Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von SamEye


Wieso sollte man Geld in Fahrzeuge stecken, die deutlich mehr können, als man persönlich nutzt? Macht man bei allen anderen Anschaffungen des tägliches Lebens in der Regel ja auch nicht 😉

Also brauche ich nicht zu raten, Du hast ein Kofferradio und einen 55cm-Röhrenfernseher im Wohnzimmer stehen.

Zitat:

Original geschrieben von Bernd N


ud einen 55cm-Röhrenfernseher im Wohnzimmer stehen.

...bei dem heutigen Programm manchmal schon zuviel😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Bernd N



Zitat:

Original geschrieben von SamEye


Wieso sollte man Geld in Fahrzeuge stecken, die deutlich mehr können, als man persönlich nutzt? Macht man bei allen anderen Anschaffungen des tägliches Lebens in der Regel ja auch nicht 😉
Also brauche ich nicht zu raten, Du hast ein Kofferradio und einen 55cm-Röhrenfernseher im Wohnzimmer stehen.

wenn Du implizierst, dass ich keinen Wert auf Musik oder Videos lege, würdest Du sogar richtig liegen; da ich diese Medien aber

nutze

, ist es "ein wenig" mehr 😉

(es gibt aber in unserem Haushalt zum Beispiel kein Mikrowellengerät, benötigen wir nicht, also wäre diese Anschaffung für uns nicht von Nutzen.)

Wonach definiert sich denn eigentlich "mehr können als man selbst nutzt"? Sobald man das Gas voll durch tritt/auf reißt, ist doch der Beweis erbracht, dass es Situationen gibt, in denen die Leistungsentfaltung des Fahrzeugs dem persönlichen Bedarf nicht mehr entspricht.
Beim 3D Fernseher und der Entscheidung zwischen LCD und Plasma ist das doch nicht anders.

Klar, wenn man persönlich nicht mehr als knapp 100PS nutzen kann... womit sich der Kreis geschlossen hätte, dass die aTL-Forderung oft von Leuten kommt, die aus iwelchen Gründen ohnehin nicht schneller können, mithin über das Einbremsen der anderen wohl iwas kompensieren müssen.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von SamEye



Zitat:

Original geschrieben von Bernd N


Also brauche ich nicht zu raten, Du hast ein Kofferradio und einen 55cm-Röhrenfernseher im Wohnzimmer stehen.

wenn Du implizierst, dass ich keinen Wert auf Musik oder Videos lege, würdest Du sogar richtig liegen; da ich diese Medien aber nutze, ist es "ein wenig" mehr 😉

D.h. ein Kofferadio wäre Dir zum Musikhören zu "unbequem"?

😉

Machen wir uns doch nichts vor: Genau wie Deine Kollegen ihre 120 km lieber im 3er BMW zurück legen, statt im VW Polo, genießt Du musikalische oder filmische Inhalte eben lieber auf einem LCD Fernseher und einer Hifi Anlage.

Der eine legt eben mehr Wert auf ein größeres Auto, der andere weniger.
Der "andere" legt dafür manchmal aber darauf Wert, der Welt mitzuteilen, wie wenig sein Auto die Luft "verpestet" und wie sparsam es doch mit Ressourcen umgeht.

Auch eine Form der Selbstdarstellung.
😉

Zitat:

Original geschrieben von SamEye



Zitat:

Original geschrieben von Bernd N


Also brauche ich nicht zu raten, Du hast ein Kofferradio und einen 55cm-Röhrenfernseher im Wohnzimmer stehen.

wenn Du implizierst, dass ich keine Wert auf Musik oder Videos lege, würdest Du sogar richtig liegen; da ich diese Medien aber nutze, ist es "ein wenig" mehr 😉
(es gibt aber in unserem Haushalt zum Beispiel kein Mikrowellengerät, benötige ich nicht, also wäre diese Anschaffung für mich nicht von Nutzen.)

Na aber DAS ist doch das, wa ich seit Jahr und Threadseite hier erzähle: jeder hat halt so seine Steckenpferde, Hobbies, Gepflogenheiten. Der eine fährt Ski, der andere nen schönes Auto, der dritte hat mehr kW in seiner Musikanlage zuhause als in seinem Auto 😉

Ich finde das alles legitim und ich maße mir nicht an, eins dieser Vorlieben über das andere zu stellen.

