an, wie meldet das Lenkrad, was sagt mir mein Reifen, wo bin ich gerade in der Drehmo- oder Leistungskurve und passt das zur Situation/notwendigen Handlung in 50m, welche Fahrmuster anderer bedeuten welche weitere Handlung usw. usf.... und vergleicht das mit den Mustern aus den Erfahrungen, leitet sein Handeln auf das erwünschte Ziel gerichtet daraus ab... und je breiter das "Datenvergleichsmaterial", desto präziser werden die Zielwerte auch erreicht.
Kurzum - ich sehe eine Wasserlache, schätze anhand des Oberflächenbildes u.a. auch deren Tiefe, kenne meine Profiltiefe und die Fähigkeiten des Pneus auf Wasser usw. usf.... und fahre lustigerweise mit dem Quattro oder dem Carrera zunächst viel langsamer durch diese Pfütze, als es diese Fahrzeuge hergeben würden. Neuer Eindruck: Ois easy, ko eigentlich goar ned sei. Also.. schneller... gleicher Eindruck, kann eigentlich scho glei überhauptsnimma sei. Also... noch schneller? Die persönliche Sensorik würde das nahelegen... aber MIR ist bewusst, dass meine Sensoren gerade betrogen worden sind - weil ein technisches System Leistung, Raddrehzahlen und andere Dinge mehr still und heimlich so beeinflusst hat, dass meine sensorische Auswertung und die gefolgerte Realität nicht mehr für mich stimmen kann. Ohne die Erfahrungen aus frühen Tagen... würde ich einem TRUGschluß aufsitzen und mich in Bereichen vermeintlich sicher bewegen, welche meine verfügbaren Handlungsmuster gar nicht mehr abdecken können oder würde weitere dazu widersprüchliche Faktoren ausklammern, was am Ende der (ggf. pers.) Physik auch mit einer per se richtigen, aber situativ unmöglichen Handlung und damit einer dieser unfreiwilligen negativen Erfahrungen enden dürfte.
Ich vergleiche das gerne mit einer "rosa Brille" - ich mag diesen Blick nicht, halte Entkoppelung von Handlung/Folge für ungut.. ich pers. will ungefilterte zu allen anderen Faktoren stimmige Information, selbst Handeln können und mach die Grenzen eben an meinen Erfahrungen und meinem Können fest (was dann halt auch mal langsamer als andere bedeutet!).
Jetzt wirst Du sagen "Aber die Vernunft..." 😉
Veergiss die Vernunft - Menschen handeln auch hierbei situativ reaktiv und folgen schlicht dem Urprogramm aus Sensorik, Erfahrungsabgleich und Emotion. Ansonsten würde ja Werbung, politische Meinugsbildung etc. gar nicht funktionieren.
Imho eben genau der Grund für deine Beobachtungen (Regen, schnell z.B.) und die dann doch rel. oft zu sehenden "Das musste ja so kommen" Folgen 🙂
Übrigens finde ich das Fahren mit diesen Systemen auch wieder ganz nett - wenn ich ohnehin nur "so vor mich hin" fahre, mich dabei unterhalte, intensiv Musik höre oder so.... weil sie da eben kleine Unaufmerksamkeiten schön neutralisieren. Wie Du siehst... sowas macht auch mich eigentlich zum Sünder, allerdings regel ICH in solchen Situationen die weiteren Fahrparameter schon soweit zurück, dass diese Systeme auch wirklich noch eine Chance haben 😉
Beim Porsche finde ich die Systeme auch für die aktive Hatz gut gemacht, synergetisch wenn man so will... allerdings musste ich mich da hin und wieder auf der Jagd schon mit der Frage im Kopf ertappen "Gehts noch, du (also ich) spinnst doch!" 😰 und mich zu einer gemäßigteren Gangart förmlich zwingen.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Zitat:
Und noch was zu deinem Ton: Leute, die einen solchen Tonfall wie Du, arrogant, blasiert, hämisch, an den Tag legen, sollte man eigentlich in ihrem eigenen Saft schmoren lassen. Wozu sollte man mit diesen Zeiträubern überhaupt reden? Was bildest Du Dir eigentlich ein?
Früher die schlimmste Pistensau auf den Strassen und Heute gibt man sich als Sicherheitsfanatiker.
Ist wohl das Gleiche Verhalten das aus ehemaligen Rauchern militante Nichtraucher macht die jedem Anderen das Rauchen verbieten wollen. So frei nach dem Motto,"ich hatte meinen Spaß und anderen muß er verboten werden"
Ebenso können sich Viele icht vorstellen das es Menschen gibt die ihr Tempo verünftig wählen können,ohne das es dazu ein Limit nöig macht.