Jedes dieser Dinge ist im Grunde "entbehrlich". Der Mensch braucht 1800kKal und ein trockenes Dach über dem Kopf. Um einer Beschäftigung nachgehen zu können, muss er da ggf. auch irgendwie hinkommen. Alles andere ist mehr oder weniger "notwendiger" Tand oder Mittel zum Zweck.

Aber warum muss man das eine (Auto) hier immerzu verteufeln, das andere ist aber alles wichtig (oder wird zum Glück für viele anders Orientierte nicht thematisiert und daher für den CO2-Haushalt irrelevant). Doch nur, weil einen selbst das eine nicht, das andere sehr wohl interessiert, oder?

Sage ich hier, dass ich TROTZ "dicker Bonzenkarre" mit meinem CO2-Haushalt weit unterm Schnitt liege (habs nen Thread weiter mal gecheckt) krieg ich die patzige Antwort: "ist doch egal, SO könntest Du ja NOCH MEHR CO2 sparen". Und DAS wird dann als seriöses "Argument" verkauft. Ist doch kein Wunder, wenn man irgendwann mal nur noch zynische Sticheleien von sich gibt bei derart alberner Diskussionsweise einiger TN hier...
Da schlägts hier doch echt dem Fass den Zacken aus der Krone...

Mal ein sinnvoller Vorschlag um den Verkehrsfluss zu verbessern:

Man führt diskrete Geschwindigkeitsstufen ein.

Gestern war ja viel Verkehr, und da ist mir ganz massiv aufgefallen dass die rechte Spur eigentlich nicht benutzt wird, allgemein wird gerne eine Spur weiter rechts freigelassen. Das Problem ist dass sich viele Leute einbilden sie müssten jetzt mit 5 km/h mehr den Vordermann überholen und wollen dann aber im dichten Verkehr nicht wieder rüber weil sie Angst haben nicht mehr zurückgelassen zu werden. (was bei manchen auch berechtigt ist 🙄 )
Wenn man jetzt zum Beispiel nen Tempomat bei Neuwagen als Serienausstattung einführt und gewisse Geschwindigkeitsstufen voreinstellt, gäbe es dieses Problem nicht mehr. Eine gute Kombination fände ich: 95 (die dann auch alle LKWs fahren würden--> keine Elefantenrennen) und 130. Dann würden auf der rechten Spur alle gleichförmig mit 95 fahren, keine muss sich mehr mit 110 an nem LKW vorbeiquälen. Die mittlere Spur wäre dann automatisch für 130 reserviert. Denn mal ehrlich, zwischen den 2 Geschwindigkeiten sollte sich jeder entscheiden können oder? Die linke Spur wäre dann eigentlich nur noch von 150+ Fahrern besiedelt.
Das ganze jetzt auf einen Zwang aufzubauen liegt mir fern, aber es wäre in meinen Augen aber eine überaus gute Hilfestellung.

Meinungen?

viele Menschen haben für sich definiert was ist Luxus und was brauche ich....leider wird dieser individuell definierte Standard gerne zur allgemein gültigen Formel erklärt...sprich alles was darüber hinaus geht ist unvernünftig oder unnötig....bis dahin ist das alles ja noch kein Problem😉😎

schwierig wird es dann wenn Menschen anderen ihren Betrachtung von vernünftig aufzwingen oder vorschreiben wollen und definieren was überflüssiger Luxus oder Überfluss ist....es gibt wenige Länder weitweit wo dieses Problem so ausgeprägt wie in Deutschland ist😰

wenn ich mir ein paar Oldtimer leiste und mit diesen auch mal schnell fahre ohne auf den Sprit zu achten ist das meine Art von Luxus den ich mir gönnen....dafür hab ich keine Luxus Klamotten oder Designer Labels im Schrank und fliege nicht in Urlaub um die halbe Welt....gönne es aber jedem Menschen der seine Präferenzen anders setzt und rechne ihm dabei nicht jedes mal seine Co2 Bilanz vor oder halte ihm entgegen in Deutschland ist es auch ganz schön und ein T-Shirt muss nicht immer von Boss sein um warm zu halten...😛

mehr Toleranz wäre in Deutschland schon mal eine Sache an der man arbeiten könnte....und dazu gehört auch zu respektieren dass einige kein Problem haben 200 zu fahren und andere es bei 130 bewenden lassen...wenn jeder ein wenig für den anderen mitdenkt sollte das ohne Probleme funktionieren wie bisher zumeist auch schon....😉

mfg Andy

Zitat:

womit sich der Kreis geschlossen hätte, dass die aTL-Forderung oft von Leuten kommt, die aus iwelchen Gründen ohnehin nicht schneller können, mithin über das Einbremsen der anderen wohl iwas kompensieren müssen.

Sehe ich nicht so. wieso? Na, ganz einfach: jeder von uns hat einen mehr oder weniger gleichbleibenden Fahrstil, das heißt, den Stil, den er

üblicherweise

verwendet. Jemand der es gemächlicher angehen lässt, wird diesen Fahrstil genauso regelmäßig einsetzen, wie jemand, der es zügiger angehen lässt.

Danach wählt man beim Fahrzeugkauf eben das aus, was man meint, das zu einem passt. Der eine oder andere packt dann noch eine Reserve mit dazu, wieder andere sagen: "das sollte reichen".

Dass es Situationen gibt, in denen es natürlich praktischer ist, wenn die Leistungsreserve etwas größer ist, ist unbestritten, nur nicht jeder braucht dass, da er meinetwegen eher defensiv unterwegs ist, so wie ich beispielsweise.

Zu unterstellen, dass die Befürworter eines aTL (und zu denen ich mich nicht zähle, wie ich hier schon mehrfach mitgeteilt habe; ein aTL ist mir nur "etwas mehr egal", da es größere Probleme im Straßenverkehr gibt, als das gefahrene Tempo: Unaufmerksamkeit, Rücksichstlosigkeit etc. Trotzdem diskutiere ich hin und wieder gerne mal drüber) nur aus dem Grunde heraus ein aTL fordern, weil es ihren eigenen Fahrgewohnheiten eher entspricht, halte ich für zu kurz gedacht. Denn 1. müsste man für diese Unterstellung die Höhe der zHG kennen, den das aTL dann hätte und zum zweiten müssten sich dann die aTL-Befürworter dann noch in ihrem persönlichen Fahrstil bei diesem Tempo wieder finden.

Daher würde ich das so pauschal nicht sagen wollen 😉

@all: lest ihr meine Beiträge eigentlich, oder überfliegt ihr Sie nur?

Zitat:

Hinzu kommt, dass das jeweilige Komfortempfinden eines jeden einzelnen unterschiedlich ist; ...

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak


Mal ein sinnvoller Vorschlag um den Verkehrsfluss zu verbessern:

Man führt diskrete Geschwindigkeitsstufen ein.

Gestern war ja viel Verkehr, und da ist mir ganz massiv aufgefallen dass die rechte Spur eigentlich nicht benutzt wird, allgemein wird gerne eine Spur weiter rechts freigelassen. Das Problem ist dass sich viele Leute einbilden sie müssten jetzt mit 5 km/h mehr den Vordermann überholen und wollen dann aber im dichten Verkehr nicht wieder rüber weil sie Angst haben nicht mehr zurückgelassen zu werden. (was bei manchen auch berechtigt ist 🙄 )
Wenn man jetzt zum Beispiel nen Tempomat bei Neuwagen als Serienausstattung einführt und gewisse Geschwindigkeitsstufen voreinstellt, gäbe es dieses Problem nicht mehr. Eine gute Kombination fände ich: 95 (die dann auch alle LKWs fahren würden--> keine Elefantenrennen) und 130. Dann würden auf der rechten Spur alle gleichförmig mit 95 fahren, keine muss sich mehr mit 110 an nem LKW vorbeiquälen. Die mittlere Spur wäre dann automatisch für 130 reserviert. Denn mal ehrlich, zwischen den 2 Geschwindigkeiten sollte sich jeder entscheiden können oder? Die linke Spur wäre dann eigentlich nur noch von 150+ Fahrern besiedelt.
Das ganze jetzt auf einen Zwang aufzubauen liegt mir fern, aber es wäre in meinen Augen aber eine überaus gute Hilfestellung.

Meinungen?