Zu den Fliegen auf den Seitenscheiben, da gibt es zwei Möglichkeiten im öffentlichen Strassenverkehr. Die Eine ist das er die Strassen mit einer Ralleyetappe verwechselte und die Andere das er vom Auto überfordert war und deswegen öfters quer stand.Aber egal was es war,es spricht nicht für eine verantwortungsvolle Teilnahme am Verkehr
Zitat:
Original geschrieben von rg4544
Leute, fürchtet Euch nicht: das allgemeine Tempolimit wird kommen und die Geisteshaltung einiger, die hier ihr wirres Gedankengut in die Welt setzen, ist der schlagende Beweis dafür, dass es nötig ist!Meines Erachtens wird das Zu-Ende-Denken von Wirkprozessen den Gesetzgeber dazu bringen (müssen), nicht nur eine relativ simple Höchstgeschwindigkeit vorzuschreiben, sondern auch gleich noch sicher zu stellen, dass sie auch eingehalten wird. ... Der Weg vom Erkennen einer Geschwindigkeitsbegrenzung hin zum Eingriff in e-Gas/Raddrehzahl-Sensoren, vulgo die momentane Geschwindigkeit meines Fahrzeuges, besteht im Einsatz von ein paar Gramm Silizium, Leiterbahn und Lötzinn. Und schon bewirkt das Erkennen einer Geschwindikeitsbegrenzung 80 km/h, dass Dein Auto ganz ohne Dein Zutun seine Geschwindigkeit durch Gaswegnehmen/leichtes Bremsen so lange reduziert, bis die 80 km/h (+ vielleicht 3 %) erreicht sind.
Und dazu pflanzen wir dann noch eine hübsche kleine Blackbox namens UDS (Unfalldatenschreiber) und schon ist's gut.
Tja, ich kann nicht sagen, daß mir Leute mit derartigen Geisteshaltungen irgendwie sympathisch wären.
Leider kann ich hier auch nicht sagen, was ich wirklich von solchen Leuten halte.
Zitat:
Die Tatsache, dass die Grünen fast überall in Deutschland mittlerweile zur Volkspartei mit über 20 % Stimmenanteil aufgestiegen sind oder das in allernächster Zeit schaffen werden, wird das o.g. Szenarium nicht bremsen, sondern eher noch beschleunigen.
Kommt in Deutschand leider turnusmäßig vor, daß Parteien, welche besser Randpartei geblieben wären, zur Volkspartei mutieren.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
... Dummheit ist einfach mehrheitsfähig ...
Zitat:
Original geschrieben von 2X2HDi
Überall in Europa und USA gibt es Tempolimit mit niedrigeren Unfallzahlen als ohne TL.
Trotzdem wird hier pseudointellektuelle Speedgülle versprüht und mit Begriffen wie Freiheit
jongliert. Informiert euch mal bei Herrn Kant, was das überhaupt ist.
Kant hat auch was über Dummheit gesagt:
Zitat:
Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.
Wer hier behauptet,
Überall in Europa und USA gibt es Tempolimit mit niedrigeren Unfallzahlen als ohne TLdem fehlt wohl die Urteilskraft das zu beurteilen.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Wobei ich ja eher das Gefühl habe, ihm würde ein aTL nichts ausmachen, aber warum er unbedingt für ein aTL ist, lese ich schon seit langem nicht mehr raus.Zitat:
Original geschrieben von hoc777
Bei webbjoern glaube ich nicht, dass es Neid ist. Er ist zumindest einer der Wenigen, die nicht beratungsrestistent ihre TL Bibel runtersprechen.
@ wolf24: Ohne meine Mucke macht mit Autofahren nur den halben Spaß, allerdings höre ich in einer moderaten Lautstärke. Vorwiegend New Model Army o.ä., daß entspannt mich ungemein. Allerdings vertiefe ich mich nicht träumerisch in die Musik, sie unterstützt aber irgendwie mein Fahren. Mir geht es dann ähnlich wie beim Motorradfahren, nach einer Weile läuft einfach alles perfekt. beim Mopedfahren war es dann irgendwie rauschähnlich - ich weiß, gehört sich gefährlich an, funktioniert aber bestens wenn man eins mit seiner Maschine wird.