Oft überholen die nicht mal, sondern fahren 3km im toten Winkel hinter denen her, OHNE zu überholen. Ein Sinn - außer mal wieder persönliche Bequemlichkeit zu Lasten der Allgemeinheit - erschließt sich mir nicht. Gute Idee, aber ich fürchte, es wird nichts bringen. Da kannst Du die LKW auch 97 fahren lassen: es wird leider IMMER Deppen geben, die sich für das Zentrum des Universums halten und meinen IHRE 0,2km/h mehr oder einfach nur ihr Wunsch die AB von der linken Seite aus sehen zu dürfen, wären Legitimation genug, andere zu blockieren.

Sorry, aber m. E. hilft da nichts außer massiver medialer Aufklärung (analog dem ganzen Ökokrempel, das quaken ja auch genug stumpf nach) oder mehr Kontrollen, um hier überhaupt mal ein Unrechtsbewusstsein zu schärfen...

Tja, wie ich bereits vor einiger Zeit geschriebe hatte (kurz nach der Mondladung glaube ich) 😁 ziehen sich die Begriffe Nostalgie, persönliches Empfinden und Liebhaberei durch jeden Thread!
Verteidigt wird diese Einstellung zu einem Thema aber als hätte sie Allgemeingültigkeit....kaum einer will es zugeben...deswegen die dramatischen Auseinandersetzungen bis hin zur Beleidigung!

Ich kaufe nur Mastering CD"s, teilweise auch in 24 Karat Gold (Sieveking)....würde aber niemanden davon überzeugen, welch ein Hörgenuss das sein kann und dass alles andere Minderwertig sein könnte.....😉

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



mehr Toleranz wäre in Deutschland schon mal eine Sache an der man arbeiten könnte....und dazu gehört auch zu respektieren dass einige kein Problem haben 200 zu fahren und andere es bei 130 bewenden lassen...wenn jeder ein wenig für den anderen mitdenkt sollte das ohne Probleme funktionieren wie bisher zumeist auch schon....😉

Tja, in Deutschland wird halt leider die ganze Toleranz schon dafür verplempert, das Offene-Hose-Gehabe diverser Nachwuchs-Migrationshintergründler klaglos zu ertragen. Für Autofanatiker und Oldtimer-Fans ist da dann nichts mehr über. Irgendwo MUSS sich der Gartenzaun-Pharisäer ja austoben, wenn ers da schon nicht darf 😁😎

*Duck und wech*

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Original geschrieben von SamEye


wenn Du implizierst, dass ich keinen Wert auf Musik oder Videos lege, würdest Du sogar richtig liegen; da ich diese Medien aber nutze, ist es "ein wenig" mehr 😉

D.h. ein Kofferadio wäre Dir zum Musikhören zu "unbequem"?

😉

Machen wir uns doch nichts vor: Genau wie Deine Kollegen ihre 120 km lieber im 3er BMW zurück legen, statt im VW Polo, genießt Du musikalische oder filmische Inhalte eben lieber auf einem LCD Fernseher und einer Hifi Anlage.

Der eine legt eben mehr Wert auf ein größeres Auto, der andere weniger.
Der "andere" legt dafür manchmal aber darauf Wert, der Welt mitzuteilen, wie wenig sein Auto die Luft "verpestet" und wie sparsam es doch mit Ressourcen umgeht.

Auch eine Form der Selbstdarstellung.
😉

natürlich ist das auch eine Form der Selbstdarstellung, da jeder von uns versucht ist, irgend etwas meßbares für sich zu erzeugen und dass dann in einem entsprechenden Umfeld, wie hier auf MT auf die Allgemeinheit loszulassen, in der Hoffnung, etwas (mehr oder weniger) sinnvolles beigetragen zu haben 😉

Klar finde ich es klasse, dass mein Wagen so wenig braucht, bei unserem vorherigen Fahrzeug war mir der Verbrauch hingegen völlig Schnuppe. Logisch, da das bei 2 km Fußweg zur Arbeit ein Just4fun-Car war 😉

Manche Einstellungen ändern sich eben bei sich verändernden Lebenssituationen; ich käme trotzdem nicht auf die Idee, irgend jemanden meinen Stil zu leben aufzudrängen. Jeder hat hier schließlich das Recht, nach seiner Fasson glücklich zu werden. Wie gesagt, ein aTL fänd ich jetzt nicht so dramatisch, kann aber die verstehen, die sich dadurch ausgebremst fühlen (und es auch sind) und deshalb gegen ein derartiges Tempolimit sind. Auf gut Deutsch: im Zweifel und bei einem Volksentscheid wäre ich gegen ein Tempolimit, da ich, wie die meisten hier, kein Argument finden kann, dass ein aTL wirklich rechtfertigen würde; es gibt andere Wege, die Ziele eines aTL zu realisieren und bei den meisten, auch den ökologischen, sehe ich den technischen Fortschritt einen größeren Schritt tun, als den ein aTL je machen könnte 😉