@Diabolomk: ich bin eben nicht für die Axt oder Hammermethode, obwohl ich mein Ziel dabei nicht aus den Augen verliere. Ich halte es energiepolitisch für geboten, und umwelttechnisch / sicherheitstechnisch kommt - in meinen Augen - zumindest ein kleiner Vorteil raus - warum sollte man den nicht nehmen? Ich weiß: China, Indien etc. macht anscheinend unsere Anstrenungen zunichte. Und ich habe auch Verständnis für die, die jeden Tag unterwegs sind und Zeit sparen möchten. Dagen steht die Absicht anderer statt Zeit Sprit zu sparen. Deshalb diskutiere ich hier gerne und höre auch gespannt zu was hinter der Liebe am Schnellfahren steckt.....
Und ich fahre schon so als ob wir ein Tempolimit hätten - eben unter Beachtung aller Regeln. Ist für mich ein Selbsttest ob es auch funktionieren kann.
An machen Tagen teste ich dagegen (no TL) und evaluiere ob sich für mich nenneswerte Vorteile / Nachteile ergeben. Zeit gegen Geld etc.
So isses
Zitat:
Es ist eigentlich keine große Kunst bei jeder Geschwindigkeit konzentriert zu fahren, daß ist vielmehr eine Vorraussetzung. Je schneller das Tempo, desto kürzer ist lediglich die Zeit in der die gleiche Menge von Informationen einfließt.
Jain - ein Klaviervirtuose wird sich bei seichten Geklimper nicht konzentrieren können, spätestens wenn es lang genug andauert. Wozu auch? Auch das ist ein uraltes und dominantes Instinktprogramm - alles easy, Zeit zum Regenerieren nutzen... is ne Vollautomatik sogar 🙂
Den höchsten Grad an Konzentration hat jeder anhand seiner pers. Erfahrungs/Könnensprofile etc. an anderer Stelle - und wird eben genau dann eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit haben, wenn sein Programm automatisch auf "Nix los" stellt.
Ebenfalls möglich - eine Situation wird abgeglichen, schwieriger/gefährlicher als sie ist definiert... und maßlos überreagiert... Fehlerrate steigt enorm.
Informationsmenge - nun, da gibts so einen Kniff im Hirn... je mehr Erfahrung, desto mehr wird unwichtige Information einfach ausgeblendet. Sprich... mehr Kapazität und schnellere Reaktion für relevante Infos frei.
Kennt doch jeder - fährt man deutlich schneller als gewohnt, kommt einem das eine Weile sehr anstrengend und schneller als es ist vor... bis sich das Programm und der Speicher im Hirn adäquat angepasst/gefüllt hat. Vgl. Fahranfänger.. 😉
Zitat:
Beobachtet man ständig was hinten + vorne abgeht läuft das Gehirn auch bei Tempo 130 nicht im Leerlauf.
Wenn vorne oder hinten etwas ist.... nunja. Ansonsten ist das z.B. für mich eine so grundlegende Beschäftigung, incl. dem Abgleich mit dem Bildspeicher im Kopf, dass ich es schon als motorisch bezeichnen kann. Vgl. Atmen... fordert dich das geistig? Klar, alles eine Frage dessen, wie komplex die Verkehrssituation ist... aber auch die empfindet jeder anders?
Zitat:
Bei Tempo 130 fließen die Informationen langsamer ein, dafür bin ich länger unterwegs. Bei Tempo 200 fahre ich kürzer, aber das Gehirn ist wesentlich mehr gefordert.Am Ende ist es dann Wurst ob man eine kurze Zeit Höchstarbeit oder eine längere Zeit weniger Arbeit geleistet hat, beides ist anstrengend.
Zu kurz gegriffen - der Punkt ist einfach... wann stösst einer an seine psychische Leistungsgrenze.... und wann stößt er an seinen körperlichen "StandBy" Zustand bzw. an die körperliche Ermüdungsgrenze.
Eine pauschale Vereinfachung und Pauschalisierung ist falsch - eine für dich z.B. neue Tätigkeit, Herausforderung oder angenehme Beschäftigung wird dir Konzentration abverlangen, dich wach halten usw. ... während sie von mir aus für mich derart simpel zu lösen und drecksfade ist, am Ende mag ich sie auch nicht... dass wir beide jeweils im Level des anderen sogar zum gleichen Zeitpunkt "am Ende" sind. 😰
Zitat:
Ich frage mich schon die ganze Zeit wie ich und andere es schaffen bei Tempo 130 nicht einzuschlafen oder mit dem Gedanken abzuschweifen oder mir Hügel und Täler anzu schauen?? Willkommen in der Riege der Übermenschen???
Tja, ich frage mich zuweilen bei manchen Frauen "Wer die... ist nur zu faul zum.." Und doch... geraten andere beim gleichen Anblick in höchste Verzückung. 😰
Willkommen in der Realität - jeder tickt eben anders. 😉
Zitat:
Es ist ein Frage des Wollens, nicht des Könnens ob ich bei Tempo 130 sicher fahre.
Tja, so mancher der unbedingt wollte und tat... was sein Körper, Geist, Wissen, Können usw. usf. nicht zulässt/unterstützt.... wurde Opfer seines eigenen Wollens aber nicht dazu kompatibel seiens! 😉
Was aber immer noch die Frage offen lässt, warum jetzt von mir aus Du 250 und andere so wie Du 130 fahren sollen? 😕
Zitat:
Die Logik:Auch wenn ich Tempo 200 auf einer leeren AB fahre, ändert sich herum um mich nicht viel, dann muß ich eben noch schneller fahren, um nicht abzuschalten?
Nein, dann solltest Du - egal welches Tempo - für Abwechslung sorgen, ggf. z.B. dynamischer fahren 😉
Und irgendwann - selbst wenn ich vorher topfit bin - ist es eben soweit, dass der Körper radikal und höchst vorsorglich die vermeintliche Ruhephase rel. Bewegungslosigkeit für eine "Akkuladung" zu nutzen versucht... runter von der Bahn und raus aus der Kiste, ne Runde Gymnastik 😉
Zitat:
Definitiv nein. Ein guter Autofahrer schaltet nie ab. Das ist völlig tempounabhängig. Es ist einzig und allein eine Frage der Einstellung.
Falsch - jeder schaltet irgendwann ab, ob er will oder nicht. Das ist halt auch noch bei jedem von ganz unterschiedlichen Parametern abhängig.
Zitat:
Und es gibt ja kaum eine AB die solange gerade aus verläuft daß man wirklich einen Koller bekommt
Oh, es gibt durchaus viele rel. lange Geraden.... auf denen auch sehr gerne "schon fast StandBy" Menschen dann endgültig wegratzen und einer der "Wie konnte das nur passieren" Unfälle folgt 😉
Zitat:
Natürlich ist man bei 130 langsamer länger unterwegs und muß auch Mal ne Pause mehr machen
Dein Betrachtungsproblem scheint zu sein - Du kannst dir nicht vorstellen, dass andere oder gar ein große Anzahl an Leuten völlig andere Fahrprofile, Prämissen und/oder auch Zwänge haben. Eigentlich habe ich das schon mehrmals an Beispielen dargelegt, sogar den gegenteiligen Umweltaspekt erklärt usw. usf. - leuchtet dir das nicht ein, nicht gelesen oder willst Du es lieber ignorieren?
Zitat:
Und wenn ich es jetzt übertrieben sehe: Ein kleines TL hier und dort bricht die Monotonie wenn man auf einer leeren AB mit hohem, aber monotonem Tempo unterwegs ist und erhöht dann quasi die Sicherheit. Oder sollten wir Mal künstliche Hindernisse einbauen??
Öhm... bei einem aTL dann dazwischen "erheiternde" 80 oder gar mal ne aufregende 30er Zone auf der AB? Das funktioniert deinem eigenen Vortrag nach ja nur.. weil wir eben kein aTL haben 😉
Ferner es der Sicherheit durchaus dienlich sein kann, wenn eine Strecke eben nicht schnurgerade läuft - das haben aber Planer auch schon erkannt. 🙂
Zitat:
Oder essen jetzt doch alle Deutschen Haxen mit Kraut?
Keine Ahnung, ist mir auch Jacke wie Hose - aber deinem Vortrag nach funktionieren alle gleich, haben die gleichen Prämissen, das gleiche Können usw. usf. wie DU - und daher ist deine Präferenz zum Tempo der Segen für alle?
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
ich habe auch Verständnis für die, die jeden Tag unterwegs sind und Zeit sparen möchten. Dagen steht die Absicht anderer statt Zeit Sprit zu sparen.
Aber das können sie doch! Ohne aTL haben beide Gruppen die völlig freie Wahl, welches von beiden sie sparen wollen. Und man kann sich sogar von einem Moment auf den anderen umentscheiden.
Mit aTL ginge das nicht mehr. Stell dir mal die umgekehrte Situation vor, man würde dir - der Bequemlichkeit der Zeitsparer wegen - das Spritsparen verbieten. Das wäre doch sicher auch nicht ok?