Wünsche euch allen schöne und sonnige Ostertage 🙂

Zitat:

Original geschrieben von SamEye



Zitat:

womit sich der Kreis geschlossen hätte, dass die aTL-Forderung oft von Leuten kommt, die aus iwelchen Gründen ohnehin nicht schneller können, mithin über das Einbremsen der anderen wohl iwas kompensieren müssen.

Sehe ich nicht so. wieso? Na, ganz einfach: jeder von uns hat einen mehr oder weniger gleichbleibenden Fahrstil, das heißt, den Stil, den er üblicherweise verwendet. Jemand der es gemächlicher angehen lässt, wird diesen Fahrstil genauso regelmäßig einsetzen, wie jemand, der es zügiger angehen lässt.
Danach wählt man beim Fahrzeugkauf eben das aus, was man meint, das zu einem passt. Der eine oder andere packt dann noch eine Reserve mit dazu, wieder andere sagen: "das sollte reichen".
Dass es Situationen gibt, in denen es natürlich praktischer ist, wenn die Leistungsreserve etwas größer ist, ist unbestritten, nur nicht jeder braucht dass, da er meinetwegen eher defensiv unterwegs ist, so wie ich beispielsweise.
Zu unterstellen, dass die Befürworter eines aTL (und zu denen ich mich nicht zähle, wie ich hier schon mehrfach mitgeteilt habe; ein aTL ist mir nur "etwas mehr egal", da es größere Probleme im Straßenverkehr gibt, als das gefahrene Tempo: Unaufmerksamkeit, Rücksichstlosigkeit etc. Trotzdem diskutiere ich hin und wieder gerne mal drüber) nur aus dem Grunde heraus ein aTL fordern, weil es ihren eigenen Fahrgewohnheiten eher entspricht, halte ich für zu kurz gedacht. Denn 1. müsste man für diese Unterstellung die Höhe der zHG kennen, den das aTL dann hätte und zum zweiten müssten sich dann die aTL-Befürworter dann noch in ihrem persönlichen Fahrstil bei diesem Tempo wieder finden.
Daher würde ich das so pauschal nicht sagen wollen 😉

@all: lest ihr meine Beiträge eigentlich, oder überfliegt ihr Sie nur?

Zitat:

Original geschrieben von SamEye



Zitat:

Hinzu kommt, dass das jeweilige Komfortempfinden eines jeden einzelnen unterschiedlich ist; ...

Bei der Klammer in der Mitte hatte ich gerade ganz schön Probleme beim Überfliegen 😎, den Rest des Satzes wiederzufinden 😉 Aber ich schreib ja auch so...

Dein Ansatz ist grundsätzlich richtig. Aber ich fürchte, es gibt tatsächlich viele, die sich hier über die konkrete zHG keine Gedanken gemacht haben. Die gehen von den üblich postulierten 120-130km/h EU-weit aus und sagen dann: "past scho".

Umgekehrt: Es gibt sogar hier viele, die WIRKLICH so argumentieren: X Beiträge à la: " ja, Limit schon, das find ich ja gut, (weil soll ja keiner schneller fahren als* ich) also wart mal ich fahr max.160; minus die 10 die ich auch innerorts immer schneller bin nach Tacho hmm also aTL 150 fänd ich gut"

Und die werden sich umgucken, wenn sie wie bei der Bundestagswahl für was abstimmen und sich hinterher wundern, was am Ende dabei rauskommt (z. B. dann ein aTL, wie´s die Grünen in den 90ern forderten von 100)

*die sagen meistens fälschlicherweise "wie" 😉

verstehe ich, sorry für die teilweise "extremverschachtelung" meiner Sätze, macht das lesen wirklich nicht einfacher aber so vermeide ich zum Teil zu lange Beiträge, hoffe trotzdem, dass das meiste verständlich ist 😉

Dem Rest Deines Beitrages kann ich nur zustimmen, viele machen sich über die Konsequenzen ihres Tuns leider herzlich wenig Gedanken 😉

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